• Refine Query
  • Source
  • Publication year
  • to
  • Language
  • 26
  • 14
  • 8
  • 5
  • 3
  • 1
  • Tagged with
  • 57
  • 38
  • 25
  • 17
  • 13
  • 13
  • 13
  • 13
  • 13
  • 9
  • 8
  • 8
  • 8
  • 7
  • 7
  • About
  • The Global ETD Search service is a free service for researchers to find electronic theses and dissertations. This service is provided by the Networked Digital Library of Theses and Dissertations.
    Our metadata is collected from universities around the world. If you manage a university/consortium/country archive and want to be added, details can be found on the NDLTD website.
41

Migration und Migrationspolitik im Zuge des Transformationsprozesses seit 1989 – am Beispiel Polen. / Migration and Migration Policy in the Course of the Transformation Process since 1989 – the Example of Poland.

Kroner, Sabine 08 April 2013 (has links)
In der politikwissenschaftlichen Transformationsforschung ist Polen ein beliebtes Auswahlland in vergleichenden Untersuchungen oder Einzelfallstudien. Sehr viel seltener wird es Gegenstand von Migrationsstudien. Das liegt darin begründet, dass die polnische Migrationsforschung noch relativ am Beginn steht, die Quellen- und Datenlage zu Migrationsbewegungen und zur Migrationspolitik noch nicht sehr umfassend ist und das Thema „Einwanderung und Asyl“ in Polen, wie auch in anderen mittel- und osteuropäischen Ländern (MOE), erst seit wenigen Jahren in der Öffentlichkeit diskutiert wird. In der Transformationsforschung sind demgegenüber Wanderungsbewegungen bislang nur von untergeordneter Bedeutung. Die Forschung richtet sich überwiegend auf die Institutionen, Akteure und Akteurinnen von politischen Systemen sowie die Zivilgesellschaft. Eingewanderte werden in aller Regel nicht dazu gezählt, und das Feld der Migrationspolitik wird nicht zur Kenntnis genommen. In der Europaforschung werden die Auswirkungen des Integrationsprozesses auf den Handlungs- und Entscheidungsspielraum von Akteuren und Akteurinnen – auch in der Migrationspolitik – sowie auf Organe der politischen Systeme der EU-Mitglieder ebenso intensiv untersucht wie die Folgen des Beitritts zum Acqui Communautaire für Beitrittsstaaten. Ein Desiderat der Forschung ist nach wie vor, die Auswirkungen der europäischen Integration auf die Politik und das politische System von Transformationsländern zu analysieren. Mit der Studie „Migration und Migrationspolitik im Zuge des Transformationsprozesses seit 1989 – am Beispiel Polen“ liegt eine Untersuchung vor, die erstmals verschiedene Stränge aus der Migrations-, Transformations- und Europaforschung zusammenführt. Es wird gefragt, ob sich in Polen nach dem Zusammenbruch des staatssozialistischen Systems ein eigenständiges Migrationssystem und eine eigenständige Migrationspolitik entwickeln konnten, oder ob der Beitrittsprozess und dann der Beitritt zur EU im Jahr 2004 die Entwicklung des Migrationssystems maßgeblich beeinflusst haben. Die Auswahl Polens als Untersuchungsland ist gut begründet. Denn Polen grenzt an die Ukraine und Weißrussland, von denen Wanderungsbewegungen ausgehen oder die Transitländer für Migranten und Migrantinnen aus Russland einschließlich Tschetschenien, dem Kaukasus oder der MENA-Region und Süd- und Südostasien sind. Polen steht zudem vor dem Problem, die EU-Außengrenzen nach Dublin II absichern zu müssen. Die Studie rekonstruiert die Entwicklung des polnischen Migrationssystems für den Zeitraum von 1989 bis 2007 mit Hilfe einer Inhaltsanalyse von Dokumenten nationaler und internationaler Institutionen, beispielsweise der polnischen Regierung, der EU-Kommission, des UNHCR sowie von insgesamt 34 Interviews mit Experten und Expertinnen, durch die sowohl Betriebs- als auch Erfahrungswissen über den Aufbau des Migrationssystems erfasst wurden. Es wurden Expertinnen und Experten interviewt, die in Ministerien, Gewerkschaften, NGO’s oder an Universitäten arbeiten und direkt in den Prozess eingebunden waren oder als Organisation von diesem betroffen sind. Die Ergebnisse aus diesem empirischen Material wurden trianguliert. Sie waren dann auch Grundlage für das Phasenmodell zur Entwicklung der Migrationspolitik und ihrer Institutionen, das im vierten Kapitel aufgezeigt wird. Der Schwerpunkt der Studie liegt in der rechtspolitischen und strukturpolitischen Rekonstruktion, die dann kontextualisiert wird: in das Migrationsgeschehen, den Transformationsprozess und den europäischen Integrationsprozess. Im Fazit wird die Bedeutung der staatlichen Organe, des Transformationsprozesses, der EU als Akteurin, der innen- und außenpolitischen Interessen Polens sowie der Erfahrungen mit Migrationsprozessen gegeneinander ab gewogen. Mit der vorliegenden Studie ist eine Grundlage für weiterführende Migrationsforschung gelegt.
42

Europäisierung deutscher Migrationspolitik / Europeanization of German immigration Policy

Lee, Nam-Eun 17 October 2011 (has links)
No description available.
43

‚Alte’ Kompetenzen für neue Geschäftsmodelle? / Betriebliche Anpassungsstrategien im Prozess der ostdeutschen Industrietransformation / With 'Old' Competencies to new Business Models? / Corporate Adaptation Strategies in the Transformation Process of the East German Industry

Buss, Klaus-Peter 26 April 2012 (has links)
Im Zentrum der Studie stehen erfolgreiche betriebliche Anpassungsprozesse im Prozess der ostdeutschen Industrietransformation. Trotz einer breiten Forschung zur ostdeutschen Transformation ist dieses Phänomen bislang weitgehend ununtersucht. Während die Transformationsforschung in weiten Teilen vor allem von der Erwartung einer Angleichung der ostdeutschen an die westdeutschen Strukturen geprägt ist, folgen die realen Anpassungsprozesse im Zuge der ostdeutschen Industrietransformation einer eigenen, durch die spezifischen ostdeutschen Problemlagen bestimmten Logik. Auf der Mikroebene der Unternehmen entwickelte sich so eine Unternehmenslandschaft mit spezifischen Strukturmerkmalen und Eigenheiten der von den Unternehmen verfolgten Geschäftsmodelle. Auf der Makroebene sind die Unternehmen mit aus Westdeutschland transferierten Institutionen konfrontiert, die im ostdeutschen Kontext teils nur schwach institutionalisiert und begrenzt funktionsfähig sind, auch wenn der Institutionentransfer formal als gelungen gilt. Dies gilt insbesondere für die industriellen Beziehungen und die duale Berufsausbildung als Kerninstitutionen des (west-) deutschen Kapitalismusmodells. Die Studie untersucht anhand von zwölf Unternehmensfallstudien die Entwicklung und Ausprägung erfolgreicher betrieblicher Anpassungsstrategien sowie die institutionelle Einbettung der von den Unternehmen verfolgten Geschäftsmodelle. Die Arbeit stellt dabei die ostdeutschen Akteure und ihr strategisches Handeln ins Zentrum der Forschungsperspektive. Sie vertritt die These, dass die besonderen ostdeutschen Rahmenbedingungen das Handeln der ostdeutschen Akteure wesentlich stärker prägen, als dies von der Transformationsforschung wahrgenommen wird. Auf der Mikroebene müssen Unternehmen und Betriebe sich mit eigenen Strategien insbesondere auch gegen westdeutsche Wettbewerber durchsetzen. Bei der Entwicklung von Wettbewerbsstärken sind sie vor allem auf vorhandene, zu DDR-Zeiten herausgebildete industrielle Kompetenzen verwiesen, die die Transformationsforschung überhaupt nicht als betriebliche Ressource anerkennt. Auf der Makroebene müssen sie mit Institutionen umgehen, die zwar dem westdeutschem Vorbild nachgebildet wurden, aber in Ostdeutschland nicht dieselbe Funktionalität entfalten. Trotzdem unterfüttert die institutionelle Einbettung ihrer Geschäftsmodelle die von den Unternehmen verfolgten Strategien. Abschließend diskutiert die Arbeit, inwiefern das komplementäre Zusammenspiel originärer Geschäftsmodelle und spezifischer Formen der Institutionalisierung für Ostdeutschland einen eigenen sozioökonomischen Entwicklungspfad begründet.
44

Missionarischen Konzepte der Siebenten-Tags-Adventisten in Deutschland unter besonderer Berücksichtigung der Jahre 1992-2005 = The understanding of mission among Seventh-Day Adventists in Germany, with special reference to the years 1992-2005 / The understanding of mission among Seventh-Day Adventists in Germany, with special reference to the years 1992-2005

Gattmann, Heinz-Ewald, 1952- 31 October 2008 (has links)
Text in German, with German and English summaries / As a regionally-led church-body the German Seventh-day Adventist church (SDA) has nonetheless the unanimously agreed goal of spreading the gospel in the whole republic. The different regional administrative bodies however, have not consistently or nationally documented their evangelistic efforts. It is therefore the aim of this study to understand the theology of SDA mission between 1992 and 2005. Commencing in 1875, with the first overseas missionary's arrival, the mission theology of the German SDA-Church will be roughly sketched through 1990. The following enquiry deals primarily with the various levels of SDA-leadership, with Adventist print media, institutional work and special mission-conceived events. Generally, statements concerning missiology will be studied with regard to their content and meaning. In particular cases quantitative data will be considered and evaluated. This will lead to fundamental data, apt to answer the following questions: - How do Adventists define the term mission? - Do German Adventists dispose of missionary concepts or an overarching mission strategy? - Do they take up the challenge of self-reflection concerning their mission in order to enhance success? The individual objects and questions studied in this thesis are structured to be evaluated at the end of each chapter. Questions raised will be attempted to be answered satisfactorily. The result of this study is the unveiling of several strengths and weaknesses of the Adventist understanding of mission in Germany. It is therefore the goal of this study to enhance further discussion by pointing to relevant facts. Initial starting points could be seen in the conclusions drawn, thereby rendering mission efforts of the German SDA church more effective. / Die Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten in Deutschland ist keine zentral gefuhrte Kirche. Sie hat aber das ubergreifende Ziel den eigenen Glauben in der ganzen Republik zu verkundigen. Verwaltungstechnisch gliedert sie sich in verschiedene Bereiche und Ebenen, die allerdings keine einheitliche Dokumentation ihres missionarischen Engagements vorhalten. Forschungsgegenstand dieser Arbeit ist deshalb das missionstheologische Verstandnis der Siebenten-Tags-Adventisten (STA) in der Zeit zwischen 1992 mid 2005. Ausgehend von 1875, dem Jahr der Arbeitsaufhahme adventistischer Missionare in Deutschland, wird das Missionsverstandnis der deutschen STA uberblickartig bis ins Jahr 1990 skizziert. Die sich anschlieBende Untersuchung befasst sich mit den verschiedenen Leitungsebenen der STA, mit den adventistischen Printmedien und Institutionen sowie am Thema Mission ausgerichteten konzeptionell arbeitenden Sonderveranstaltungen. Im Einzelnen werden die jeweiligen Aussagen zur Mission auf ihre inhaltliche Ausuchtung und Bedeutung hin untersucht, in ausgewahlten Fallen werden auch quantitative Daten einbezogen und ausgewertet. Dadurch entsteht ein grundlegender Datensatz, der es erlaubt, nachstehende Frage zu beantworten: Wie verstehen die STA den Begriff Mission? Verfugen die STA in Deutschland uber missionarische Konzepte oder eine ubergreifende Missionsstrategie? - Stellen sich die STA der Aufgabe der Selbstreflexion, um ihre Missionsanstrengungen zu verbessern? Die vorliegende Arbeit ist so angelegt, dass die jeweiligen Untersuchungsebenen und -gegenstande am Ende des entsprechenden Kapitels einer Beweitung unterzogen werden, sodass die aufgeworfenen Fragen gesichert beantwortet werden konnen. Als Ergebnis der Untersuchung zeigen sich Starken und Schwachen des adventistischen Umgangs mit dem Thema Mission in Deutschland. Ziel dieser Albeit ist es deshalb, durch Benennung von Fakten zu einer weiterfuhrenden Diskussion anzuregen. Erste Ansatzpunkte dafur sind in den sich ergebenden Sclussfolgerungen zu sehen, die darauf abzielen, das missionarische Engagement der Freikirche effizienter zu gestalten. / Christian Spirituality, Church History and Missiology / D. Th. (Missiology)
45

Spuren jüdischer Kindheit in aktuellen Bildungsmaterialien des ITS Bad Arolsen

Jost, Steffen 13 August 2019 (has links)
No description available.
46

Doing gender

Westheuser, Linus 16 January 2018 (has links)
Doing Gender gilt als Zentralbegriff der interaktionistischen Geschlechterforschung. Er fokussiert, wie Menschen im Alltag Geschlecht inszenieren, beobachten und relevant machen. Statt Geschlecht als Eigenschaft von Individuen zu begreifen oder den beiden Großgruppen ‚Männer’ und ‚Frauen’ zuzurechnen, wird Geschlecht mithilfe der Doing Gender-Perspektive als Ergebnis einer Vielzahl alltäglicher, situationsspezifischer Unterscheidungen aufgefasst und untersucht.
47

A Framework for Community-based Governance in Grasslands and Savannahs of South America

Eufemia, Luca 26 October 2020 (has links)
Die folgenden Arbeiten folgen einem vergleichenden Ansatz zweier ausgewählter Gebiete Südamerikas, um die Komplexität der Governance-Prozesse zu strukturieren. Sie konzentriert sich auf das kolumbianische Llanos- und das paraguayische Pantanal-Gebiet und korreliert die räumliche Beziehung der von natürlichen Ressourcen abhängigen Gemeinden mit sozioökonomischen und ökologischen Veränderungen, Macht und hierarchischer Struktur auf allen Ebenen, politischer Dynamik und Programmen zur Einbindung von Stakeholdern. Die Hypothese hinter dieser Arbeit ist, dass die Verwendung einer geklärten, nicht-normativen Governance-Perspektive in der sozio-ökonomischen und politischen Forschung zu einem besseren Verständnis sozio-ökonomischer und politischer Prozesse beitragen kann, einschließlich formaler und informeller Prozesse, die in größere und kleinere soziale Systeme eingebettet sind, sowie sowohl vertikale als auch horizontale sozio-ökonomische und politische Arrangements. Über die Entwicklung eines spezifischen Rahmens für die CBG hinaus werden zwei praktische und methodische Instrumente generiert. Das Community-Based Governance Manual (CBGM), einschließlich einer Fallstudie über das kolumbianische Llanos, und die Guidelines to Strengthen CBGG in the Paraguayan Pantanal (CBGG) versuchen, die politische, wirtschaftliche und soziale Analyse von Gemeindeakteuren sowie Szenarien zur Bewältigung der sie betreffenden sozio-ökologischen und sozio-ökonomischen Probleme zu fördern. Der CBGM und der CBGG können als konkrete und greifbare Auswirkungen auf Feldebene sowie als gültige Prognosen für die erwartete zukünftige Entwicklung von lokalen und ökologischen Governance-Modellen angesehen werden. / The following work develops the Community-Based Governance (CBG), a bottom-up organizational model, ought to increase the participation of local groups in the planning, research, development, management, and formulation of policies and strategies for the wider community. It follows a comparative approach of two selected areas of South America in order to structure the complexity of governance processes: the Colombian Llanos and the Paraguayan Pantanal, correlating the spatial relation of natural resource-dependent communities with socio-economic and environmental changes, along with power and hierarchical structure at all scales, political dynamics, and stakeholder engagement schemes. The hypothesis behind this work is that using a clarified, non-normative governance perspective in socio-economic and policy research can contribute to an improved understanding of socio-economic and political processes, including formal and informal ones, those embedded in larger and smaller social systems, as well as both vertical and horizontal socio-economic and political arrangements. Beyond the development of a specific framework for CBG, two practical and methodological tools are generated. The Community-Based Governance Manual (CBGM), including a case study of the Colombian Llanos, and the Guidelines to Strengthen CBG in the Paraguayan Pantanal (CBGG) seek to promote the political, economic, and social analysis of community actors as well as scenarios addressing the socio-environmental and socio-economic problems that affect them. CBGM and CBGG may be regarded as concrete and tangible impacts on the field, as well as valid outlooks on expected future development of local and environmental governance models.
48

Human ecological analysis of land and forest use by the Hmong people for harmonising with the governmental reforestation program in Vietnam

Nguyen, Tien Hai 05 May 2009 (has links)
In parallel with land devolution, the Government of Vietnam has launched reforestation programs aiming to increase the forest cover of the country and to improve the living of local population. In this context, conflicts between the state and local people over land and forest have been entailed or even intensified. To be successful, restoration must „fit‟ with ongoing local patterns of land and forest use. In the uplands of Vietnam, it is recognised that understanding of the current land and forest use by ethnic minority groups is crucial for objective oriented development of land and forest management. However, such understanding is lacking to a wide extent. This research looks into the current land and forest use by the Hmong people and tries to elaborate scenario for harmonising the governmental reforestation program with local patterns of land and forest use. The conceptual framework of the research is adapted from the Human Ecosystem Model (Machlis et al., 1997). For this study, both case study and survey are conducted. Three Hmong villages considered as three cases are selected based on predetermined criteria. In each of the selected villages, a mix of qualitative and quantitative methods, including Rapid Rural Appraisal, Land Use Inventory, Forest Inventory and Household Survey, is employed to capture the required data sets. The study results show the current patterns of land and forest use by the Hmong people in their village territories for their subsistence. Land use is virtually shaped by the physical attributes of the land and closely related to elements of the critical resources and the social system at the village, such as population, production tools, cropping seasons, wealth and knowledge. There are also close links between tree/forest use and the elements of the critical resources and the social system at the village, such as extraction tools, belief in Gods, extracting seasons, gender and local knowledge. Furthermore, following cultural traditions, the uses of forests customarily claimed either by individual households or by individual clans or by the village as a whole are strictly regulated by the system of customary tenure, customary and locally developed rules, and traditional and village institutions rather than the system of formal tenure, rules and institutions. However, the informal system has not been officially recognised by the state yet. The governmental reforestation project has been followed top-down approach, not taking into account the local reality. The project has brought about no tangible benefits to the villagers in terms of cash, forest products and others. Instead, conflicts between the state institutions and the villagers over land and forest have arisen. Lack of the villagers‟ participation in planning and decision-making concerning the project is the main reason explaining the conflict situations. It is posited that participatory planning of the project at village level can help to harmonise the project with local pattern of land and forest use. The human ecosystem model serves to integrate data related to concerned variables, and has been used as the basis for the elaboration of the harmonising scenario. Besides the involvement of the state/state institutions and the villagers/village institutions, involvement of a mediator as a third party seems to be helpful to harmonise the contrary positions of the two principle parties with regard to the use and management of land and forest resources. / Im Zuge der Dezentralisierung für den Bereich der Landnutzung hat die Regierung Vietnams Programme zur Wiederaufforstung initiiert, die auf Erweiterung der Waldbedeckung und Verbesserung des Lebens lokaler dörflicher Bevölkerung abzielen. In diesem Zusammenhang traten jedoch Konflikte zwischen Staat und lokaler Bevölkerung zu Tage oder bestehende Konfliktsituationen haben sich verstärkt. Programme der Wiederbegründung von Wald können nur erfolgreich sein, wenn sie mit aktuellen lokalen Mustern der Land- und Waldnutzung abgestimmt sind. In den Berggebieten Vietnams ist das Verständnis der Land- und Waldnutzung durch ethnische Minderheiten von zentraler Bedeutung für die zielorientierte Entwicklung der Bewirtschaftung von Land und Wald. Bisher fehlt das entsprechende Verständnis weitgehend. Vorliegende Forschung erkundet die derzeitige Land- und Waldnutzung der ethnischen Gruppe der Hmong. Ein Szenario zur Harmonisierung des staatlichen Aufforstungsprogramms mit lokaler Land- und Waldnutzung wird erarbeitet. Das konzeptionelle Vorgehen folgt dem Human Ecosystem Model (HEM) nach Machlis et al. (1997). Die Forschung umfasst Fallstudie und Survey. Drei Hmong-Dörfer repräsentieren drei Fallstudien, die auf der Grundlage vorbestimmter Kriterien ausgewählt wurden. In jedem der Dörfer wurden die erforderlichen Datensätze durch ein Mix von qualitativen und quantitativen Methoden wie Rapid Rural Appraisal, Landnutzungsinventur, Waldinventur und Befragung der Haushalte erhoben. Die Ergebnisse der Studie zeigen die derzeitigen Muster von Land- und Waldnutzung der Hmong in den Territorien ihrer Dörfer mit Orientierung auf Sicherung des Lebens. Die Landnutzung ist wesentlich bestimmt durch die natürlichen Eigenschaften des Landes und eng gebunden an Elemente der „kritischen Ressourcen“ und des „sozialen Systems“ auf Dorfebene wie Demografie, Geräte der Produktion, Wachstumsperioden, Wohlstand und Wissen. Gleiches gilt für die Waldnutzung mit dem Beziehungsgefüge zwischen Nutzung und Elementen der „kritischen Ressourcen“ sowie des „sozialen Systems“ im Dorf wie Gerät für die Ernte, Glaube an Gottheiten, Erntezeiträume, Geschlechter und lokales Wissen. Im Weiteren erfolgt die Waldnutzung vor allem auf traditioneller Grundlage durch Haushalte, Clans oder Dorfgemeinschaften entsprechend strikter Regelung im Rahmen des Gewohnheitsrechts, des traditionellen Besitzes, traditioneller und lokal entwickelter Regeln, traditioneller und anderer dörflicher Institutionen im Vergleich zu formalem Besitz, formalen Regeln und Institutionen. Allerdings ist das informelle System staatlich bis jetzt nicht anerkannt. Das staatliche Wiederaufforstungsprojekt folgt dem typischen top-down Verfahren ohne Beachtung der lokalen Realität. Das Projekt erbrachte keine nennneswerten Vorteile für die Dorfbewohner in Form von Geld, Waldprodukten o. a. Im Gegenteil, es haben sich Konflikte zwischen den staatlichen Institutionen und den Dorfbewohnern um Land und Wald ergeben. Fehlende lokale Beteiligung an Projektplanung und Entscheidungsfindung erklären die Konfliktsituation. Es ist zu schlussfolgern, dass partizipative Planung auf Dorfebene helfen kann, das Projekt mit den lokalen Bedingungen von Land- und Waldnutzung zu harmonisieren. Das Human Ecosystem Model diente dazu, relevante Variable zu integrieren und wurde als Grundlage für die Erarbeitung des Szenarios zur Harmonisierung genutzt. Neben dem Staat und den Dörfern wird die Beteiligung eines Mediatoren als dritter Partei für die Harmoniserung der gegensätzlichen Positionen der zwei wichtigen Interessengruppen zu Nutzung und Management von Land- und Waldressourcen als nützlich erachtet.
49

A Comparative Study of Institutional Responses to Sustainable Mobility for Public Transport in cities in Ghana and Tanzania

Bonsu, Christine 12 May 2023 (has links)
Städte sind aufgrund der zunehmend negativen Auswirkungen des Verkehrs auf die Umwelt an vorderster Front der nachhaltigen Entwicklung und der nachhaltigen Mobilität. In den Städten Subsahara-Afrikas scheinen jedoch die Akteure und Hauptvertreter nachhaltiger Mobilität den Herausforderungen bei der Erreichung nachhaltiger Mobilitätsziele im öffentlichen Verkehr nicht gewachsen zu sein. Vor diesem Hintergrund untersucht diese vergleichende Studie die institutionellen Antworten auf das Erfordernis nachhaltiger Mobilitätslösungen im öffentlichen Verkehr in der Stadtregion Accra (Ghana) und der Stadt Dar es Salaam (Tansania) im Hinblick auf die vorhandenen Kapazitäten der Institutionen, Koordinations sowie Kommunikationsmechanismen. Die Studie folgt einem qualitativen Forschungsdesign und wendet Methoden an, die mit den wesentlichen Grundannahmen qualitativer sozialwissenschaftlicher Forschung übereinstimmen. Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass nachhaltiger ÖPNV in beiden Städten als die Nutzung von Fahrzeugen mit höherer Auslastung, klar definierten lokalen Zielen für nachhaltigen ÖPNV und ganzheitlichen Regulierungssystemen wahrgenommen wird. Die vergleichende Analyse der beiden Städte in Bezug auf das Schlüsselthema Governance zeigt, dass im Fall der Stadt Accra das Fehlen eines Stadtrats mit einem entsprechenden Stadtoberhaupt oder einem Champion wie im Fall der Stadt Dar es Salaam ein wichtiger limitierender Faktor ist, der Entwicklungsprogramme, -pläne und -projekte verzögert. Die unzureichende Koordinierung zwischen den Institutionen wiederum führt im Fall von Dar es Salaam trotz des Vorhandenseins eines Stadtrats zu doppelten Strukturen und zur Zersplitterung der knappen Ressourcen. Folglich werden kurzfristige, mittelfristige und langfristige Strategien für Entwicklungsmaßnahmen in der Stadtregion Accra und der Stadt Dar es Salaam vorgeschlagen. / Cities are at the forefront of sustainable development and sustainable mobility due to the rising negative impacts of transportation to the environment. Actors and key stakeholders for sustainable mobility in cities in Sub-Sahara Africa however seem not ready for the associated challenges towards the attainment of sustainable mobility for public transport. It is against this background that this study comparatively investigates the institutional responses to sustainable mobility for public transport in Accra city-region (Ghana) and Dar es Salaam city (Tanzania) in the light of existing capacity of the institutions, coordination and communication mechanisms. This study adopts the qualitative research design and methodological choices that are in conformity with the ideologies of this design in Social Science Research. Findings from the study reveal that both cities perceive sustainable public transport as use of higher occupancy vehicles, clearly defined local goals on sustainable public transport and holistic regulation regime. The comparative overview analysis of the two cities in line with the key issue of governance indicates that in the case of Accra city region, the absence of a city council with a respective city head or champion as in the case of Dar es Salaam city is a major limiting factor retarding development programmes, plans, and projects. Inadequate coordination among institutions, on the other hand, results in duplication of efforts and dispersal of scarce resources in the case of Dar es Salaam despite the presence of a city council. Consequently, short term policies, medium term policies, and long-term policies are proposed for development interventions in Accra city-region and Dar es Salaam city.
50

Zur Lage der Kranken: Die Untersuchung des Bettes

Keil, Maria 15 December 2017 (has links)
Der Name Klinik ist von dem altgriechischen Wort klíne abgeleitet, das einen Gegenstand – das Bett oder die Liege benennt. Jedoch wird mit Klinik zunächst eine Praxis bzw. eine Methode bezeichnet: die „Medizin am Krankenbett“. In dieser Arbeit wird untersucht, welche Bedeutungen, Wirkungen und Entwicklungen das Bett in und mit der Klinik entfaltete. Seine Form, Materialität und symbolischen Eigenschaften wirken auf die Klinik als Institution, als architektonisches und organisatorisches Gebilde sowie auf die Patient_innen und die Art und Weise ihrer Behandlung. Seit dem späten 18. Jh. ist das eiserne Bettgestell, belegt mit einer Person, konstitutiv für den ‚zivilisierten‘ Menschen und zieht in dieser Form in Europas Hospitäler ein. Das Krankenbett hat außerdem stützende, unterstützende und schützende Funktionen. In Gestalt der ‚Bettmaschine‘ verspricht es um 1800 humanitären Halt und Trost. Im 20. Jh. übernimmt das Dispositiv Sicherheit: Bettgitter sollen ‚wehrlose Kranke‘ vor dem Herausfallen aus dem Bett schützen. Die Abrechnung und Planung der Krankenhausbehandlung wird seit dem 19. Jh. mehr und mehr an die Einheit Bett geknüpft. Anfang des 20. Jh. wurde zudem die Idee des Fortschritts mit dem Krankenhausbett als zeitgemäßes Industrieprodukt nach Normvorgaben verbunden. Designprojekte der 1960er Jahre richteten sich besonders auf die Körper einer Nutzergruppe: der Pflegefachkräfte. Bettennot, Fachkräftemangel, der Drang nach Verkürzung der Verweildauer und daraus resultierende Rationalisierungen veränderten das Bett, und mit ihm die Abläufe im Krankenhaus und wie Patient_innen versorgt und behandelt werden. Sichtbar wird zudem, dass zwei Mobilisierungsprojekte im Widerstreit zueinander stehen: Auf der einen Seite die Bemühungen, das Krankenhausbett für die klinische Logistik beweglich zu machen und auf der anderen Seite, die im langen Prozess der Aktivierung des Verkehrsapparats Krankenhaus passivierten Patient_innen zu mobilisieren. / Although the word ‘clinic’ refers to a practice or a method of "bedside teaching", it derives from the ancient Greek word klíne, which describes an object – the bed or the couch. This research project examines the evolution of the hospital bed itself and the meanings and effects associated with its development. Its form, materiality and symbolic properties have affected the clinic as an institution and as an architectural and organizational structure, as well as the patients and the way they have been treated. In the 18th century, the hospital bed became a means to draw distinctions between wild or civilized, healthy or ill etc. Historically, the sickbed has taken on reclining, supportive and protective functions. Around 1800, in the form of a new “bed-machine”, it promised humanitarian support and consolation. In the 20th century, the apparatus of security took over, and bed rails were installed to protect ‘helpless patients’ from falling out of bed. Since the 19th century, the planning of hospital treatment, and the accounting behind it, has been linked more and more to the bed as a unit. At the beginning of the 20th century, the idea of progress transformed the hospital bed into a state-of-the-art industrial product with fixed standards. Steel tube furniture has established itself as peculiarly adaptable and as the site of medical treatment. Design projects in the 1960s focused on the bodies of one user group – the nursing staff. Hospital bed shortages, lack of nursing staff and pressure to shorten the length of stay resulted in a rationalization that changed the bed’s structure, and with it hospital procedures, and how patients are treated. Two significant and controversial mobilization projects linked to this development are efforts to make the hospital bed mobile for the sake of logistics, and, as a countermeasure, current efforts to re-mobilize patients who were made passive by the former process.

Page generated in 0.0903 seconds