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Institutionelle Untersuchungen zum Bewässerungsfeldbau in einer südmarokkanischen Flussoase

Hesse, Alexander 10 September 2014 (has links) (PDF)
Werden Defizite in Bewässerungssystemen als rein technisches Problem betrachtet, führt dies zur Ausblendung sozialer und kultureller Aspekte der Ressourcenverwaltung. Als Konsequenz werden sinnvolle technische Innovationen von der Bevölkerung nicht angenommen und verbleiben letztendlich ungenutzt. Bisherige Studien über das südmarokkanische Oasengebiet im Ziz-Tal hatten überwiegend ökologische und ingenieurtechnische Ansätze verfolgt. Das Forschungsinteresse dieser Arbeit liegt stärker auf den kollektiven Handlungsmustern, Regelsystemen und spezifischen Variationen sozialer Vereinbarungen in Form von formellen und informellen Institutionen der traditionellen und der heutigen Bewässerung. Zum Verständnis der gegenwärtigen Situation werden die rechtlichen und politischen Rahmenbedingungen, der soziokulturelle Kontext sowie die naturräumlichen Voraussetzungen und Umweltveränderungen – mit besonderem Blick auf die verfügbaren Wasserressourcen in dieser ariden Region – analysiert und das institutionelle Gefüge in einer auf Methoden der qualitativen Sozialforschung basierenden Fallstudie in einem Oasendorf untersucht.
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Institutionelle Untersuchungen zum Bewässerungsfeldbau in einer südmarokkanischen Flussoase

Hesse, Alexander 26 March 2014 (has links)
Werden Defizite in Bewässerungssystemen als rein technisches Problem betrachtet, führt dies zur Ausblendung sozialer und kultureller Aspekte der Ressourcenverwaltung. Als Konsequenz werden sinnvolle technische Innovationen von der Bevölkerung nicht angenommen und verbleiben letztendlich ungenutzt. Bisherige Studien über das südmarokkanische Oasengebiet im Ziz-Tal hatten überwiegend ökologische und ingenieurtechnische Ansätze verfolgt. Das Forschungsinteresse dieser Arbeit liegt stärker auf den kollektiven Handlungsmustern, Regelsystemen und spezifischen Variationen sozialer Vereinbarungen in Form von formellen und informellen Institutionen der traditionellen und der heutigen Bewässerung. Zum Verständnis der gegenwärtigen Situation werden die rechtlichen und politischen Rahmenbedingungen, der soziokulturelle Kontext sowie die naturräumlichen Voraussetzungen und Umweltveränderungen – mit besonderem Blick auf die verfügbaren Wasserressourcen in dieser ariden Region – analysiert und das institutionelle Gefüge in einer auf Methoden der qualitativen Sozialforschung basierenden Fallstudie in einem Oasendorf untersucht.
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Editorial Herbst 2017

29 July 2019 (has links)
No description available.
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Programmorientierung der Gemeinden im Stadtumbau aus der Perspektive vertikaler Zielbeziehungen.: Zur Wirkung überörtlicher Vorgaben auf gemeindliche siedlungspolitische Ziele am Beispiel von Stadtumbaukonzepten im Direktionsbezirk Chemnitz.

Strauß, Christian 01 October 2013 (has links)
Der demografische Wandel und die damit verbundene Stadtschrumpfung führen in vielen sächsischen Städten zu städtebaulichen Missständen. Als Reaktion darauf formulieren die Städte mit dem Stadtumbau Ost Ziele zur Wiederherstellung nachhaltiger Siedlungsstrukturen. Das Handeln der Gemeinden wird dabei durch überörtliche Institutionen des Stadtumbau-Programms beeinflusst. Ziel der Arbeit ist die Ermittlung des Zusammenhangs zwischen den gemeindlichen siedlungspolitischen Zielen und den überörtlichen Vorgaben im sächsischen Stadtumbau. Als Erklärungszusammenhang für den oben beschriebenen situativen und institutionellen Kontext wird der akteurzentrierte Institutionalismus herangezogen. Ziele sind eines der vier Elemente der Stadtplanung. Es bestehen sowohl Gründe für eindeutige als auch für vage Ziele. Die vertikalen Zielbeziehungen vom Zweck bis zum Handlungsziel ergeben eine Zielhierarchie, die sich in den überörtlichen Vorgaben im Stadtumbau-Programm als hybride Zielhierarchie wiederfindet. Für den Anwendungsfall der siedlungspolitischen Ziele, die sich aus flächen- und gebäudepolitischen Aussagen zusammensetzen, wird ein Kategorienschema entwickelt, mit dem die Stadtumbaukonzepte untersucht werden können. Der empirische Teil der Arbeit basiert auf einer inhaltsanalytischen Themenanalyse von 24 Stadtumbaukonzepten im Direktionsbezirk Chemnitz. Dabei wird grundsätzlich die Programmorientierung der Gemeinden nachgewiesen. Allerdings formulieren sie eindeutige, vielfach aber auch vage Handlungsziele. Ein Vorrang der gebäude- gegenüber den flächenpolitischen Zielen ist nicht festzustellen. Im Ergebnis ist im sächsischen Stadtumbau weder ein Vorrang der Eindeutigkeit noch der Vagheit festzustellen. Die sächsischen Gemeinden im Stadtumbau Ost orientieren sich bei der Zielformulierung zwar an den überörtlichen Vorgaben. Zugleich orientieren sie sich aber an den Risiken des demografischen Wandels und der Stadtschrumpfung. Daher wird das Postulat der Ziel- und Risikoorientierung formuliert. Auf dieser Basis werden Handlungsempfehlungen für die überörtlichen raumpolitischen Ebenen gegeben, um das Programm Stadtumbau Ost hinsichtlich der siedlungspolitischen Ziele zu optimieren. Diese Empfehlungen beziehen sich auf die Stadtumbau-Paragrafen, das Förderprogramm sowie die Arbeitshilfe und sonstigen Formen der Betreuung der Gemeinden.
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Die Gründerkrise / Kritik und Regierungskunst des Liberalismus in den Anfängen des deutschen Nationalstaats (1873-1879)

Simmerl, Georg 26 August 2024 (has links)
Die sogenannte „Gründerkrise“ ereignete sich in einer Zeit, in der die liberalen Parteien im Deutschen Kaiserreich die Parlamente und das liberale Denken gerade in Wirtschaftsfragen die öffentliche Meinung beherrschten. Mit einer Abfolge von Börsenpaniken im Jahr 1873 und dem bald darauf einsetzenden Wirtschaftsabschwung begann sich dieses liberale Zeitalter dann zu wenden: das Sozialistengesetz wurde verabschiedet, eine protektionistische Koalition gebildet und der moderne Antisemitismus kam auf. Die Geschichte, die in der bundesrepublikanischen Historiographie bislang von dieser Krise erzählt wurde, handelte stets von einem Niedergang des Liberalismus. Darin wird er letztlich auf eine Reihe zeitloser und in bestimmten Parteien beheimateter Ideale, etwa den nicht-interventionistischen Freihandel, den Rechtstaatsgedanken und die Toleranz, reduziert, anhand derer sein Niedergang in der Gründerkrise bemessen und ihre Konsequenzen – als Abkehr von diesen Idealen– zu einer antiliberalen Wende erklärt werden können. Diese Dissertation arbeitet dagegen im Anschluss an Michel Foucault und Reinhart Koselleck ein umfassendes, nicht-idealistisches Verständnis vom Liberalismus aus und macht es zur analytischen Grundlage einer neuen Geschichtsschreibung der Gründerkrise. Ausgehend vom Umgang der (klassischen) Nationalökonomie mit Wirtschaftskrisen, zeigt sie, dass die zeitgenössische Debatte um diese Krise von allen Seiten in einem vom nationalökonomischen Wissen strukturieren, d.h. liberalen Denksystem geführt wurde, das ihre Konsequenzen bereits als Möglichkeiten enthielt – und wie diese Debatte als strategisches Wechselspiel zwischen liberalen Regierungskünsten und Kritikformen zu diesen Konsequenzen führte. Mit Blick auf unsere Gegenwart erzählt diese Diskursgeschichte der Gründerkrise von der Entstehung einer ökonomischen Kultur der deutschen Nation – und zugleich davon, wie Krisendebatten in einem ausgehenden liberalen Zeitalter funktionieren und wozu sie führen können. / The so-called "Gründerkrise" (promoters’ crisis) occurred at a time when liberal parties dominated the parliaments in the German Empire and liberal thought dominated public opinion, particularly in economic matters. However, this liberal era began to turn with a series of stock market panics in 1873 and the economic downturn that soon followed: the Socialist Law was passed, a protectionist coalition was formed and modern anti-Semitism emerged. Up to now, the story German historiography told of this crisis has always been about – in one way or the other – the end of a liberal era and a decline of liberalism. Ultimately, this narrative tends to reduce liberalism to a series of transcendental ideals based in certain parties, such as non-interventionist free trade, the idea of the rule of law and tolerance, which allow measuring liberalism’s decline during the Gründerkrise and labelling its consequences – as a turn away from these ideals – an anti-liberal turn. In contrast, following Michel Foucault and Reinhart Koselleck, this dissertation develops a comprehensive, non-idealistic understanding of liberalism and makes it the analytical basis for a new historiography of the Gründerkrise. Starting from the way (classical) political economy dealt with economic crises, it shows that all sides of the contemporary debate about the Gründerkrise argued within a shared system of thought structured by the knowledge of political economy, i.e. a liberal system of thought that already contained its consequences as possibilities. – and how the public debate as a strategic interplay between liberal arts of government and forms of criticism led to these consequences. Against the backdrop of our own present, this discourse history of the Gründerkrise tells a story about the emergence of the economic culture of the German nation – and at the same time, it shows how crisis debates can function in a fading liberal age and what they can lead to.
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Missionarischen Konzepte der Siebenten-Tags-Adventisten in Deutschland unter besonderer Berücksichtigung der Jahre 1992-2005 = The understanding of mission among Seventh-Day Adventists in Germany, with special reference to the years 1992-2005 / The understanding of mission among Seventh-Day Adventists in Germany, with special reference to the years 1992-2005

Gattmann, Heinz-Ewald, 1952- 31 October 2008 (has links)
Text in German, with German and English summaries / As a regionally-led church-body the German Seventh-day Adventist church (SDA) has nonetheless the unanimously agreed goal of spreading the gospel in the whole republic. The different regional administrative bodies however, have not consistently or nationally documented their evangelistic efforts. It is therefore the aim of this study to understand the theology of SDA mission between 1992 and 2005. Commencing in 1875, with the first overseas missionary's arrival, the mission theology of the German SDA-Church will be roughly sketched through 1990. The following enquiry deals primarily with the various levels of SDA-leadership, with Adventist print media, institutional work and special mission-conceived events. Generally, statements concerning missiology will be studied with regard to their content and meaning. In particular cases quantitative data will be considered and evaluated. This will lead to fundamental data, apt to answer the following questions: - How do Adventists define the term mission? - Do German Adventists dispose of missionary concepts or an overarching mission strategy? - Do they take up the challenge of self-reflection concerning their mission in order to enhance success? The individual objects and questions studied in this thesis are structured to be evaluated at the end of each chapter. Questions raised will be attempted to be answered satisfactorily. The result of this study is the unveiling of several strengths and weaknesses of the Adventist understanding of mission in Germany. It is therefore the goal of this study to enhance further discussion by pointing to relevant facts. Initial starting points could be seen in the conclusions drawn, thereby rendering mission efforts of the German SDA church more effective. / Die Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten in Deutschland ist keine zentral gefuhrte Kirche. Sie hat aber das ubergreifende Ziel den eigenen Glauben in der ganzen Republik zu verkundigen. Verwaltungstechnisch gliedert sie sich in verschiedene Bereiche und Ebenen, die allerdings keine einheitliche Dokumentation ihres missionarischen Engagements vorhalten. Forschungsgegenstand dieser Arbeit ist deshalb das missionstheologische Verstandnis der Siebenten-Tags-Adventisten (STA) in der Zeit zwischen 1992 mid 2005. Ausgehend von 1875, dem Jahr der Arbeitsaufhahme adventistischer Missionare in Deutschland, wird das Missionsverstandnis der deutschen STA uberblickartig bis ins Jahr 1990 skizziert. Die sich anschlieBende Untersuchung befasst sich mit den verschiedenen Leitungsebenen der STA, mit den adventistischen Printmedien und Institutionen sowie am Thema Mission ausgerichteten konzeptionell arbeitenden Sonderveranstaltungen. Im Einzelnen werden die jeweiligen Aussagen zur Mission auf ihre inhaltliche Ausuchtung und Bedeutung hin untersucht, in ausgewahlten Fallen werden auch quantitative Daten einbezogen und ausgewertet. Dadurch entsteht ein grundlegender Datensatz, der es erlaubt, nachstehende Frage zu beantworten: Wie verstehen die STA den Begriff Mission? Verfugen die STA in Deutschland uber missionarische Konzepte oder eine ubergreifende Missionsstrategie? - Stellen sich die STA der Aufgabe der Selbstreflexion, um ihre Missionsanstrengungen zu verbessern? Die vorliegende Arbeit ist so angelegt, dass die jeweiligen Untersuchungsebenen und -gegenstande am Ende des entsprechenden Kapitels einer Beweitung unterzogen werden, sodass die aufgeworfenen Fragen gesichert beantwortet werden konnen. Als Ergebnis der Untersuchung zeigen sich Starken und Schwachen des adventistischen Umgangs mit dem Thema Mission in Deutschland. Ziel dieser Albeit ist es deshalb, durch Benennung von Fakten zu einer weiterfuhrenden Diskussion anzuregen. Erste Ansatzpunkte dafur sind in den sich ergebenden Sclussfolgerungen zu sehen, die darauf abzielen, das missionarische Engagement der Freikirche effizienter zu gestalten. / Christian Spirituality, Church History and Missiology / D. Th. (Missiology)
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Riskscapes of flooding

Frick-Trzebitzky, Fanny 12 June 2018 (has links)
Diese Arbeit zeigt die Reproduktion ungleicher Risikolandschaften von Überschwemmungen auf. Die fortschreitende Urbanisierung in den Küstenregionen der Welt ist mit zahlreichen unterschiedlichen Risiken verbunden, denen sozio-ökonomisch benachteiligte Gruppen in besonderem Grad ausgesetzt sind. Dennoch ist Wissen über soziale Dynamiken, die solch ungleichen Risikolandschaften zugrunde liegen, gegenwärtig begrenzt. Das Densu Delta, ein dynamisch urbanisierendes Feuchtgebiet westlich von Accra, dient hier als Fallstudie, die anhand von qualitativen Daten mit Methoden der Humangeographie untersucht wird. Die übergeordnete Forschungsfrage lautet: Was sind die Beziehungen und Dynamiken, die die Verteilung von Überschwemmungsrisiken gestalten, und wie verfestigen sich diese in den gegenwärtig stark ungleichen Mustern von Überschwemmungsrisiken rund um das Densu Delta? Das Konzept ‚Risikolandschaften‘ (‚riskscape‘) wird hier mit Sichtweisen des kritischen Institutionalismus und der Argumentation verbunden, um Prozesse zu analysieren, die eine ungleiche Verteilung von Vulnerabilität und Anpassungskapazität bedingen. Die Ergebnisse zeigen erstens, dass institutionelle und bio-physische Dynamiken eine vielfältige Landschaft von Vulnerabilität erzeugen. Zweitens wird Anpassungskapazität von dynamischen Autoritätsverhältnissen geprägt. Drittens erweitern Unterschiede in Policy-Argumenten auf verschiedenen Ebenen und in unterschiedlichen Sektoren die Implementierungslücke in der Anpassung an Überschwemmungen. Die Arbeit leistet einen Beitrag zur bestehenden Forschung, indem die Rollen von Schlüsselakteuren und von unsichtbaren Praktiken und Institutionen in der (Re-) Produktion von ungleichen Risikolandschaften betont werden. Diese werden hier am Beispiel von Überschwemmungen im Densu Delta in Accra aufgezeigt. Skalenübergreifende Interaktionen in Risikolandschaften und deren praktische Implikationen für die Minimierung von Überschwemmungsrisiken bedürfen der weiteren Forschung. / The thesis shows how uneven landscapes of urban flood risk are (re)produced. Coastal urbanisation comes with multiple risks, to which the poor are particularly exposed. Social dynamics underlying uneven riskscapes are however poorly understood. The Densu delta in Accra, a dynamically urbanising wetland, is analysed as a case based on qualitative data with methods from human geography. The overall research question is: What are the relations and dynamics that shape the distribution of flood risks, and how are they materialised in the currently highly uneven patterns of flood risk around the Densu delta? The concept of ‘riskscape’ is applied through lenses of critical institutionalism and argumentation to analyse the processes behind uneven distribution of vulnerability and adaptive capacity. Findings are that firstly, institutional and bio-physical dynamics produce a diverse landscape of vulnerability. Secondly, dynamics of authority shape adaptive capacity. Thirdly, disparities in policy arguments widen implementation gaps in adaptation to flooding. The research contributes to the existing literature in highlighting the role of actors and underlying practices and institutions in shaping multiple uneven riskscapes. In the present research the reproduction of uneven riskscapes of flooding is shown for the Densu delta case. Further research ought to look at cross-scale interactions between riskscapes and their practical implications for flood risk reduction.
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Neurostimulations-Kultur

Kalmbach-Özdem, Monika 12 1900 (has links)
Die Medizintechnik Tiefe-Hirnstimulation ist nicht nur als naturwissenschaftlich-technisches Produkt zu sehen, sondern vor allem auch als kultur-technische Leistung mit historischen Wurzeln. Dieserart Schnittstellenhandlungen nehmen einen festen Platz in der Medizingeschichte ein und sind nicht losgelöst von dieser zu bestimmen. Ein- und zugreifende Praktiken wie Trepanationen und Schädelkulte sind vielfältig verankert und offenbaren einen menschheitsalten Wunsch nach Einflussnahme und Bemächtigung. Hierüber lässt sich der Mensch als verknüpf-, einstell- und gestaltbare Entität im Rahmen 'eutoper' Welt- und Technikbilder sowie deterministischer Menschenbilder darstellen. Mit der Integration aktiver, technischer Elemente in den menschlichen Körper verschieben wir die Grenzverläufe zwischen biologischen und artifiziellen Entitäten. Sowohl die Hardware-Software-Relationen als auch die Körper-Geist-Relationen unterliegen dabei Verknüpfungs- und Gestaltungsprozessen. Aus der Interaktion zwischen menschlichen und nicht-menschlichen Handlungsteilnehmern resultieren neuartige Wechselbeziehungen, welche unter Zuhilfenahme der Embodiment- und Embedded-Theorie nachgezeichnet werden. Den schwerwiegenden Aus- und Nebenwirkungen dieser Interkation wird mit einem empirischen Fallbeispiel nahegekommen. Dass diese Entwicklung hin zu einer konfigurierenden Gestaltungskultur risikobehaftet ist, wird unter Zuhilfenahme des Terminus 'Experimentalsystem' dargelegt. Dabei ist festzuhalten, dass die Tiefe-Hirnstimulation nicht trotz sondern wegen experimenteller Faktoren erfolgreich und faszinierend ist. Neurostimulationen in erster Linie als Konzept zu begreifen bedeutet, den Fokus auf kulturelle Anschichten und Handlungen zu lenken. In welchem Ausmaß wir zu ein- und zugreifenden Gestaltungen unserer Selbst bereit sind, hängt in letzter Konsequenz an unserem menschlichen Selbstverständnis. / Medical technology deep brain stimulation is not only a scientific and technical product, but also a cultural and technical achievement with historical roots. This kind of interface actions occupy a firm place in medical history and cannot be determined separately from it. Interfering practices such as trepanations and cults of the skull are rooted in many different ways and reveal an ancient human desire for influence and empowerment. In this way, man can be represented as a connectable, adjustable and configurable entity within the framework of 'eutoper' world and technology images as well as deterministic human images. By integrating active technical elements into the human body, we are shifting the boundaries between biological and artificial entities. Both the hardware-software-relations as well as the body-spirit-relations are subject to connection and design processes. The interaction between human and non-human action participants results in novel interrelationships, which are traced with the aid of the Embodiment and Embedded Theory. The serious side effects of this interaction are approached with an empirical case study. The fact that this development towards a configuring design culture entails risk is explained with the help of the term 'experimental system'. It should be noted that deep brain stimulation is successful and fascinating not despite but because of experimental factors. Understanding neurostimulation primarily as a concept means focusing on cultural strata and actions. The extent to which we are prepared to embrace and intervene in shaping ourselves depends ultimately on our human self-conception.
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Mise en scène d'Odessa. Mémoires, Explications, Imaginaires. Une Ethnographie.

de Vazelhes, Marie 01 August 2017 (has links)
In einem politisch-geteilten ukrainischen Staat legen die Odessiten besonderen Wert darauf, ihre lokale Identität zu betonen. Patriotische Diskurse schöpfen aus dem Imaginären der Stadt, das im lokalen historischen und kulturellen Erbe verwurzelt ist. Durch Repräsentationen aus der Sowjetzeit wurde eine „odessitische Lebensweise“ verbreitet und popularisiert, die heutzutage als Identitätsmodell in den Diskursen benutzt wird. Mit Hilfe dieses symbolischen Kapitals grenzen sich die Bewohner der Stadt von anderen Ukrainern ab. Odessit-sein gilt im Jahr 2013 als politische Aussage. Die Zugehörigkeit zur imaginierten Lokalgemeinschaft wird zum Protest gegen die politischen Schwächen der zeitgenössischen Ukraine. Auf diese Weise wird eine engagierte und respektvolle Haltung gegenüber dem lokalen Erbe eingenommen. In der gespaltenen Ukraine, ist Odessa für seine Bewohner eine positive und inklusive Alternative zum zweipoligen Identitätsmodell (Ukrainer vs. Russen). / The residents of Odessa strive for recognition of their local identity using the city’s inherited imaginary in order to affirm their difference from the rest of Ukraine as well as from Russia. The local historical and cultural heritage is used as symbolic capital. The city of Odessa has always been the object of exoticization, continually represented as “other.” Famous exoticizing representations have kept the myth of Odessa alive in collective memory until the present day. However, this local imaginary competes symbolically with Ukrainian national identity by proposing a more positive set of values. Claiming to be from Odessa turns out to be a political statement. Indeed, “to be an Odessite” refers to the conception of local engagement based on an individual’s responsibility for the community. Nonetheless, this identity is being undermined by the latent destruction of the city’s material heritage and the lack of opportunities for many of its inhabitants. In a country divided by competing identities (e.g. being Ukrainian or Russian), Odessa represents a third inclusive alternative and offers a positive communal identity in a time when the country is being torn apart by regional conflict.
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Contemporary PerforMemory

Zuckerman, Lola, Zami, Layla 03 January 2018 (has links)
Die Dissertation von L. Zuckerman (auch bekannt als Layla Zami) erforscht die Wechselbeziehungen zwischen Erinnerung, Bewegung, Diaspora und Zeit/Raum in Tanzproduktionen des 21. Jahrhunderts. In einer innovativen transkulturellen, transdisziplinären und transtemporalen Perspektive setzt die Publikation den Akzent auf die Solo-Arbeiten von sieben zeitgenössischen Choreograph_innen, die in Deutschland, Frankreich, Taiwan, Martinique, Palästina und den USA leben, und Interpret_innen ihrer eigenen Stücke sind. Ausgehend von der Hypothese, dass Körper eine zentrale Rolle in der Aushandlung und Überwindung von Machtverhältnissen spielen, fragt die Forschung was geschehen kann, wenn tanzende Körper die Vergangenheit in die Gegenwart transportieren, im materiellen und im metaphorischen Sinne. Die Autorin leitet ein neues Konzept ein, das im Englischen sowohl Substantiv als auch Verb ist: (to) perforMemory. Sie reflektiert die Besonderheiten der Ausdruckform Tanz in der Darstellung, Herstellung, und Tradierung von kultureller Erinnerung im Bezug auf historische Traumata wie der Holocaust, der Transatlantische Sklavenhandel, die Maafa, die Nakba und zeitgenössische gesellschaftspolitische Herausforderungen. Das als Spirale konzipierte Buch lädt zu einer Wanderung durch diasporische Tanz_schaften, in denen sich Fragestellungen zu Identität, Körperlichkeit, Zugehörigkeit, Räumlichkeit und Zeitlichkeit entfalten, und sich in der Diskussion von bestimmten Tanzsequenzen wechselseitig beleuchten. Die Doktorarbeit basiert auf den Ergebnissen einer vierjährigen internationalen Forschung. Die Quellen schöpfen aus unterschiedlichen Fachrichtungen, u.a. Gender und Queer Studies, Tanz/Performance, Kulturwissenschaften, Erinnerung, Postkoloniale Studien, Literatur, Quantenphysik, und Lyrik. Die Veröffentlichung beinhaltet ebenfalls die vollständigen Transkripte von persönlichen Gesprächen, die die Autorin mit den Künstler_innen Oxana Chi, Zufit Simon, Wan-Chao Chang, André M. Zachery, Farah Saleh, Christiane Emmanuel und Chantal Loïal aufgenommen hat, sowie Links zu Performance-Ausschnitten. / The dissertation by L. Zuckerman (aka Layla Zami) explores the interrelations and interactions between memory, movement, diaspora, and spacetime in 21st century dance productions. In an innovative transcultural, transdisciplinary and transtemporal approach, the publication focuses on solo works by seven contemporary dancers-choreographers based in Germany, France, Taiwan, Martinique, Palestine and the USA. Contending that corporeality is a site and a source of power, the research asks what happens when moving bodies propel the past into the present, metaphorically and materially. The author introduces a new concept: (to) perforMemory, which is both a noun and a verb, and discusses the specificity of dance in the production and transmission of cultural memory in relation to historical trauma such as the Holocaust, the Transatlantic Slave Trade, Maafa, the Nakba and contemporary sociopolitical challenges. Conceived in a spiral-like fashion, the book takes the reader through diasporic dancescapes in which notions of identity, home, embodiment, spatiality and temporality unfold and are brought into resonance with each other in the discussion of specific dance examples. The theoretical references connect such various fields as gender studies, dance and performance studies, cultural memory studies, postcolonial studies, literature, quantum physics, queer studies and poetry. Based on doctoral research conducted across the globe from 2013 to 2017, the electronic publication also features the full interview transcripts of personal conversations recorded by the author with the artists Oxana Chi, Zufit Simon, Wan-Chao Chang, André M. Zachery, Farah Saleh, Christiane Emmanuel and Chantal Loïal, as well as links to audiovisual performance excerpts. / La thèse explore les interrelations et interactions entre mémoire, mouvement, diaspora et espace-temps dans la danse au XXIème siècle. Dans une approche transculturelle, transdisciplinaire et transtemporelle, la publication se concentre sur des pièces solo chorégraphiées et interprétées par sept chorégraphes contemporain.e.s basé.e.s en Allemagne, France, Martinique, Palestine, à Taiwan et aux Etats-Unis. Estimant que les corps humains sont objets et sujets de relations de pouvoir, la thèse étudie ce qui se passe lorsque les corps dansent le passé au temps présent, au sens propre et au sens figuré. L'auteure introduit un nouveau concept: (to) perforMemory, à la fois un substantif et un verbe en anglais. Elle met en relief la spécificité de la danse comme forme de production et transmission de la mémoire culturelle, en relation avec des traumas historiques tels que l'Holocauste, la Traite triangulaire ou Maafa, la Nakba ainsi que des défis sociopolitiques contemporains. Conçu comme une spirale, le livre est une invitation au voyage à travers des paysages diasporiques dansés, dans lequel les notions d'identité, d'appartenance, de spatialité, de temporalité et de représentation émergent tour à tour, et s'illuminent mutuellement dans l'analyse de séquences de danse concrètes. Le corpus théorique puise dans des domaines aussi variés que les études de genre, la danse, les études postcoloniales, la litérature, les Cultural Studies, la physique quantique, les études queer et la poésie. Basée sur des recherches doctorales conduites de 2013 à 2017 à travers le monde, cette publication électronique comprend également les transcriptions intégrales des entretiens personnels menés avec les artistes Oxana Chi, Zufit Simon, Chantal Loïal, Christiane Emmanuel, Farah Saleh, Wan-Chao Chang, et André M. Zachery, ainsi que des liens vers des extraits audiovisuels de spectacles.

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