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Flüchtlinge und Medien - Eine quantitative Studie zum Mediennutzungsverhalten von Flüchtlingen in Teilen SachsensPreißler, Marietheres 17 August 2017 (has links) (PDF)
Die vorliegende Arbeit untersucht das alltägliche Mediennutzungsverhalten von Flüchtlingen in Deutschland. Beispielhaft wurden dazu 140 Flüchtlinge in Teilen Sachsens schriftlich anhand standardisierter Fragebogen befragt. Ziel der explorativen Studie war es, ein differenziertes Abbild über die Mediennutzung von Flüchtlingen zu erhalten. Genauer gesagt ging sie der Frage nach, welche Medien Flüchtlinge im Alltag, in welchem Umfang und zu welchem Zweck nutzen. Neben einem an den tagesaktuellen Medien ausgerichteten Medienrepertoire waren im Rahmen der Erhebung Neue Medien von besonderem Interesse. Den Ausgangspunkt zur Formulierung des Forschungsgegenstandes bilden medien- und flüchtlingswissenschaftliche Theorien und Studien, sowie eine situative Betrachtung der in Sachsen lebenden Flüchtlinge. Im Ergebnis zeichneten sich ausgeprägte Mediennutzungspräferenzen hinsichtlich des Smartphones und damit verbunden dem Internet, sowie internetbasierter Anwendungen ab. Darüber hinaus schließt die allgemeine Mediennutzung von Flüchtlingen ein breit aufgestelltes Medienrepertoire aus klassischen und Neuen Medien ein. Die gewonnenen Erkenntnisse stellen eine Erweiterung der Wissensbasis zur bekannten Thematik dar und eröffnen dadurch Möglichkeiten, anhand derer beispielsweise auf die Entwicklung neuer Medieninhalte für die Zielgruppe Einfluss genommen werden kann. / The current study examines the everyday media usage behavior of refugees in Germany. As an example, 140 refugees in Saxony were surveyed by using standardized paper and pencil questionnaires. Objective of the project was to obtain a differentiated picture of the media usage behavior of refugees. More specifically, the study wants to investigate the question which media refugees use in their daily lives, to what extent and for what purpose. In addition to a media repertoire that was aimed at the daily media, the New Media were of special interest. The study is based on specific theories and reports on media research and refugee studies, as well as a situational view on refugees living in Saxony. As a result, there were noticeable media usage preferences with regard to smartphones and the Internet as well as internet-based applications. In addition, the general media usage of refugees includes a wide-ranging media repertoire of classical and New Media. The findings provide an extension to the knowledge base of the known subject and thus open up possibilities by which, for example, the development of new media content for the target group can be influenced.
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Prosoziales Verhalten in MMORPGsHelbig, Alina, Kreher, Madeleine, Piehler, Robert 05 June 2007 (has links)
Obwohl sich aus medienpsychologischer Sicht auch nach der vorliegenden Untersuchung bisher nur eine eingeschränkte Perspektive zur Bewertung von prosozialen Verhaltensweisen in MMORPGs ergibt, zeigen die ersten Ergebnisse, dass die Problematik eine nicht zu unterschätzende Relevanz in der Erklärung sozialer Präsenz in virtuellen Welten hat. Prosoziales Verhalten tritt in allen MMORPGs auf und ist wahrscheinlich ein konstituierender Faktor sozialer Präsenz. Diese wiederum scheint das Spielerlebnis von "World of Warcraft" und ähnlichen Spielen entscheidend zu prägen und erklärt, unter Umständen, ihren Reiz für die Spieler. Daher müssen weitere Anstrengungen unternommen werden, den scheinbaren Widerspruch zwischen prosozialem Verhalten in MMORPGs und deren Regelspielcharakter aufzulösen und das Phänomen Altruismus in virtuellen Welten stärker zu operationalisieren. In diesem Kontext ist anzunehmen, dass Erfolg im Spiel nicht nur durch das Erreichen von expliziten Spielzielen, sondern auch in Form eines verdeckten Prestiges als sozialer Status manifestiert wird. Beide Bewertungskategorien des Erfolges stehen dabei in Interdependenz. Wie in der wirklichen Gesellschaft, kann ich Hilfe in schwierigen Situationen nur erwarten, wenn ich selbst bereit bin zu helfen.
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Das Verständnis von Büchern vor dem Erwerb der LesefähigkeitSchaarschmidt, Mona, Franz, Steffi, Piehler, Robert 11 March 2008 (has links)
Die Entwicklung der Lesekompetenz bei Kindern wurde und wird bereits umfangreich untersucht. Die meisten Untersuchungen, wie IGLU 2006 (Bos et al. 2007), werden dabei begleitend zur Leseausbildung im Zeitraum der Grundschulzeit durchgeführt. Weitgehend unbeachtet von der Forschung in diesem Bereich blieb jedoch das Verständnis von Buchinhalten vor dem Erwerb der Lesefähigkeit. So ist bisher kaum untersucht, wie sich Vorlesen oder Grafiken in Kinderbüchern auf die mentalen Modelle der Kinder und deren Wissenserwerb auswirken. An diesem Forschungsdesiderat setzt die vorliegende Arbeit an, indem sie explorativ neue Konzepte der psychologischen Kompetenzevaluierung im Bereich der Printmedien vorstellt. Darüber hinaus wird mit der vorliegenden Arbeit ein Beitrag zur Untersuchung von Medienkompetenz bei Kindern geleistet. Hinsichtlich dieser Medienkompetenz ist vor allem das Verstehen der in den verschiedenen Medien auftretenden Zeichensysteme von zentraler Bedeutung. Über welche Zeichen- und Symbolsysteme das Kinderbuch verfügt und ab wann diese sinnvoll von Kindern genutzt werden können sind die zentralen Fragen, die hinter dieser Arbeit stehen. Diese wurden im Rahmen des Forschungsseminars „Mediale Zeichenkompetenz bei Kindern“ an der TU Chemnitz im Wintersemester 2006 / 2007 bereits praktisch getestet. Daher erfolgt im Folgenden eine erste, zunächst rein deskriptive, Auswertung des Test-Entwurfs. Dies kann als Grundlage für weiterführende Untersuchungen dienen. Neue Ansatzpunkte für die frühzeitige Ausbildung und Evaluation von Lesekompetenzen sowie Schlüsselkompetenzen, die mit dem Lesen in Verbindung stehen, können so zukünftig entwickelt werden.
Nicht lesefähigen Kindern fehlt der direkte Zugang zu Printmedien. Sie können den Inhalt eines Buches nicht unmittelbar als Ganzes wahrnehmen, sondern sind darauf angewiesen, dass ihnen der Inhalt vorgelesen wird. Dabei können durch Vorlese-Tempo, Intonation, Stimmlage und Stimm-Melodie eine Reihe von verzerrenden Effekten auftreten. Neben dieser indirekten Auseinandersetzung mit dem Text, bietet sich den Kindern jedoch auch eine Reihe von direkten Interaktionsmöglichkeiten mit dem Printmedium: Sie können Abbildungen betrachten, die Layoutgestaltung interpretieren und haptische Eindrücke sammeln. Diese Interaktionsmöglichkeiten und deren Implikationen für das Verständnis des Textes untersucht der vorliegende Testentwurf auf psychologischer Ebene.
Die Pilotstudie für das vorliegende Forschungsdesign wurde mit insgesamt 30 Versuchspersonen im Alter von zwei bis sechs Jahren im Raum Chemnitz durchgeführt.
Die vorliegende Pilotstudie hat das vermutete Potenzial im Bereich des Rezeptionsprozesses von Büchern von Kindern vor dem Erwerb der Lesefähigkeit bestätigt. Bücher bauen mentale Repräsentationen bei ihren Rezipienten nicht ausschließlich über den gedruckten Text auf. Dennoch konnten bisher nur einzelne Fragmente der nichttextuellen Bedeutungskonstitution identifiziert werden. Die vorliegende Arbeit erhebt daher diesbezüglich selbstverständlich keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Die zugrundeliegenden Daten der Auswertung weisen bisher zwei Mängel auf. Zum einen liegt die Probandenzahl mit nur 30 Teilnehmern äußerst niedrig und zum anderen wurde lediglich rein deskriptiv ausgewertet. Beide Aspekte sind dem begrenzten Rahmen dieser Arbeit als Produkt eines Forschungsseminars geschuldet, der ein tieferes Eintauchen in dieses überaus interessante und bisher weitgehend vernachlässigte Thema der Medienkompetenzforschung unmöglich gemacht hat.
Zusätzlich sind im Prozess der Konzeption des Forschungsdesigns Schwierigkeiten im Zusammenhang mit der Implementierung einzelner Items aufgetreten. Bisher sind deshalb noch nicht alle Ideen und Konzepte vollständig umgesetzt. Mit der Pilotstudie ist lediglich der Grundstein für eine neue Form der Forschung über den Umgang von Kindern mit Büchern gelegt worden.
Weitere Untersuchungen sind dementsprechend dringend nötig, um die bisher gesammelten Daten zu bestätigen, zu erweitern und zu differenzieren. Danach kann mit einer gezielten Untersuchung der Möglichkeiten einer Förderung von Schlüsselkompetenzen beim Verstehen von Printmedien vor der Lesefähigkeit begonnen werden. Unter Umständen kann daraus in Zukunft sogar eine Expertise gewonnen werden, die es erlaubt, den Prozess des Erwerbs der Lesefähigkeit zu begünstigen.
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Flüchtlinge und Medien - Eine quantitative Studie zum Mediennutzungsverhalten von Flüchtlingen in Teilen SachsensPreißler, Marietheres 03 April 2017 (has links)
Die vorliegende Arbeit untersucht das alltägliche Mediennutzungsverhalten von Flüchtlingen in Deutschland. Beispielhaft wurden dazu 140 Flüchtlinge in Teilen Sachsens schriftlich anhand standardisierter Fragebogen befragt. Ziel der explorativen Studie war es, ein differenziertes Abbild über die Mediennutzung von Flüchtlingen zu erhalten. Genauer gesagt ging sie der Frage nach, welche Medien Flüchtlinge im Alltag, in welchem Umfang und zu welchem Zweck nutzen. Neben einem an den tagesaktuellen Medien ausgerichteten Medienrepertoire waren im Rahmen der Erhebung Neue Medien von besonderem Interesse. Den Ausgangspunkt zur Formulierung des Forschungsgegenstandes bilden medien- und flüchtlingswissenschaftliche Theorien und Studien, sowie eine situative Betrachtung der in Sachsen lebenden Flüchtlinge. Im Ergebnis zeichneten sich ausgeprägte Mediennutzungspräferenzen hinsichtlich des Smartphones und damit verbunden dem Internet, sowie internetbasierter Anwendungen ab. Darüber hinaus schließt die allgemeine Mediennutzung von Flüchtlingen ein breit aufgestelltes Medienrepertoire aus klassischen und Neuen Medien ein. Die gewonnenen Erkenntnisse stellen eine Erweiterung der Wissensbasis zur bekannten Thematik dar und eröffnen dadurch Möglichkeiten, anhand derer beispielsweise auf die Entwicklung neuer Medieninhalte für die Zielgruppe Einfluss genommen werden kann.:ABBILDUNGSVERZEICHNIS 5
TABELLENVERZEICHNIS 6
1 EINLEITUNG 6
1.1 Fragestellung 6
1.2 Erläuterung des Vorgehens 7
2 THEORETISCHE ANNAHMEN ZUR MEDIENNUTZUNG IM KONTEXT VON FLUCHT 8
2.1 Mediennutzungsforschung: Begriffe und Spezifikationen 8
2.1.1 Medien 8
2.1.2 Mediennutzung 13
2.1.3 Mediennutzungsforschung 14
2.2 Flüchtlinge als Forschungsobjekte 15
2.2.1 Der Flüchtlingsbegriff 15
2.2.2 Flüchtlingsforschung und ihre Relevanz 16
2.2.3 Flüchtlinge in Sachsen: eine situative Darstellung 18
2.3 Flüchtlinge und Medien – ein Forschungsüberblick 20
3 KONZEPTION UND METHODE DER STUDIE 24
3.1 Forschungsleitende Fragestellungen 25
3.2 Forschungsdesign 26
3.2.1 Datenerhebung mittels standardisierter schriftlicher Befragung 26
3.2.2 Population und Stichprobenauswahl 26
3.3 Fragebogenentwicklung und Operationalisierung 28
3.3.1 Formale Aspekte der Fragebogenentwicklung 28
3.3.2 Translation des Fragebogens 29
3.3.3 Inhaltliche Aspekte der Fragebogenentwicklung 32
3.4 Pre-Test 36
3.5 Durchführung 37
4 EMPIRISCHE ERGEBNISSE ZUR ALLTÄGLICHEN MEDIENNUTZUNG VON FLÜCHTLINGEN 39
4.1 Dateneingabe und Auswertungsmethode 39
4.2 Beschreibung der erhobenen Stichprobe 40
4.3 Darstellung und Interpretation der Ergebnisse 41
4.4 Ergänzende Auswertungen 51
5 SCHLUSSBETRACHTUNG 55
5.1 Methoden- und Ergebnisdiskussion 55
5.2 Ausblick 56
LITERATUR- UND QUELLENVERZEICHNIS 58
ANHANG 63
Ergänzende Tabellen A
Anschreiben zur Probandenakquise B
Fragebogen Deutsch C
Fragebogen Englisch D
Fragebogen Arabisch E
Fragebogen Persisch (Farsi) F / The current study examines the everyday media usage behavior of refugees in Germany. As an example, 140 refugees in Saxony were surveyed by using standardized paper and pencil questionnaires. Objective of the project was to obtain a differentiated picture of the media usage behavior of refugees. More specifically, the study wants to investigate the question which media refugees use in their daily lives, to what extent and for what purpose. In addition to a media repertoire that was aimed at the daily media, the New Media were of special interest. The study is based on specific theories and reports on media research and refugee studies, as well as a situational view on refugees living in Saxony. As a result, there were noticeable media usage preferences with regard to smartphones and the Internet as well as internet-based applications. In addition, the general media usage of refugees includes a wide-ranging media repertoire of classical and New Media. The findings provide an extension to the knowledge base of the known subject and thus open up possibilities by which, for example, the development of new media content for the target group can be influenced.:ABBILDUNGSVERZEICHNIS 5
TABELLENVERZEICHNIS 6
1 EINLEITUNG 6
1.1 Fragestellung 6
1.2 Erläuterung des Vorgehens 7
2 THEORETISCHE ANNAHMEN ZUR MEDIENNUTZUNG IM KONTEXT VON FLUCHT 8
2.1 Mediennutzungsforschung: Begriffe und Spezifikationen 8
2.1.1 Medien 8
2.1.2 Mediennutzung 13
2.1.3 Mediennutzungsforschung 14
2.2 Flüchtlinge als Forschungsobjekte 15
2.2.1 Der Flüchtlingsbegriff 15
2.2.2 Flüchtlingsforschung und ihre Relevanz 16
2.2.3 Flüchtlinge in Sachsen: eine situative Darstellung 18
2.3 Flüchtlinge und Medien – ein Forschungsüberblick 20
3 KONZEPTION UND METHODE DER STUDIE 24
3.1 Forschungsleitende Fragestellungen 25
3.2 Forschungsdesign 26
3.2.1 Datenerhebung mittels standardisierter schriftlicher Befragung 26
3.2.2 Population und Stichprobenauswahl 26
3.3 Fragebogenentwicklung und Operationalisierung 28
3.3.1 Formale Aspekte der Fragebogenentwicklung 28
3.3.2 Translation des Fragebogens 29
3.3.3 Inhaltliche Aspekte der Fragebogenentwicklung 32
3.4 Pre-Test 36
3.5 Durchführung 37
4 EMPIRISCHE ERGEBNISSE ZUR ALLTÄGLICHEN MEDIENNUTZUNG VON FLÜCHTLINGEN 39
4.1 Dateneingabe und Auswertungsmethode 39
4.2 Beschreibung der erhobenen Stichprobe 40
4.3 Darstellung und Interpretation der Ergebnisse 41
4.4 Ergänzende Auswertungen 51
5 SCHLUSSBETRACHTUNG 55
5.1 Methoden- und Ergebnisdiskussion 55
5.2 Ausblick 56
LITERATUR- UND QUELLENVERZEICHNIS 58
ANHANG 63
Ergänzende Tabellen A
Anschreiben zur Probandenakquise B
Fragebogen Deutsch C
Fragebogen Englisch D
Fragebogen Arabisch E
Fragebogen Persisch (Farsi) F
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Zusammenhänge zwischen Medienkonsum, Eltern-Kind-Interaktionen und der frühkindlichen Entwicklung: Ergebnisse der LIFE Child-StudieSchwarzer, Clarissa 19 July 2023 (has links)
Background: Excessive media usage affects children’s health. This study investigated associations between children’s and mother’s media use, parent-child interactions, and early-childhood development outcomes.
Methods: 296 healthy 2- to 5-year-old preschoolers (52.4% male, mean age = 3.5) and
224 mothers from the LIFE-child cohort study were analyzed. Screen times and parent-child interactions were assessed using standardized parental questionnaires. Developmental skills were investigated using the standardized development test ET 6-6-R.
Results: High screen times in children (> 1 h/day) were significantly associated with lower percentile ranks in cognition (b = -10.96, p < 0.01), language (b = -12.88, p < 0.01), and social-emotional skills (b = -7.80, p = 0.05). High screen times in mothers (> 5 h/day) were significantly associated with high media use by children (OR = 3.86, p < 0.01). Higher parent-child interaction scores were significantly associated with better body motor (b = 0.41,
p = 0.05), cognition (b = 0.57, p < 0.01), language (b = 0.48, p = 0.02) and social-emotional outcomes (b = 0.80, p < 0.01) in children.
Conclusions: Public health strategies should seek to educate caregivers as competent mediators for their children’s media habits, with focus on the need for children to have frequent parent-child interactions.
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Mein Traum von BibliothekBauer, Charlotte, Schneider, Ulrich Johannes 09 June 2011 (has links) (PDF)
Unter dem Titel „Mein Traum von Bibliothek“ wird demnächst an der Universitätsbibliothek Leipzig eine Vortragsreihe für Bibliothekare starten. Thema ist der von uns allen erlebte rasante Wandel in der Mediennutzung durch digitale Technik. Die Aufgaben der Bibliothek ändern sich, die Tätigkeiten der Bibliothekare ändern sich, die Funktionen der Bibliotheksräume ändern sich. Das hat Konsequenzen für alle wissenschaftlichen Bibliotheken, ins besondere für ein komplexes System wie das der UB Leipzig mit derzeit noch 19 Zweigbibliotheken. Welche Räume hat eine Bibliothek, wenn sowohl die Informationen wie die Wege dahin digital formatiert sind? Welcher Service sollte geboten werden?
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Ethnische Minderheiten, Massenmedien und Integration : eine Untersuchung zu massenmedialer Repräsentation und Medienwirkungen /Trebbe, Joachim. January 2009 (has links) (PDF)
Habilitationsschrift Freie Universität Berlin, 2008. / Literaturverz.
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Mein Traum von BibliothekBauer, Charlotte, Schneider, Ulrich Johannes 09 June 2011 (has links)
Unter dem Titel „Mein Traum von Bibliothek“ wird demnächst an der Universitätsbibliothek Leipzig eine Vortragsreihe für Bibliothekare starten. Thema ist der von uns allen erlebte rasante Wandel in der Mediennutzung durch digitale Technik. Die Aufgaben der Bibliothek ändern sich, die Tätigkeiten der Bibliothekare ändern sich, die Funktionen der Bibliotheksräume ändern sich. Das hat Konsequenzen für alle wissenschaftlichen Bibliotheken, ins besondere für ein komplexes System wie das der UB Leipzig mit derzeit noch 19 Zweigbibliotheken. Welche Räume hat eine Bibliothek, wenn sowohl die Informationen wie die Wege dahin digital formatiert sind? Welcher Service sollte geboten werden?
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Entwicklung von Mediennutzungsverhalten und Anforderungen an IP-basierte Medien der Zielgruppe 65 bis 80 JahreEinert, Katharina 14 January 2011 (has links) (PDF)
Im Rahmen der vorliegenden Diplomarbeit wurde das Mediennutzungsverhalten von älteren Menschen untersucht. Ausgangspunkt der Arbeit sind die demographische Entwicklung sowie der Wandel zu einer Informations- und Wissensgesellschaft in Deutschland. Aufgrund der steigenden Lebenserwartung und einer sinkenden Geburtenrate stehen einer zunehmenden Zahl älterer eine sinkende Zahl jüngerer Menschen gegenüber. Die Durchdringung nahezu sämtlicher Lebensbereiche mit Informations- und Kommunikationstechnologien stellt dabei für die älteren Bevölkerungsschichten aufgrund steigender physischer und psychischer Beeinträchtigungen eine größere Herausforderung dar.
Ziel der Arbeit war es, ein Grundmodell zu entwickeln, welches die Einflussfaktoren auf das Nutzungsverhalten von Senioren in Bezug auf IP-basierte Medien abbildet und eine Vorhersage des Mediennutzungsverhaltens ermöglicht. Als Grundlage des Modells dienten die Theorie des geplanten Verhaltens und der Uses-and-Gratifications-Ansatz. Um das Modell zu entwickeln, wurden neben der Analyse der Literatur Leitfadeninterviews durchgeführt.
In die Betrachtung wurde neben der Zielgruppe mit 65 bis 80 Jahren eine Gruppe im Alter von 50 bis 64 Jahren einbezogen. Der Vergleich beider Gruppen zeigte deutlich, dass die 50 bis 65-jährigen Probanden IP-basierte Medien bereits stärker in den Alltag integrieren und auch zur eigenen Unterhaltung nutzen, während die Gruppe der 65 bis 80-jährigen vorangig klassische Medien wie Fernsehen, Radio sowie Zeitung nutzt und fast außschließlich Informationen sucht. Für die jüngere Gruppe waren zudem Produkteigenschaften wie Ubiquität, Mobilität und Zeitunabhängigkeit der Nutzung von größerer Bedeutung. Es stellte sich in der Untersuchung auch heraus, dass die Gruppe zwischen 65 bis 80 Jahren ein sehr heterogenes Mediennutzungsverhalten besitzt. Dieses leitet sich aus der individuell wahrgenommenen Verhaltenskontrolle, der Einstellung gegenüber der Nutzung des Mediums und den Nutzungsmotiven ab, die zu sehr unterschiedlichen Erwartungen und Bewertungen IP-basierter Medien führen können.
Aus den Interviews ließen sich außerdem spezielle Anforderungen und Gestaltungsempfehlungen ableiten, welche den Einstieg in neuartige IP-basierte Medien und die Mediennutzung nicht nur für ältere Menschen erleichtern können.
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Medienkompetenz in Sachsen: Auf dem Weg zur digitalen Gesellschaft: Zusammenfassung & DatensatzBigl, Benjamin, Schubert, Markus 28 July 2021 (has links)
Im Rahmen des Pilotprojekts „Medienpädagogisches Zentrum+” (MPZ+) im Landkreis Nordsachsen wurde zwischen Dezember 2019 und März 2020 eine Bedarfserhebung durchgeführt, die zum Ziel hatte, den Status quo der Medienkompetenz in Nordsachsen und Sachsen bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen zu erfassen. Für die Sächsische Landeszentrale für politische Bildung (SLPB) wurde eine stark erweiterte Fassung der Studie erstellt, welche aus zwei Teilstudien bestand. In qualitativen Fokusgruppeninterviews wurden zunächst die Bedeutung von Medien im Alltag der Sachsen, deren Nutzung sowie mögliche Probleme und Ängste thematisiert. In einem zweiten Schritt wurden sachsenweit 2.500 repräsentative, telefonisch und online durchgeführte Interviews mit Teilnehmern ab 18 Jahren geführt, um die Kenntnisse über Medien und deren Nutzung, die Einstellung der Bevölkerung zu Medien und Journalismus, das Weiterbildungsinteresse der sächsischen Bevölkerung und deren Bedürfnisse und Unterstützungsbedarfe in der Medienerziehung zu erfragen. Die hier publizierte Zusammenfassung der wichtigsten Kernergebnisse der Studie wird ergänzt durch eine deskriptive Auswertung aller Fragen der Befragung in Tabellenform sowie durch den Verweis auf die Rohdaten der Studie.
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