• Refine Query
  • Source
  • Publication year
  • to
  • Language
  • 19
  • 16
  • 5
  • Tagged with
  • 40
  • 30
  • 23
  • 18
  • 18
  • 18
  • 15
  • 14
  • 7
  • 7
  • 7
  • 6
  • 6
  • 6
  • 5
  • About
  • The Global ETD Search service is a free service for researchers to find electronic theses and dissertations. This service is provided by the Networked Digital Library of Theses and Dissertations.
    Our metadata is collected from universities around the world. If you manage a university/consortium/country archive and want to be added, details can be found on the NDLTD website.
31

Normal forms for multidimensional databases

Lehner, Wolfgang, Albrecht, J., Wedekind, H. 02 June 2022 (has links)
In the area of online analytical processing (OLAP), the concept of multidimensional databases is receiving much popularity. Thus, a couple of different multidimensional data models were proposed from the research as well as from the commercial product side, each emphasizing different perspectives. However, very little work has been done investigating guidelines for good schema design within such a multidimensional data model. Based on a logical reconstruction of multidimensional schema design, this paper proposes two multidimensional normal forms. These normal forms define modeling constraints for summary attributes describing the cells within a multidimensional data cube and constraints to model complex dimensional structures appropriately. Multidimensional schemas compliant to these normal forms do not only ensure the validity of analytical computations on the multidimensional database, but also favor an efficient physical database design.
32

Representing Data Quality for Streaming and Static Data

Lehner, Wolfgang, Klein, Anja, Do, Hong-Hai, Hackenbroich, Gregor, Karnstedt, Marcel 19 May 2022 (has links)
In smart item environments, multitude of sensors are applied to capture data about product conditions and usage to guide business decisions as well as production automation processes. A big issue in this application area is posed by the restricted quality of sensor data due to limited sensor precision as well as sensor failures and malfunctions. Decisions derived on incorrect or misleading sensor data are likely to be faulty. The issue of how to efficiently provide applications with information about data quality (DQ) is still an open research problem. In this paper, we present a flexible model for the efficient transfer and management of data quality for streaming as well as static data. We propose a data stream metamodel to allow for the propagation of data quality from the sensors up to the respective business application without a significant overhead of data. Furthermore, we present the extension of the traditional RDBMS metamodel to permit the persistent storage of data quality information in a relational database. Finally, we demonstrate a data quality metadata mapping to close the gap between the streaming environment and the target database. Our solution maintains a flexible number of DQ dimensions and supports applications directly consuming streaming data or processing data filed in a persistent database.
33

SMIX: Self-managing indexes for dynamic workloads

Voigt, Hannes, Kissinger, Thomas, Lehner, Wolfgang 19 September 2022 (has links)
As databases accumulate growing amounts of data at an increasing rate, adaptive indexing becomes more and more important. At the same time, applications and their use get more agile and flexible, resulting in less steady and less predictable workload characteristics. Being inert and coarse-grained, state-of-the-art index tuning techniques become less useful in such environments. Especially the full-column indexing paradigm results in many indexed but never queried records and prohibitively high storage and maintenance costs. In this paper, we present Self-Managing Indexes, a novel, adaptive, fine-grained, autonomous indexing infrastructure. In its core, our approach builds on a novel access path that automatically collects useful index information, discards useless index information, and competes with its kind for resources to host its index information. Compared to existing technologies for adaptive indexing, we are able to dynamically grow and shrink our indexes, instead of incrementally enhancing the index granularity.
34

Soziale Innovation und Raum im Kontext einer sozial-ökologischen Transformation: Eine explorative Studie zu den Wirkungszusammenhängen von geographischer und relationaler Nähe und Distanz bei der Entstehung und Entwicklung alternativer sozialer Praktiken

Reiß, Kristin 15 April 2024 (has links)
Soziale Innovationen, verstanden als rekonfigurierte und neu kombinierte soziale Praktiken (Howaldt & Schwarz, 2010), werden in der Debatte über einen notwendigen gesellschaftlichen Wandel immer häufiger als signifikante Katalysatoren desselben thematisiert. Insbesondere für eine sozial-ökologische Transformation seien deren Genese und Diffusion eine grundlegende Bedingung (Boddenberg et al., 2017; Brand & Wissen, 2017). Im Bereich der Transitionsforschung (Sustainability Transitions Research) werden soziale Innovationsprozesse, die bestehende nicht-nachhaltige Institutionen herausfordern, umwandeln und ersetzen, als transformative soziale Innovationen bezeichnet. Die Transitionsforschung ist ein Ansatz, der die Verknüpfung sozialer Innovationen mit gesellschaftlichen Wandlungsprozessen klar ins Zentrum seiner Analyse stellt. Obwohl derartige Ansätze existieren, bemängeln nicht wenige Autor:innen (Butzin et al., 2013; Kleverbeck & Terstriep, 2018; Ruijsink et al., 2017), dass die Entstehungs- und Entwicklungsbedingungen sozialer Innovationen bislang immer noch nicht zureichend behandelt werden. Vor diesem Hintergrund besteht das mit dieser Arbeit verfolgte Ziel darin, diesbezüglich weiterführende Erkenntnisse zu generieren. Der Fokus liegt dabei auf der ‚Geographie‘ derartiger Prozesse – ein Aspekt, der in der Literatur bislang nur am Rande behandelt wurde. Ziel der Forschungsarbeit ist es damit, die Bedeutung von Raum bei der Entstehung sozialer Innovationen genauer zu bestimmen. Das Vorhaben stützt sich dabei auf ein dynamisches und relationales Raumverständnis. Aufbauend auf der Idee, dass soziale Innovationen das Ergebnis komplexer Vernetzungsprozesse sind, an denen Menschen ebenso wie nicht-menschliche Entitäten beteiligt sind (Laux, 2018), wird auf den räumlichen Aspekt der sich herausbildenden Beziehungen fokussiert. Diese Beziehungen bilden ein ‚Ökosystem‘ für die untersuchten sozialen Innovationen – ein Geflecht von unterstützenden oder störenden Akteur:innen, die die soziale Innovationen hervorbringenden Initiativen mit relevanten Ressourcen versorgen oder aber derartige Empowermentprozesse (siehe dazu Avelino et al., 2020) untergraben. Die Bedeutung des Raumes in diesen Gefügen wird dabei in Anlehnung an relational ausgerichtete wirtschaftsgeographische Untersuchungen (Bathelt & Glückler, 2018; Gugerell & Penker, 2020; Lang et al., 2019; Schalljo, 2018) durch die Konzepte ‚Nähe‘ und ‚Distanz‘ erschlossen. Dass das Ausmaß an räumlicher Nähe (und Distanz) zwischen Innovationsakteur:innen eine zentrale Rolle im Rahmen von für Innovationen notwendige Wissensaustausch-, Lern- und Erfahrungsbildungsprozesse spielt, belegen dabei eine Vielzahl empirischer Studien (Balland et al., 2015; Broekel, 2015; Coenen et al., 2010; Ibert et al., 2014; Ibert & Kujath, 2011). In derlei Untersuchungen zeigt sich aber auch, dass räumliche Nähe zwischen spezifischen Akteur:innen oftmals zwar hilfreich für den Innovationsprozess ist, dass dieser jedoch auch stark von der Ausprägung der Differenzen auf der Beziehungsebene, also von relationalen Nähe- und Distanzdimensionen abhängig ist. Zwar gibt es bereits ähnliche Untersuchungen wie die vorliegende, jedoch beziehen sich diese vor allem auf technologische Innovationen. In dieser Untersuchung soll nun geprüft werden, inwieweit der Fokus auf geographische (räumliche, temporär räumliche und quasi-räumliche) sowie relationale (kognitive, organisationale, institutionelle, soziale und persönliche) Nähe- und Distanzformen einen geeigneten Ansatz darstellt, um auch den Entstehungsprozess sozialer Innovationen zu analysieren. Hierfür werden die Entstehungsgeschichten von fünf sozialen Innovationen in Deutschland mithilfe der Methode der Innovationsbiographie (Butzin et al., 2013; Kleverbeck & Terstriep, 2018) untersucht. Die Genese dieser neu konfigurierten sozialen Praktiken aus den Bereichen Ernährung, Energie, Gesundheit, Online-Kollaboration und Telekommunikations- & Internetinfrastruktur wird so raum-zeitlich erfasst. Eine vergleichende Untersuchung der dabei in Erscheinung tretenden Zusammenhänge hinsichtlich räumlicher und relationaler Nähe- und Distanzdimensionen soll Aufschluss geben über übergreifende räumliche Entstehungsmuster sozialer Innovationen. Die vorliegende explorativ ausgerichtete empirische Erhebung offenbart, dass sich die Entstehung und Entwicklung sozialer Innovationen und die darauf aufbauenden transformativen sozialen Innovationsprozesse sehr gut mithilfe der Nähe- und Distanz-Heuristik beschreiben lassen. Durch den Vergleich der fünf sozialen Innovationen zeigt sich, dass der Entstehungsprozess der Neuerungen in Phasen verläuft, die sich durch spezifische Konstellationen von Ökosystemakteur:innen und von physisch-räumlicher und relationaler Nähe und Distanz charakterisieren lassen. Die Arbeit schlägt vor diesem Hintergrund folgendes sozio-räumliches Phasenmodell für die Entstehung und Entwicklung (transformativer) sozialer Innovationen vor: (1) Inkubation, (2) Inspirations- und Visionsbildung, (3) Explorationsphase, (4) Inventions- und Realisierungsphase, (5) Krisen- und (6) (Re-)Stabilisierungsphase. Die Auswertung der erhobenen Daten hat zudem eine zusätzliche Dimension relationaler Nähe bzw. Distanz ans Licht gebracht, die im Kontext transformativer sozialer Innovationen hochgradig relevant ist: Es hat sich gezeigt, dass die Übereinstimmung der Werte und Visionen der am Prozess beteiligten Akteur:innen ein bedeutsamer Faktor ist, weshalb die induktive Kategorie der ideellen Nähe oder Distanz gebildet und eingeführt wird. Auf Basis dieser Ergebnisse wird ein raumsensibler Ansatz für Ökosysteme sozialer Innovationen vorgestellt. Die Arbeit liefert damit wichtige Anknüpfungspunkte für eine Geographie transformativer sozialer Innovationen, womit der Anspruch verknüpft ist, einen räumlich informierten Beitrag zur Transitionsforschung und zur Vision einer sozial-ökologischen Transformation zu leisten.:Inhalt Vorwort ................................................................................................................... 1 Inhalt ....................................................................................................................... 7 Kurzzusammenfassung ......................................................................................... 11 Abstract ................................................................................................................. 13 Einleitung................................................................................................................ 17 1.1 Problemstellung ............................................................................................... 17 1.2 Zielsetzung der Arbeit ...................................................................................... 23 1.3 Aufbau der Arbeit....................................................................................................................... 25 2 Nähe und Distanz als Grundkategorien einer raumsensiblen Analyse der Entstehung und Entwicklung (transformativer) sozialer Innovationen: Theoretisch-konzeptionelle Grundlagen ..... 29 2.1 Theoretisch-konzeptionelle Rahmung der Arbeit .............................................. 30 2.1.1 Die Perspektive einer sozial-ökologischen Transformation als normativer Ausgangspunkt der Arbeit..................................................................................... 30 2.1.2 Transitionsforschung als theoretischer Ausgangspunkt der Arbeit ................ 41 2.2 (Transformative) Soziale Innovationen.......................................................... 50 2.2.1 Soziale Innovation und unterschiedliche Begriffsverständnisse...................... 50 2.2.2 Soziale Innovationen und gesellschaftlicher Wandel ..................................... 57 2.2.3 Die TSI-Theorie: Transformative Soziale Innovationen als Prozess............... 67 2.2.4 Ökosysteme sozialer Innovationen als theoretischer Rahmen zur Erklärung der Entstehung (transformativer) sozialer Innovationen ... 83 2.2.5 Zusammenfassung: ein besseres Verständnis der Entstehung (transformativer) sozialer Innovationen durch die Berücksichtigung des Ökosystems.................... 104 2.3 Raum als Einflussfaktor bei der Entstehung (transformativer) sozialer Innovationen.............. 105 2.3.1 (Transformative) soziale Innovationen als räumlicher Prozess.................... 105 2.3.2 Konzeptionelle Klärung: Unterschiedliche Raumverständnisse und -konzepte...... 114 2.3.3 Relationale Ökosysteme sozialer Innovationen: ein raumorientierter Ansatz zur Untersuchung der Entstehung und Entwicklung sozialer Innovationen..................................... 127 2.4 Nähe und Distanz als Untersuchungsheuristik für eine raumorientierte Untersuchung der Entstehung sozialer Innovationen............................................. 132 2.4.1 Räumliche Nähe und Distanz .................................. 136 2.4.2 Relationale Nähe und Distanzdimensionen....................................................................... 143 2.5 Zusammenfassung: Räumliche und relationale Nähe- und Distanzdimensionen zur raumorientierten Untersuchung der zur Entstehung sozialer Innovationen notwendigen Ökosysteme.................. 152 3 Innovationsbiografien als Ausgangspunkt für die raum-zeitliche Erfassung der Entstehungs- und Entwicklungszusammenhänge sozialer Innovationen: Wesentliches zur empirischen Untersuchung 157 3.1 Methodologische Grundlagen................... 157 3.2 Forschungsdesign...................... 160 3.2.1 Zielstellung, Forschungsfragen und Analyseeinheiten ......... 160 3.2.2 Innovationsbiografien als methodischer Ausgangspunkt der empirischen Untersuchung ..................................................162 3.2.3 Kriterien zur Auswahl der Fallbeispiele (transformativer) sozialer Innovationen.............. 178 3.2.4 Konzeption der Interviewleitfäden und der Netzwerkkarten für die Erhebungsmethode der Innovationsbiographie ....................... 184 3.2.5 Durchführung der Empirie ................ 187 3.2.6 Auswertung der Daten.................... 189 3.3 Zusammenfassung: Eine vergleichende Fallstudie der Entstehung und Entwicklung fünf sozialer Innovationen ........................ 203 3.4 Kritische Anmerkung zum empirischen Vorgehen ............ 205 4 Die Entstehung und Entwicklung fünf sozialer Innovationen: Kurzvorstellung der einzelnen Fallstudien ............. 207 4.1 Gesundheit: die Poliklinik Veddel – ein soziales Stadtteil-Gesundheitszentrum für eine ganzheitliche und multiprofessionelle Gesundheitsfürsorge ................... 209 4.1.1 Die Poliklinik Veddel als soziale Innovation im Gesundheitsbereich ............. 209 4.1.2 Die Entstehungsgeschichte der Poliklinik Veddel .................... 210 4.1.3 Die für die Entstehung der Poliklinik Veddel zentralen Ökosystemakteur:innen, Ressourcen und Nähe- und Distanzdimensionen ............... 213 4.2 Ernährung: Der Mariannenhof – erste Schritte auf dem Weg zur Utopie einer nichtkommerziellen Landwirtschaft............... 217 4.2.1 Der Mariannenhof als soziale Innovation im Bereich der Ernährung und landwirtschaftlichen Versorgung .......................................... 217 4.2.2 Die Entstehung der nicht-kommerziellen Landwirtschaft ................ 218 4.1.3 Die für die Entstehung der nichtkommerziellen Landwirtschaft zentralen Akteur:innen, Ressourcen und Nähe- und Distanzdimensionen ............ 220 4.3 Informations- und Telekommunikationsdienste: TeleCommons – ein gemeinwohlorientierter Telekommunikations- und Internet-anbieter ............. 224 4.3.1 TeleCommons als soziale Innovation im Bereich der Informations- und Telekommunikationsdienste ........................................ 224 4.3.2 Die Entstehungsgeschichte von TeleCommons ........................................ 227 4.3.3 Die für die Entstehung von TeleCommons zentralen Ökosystemakteur:innen, Ressourcen und Nähe- und Distanzdimensionen .................................................. 229 4.4 Energie: Die Kasseler Bande ökologischer Energierebellen (BOEE) – ein Workshopkollektiv für Lernprozesse rund um den Eigenbau von Kleinstwindkraftanlagen und regenerative Energien ... 234 4.4.1 BOEE als soziale Innovation im Bereich der Energieversorgung .................... 234 4.4.2 Die Entstehungsgeschichte von BOEE ..................................................... 235 4.4.3 Die für die Entstehung von BOEE zentralen Ökosystemakteur:innen, Ressourcen und Näheund Distanzdimensionen ................................................ 237 4.5 Sektorübergreifend: WECHANGE – die Plattform für sichere, selbstbestimmte und nachhaltige Onlinekollaboration ................................................................. 242 4.5.1 WECHANGE als soziale Innovation im Bereich der digitalen und sektorübergreifenden Vernetzung...................................................... 242 4.5.2 Die Entstehungsgeschichte von WECHANGE....................... 243 4.5.3 Die für die Entstehung von BOEE zentralen Ökosystemakteur:innen, Ressourcen und Näheund Distanzdimensionen .................................................. 246 5 Ein raum-zeitliches Modell der Entstehung und Entwicklung (transformativer) sozialer Innovationen: Ergebnisse der fallübergreifenden Auswertung der Innovationsbiografien ........... 251 5.1 Rekonfigurierte und neu kombinierte soziale Praktiken für eine sozial-ökologische Transformation....................................................................................................... 252 5.2 Das Zusammenwirken räumlicher und relationaler Nähen und Distanzen bei der Entstehung und Entwicklung sozialer Innovationen ............................................. 256 5.2.1 Die Erweiterung des relationalen Nähe- und Distanzspektrums um die Dimension der ideellen Nähe bzw. Distanz: Ergebnis I ........................................ 257 5.2.2 Akteur:innenspezifische Raummuster in den Ökosystemen der untersuchten sozialen Innovationen: Ergebnis II ........................................................................ 259 5.2.3 Raum-zeitliches Phasenmodell der Entstehung und Entwicklung (transformativer) sozialer Innovationen: Ergebnis III ............................................. 274 6 Physischer und Beziehungsraum in Relation: Fazit für eine Geographie (transformativer) sozialer Innovationen.............. 313 6.1 Beantwortung der Forschungsfrage(n) ........................................................... 314 6.2 Beitrag zu einer Geographie (transformativer) sozialer Innovationen im Kontext sozial-ökologischer Transformationsprozesse ..................................................... 334 6.3 Kritische Reflexion und Forschungsausblick .................................................. 348 Phasen der Entstehung und Entwicklung (transformativer) sozialer Innovationen – eine Gesamtschau der Ergebnisse ...................................................................... 361 Einführung zum Zusatzmaterial (Anhang A bis E, Band 2) .....…………………….361 Literaturverzeichnis .............................................................................................. 362 Abbildungsverzeichnis ......................................................................................... 386 Abkürzungsverzeichnis .................……………………………………………………389 Tabellenverzeichnis .................................................................................................................. 391 / Social innovations, understood as reconfigured and newly combined social practices (Howaldt & Schwarz, 2010), are increasingly discussed as significant catalysts in the debate on necessary social change. Especially for a socio-ecological transformation, their genesis and diffusion are fundamental conditions (Boddenberg et al., 2017; Brand & Wissen, 2017). In the field of transition research (Sustainability Transitions Research), social innovation processes that challenge, transform and replace existing non-sustainable institutions are referred to as transformative social innovations. This is a research approach that clearly places the linking of social innovations with processes of social change at the center of its analysis. Despite the existence of such approaches, the conditions of emergence and development of social innovations are still insufficiently penetrated (Butzin et al., 2013; Kleverbeck & Terstriep, 2018; Ruijsink et al., 2017). Against this background, it will be the task of this paper to generate further insights here. In doing so, it will focus primarily on an aspect that is often treated as a marginal topic in the literature, if at all: the ‘geography’ of such processes. The aim of the research work is thus to determine more precisely the significance of space in the emergence of social innovations. The project is based on a dynamic and relational understanding of space. Building on the idea that social innovations are the result of complex networking processes between humans, but also non-human entities (Laux, 2018), the determination of the geography of their emergence is based on the spatial manifestation of their underlying relationships. Through these relationships, a so-called ecosystem spans the social innovations under study – a web of supportive but also disruptive actors that provide relevant resources to the initiatives that generate the social innovations or also undermine such empowerment processes (Avelino et al., 2020). In this context, the importance of space in these structures is accessed through the concepts of ‘proximity’ and ‘distance’, following relationally oriented economic geography studies (Bathelt & Glückler, 2018; Gugerell & Penker, 2020; Lang et al., 2019; Schalljo, 2018). A large number of empirical studies (Balland et al., 2015; Broekel, 2015; Coenen et al., 2010; Ibert et al., 2014; Ibert & Kujath, 2011) show that the degree of spatial proximity (and distance) between innovation actors plays a central role in the knowledge exchange, learning and experience building processes that need to take place. However, it is also evident here that spatial proximity often only has a supporting function, but the innovation process is strongly related to the expression of differences at the relationship level, i.e., relational proximity and distance dimensions. Unfortunately, such studies have so far been limited to mainly technological innovations. In this dissertation project, it is examined to what extent geographical (spatial, temporary spatial and quasi-spatial) as well as relational (cognitive, organizational, institutional, social and personal) forms of proximity and distance offer a suitable space-based approach to explain the emergence process of social innovations as well. For this purpose, the genesis stories of five social innovations in Germany are examined in more detail using the method of innovation biographies (Butzin et al., 2013; Kleverbeck & Terstriep, 2018). The genesis of these newly configured social practices in the field of food, energy, health, online collaboration, and the field of telecommunication & internet infrastructure can thus be spatio-temporally captured and will provide information about the overlapping spatial patterns of emergence of social innovations through a comparative investigation of the correlations of spatial and relational proximity and distance dimensions that are revealed therein. The explorative empirical survey reveals that the emergence and development of social innovations and the transformative social innovation processes based on them can be described very well with the help of the applied heuristics. The cross-comparison of the five social innovations shows that different phases exist within this process, which can be characterized by specific constellations of physical-spatial and relational proximities and distances. Against this background, the thesis proposes a socio-spatial phase model for the emergence and development of (transformative) social innovations with the following six phases: (1) incubation, (2) inspiration and vision formation, (3) exploration phase, (4) invention and realization phase, (5) crisis and (6) stabilization phase. The analysis of the collected data also led to the introduction of an additional – in the context of transformative social innovations – highly relevant dimension of relational closeness or distance: the congruence of the value and vision base of the actors involved in the process, the inductively formed category referred to in this paper as ideational closeness or distance. Based on these results, a spatially sensitive approach for ecosystems of social innovations is presented. The work thus provides important points of departure for a geography of transformative social innovations and hopes to make a spatially-informed contribution to transition research and to the vision of social-ecological transformation.:Inhalt Vorwort ................................................................................................................... 1 Inhalt ....................................................................................................................... 7 Kurzzusammenfassung ......................................................................................... 11 Abstract ................................................................................................................. 13 Einleitung................................................................................................................ 17 1.1 Problemstellung ............................................................................................... 17 1.2 Zielsetzung der Arbeit ...................................................................................... 23 1.3 Aufbau der Arbeit....................................................................................................................... 25 2 Nähe und Distanz als Grundkategorien einer raumsensiblen Analyse der Entstehung und Entwicklung (transformativer) sozialer Innovationen: Theoretisch-konzeptionelle Grundlagen ..... 29 2.1 Theoretisch-konzeptionelle Rahmung der Arbeit .............................................. 30 2.1.1 Die Perspektive einer sozial-ökologischen Transformation als normativer Ausgangspunkt der Arbeit..................................................................................... 30 2.1.2 Transitionsforschung als theoretischer Ausgangspunkt der Arbeit ................ 41 2.2 (Transformative) Soziale Innovationen.......................................................... 50 2.2.1 Soziale Innovation und unterschiedliche Begriffsverständnisse...................... 50 2.2.2 Soziale Innovationen und gesellschaftlicher Wandel ..................................... 57 2.2.3 Die TSI-Theorie: Transformative Soziale Innovationen als Prozess............... 67 2.2.4 Ökosysteme sozialer Innovationen als theoretischer Rahmen zur Erklärung der Entstehung (transformativer) sozialer Innovationen ... 83 2.2.5 Zusammenfassung: ein besseres Verständnis der Entstehung (transformativer) sozialer Innovationen durch die Berücksichtigung des Ökosystems.................... 104 2.3 Raum als Einflussfaktor bei der Entstehung (transformativer) sozialer Innovationen.............. 105 2.3.1 (Transformative) soziale Innovationen als räumlicher Prozess.................... 105 2.3.2 Konzeptionelle Klärung: Unterschiedliche Raumverständnisse und -konzepte...... 114 2.3.3 Relationale Ökosysteme sozialer Innovationen: ein raumorientierter Ansatz zur Untersuchung der Entstehung und Entwicklung sozialer Innovationen..................................... 127 2.4 Nähe und Distanz als Untersuchungsheuristik für eine raumorientierte Untersuchung der Entstehung sozialer Innovationen............................................. 132 2.4.1 Räumliche Nähe und Distanz .................................. 136 2.4.2 Relationale Nähe und Distanzdimensionen....................................................................... 143 2.5 Zusammenfassung: Räumliche und relationale Nähe- und Distanzdimensionen zur raumorientierten Untersuchung der zur Entstehung sozialer Innovationen notwendigen Ökosysteme.................. 152 3 Innovationsbiografien als Ausgangspunkt für die raum-zeitliche Erfassung der Entstehungs- und Entwicklungszusammenhänge sozialer Innovationen: Wesentliches zur empirischen Untersuchung 157 3.1 Methodologische Grundlagen................... 157 3.2 Forschungsdesign...................... 160 3.2.1 Zielstellung, Forschungsfragen und Analyseeinheiten ......... 160 3.2.2 Innovationsbiografien als methodischer Ausgangspunkt der empirischen Untersuchung ..................................................162 3.2.3 Kriterien zur Auswahl der Fallbeispiele (transformativer) sozialer Innovationen.............. 178 3.2.4 Konzeption der Interviewleitfäden und der Netzwerkkarten für die Erhebungsmethode der Innovationsbiographie ....................... 184 3.2.5 Durchführung der Empirie ................ 187 3.2.6 Auswertung der Daten.................... 189 3.3 Zusammenfassung: Eine vergleichende Fallstudie der Entstehung und Entwicklung fünf sozialer Innovationen ........................ 203 3.4 Kritische Anmerkung zum empirischen Vorgehen ............ 205 4 Die Entstehung und Entwicklung fünf sozialer Innovationen: Kurzvorstellung der einzelnen Fallstudien ............. 207 4.1 Gesundheit: die Poliklinik Veddel – ein soziales Stadtteil-Gesundheitszentrum für eine ganzheitliche und multiprofessionelle Gesundheitsfürsorge ................... 209 4.1.1 Die Poliklinik Veddel als soziale Innovation im Gesundheitsbereich ............. 209 4.1.2 Die Entstehungsgeschichte der Poliklinik Veddel .................... 210 4.1.3 Die für die Entstehung der Poliklinik Veddel zentralen Ökosystemakteur:innen, Ressourcen und Nähe- und Distanzdimensionen ............... 213 4.2 Ernährung: Der Mariannenhof – erste Schritte auf dem Weg zur Utopie einer nichtkommerziellen Landwirtschaft............... 217 4.2.1 Der Mariannenhof als soziale Innovation im Bereich der Ernährung und landwirtschaftlichen Versorgung .......................................... 217 4.2.2 Die Entstehung der nicht-kommerziellen Landwirtschaft ................ 218 4.1.3 Die für die Entstehung der nichtkommerziellen Landwirtschaft zentralen Akteur:innen, Ressourcen und Nähe- und Distanzdimensionen ............ 220 4.3 Informations- und Telekommunikationsdienste: TeleCommons – ein gemeinwohlorientierter Telekommunikations- und Internet-anbieter ............. 224 4.3.1 TeleCommons als soziale Innovation im Bereich der Informations- und Telekommunikationsdienste ........................................ 224 4.3.2 Die Entstehungsgeschichte von TeleCommons ........................................ 227 4.3.3 Die für die Entstehung von TeleCommons zentralen Ökosystemakteur:innen, Ressourcen und Nähe- und Distanzdimensionen .................................................. 229 4.4 Energie: Die Kasseler Bande ökologischer Energierebellen (BOEE) – ein Workshopkollektiv für Lernprozesse rund um den Eigenbau von Kleinstwindkraftanlagen und regenerative Energien ... 234 4.4.1 BOEE als soziale Innovation im Bereich der Energieversorgung .................... 234 4.4.2 Die Entstehungsgeschichte von BOEE ..................................................... 235 4.4.3 Die für die Entstehung von BOEE zentralen Ökosystemakteur:innen, Ressourcen und Näheund Distanzdimensionen ................................................ 237 4.5 Sektorübergreifend: WECHANGE – die Plattform für sichere, selbstbestimmte und nachhaltige Onlinekollaboration ................................................................. 242 4.5.1 WECHANGE als soziale Innovation im Bereich der digitalen und sektorübergreifenden Vernetzung...................................................... 242 4.5.2 Die Entstehungsgeschichte von WECHANGE....................... 243 4.5.3 Die für die Entstehung von BOEE zentralen Ökosystemakteur:innen, Ressourcen und Näheund Distanzdimensionen .................................................. 246 5 Ein raum-zeitliches Modell der Entstehung und Entwicklung (transformativer) sozialer Innovationen: Ergebnisse der fallübergreifenden Auswertung der Innovationsbiografien ........... 251 5.1 Rekonfigurierte und neu kombinierte soziale Praktiken für eine sozial-ökologische Transformation....................................................................................................... 252 5.2 Das Zusammenwirken räumlicher und relationaler Nähen und Distanzen bei der Entstehung und Entwicklung sozialer Innovationen ............................................. 256 5.2.1 Die Erweiterung des relationalen Nähe- und Distanzspektrums um die Dimension der ideellen Nähe bzw. Distanz: Ergebnis I ........................................ 257 5.2.2 Akteur:innenspezifische Raummuster in den Ökosystemen der untersuchten sozialen Innovationen: Ergebnis II ........................................................................ 259 5.2.3 Raum-zeitliches Phasenmodell der Entstehung und Entwicklung (transformativer) sozialer Innovationen: Ergebnis III ............................................. 274 6 Physischer und Beziehungsraum in Relation: Fazit für eine Geographie (transformativer) sozialer Innovationen.............. 313 6.1 Beantwortung der Forschungsfrage(n) ........................................................... 314 6.2 Beitrag zu einer Geographie (transformativer) sozialer Innovationen im Kontext sozial-ökologischer Transformationsprozesse ..................................................... 334 6.3 Kritische Reflexion und Forschungsausblick .................................................. 348 Phasen der Entstehung und Entwicklung (transformativer) sozialer Innovationen – eine Gesamtschau der Ergebnisse ...................................................................... 361 Einführung zum Zusatzmaterial (Anhang A bis E, Band 2) .....…………………….361 Literaturverzeichnis .............................................................................................. 362 Abbildungsverzeichnis ......................................................................................... 386 Abkürzungsverzeichnis .................……………………………………………………389 Tabellenverzeichnis .................................................................................................................. 391
35

Bildung relational denken

Richter, Beate 03 April 2014 (has links)
Eingebettet in die Theorie der Weiterbildung nimmt die Dissertation die Forderung der bildungstheoretisch orientierten Biographieforschung auf, den transformatorischen Bildungsbegriff zu präzisieren. Aus der Diagnose einer Stagnation in diesem Bereich wird der Wechsel vom interpretativen zum relationalen Paradigma vorgeschlagen und eine relationale Entwicklungslogik als methodologische Basis relationalen Denkens eingeführt. Mit der Übertragung der Ergebnisse der informellen Axiomatisierung von Robert Kegans strukturaler Entwicklungstheorie auf den Bildungsbegriff wird unter Verwendung weiterer Referenztheorien aus dem Bereich der relationalen Kommunikationstheorien die Präzisierung des Begriffs möglich. Bildung wird als Prozess der Transformation der Regel der Bedeutungsbildung einer Person unter Konfrontation mit der Regel der Bedeutungsbildung nächsthöherer Ordnung definiert und als eine Struktur der Übergänge zwischen Kontext-Regeln beschrieben, die ein Beobachter der Person im Interaktionsprozess zuschreibt. Mit dem hier entwickelten Kontext-Ebenen-Modell der Bedeutungsbildung lassen sich zum einen Zeichen-Arten ZA definieren, die eine empirische Beschreibung des Bildungsprozesses einer Person zulassen, und zum anderen drei Typen von Kontext-Regeln XR bestimmen, die aus der relationalen Entwicklungslogik abgeleitet, die Prinzipien der Bedeutungsbildung als Regeln der Zeichenrelationierung darstellen. Das Kontext-Ebenen-Modell der Bedeutungsbildung steht als Ergebnis einerseits für eine erfolgreiche Präzisierung des transformatorischen Bildungsbegriffs, andererseits für die Leistungsfähigkeit der strukturalistischen Methode im Rahmen des Programms der relationalen Weiterbildungsforschung. / Embedded in the theory of adult education (andragogy) this PhD-thesis takes up the challenge proclaimed by the biography research based on the concept of Bildung and seeks to define the concept of transformational Bildung more precisely. To overcome the identified stagnation in this research field, this thesis proposes a change from qualitative research paradigm to relational paradigm and introduces the relational logic of development as methodology of relational thinking. The application of the results of the informal axiomatization of Robert Kegan’s theory of human development to the concept of transformational Bildung as well as the use of various approaches based on relational communication theories allowed to provide a more precise definition of the concept of transformational Bildung. In this thesis Bildung is defined as a process of transformation of individual’s rules of meaning making caused by a person’s confrontation with the rules of meaning making of a higher order. From the observer’s perspective the structure of the Bildung process can be described as a transition from one context rule to another. The developed model of context levels of meaning making allows defining types of signs (ZA) that enable to measure the levels in the process of Bildung. Furthermore, this model allows determining three types of context rules (XR), which – according to the relational logic of development – represent principles of meaning making seen as rules for relating signs. Thus, on the one hand, the model of context levels of meaning making has succeeded to specify the concept of transformational Bildung and, on the other hand, has proven the effectiveness of the structuralist method for the relational adult education research.
36

Database as a service (DBaaS)

Lehner, Wolfgang, Sattler, Kai-Uwe 01 November 2022 (has links)
Modern Web or ¿Eternal-Beta¿ applications necessitate a flexible and easy-to-use data management platform that allows the evolutionary development of databases and applications. The classical approach of relational database systems following strictly the ACID properties has to be extended by an extensible and easy-to-use persistency layer with specialized DB features. Using the underlying concept of Software as a Service (SaaS) also enables an economic advantage based on the ¿economy of the scale¿, where application and system environments only need to be provided once but can be used by thousands of users. Within this tutorial, we are looking at the current state-of-the-art from different perspectives. We outline foundations and techniques to build database services based on the SaaS-paradigm. We discuss requirements from a programming perspective, show different dimensions in the context of consistency and reliability, and also describe different non-functional properties under the umbrella of Service-Level agreements (SLA).
37

"da hab ich wirklich drüber nachgedacht..." Die Erforschung interkulturellen Lernens anhand der Rekonstruktion kultureller Differenzerfahrungen

Nothnagel, Steffi 23 July 2015 (has links) (PDF)
Die Themen Internationalisierung, internationale Mobilität und interkulturelles Lernen an Hochschulen, vor allem im Hinblick auf Studierende, haben in den letzten Jahrzehnten stetig an Bedeutung gewonnen. Dabei wurde und wird – oft implizit – davon ausgegangen, dass Studierende im Ausland interkulturell lernen und/oder im Anschluss an einen Auslandsaufenthalt interkulturell kompetenter sind. Und auch seitens der Studierenden ist das Entdecken und Erleben kultureller Unterschiede oft ein ausschlaggebender Faktor bei der Entscheidung für ein Auslandssemester. Dennoch ist fraglich, ob junge Erwachsene, die eine Zeitlang im Ausland leben – quasi automatisch – ‚interkulturell‘ lernen. Doch was soll oder kann ‚interkulturelles Lernen‘ eigentlich bedeuten und wie lässt es sich erforschen? In kritischer Abgrenzung von gängigen pädagogischen und psychologischen Ansätzen interkulturellen Lernens, wird in dieser Arbeit auf eine präskriptive bzw. normative Bestimmung interkulturellen Lernens anhand des Lernziels ‚interkulturelle Kompetenz‘ verzichtet. Hingegen liegt der Fokus auf individuellen Veränderungen seitens der Studierenden, die sich aufgrund ihrer Auseinandersetzung mit kulturellen Differenzen und kulturellen Differenzerfahrungen empirisch rekonstruieren lassen. Die Grundlage dafür bildet eine qualitative Längsschnittstudie. Mittels narrativ-biografischer Interviews wurden 19 Studierende, die ein bis vier Semester unter anderem an einer französischen Universität studierten, zu vier verschiedenen Erhebungszeitpunkten (vor, während, am Ende und etwa 8 Monate nach dem Auslandsaufenthalt) offen zu ihrer Lebensgeschichte sowie zu ihren Erlebnissen und Erfahrungen während des Auslandsstudiums befragt. Mit einem solchen Fokus geht es nicht mehr um das Überprüfen einer vom Wissenschaftler festzulegenden Zielerreichung oder -messung von aus dem Konstrukt ‚interkulturelle Kompetenz‘ abgeleiteten Komponenten, sondern um Fragen wie: Wie wird kulturelle Differenz in autobiografischen Erzählungen sprachlich markiert und inhaltlich konstruiert? Wie wird sie – narrativ, argumentativ und beschreibend – bearbeitet? Welche Funktionen erfüllt die je spezifische Bearbeitung kultureller Differenzerfahrung bzw. die Thematisierung kultureller Differenz? Und wie verändern sich die Bearbeitung kultureller Differenz und deren jeweilige Funktionen über die Befragungszeitpunkte hinweg? Das zentrale Ergebnis dieser Arbeit ist ein Instrumentarium zur Rekonstruktion kultureller Differenzerfahrung(en) und damit zur datenbegründeten Rekonstruktion interkulturellen Lernens auf Basis von autobiografischen Erzählungen. So lässt sich – zumindest teilweise – zeigen, an welchen Orten, mit welchen Interaktionspartnern und im Zusammenhang mit welchen konkreten (wissensbasierten) Praxen die Studierenden kulturelle Differenzerfahrungen machen und wie sich die Bearbeitung kultureller Differenz(erfahrung) über die Befragungszeitpunkte hinweg ggf. verändert. Es werden datenbasiert entwickelte formal-sprachliche sowie inhaltliche Kategorien vorgestellt, mit deren Hilfe sich kulturelle Differenzerfahrung(en) und somit auch interkulturelles Lernen – nicht nur im Hinblick auf das Studieren in Frankreich, sondern durchaus auch darüber hinaus – rekonstruieren lassen, sowie typische und mögliche Umgangsweisen mit kultureller Differenz(erfahrung) aufgezeigt. Die Ergebnisse zeigen einerseits den Nutzen eines lebensgeschichtlichen Zugangs sowie des Panel-Designs, andererseits gewähren sie neue Einsichten in die Erforschung interkulturellen Lernens. Die Arbeit bewegt sich mit ihren Fragestellungen und ihrem theoretisch-methodologisch-methodischen Ansatz an der Schnittstelle von Kulturpsychologie, Austauschforschung, interkultureller Kommunikationsforschung, Pädagogik und Biografieforschung und enthält dezidierte sprachwissenschaftliche Bezüge.
38

"da hab ich wirklich drüber nachgedacht..." Die Erforschung interkulturellen Lernens anhand der Rekonstruktion kultureller Differenzerfahrungen: "da hab ich wirklich drüber nachgedacht..."Die Erforschung interkulturellen Lernens anhand der Rekonstruktion kultureller Differenzerfahrungen: Eine narrativ-biografische Längsschnittstudie mit jungen Erwachsenen im Rahmen ihres Auslandsstudiums in Frankreich

Nothnagel, Steffi 24 February 2015 (has links)
Die Themen Internationalisierung, internationale Mobilität und interkulturelles Lernen an Hochschulen, vor allem im Hinblick auf Studierende, haben in den letzten Jahrzehnten stetig an Bedeutung gewonnen. Dabei wurde und wird – oft implizit – davon ausgegangen, dass Studierende im Ausland interkulturell lernen und/oder im Anschluss an einen Auslandsaufenthalt interkulturell kompetenter sind. Und auch seitens der Studierenden ist das Entdecken und Erleben kultureller Unterschiede oft ein ausschlaggebender Faktor bei der Entscheidung für ein Auslandssemester. Dennoch ist fraglich, ob junge Erwachsene, die eine Zeitlang im Ausland leben – quasi automatisch – ‚interkulturell‘ lernen. Doch was soll oder kann ‚interkulturelles Lernen‘ eigentlich bedeuten und wie lässt es sich erforschen? In kritischer Abgrenzung von gängigen pädagogischen und psychologischen Ansätzen interkulturellen Lernens, wird in dieser Arbeit auf eine präskriptive bzw. normative Bestimmung interkulturellen Lernens anhand des Lernziels ‚interkulturelle Kompetenz‘ verzichtet. Hingegen liegt der Fokus auf individuellen Veränderungen seitens der Studierenden, die sich aufgrund ihrer Auseinandersetzung mit kulturellen Differenzen und kulturellen Differenzerfahrungen empirisch rekonstruieren lassen. Die Grundlage dafür bildet eine qualitative Längsschnittstudie. Mittels narrativ-biografischer Interviews wurden 19 Studierende, die ein bis vier Semester unter anderem an einer französischen Universität studierten, zu vier verschiedenen Erhebungszeitpunkten (vor, während, am Ende und etwa 8 Monate nach dem Auslandsaufenthalt) offen zu ihrer Lebensgeschichte sowie zu ihren Erlebnissen und Erfahrungen während des Auslandsstudiums befragt. Mit einem solchen Fokus geht es nicht mehr um das Überprüfen einer vom Wissenschaftler festzulegenden Zielerreichung oder -messung von aus dem Konstrukt ‚interkulturelle Kompetenz‘ abgeleiteten Komponenten, sondern um Fragen wie: Wie wird kulturelle Differenz in autobiografischen Erzählungen sprachlich markiert und inhaltlich konstruiert? Wie wird sie – narrativ, argumentativ und beschreibend – bearbeitet? Welche Funktionen erfüllt die je spezifische Bearbeitung kultureller Differenzerfahrung bzw. die Thematisierung kultureller Differenz? Und wie verändern sich die Bearbeitung kultureller Differenz und deren jeweilige Funktionen über die Befragungszeitpunkte hinweg? Das zentrale Ergebnis dieser Arbeit ist ein Instrumentarium zur Rekonstruktion kultureller Differenzerfahrung(en) und damit zur datenbegründeten Rekonstruktion interkulturellen Lernens auf Basis von autobiografischen Erzählungen. So lässt sich – zumindest teilweise – zeigen, an welchen Orten, mit welchen Interaktionspartnern und im Zusammenhang mit welchen konkreten (wissensbasierten) Praxen die Studierenden kulturelle Differenzerfahrungen machen und wie sich die Bearbeitung kultureller Differenz(erfahrung) über die Befragungszeitpunkte hinweg ggf. verändert. Es werden datenbasiert entwickelte formal-sprachliche sowie inhaltliche Kategorien vorgestellt, mit deren Hilfe sich kulturelle Differenzerfahrung(en) und somit auch interkulturelles Lernen – nicht nur im Hinblick auf das Studieren in Frankreich, sondern durchaus auch darüber hinaus – rekonstruieren lassen, sowie typische und mögliche Umgangsweisen mit kultureller Differenz(erfahrung) aufgezeigt. Die Ergebnisse zeigen einerseits den Nutzen eines lebensgeschichtlichen Zugangs sowie des Panel-Designs, andererseits gewähren sie neue Einsichten in die Erforschung interkulturellen Lernens. Die Arbeit bewegt sich mit ihren Fragestellungen und ihrem theoretisch-methodologisch-methodischen Ansatz an der Schnittstelle von Kulturpsychologie, Austauschforschung, interkultureller Kommunikationsforschung, Pädagogik und Biografieforschung und enthält dezidierte sprachwissenschaftliche Bezüge.
39

Die Erforschung und Lehre interkultureller Kommunikation und Kompetenz / Researching and teaching intercultural communication and competence

Weidemann, Arne 18 October 2011 (has links) (PDF)
Um interkulturelle Interaktionen verstehen und erklären zu können, bedarf es eines Ansatzes, der offen für die Selbst- und Weltverhältnisse aller beteiligten Interaktanden ist und sich dementsprechend emischer, nicht etischer, Beschreibungen von Handlungen und damit verknüpften Bedeutungszuschreibungen verpflichtet fühlt. Auf Basis (1) eines Kulturbegriffs, der von der Kulturdurchdrungenheit jeglichen Handelns einerseits und der (an individuelles Handeln gebundenen) Handlungsbedingtheit von Kultur andererseits ausgeht, wie dies in der Kulturpsychologie der Fall ist, und (2) qualitativ-sinnverstehender Methodologie und Methoden empirischer Sozialforschung ist dies möglich. Da das Verstehen von (kulturell fremden) Handlungen als Grundlage interkulturell kompetenten Handelns gelten kann, kommt der Lehre hermeneutisch-sinnverstehender Ansätze in der Ausbildung interkultureller Kompetenz somit eine besondere Bedeutung zu. Diesen Zusammenhängen widmet sich die in drei Großkapitel gegliederte – teilkumulative – Dissertation. Im ersten Teil der Arbeit werden die Symbolic Action Theory Ernst E. Boeschs, die handlungstheoretisch und kulturpsychologisch fundierte Relationale Hermeneutik Jürgen Straubs und der Grounded Theory-Ansatzes (Glaser/Strauss) im Hinblick auf ihre Eignung für die Erforschung und Lehre interkultureller Kommunikation und Kompetenz beleuchtet, ihre besondere Nützlichkeit für diesen Kontext begründet und zum Verfahren der ‚pragma-semantischen Analyse’ verdichtet. Im zweiten Teil der Arbeit sind die acht eingereichten Schriften in Originalfassung abgedruckt. Eine Zusammenfassung der zentralen Inhalte und Forschungsergebnisse sowie eine Darstellung der inhaltlichen und entstehungsgeschichtlichen Zusammenhänge der einzelnen Schriften findet sich in Kapitel 1.3. Vor dem Hintergrund des zentralen Themas der Erforschung und Lehre interkultureller Kommunikation rücken in Teil 2 konkrete Handlungsfelder (Tourismus, internationaler Schüleraustausch und Hochschule) in den Blick, die im Rahmen von Forschungs- und Lehrforschungsprojekten untersucht wurden. „Pragma-semantische Analysen zur Erforschung interkultureller Kommunikation“ (2.1) ist eine Studie, die am Beispiel eines reisebiographischen Interviews – in konsequenter Fortsetzung des ersten Teils der Arbeit – die Leistung des komparativen Vorgehens vorführt. Dem Zusammenhang zwischen touristischen Reisen und interkultureller Kommunikation und Kompetenz ist der Handbuchartikel „Tourismus“ (2.2) gewidmet. Die Studie „Touristische Begegnungen aus der Perspektive einer Psychologie interkulturellen Handelns“ (2.3) basiert auf vom Autor erhobenen Beobachtungs- und Gesprächsdaten in Ladakh (im indischen Teil des Himalaya). Die Studie „Experiences and Coping Strategies of Host Families in International Youth Exchange“ (2.4) basiert auf im Rahmen eines Lehrforschungsprojekts erhobenen narrativ-biografischen Interviews und analysiert Erfahrungen und Umgangsstrategien der Gasteltern im Hinblick auf kulturelle Differenz. Mit der programmatischen Betrachtung „Interkulturell ausgerichtete Studiengänge“ (2.5) beginnt der dritte Themenkomplex (Hochschule), der sich der Fruchtbarmachung der in Teil 1 und im Kapitel 2.1. dargestellten Theorien und Methoden für die Lehre im Bereich ‚Interkulturelle Kommunikation’ sowie für die Ausbildung interkultureller Kompetenz widmet. Im Kapitel „Akteure\" (2.6) wird dies mit Bezug u.a. auf die Anforderungen an Studierende, das Lehrpersonal und an die involvierten Institutionen konkretisiert. Der Text „Lehrforschung und Lehrforschungsprojekte“ (2.7) sowie die aus einem Lehrforschungsprojekt entstandene „Bedarfsanalyse“ (2.8) demonstrieren beispielhaft die enge Verzahnung von Forschung und Lehre, Theorie und Praxis und zeigen, wie das in den Kapiteln 2.5 und 2.6 formulierte Programm in der Lehre umgesetzt werden kann. In Teil 3 der Arbeit werden die gewonnenen Erkenntnisse für die Ausbildung im Bereich interkultureller Kommunikation und Kompetenz an der TU Chemnitz fruchtbar gemacht. Insbesondere der ermittelte Bedarf (2.8) an interkulturell ausgerichteten Studienangeboten an der TU Chemnitz sowie die in Kapitel 3.1 vorgenommene vertiefte Analyse der konkreten Standortfaktoren ermöglicht die empirisch und theoretisch fundierte Entwicklung eines detaillierten Konzepts zur Ausbildung Interkultureller Kommunikation und Kompetenz an der TU Chemnitz, das in Kapitel 3.2. dargestellt ist. / If one views intercultural competence not as a set of – ultimately parameter-based – skills, but as a result of an understanding of otherness, intercultural competence cannot be taught as such. What can be taught, however, is the way one can make sense of otherness, hermeneutics. Understanding and explaining intercultural interactions requires an approach that is open to the self and world relations of interactants and thus committed to emic, not etic, description of actions and ascription of meaning to actions. This necessitates an understanding of culture that views culture as a result of individual action and all action as steeped in culture. Methodologically, this calls for qualitative interpretive methods. This – partially cumulative – dissertation consists of three parts. The first part discusses in detail two hermeneutic approaches to interculturality: Ernst E. Boesch’s Symbolic Action Theory and Jürgen Straub’s Relational Hermeneutics. Using Grounded Theory (Glaser/Strauss), these two approaches can be turned into a highly useful tool for the investigation of intercultural phenomena: Pragma-Semantic Analysis. The second part contains eight papers and articles. Starting with three papers demonstrating the usefulness of pragma-semantic analysis if applied to authentic ethnographic data, this part also explores interculturality in host families in international youth exchange and the intercultural systematics of tourism. The other four papers address various aspects of teaching the subject of Intercultural Communication at universities – degree structures, teaching/research projects and needs analysis. The recurring theme in these four papers is the necessity of a close interrelation between research and teaching as well as theory and practice. The third part, based on a case study from the second, outlines challenges and opportunities for the development of intercultural study programmes at the University of Chemnitz. The methodology employed here is pertinent to all universities wishing to implement intercultural studies programmes that suit their particular local and institutional requirements.
40

Die Erforschung und Lehre interkultureller Kommunikation und Kompetenz

Weidemann, Arne 20 September 2011 (has links)
Um interkulturelle Interaktionen verstehen und erklären zu können, bedarf es eines Ansatzes, der offen für die Selbst- und Weltverhältnisse aller beteiligten Interaktanden ist und sich dementsprechend emischer, nicht etischer, Beschreibungen von Handlungen und damit verknüpften Bedeutungszuschreibungen verpflichtet fühlt. Auf Basis (1) eines Kulturbegriffs, der von der Kulturdurchdrungenheit jeglichen Handelns einerseits und der (an individuelles Handeln gebundenen) Handlungsbedingtheit von Kultur andererseits ausgeht, wie dies in der Kulturpsychologie der Fall ist, und (2) qualitativ-sinnverstehender Methodologie und Methoden empirischer Sozialforschung ist dies möglich. Da das Verstehen von (kulturell fremden) Handlungen als Grundlage interkulturell kompetenten Handelns gelten kann, kommt der Lehre hermeneutisch-sinnverstehender Ansätze in der Ausbildung interkultureller Kompetenz somit eine besondere Bedeutung zu. Diesen Zusammenhängen widmet sich die in drei Großkapitel gegliederte – teilkumulative – Dissertation. Im ersten Teil der Arbeit werden die Symbolic Action Theory Ernst E. Boeschs, die handlungstheoretisch und kulturpsychologisch fundierte Relationale Hermeneutik Jürgen Straubs und der Grounded Theory-Ansatzes (Glaser/Strauss) im Hinblick auf ihre Eignung für die Erforschung und Lehre interkultureller Kommunikation und Kompetenz beleuchtet, ihre besondere Nützlichkeit für diesen Kontext begründet und zum Verfahren der ‚pragma-semantischen Analyse’ verdichtet. Im zweiten Teil der Arbeit sind die acht eingereichten Schriften in Originalfassung abgedruckt. Eine Zusammenfassung der zentralen Inhalte und Forschungsergebnisse sowie eine Darstellung der inhaltlichen und entstehungsgeschichtlichen Zusammenhänge der einzelnen Schriften findet sich in Kapitel 1.3. Vor dem Hintergrund des zentralen Themas der Erforschung und Lehre interkultureller Kommunikation rücken in Teil 2 konkrete Handlungsfelder (Tourismus, internationaler Schüleraustausch und Hochschule) in den Blick, die im Rahmen von Forschungs- und Lehrforschungsprojekten untersucht wurden. „Pragma-semantische Analysen zur Erforschung interkultureller Kommunikation“ (2.1) ist eine Studie, die am Beispiel eines reisebiographischen Interviews – in konsequenter Fortsetzung des ersten Teils der Arbeit – die Leistung des komparativen Vorgehens vorführt. Dem Zusammenhang zwischen touristischen Reisen und interkultureller Kommunikation und Kompetenz ist der Handbuchartikel „Tourismus“ (2.2) gewidmet. Die Studie „Touristische Begegnungen aus der Perspektive einer Psychologie interkulturellen Handelns“ (2.3) basiert auf vom Autor erhobenen Beobachtungs- und Gesprächsdaten in Ladakh (im indischen Teil des Himalaya). Die Studie „Experiences and Coping Strategies of Host Families in International Youth Exchange“ (2.4) basiert auf im Rahmen eines Lehrforschungsprojekts erhobenen narrativ-biografischen Interviews und analysiert Erfahrungen und Umgangsstrategien der Gasteltern im Hinblick auf kulturelle Differenz. Mit der programmatischen Betrachtung „Interkulturell ausgerichtete Studiengänge“ (2.5) beginnt der dritte Themenkomplex (Hochschule), der sich der Fruchtbarmachung der in Teil 1 und im Kapitel 2.1. dargestellten Theorien und Methoden für die Lehre im Bereich ‚Interkulturelle Kommunikation’ sowie für die Ausbildung interkultureller Kompetenz widmet. Im Kapitel „Akteure\" (2.6) wird dies mit Bezug u.a. auf die Anforderungen an Studierende, das Lehrpersonal und an die involvierten Institutionen konkretisiert. Der Text „Lehrforschung und Lehrforschungsprojekte“ (2.7) sowie die aus einem Lehrforschungsprojekt entstandene „Bedarfsanalyse“ (2.8) demonstrieren beispielhaft die enge Verzahnung von Forschung und Lehre, Theorie und Praxis und zeigen, wie das in den Kapiteln 2.5 und 2.6 formulierte Programm in der Lehre umgesetzt werden kann. In Teil 3 der Arbeit werden die gewonnenen Erkenntnisse für die Ausbildung im Bereich interkultureller Kommunikation und Kompetenz an der TU Chemnitz fruchtbar gemacht. Insbesondere der ermittelte Bedarf (2.8) an interkulturell ausgerichteten Studienangeboten an der TU Chemnitz sowie die in Kapitel 3.1 vorgenommene vertiefte Analyse der konkreten Standortfaktoren ermöglicht die empirisch und theoretisch fundierte Entwicklung eines detaillierten Konzepts zur Ausbildung Interkultureller Kommunikation und Kompetenz an der TU Chemnitz, das in Kapitel 3.2. dargestellt ist. / If one views intercultural competence not as a set of – ultimately parameter-based – skills, but as a result of an understanding of otherness, intercultural competence cannot be taught as such. What can be taught, however, is the way one can make sense of otherness, hermeneutics. Understanding and explaining intercultural interactions requires an approach that is open to the self and world relations of interactants and thus committed to emic, not etic, description of actions and ascription of meaning to actions. This necessitates an understanding of culture that views culture as a result of individual action and all action as steeped in culture. Methodologically, this calls for qualitative interpretive methods. This – partially cumulative – dissertation consists of three parts. The first part discusses in detail two hermeneutic approaches to interculturality: Ernst E. Boesch’s Symbolic Action Theory and Jürgen Straub’s Relational Hermeneutics. Using Grounded Theory (Glaser/Strauss), these two approaches can be turned into a highly useful tool for the investigation of intercultural phenomena: Pragma-Semantic Analysis. The second part contains eight papers and articles. Starting with three papers demonstrating the usefulness of pragma-semantic analysis if applied to authentic ethnographic data, this part also explores interculturality in host families in international youth exchange and the intercultural systematics of tourism. The other four papers address various aspects of teaching the subject of Intercultural Communication at universities – degree structures, teaching/research projects and needs analysis. The recurring theme in these four papers is the necessity of a close interrelation between research and teaching as well as theory and practice. The third part, based on a case study from the second, outlines challenges and opportunities for the development of intercultural study programmes at the University of Chemnitz. The methodology employed here is pertinent to all universities wishing to implement intercultural studies programmes that suit their particular local and institutional requirements.

Page generated in 0.2329 seconds