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Interdisziplinäre Risikobetrachtung in der Stationären Altenhilfe - Risiken in Einrichtungen der Stationären Altenhilfe mit besonderer Berücksichtigung von Menschen mit Demenz und unter Beachtung ethischer Implikationen / Interdisciplinary risk assessment in nursing homes - risks in institutions of nursing homes with special attention to people with dementia and in compliance with ethical implications

Henrichs, Christin, Oswald, Julia 16 August 2011 (has links)
Pflegeheime sehen sich mit einer steigenden Komplexität konfrontiert, die Unsicherheiten bei der Entscheidungsfindung schürt und die Risikobewältigung erschwert. Rechnung getragen werden muss hierbei zum einen der wirtschaftlichen Überlebenssicherung der Unternehmung und zum anderen der Sicherstellung von Pflegequalität und Vermeidung von Risiken, die die Gesundheit und das Wohlbefinden der Pflegeheimbewohner gefährden. Menschen mit Demenz mit ihren spezifischen Bedürfnissen gebührt hierbei eine besondere Aufmerksamkeit: Anpassungsschwierigkeiten an das Pflegeheimsystemaufgrund von kognitiven Einschränken sind sowohl aus pflegerischer als auch aus betriebswirtschaftlichen Risikogesichtspunkten von Interesse und erfordern besondere Anstrengungen bei der Risikobewältigung im Rahmen eines ganzheitlichen Risikomanagements. Voraussetzung für die Implementierung und erfolgreiche Nutzung eines solchen Risikomanagements ist, dass sich die Akteure in den Pflegeheimen Klarheit darüber verschaffen, was sich hinter einem Risiko verbirgt und welche Situationen als risikohaft einzustufen sind. Hier zeigen sich zwischen den Fachdisziplinen häufig unterschiedliche Risikoverständnisseund Risikostrategien, die ein effektives Risikomanagement beeinträchtigen können. An dieser Stelle setzt das Forschungsvorhaben an; es spiegelt pflegerische und ökonomische Risikosichtweisen im Hinblick auf Bewohner mit Demenz und konkretisiert Barrieren, die die Risikobewältigung in Pflegeeinrichtungen erschweren. In Anlehnung an Meuser und Nagel (2005) bilden Experteninterviews mit Pflegefachkräften und Einrichtungsleitungen die Datenbasis für die Beantwortung der Frage, wie sich das Spannungsfeld von Pflege und Ökonomie bei der Betrachtung von Risiken in der Stationären Altenhilfe unter besonderer Berücksichtigung von Menschen mit Demenz äußert ohne dabei ethische Aspekte zu vernachlässigen. Die inhaltsanalytische Textauswertung erfolgt nach der Methode von Mayring (2002), jeweils separat für die pflegerische und ökonomische Risikoperspektive und mündet in einer Gegenüberstellung und Diskussion der gemeinsamen und unterschiedlichen Herangehensweisen im Hinblick auf die demenzbezogene Risikothematik. In der ergänzend durchgeführten quantitativen Befragung sämtlicher Pflegeeinrichtungen in Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen wird parallel zur qualitativen Hauptuntersuchung der Entwicklungsstand zum Risikomanagement in der Praxis abgefragt. Der Umgang mit Risiken und Ansätze zur Risikolenkung in Einrichtungen der Stationären Altenhilfe stehen im Mittelpunkt dieser deskriptiven Untersuchung. Die durch die Arbeit erzeugte Plattform lädt dazu ein, disziplinübergreifend über demenzspezifische Risiken zu diskutieren. Sie legt die Basis für ein integriertes Risikomanagementmodell für Einrichtungen, in denen pflegerische und ökonomische Risiken von Interesse sind. Gleichzeitig schafft die Arbeit eine Momentaufnahme zum Risikomanagement im Bereich der Stationären Pflege, so dass die Ableitung von Handlungsempfehlungen für die Praxis möglich wird.
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Überholt und unerreicht - Design im Spannungsfeld zwischen Ökonomie und Ökologie

Bauhoff, Hannah, Schuhmann, Steffen, Steger, Karin, Köck, Markus 29 June 2022 (has links)
Kupfersuche in Brandenburg, Ölbohrungen in Niedersachsen – solche skurrilen Folgen weltweit steigender Rohstoffpreise erinnern an den Umgang mit wirtschaftlichen Zielkonflikten der DDR in den 1970er Jahren. Beispielsweise an die Kupfergewinnung im Mansfelder Land oder den Braunkohleabbau in der Lausitz – Unternehmungen, die im Mikrokosmos DDR sinnvoll erschienen, aber letztlich ökonomische und ökologische Desaster waren.
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Broken Promises – The Probable Futurity of the Laboring Class (Re‑Assessed)

Aßländer, Michael S. 02 February 2024 (has links)
Over the past two decades, work relations have changed dramatically. New phenomena like “gig-economy” or “crowd work” not only constitute precarious working conditions but also contradict with our social esteem of work resulting from the social theories of the classical economy of the eighteenth and nineteenth centuries. The central focus of classical economists on building an educated and disciplined workforce provided not only the base for the upcoming industrial society but also resulted in a work-based society where “being employed” became the precondition for social security and social participation. It is the aim of this contribution to show how our positive attitudes towards work, established by the political economic theories of the eighteenth and nineteenth centuries, are jeopardized by the social changes in post-industrialized societies, due to the effects of globalized economies, digitalization and changed industrial relations. This has also far-reaching consequences for managerial theories based on conceptions like meaningful work or discussions about social responsibilities vis-à-vis employees as primary stakeholder groups.
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The political economy of agrarian change in south-east Turkey

Schmidt, Oscar 26 March 2021 (has links)
Die vorliegende Studie ist ein Beitrag zu einem wachsenden Bestand zeitgenössischer wissenschaftlicher Arbeiten zur politischen Ökonomie staatlich getriebenen Agrarwandels. Arbeiten zum Thema fragen, wie und warum Agrarwandel stattfindet und welches „Ergebnis“ dieser Wandel vor dem Hintergrund der vielfältigen sozialen und ökologischen Funktionen der Landwirtschaft haben sollte. Die Studie leistet zwei wesentliche Beiträge. Der erste Beitrag ist eine vertiefte empirische Fallstudie zur politischen Ökonomie des agrarischen Wandels auf der Kızıltepe Ebene inmitten der stark verarmten und notorisch gewalttätigen Region Südostanatolien. Der zweite Beitrag liegt in einer Integration von empirischen und theoretischen Arbeiten verschiedener Denkschulen und Disziplinen. Statt in epistemischen Silos zu verharren, wird hier argumentiert, dass die Integration verschiedener Perspektiven vielversprechend und notwendig ist, um die Forschung über den Agrarwandel voranzutreiben. Dies erfolgt zunächst durch eine bewusste und systematische Nutzung von Literatur aus verschiedenen Denkschulen und Wissenschaftsbereichen. Zweitens wird auf der Grundlage des von Hagedorn (2008) entwickelten Institutions of Sustainability Frameworks ein integrativer theoriebasierter Analyserahmen vorgestellt. Wichtige Bausteine hierfür ergeben sich aus Ansätzen der neoklassischen Agrarökonomie, der marxistischen Politischen Ökonomie und ökonomischer Theorien institutionellen Wandels. Die Fallstudie zeigt, wie staatliche Politik zu einer grundlegenden Veränderung der Agrarproduktion im Sinne einer deutlichen Intensivierung und Produktivitätssteigerung geführt hat. Gleichzeitig hat der Agrarwandel, im Widerspruch zu offiziellen Verlautbarungen zu schwerwiegenden negativen Auswirkungen auf die sozialen Produktions- und Reproduktionsbeziehungen und zu massiven ökologischen Problemen geführt. Der Agrarwandel in Kızıltepe erscheint so vor allem als Negativbeispiel staatlicher Einflussnahme. / This study is a contribution to a growing body of research on the political economy of state-driven agrarian change. Scholarship on agrarian change commonly asks how, why and to what end agrarian change occurs. Related to this is an on-going debate about what “kind of agriculture” humanity should strive for to fulfil multiple social purposes and meet ecological needs today and in the future. The study’s contribution is twofold. First, it provides an in-depth empirical case study on the political economy of agrarian change on south-eastern Turkey’s Kızıltepe plain. The plain is located amidst Turkey’s impoverished and violence-stricken South-east Anatolia region, which has been at the centre of major development efforts since the late 1990s. Second, the study seeks to integrate empirical and theoretical works from different epistemic communities. In stressing the need to avoid the common tendency of remaining within epistemic silos, the study argues that integrating these different perspectives is both promising and necessary to further advance research on agrarian change. Using Hagedorn’s (2008) Institutions of Sustainability framework as a point of departure, an integrative theory-based analytical framework is introduced. Important building blocks are derived from neoclassical agricultural economics, Marxist agrarian political economy and economic theories of institutional change. The case study shows how the state’s policies have resulted in a fundamental change to the modus operandi of local agricultural production. State intervention has been highly successful in catalysing intensification and productivity. Yet, contrary to official claims, agrarian change has not yielded prosperity and growth across all social strata. Intensified agriculture has led to severe repercussions for the social relations of production and reproduction and major ecological problems. Agrarian change in Kızıltepe is thus much less a success story, but rather a cautionary tale.
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The political economy of the regulatory process / an empirical approach

Duso, Tomaso 17 July 2002 (has links)
Die Regulierung eines Marktes ist das Ergebnis eines komplexen Prozesses, der sowohl von politischen als auch wirtschaftlichen Kräften beeinflusst wird. In drei sich ergänzenden Essays wird die Frage ökonometrisch untersucht, wie die Wirkungen und die Leistungsfähigkeit von Regulierungen neu zu bewerten sind, wenn die betroffenen Unternehmen ihrerseits die Regulierung beeinflussen können. Der erste Teil behandelt die Liberalisierung des Markteintritts im Mobilfunkmarkt in OECD Ländern in den neunziger Jahren. Insbesondere wird analysiert, wie politische und bürokratische Institutionen und die politische Umgebung im Deregulierungsprozess gewirkt haben. Hier werden relevante, "stilisierte Fakten" herausgearbeitet: Länder mit Mehrheitswahlsystemen, rechenschaftspflichtigen Regulierungsbehörden und rechtsorientierten Regierungen haben den Liberalisierungsprozess stärker vorangetrieben, während Länder mit einer Consensus-Demokratie, einem Präsidialregime, einer Koalitionsregierung und einem starken ex-monopolistischen Anbieter eher weniger oder langsamer dereguliert haben. Der zweite Teil der Arbeit konzentriert sich auf das strategische Verhalten der Unternehmen und auf die Frage, inwieweit dieses Verhalten von der politischen und bürokratischen Umgebung beeinflusst wird, in der die Unternehmen operieren. Diese Problematik wird anhand des US-amerikanischen Mobilfunkmarkts am Ende der achtziger Jahre empirisch untersucht, wobei die Beziehung zwischen der Entscheidung über das Regulierungssystem und die Preisentscheidungen der Unternehmen im Mittelpunkt der Betrachtung steht. Es wird gezeigt, dass es den Unternehmen durch Ihre Lobbyingaktivitäten gelang, die Wahl des Regulierungssystems zu beeinflussen. Überprüft man die so getroffene Selektion, dann zeigt es sich, dass die Regulierung zwar im allgemeinen in die gewünschte Richtung gearbeitet hat, aber nicht sehr signifikant wirkte. Das Lobbying mancher Unternehmen war hierbei so erfolgreich, dass gerade solche Märkte nicht reguliert wurden, in denen es am effektivsten gewesen wäre. Im dritten Essay zusammen mit Astrid Jung wird die Beziehung zwischen dem Marktverhalten von Unternehmen und ihren Spenden an politische Parteien untersucht. Die empirische Analyse findet eine signifikante, starke und negative Verbindung zwischen Lobbyingausgaben und der Fähigkeit der Unternehmen Marktabsprachen abzuschließen. Das Ergebnis ist ein Hinweis darauf, dass geheime Absprachen auf dem Produktmarkt eine stärkere Gleichschaltung der politischen Ziele unter den Unternehmen fördert und damit weniger Lobbying nötig ist, um die so koordinierte Ziele zu erreichen. / Regulation, like many other policy decisions, results out of a complex process that is shaped by political as well as economic forces. Therefore, regulatory decisions must be endogenized when studying their impact on the market outcome. This thesis offers various econometric approaches to study this issue. In the first contribution, I analyze how a country's political and bureaucratic institutions, as well as its political environment, affect the entry liberalization of the mobile telecommunications industry in OECD states during the 1990s. I found that majoritarian countries, countries with more accountable regulators, and countries with right-wing governments liberalized more intensely, whereas countries with consensus-type of democracies, a presidential regime, coalition rather than one-party governments, and a strong incumbent firm liberalized less. Next, I focus on the firms' strategic behavior and analyze how this is influenced by the political and regulatory environment. I use data from the U.S. mobile telecommunications industry in the late 1980's, which can be seen as a natural experiment because of its particular market and regulatory structure. The second essay studies the relation between the choice of a regulatory design and firms' pricing behavior. I show that, through their lobbying activities, firms endogenously influence the price-regulatory regime under which they operate. Accounting for this endogenous selection, price regulation is observed to decrease cellular tariffs. However, regulation is not particularly effective in reducing prices because firms prevent it from occurring where it would be mostly successful. In the final contribution together with Astrid Jung, we investigate the link between firms' political decision, i.e. their lobbying expenditures, and their product market conduct. The relationship between collusion and the industry's lobbying expenditures is strongly significant and negative: Higher lobbying expenditures foster a more competitive industry and collusive conduct reduces firms' contributions to the political system. The interpretation is that, if firms' political goals are not perfectly aligned, collusion in the product market reduces industry's total campaign contributions by enhancing firms' coordination in lobbying.
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The German motion picture industry / regulations and economic impact

Jansen, Christian 16 July 2002 (has links)
Die Arbeit ist mit den ökonomischen Auswirkungen von Regulierungen, die für die deutsche Filmwirtschaft relevant sind, befasst. Es werden die ökonomischen Effekte dreier Regulierungsfelder, die in der öffentlichen Debatte diskutiert werden, betrachtet. Diese sind: Das deutsche Filmförderungsgesetz (FFG), das Urheberrechtsgesetz (UrhG) und der Rundfunkstaatsvertrag (RStV). Im Zentrum der Analyse steht die Frage, wie die jeweiligen Regulierungen die ökonomische Effizienz beeinflussen. Darüber hinaus werden wesentliche institutionelle und marktliche Charakteristika der deutschen Filmwirtschaft betrachtet. Teile der Untersuchung sind in eine breit angelegte Regressionsanalyse über die Determinanten des Erfolges deutscher Kinofilme eingebettet. Die Arbeit zeigt, dass die betrachteten Regulierungen im Allgemeinen negative Auswirkungen auf die ökonomische Effizienz haben. / This work deals with the economic impact of regulations on the German film industry, focusing in particular on the effects of three pieces of legislation central to Germany's public debate on film politics. The legislation considered is the Film Act (Filmförderungsgesetz - FFG), the amendments to the Copyright Law (Urheberrechtsgesetz - UrhG), and the Inter-State Agreement on Broadcasting (Rundfunkstaatsvertrag - RStV). The inquiry examines how these statutes affect economic efficiency. In addition, major market and institutional characteristics of the German motion picture industry are studied. The analysis is partly embedded in a broadly disposed regression analysis of the determinants of performance of German movies in the theatrical market. The work indicates that the regulations considered generally detract from economic efficiency.
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Global Climate Policy Beyond Nation-State Actors / An Economic Analysis of Environmental Cooperation

Hagen, Achim 14 November 2018 (has links)
Internationale Kooperation zur Vermeidung von gefährlichem anthropogenen Klimawandel erweist sich als sehr komplex. Viele Schwierigkeiten, ein verbindliches internationales Abkommen mit ausreichenden Reduktionszielen zu erreichen, sind augenscheinlich und werden in bestehender ökonomischer Literatur ausführlich diskutiert. Es entstehen allerdings stetig neue Ansätze und Ideen um Klimakooperation zu fördern. Diese Arbeit untersucht neue Wege der internationalen Klimakooperation und erweitert den Horizont der spieltheoretischen Forschung zu internationalen Umweltabkommen um Ansätze aus der Global Governance, politischen Ökonomie und Außenhandelspolitik. Zudem wird die Übertragbarkeit spieltheoretischer Erkenntnisse aus der Forschung zum Klimaschutz für die transnationale Klimaanpassung diskutiert. Die Arbeit fundiert in großen Teilen auf analytisch-spieltheoretischer Modellierung. In der zu Grunde liegenden Spielstruktur entscheiden Länder anfangs, ob sie einer internationalen Koalition beitreten oder nicht. Anschließend wählen die Koalitionsmitglieder ihr Emissionsniveau in einem Spiel zwischen der Koalition und den Nichmitgliedern. In diesem Analyserahmen wird die Option mehrerer gleichzeitig parallel existierender Klimaklubs auf ihr Potenzial zur Verbesserung der Zusammenarbeit und Emissionsminderung untersucht. Darüber hinaus wird der Einfluss von politischen Interessengruppen (Lobbys), die die Interessen von Industrie und Umweltverbänden vertreten, auf die Stabilität internationaler Umweltabkommen analysiert. Dies geschieht durch eine politökonomische Ergänzung des Grundmodells. Die Eignung von Handelssanktionen als Mittel zur Förderung der internationalen Kooperation für den Klimaschutz wird ebenfalls in einem analytischen Model untersucht und die Auswirkungen dieser Maßnahmen anschließend in einem angewandten allgemeinen Gleichgewichtsmodell quantifiziert. / International cooperation to avoid dangerous anthropogenic climate change has proven to be very hard to achieve. The difficulties to reach a binding international agreement with sufficient reduction targets are evident and extensively discussed in the economic literature. Nevertheless, new ideas towards cooperation are evolving. This thesis offers an exploration of new avenues to international climate cooperation, widening the scope of game theoretic research on international environmental agreements towards global governance literature, political economy and trade. It also extends the potential applicability of the findings from the game theoretic literature on international environmental agreements for climate change mitigation as it discusses potential insights for cases of transnational climate adaptation. The analysis is based on analytical theoretical modelling, using a game theoretical model in which countries first choose between joining and not joining an international coalition. Then the coalition members choose their level of emissions cooperatively in a game between the coalition and the outsiders. It includes the possibility of multiple parallel climate clubs, focusing on their potential to enhance cooperation and emissions abatement. Further, the influence of political pressure groups (lobbies) that represent the interests of the industry and environmentalists on the stability of international environmental agreements is examined. This is done by augmenting the basic model of international environmental agreements with a politico-economic model of political contributions. The potential of trade sanctions to induce international cooperation for climate protection is assessed in an analytical model and the effects of these trade measures are then quantified in a static multi-region, multi-sector computable general equilibrium model of globaltrade and energy.
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Three Essays on Labour and Political Economics

Bruns, Benjamin 15 June 2018 (has links)
Die vorliegende Dissertation setzt sich aus drei Aufsätzen zusammen: zwei im Bereich der Arbeitsmarktökonomie und einer im Bereich der politischen Ökonomie. Der erste Aufsatz untersucht die Rolle der zunehmenden Firmenheterogenität für die Stagnation des Gender Wage Gaps auf dem westdeutschen Arbeitsmarkt in den 1990er und 2000er Jahren. Die Ergebnisse zeigen, dass die steigende Firmenheterogenität während dieses Zeitraums einen Rückgang des Gender Wage Gaps um 15% bzw. 3,6 Log-Prozentpunkte verhindert hat. Darüber hinaus zeigen die Analysen, dass eine zunehmende Lohnflexibilisierung, bedingt durch einen Rückgang der Tarifbindung und wachsende Dezentralisierungs- und Flexibilisierungstendenzen innerhalb der vorhandenen Tarifbindungsregime, den Anstieg der Lohnungleichheit zwischen Betrieben und folglich die Lohnungleichheit zwischen Männern und Frauen verstärkt hat. Der zweite Aufsatz untersucht die Auswirkungen des Anfang der 1990er Jahre von Flüchtlingsmigranten verursachten, plötzlichen Anstiegs des Arbeitskräfteangebots auf Löhne und Beschäftigung der einheimischen Arbeitnehmer. Die empirischen Analysen zeigen, dass ein 1%iger Zuwachs in der Beschäftigung von Migranten mit einer Reduzierung des lokalen Lohn- und Beschäftigungswachstums in den betroffenen Regionen um durchschnittlich etwa 0,68 bzw. 1,13% einhergeht; auf längere Sicht zeigen sich indes keine negativen Auswirkungen. Zwei Drittel des lokalen Beschäftigungsrückgangs werden durch entsprechende Beschäftigungsgewinne in solchen Regionen kompensiert, die von der Flüchtlingszuwanderung nicht betroffen sind. Die Unterschiede zwischen kurz- und langfristigen Konsequenzen sowie die Umverteilung der Beschäftigung zwischen Regionen sind für die politische Evaluation der Vor- und Nachteile von Migration von Bedeutung. Der dritte Aufsatz untersucht, ob die Parteienlandschaft im Gemeinderat einen Effekt auf die Struktur von Gemeindezusammenlegungen hat, indem sie die Wahrscheinlichkeit der Wiederwahl und folglich des Machterhalts der im Amt befindlichen politischen Entscheidungsträger beeinflusst. Die empirischen Ergebnisse deuten darauf hin, dass die Parteienstruktur für die Realisierung von Gemeindezusammenlegungen von Bedeutung ist. / This dissertation is composed of three essays: two in the field of labour economics and one in political economics. The first essay studies the role of growing workplace heterogeneity for the stagnation of the gender pay gap on the West German labour market during the 1990s and 2000s. The analysis shows that the expansion of workplace-specific wage premiums over that time period prevented the gender wage gap from narrowing by around 15% or 3.6 log points. This effect is not driven by a relocation of men and women across high and low wage firms, but is entirely attributable to a widening in the distribution of wage premiums. The study further shows that rising wage flexibilisation, facilitated by deunionisation and decentralisation tendencies within unions, has led to higher rent-sharing elasticities, and thereby catalysed the role of workplace heterogeneity for overall inequality and the wage gap between genders. The second essay investigates the impact of a refugee-driven labour supply shock on native wages and employment. By exploiting a large and unexpected refugee wave hitting the West German labour market between 1988 and 1993, the analysis shows that an increase in local immigrant employment by 1% reduces native wages and employment by about 0.68 and 1.13%, respectively; in the longer perspective, however, these negative effects disappear. The study also shows that about two-thirds of the local employment decline is compensated by corresponding employment gains in regions not affected by immigration. Both findings—the difference between short and long run effects and the redistribution of native employment across regions — are important for the political evaluation of immigration. The third essay investigates the political determinants of municipality amalgamations. By exploiting a boundary reform in the state of Brandenburg, which reduced the number of municipalities by about 70%, the study asks whether party representation in the town council influences the structure of municipality mergers by affecting the political decision makers’ probability to remain in power. The empirical estimates suggest that political representation matters for the structure of mergers that materialise.
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Narrative persuasion, signaling motives, and entitlement / Behavioral economic essays on communication

Fries, Tilman 21 March 2024 (has links)
Kapitel 1: Narrative persuasion (mit Kai Barron) Anhand eines Experiments untersuchen wir die Verwendung von Narrativen in einem Kontext in dem Sender:innen möglicherweise andere Anreize haben als Empfänger:innen. Unsere Ergebnisse zeigen, dass Sender:innen eigennützige Narrative konstruieren und sie auf objektive Informationen zuschneiden. Desweiteren finden wir, dass Sender:innen in der Lage sind, die Erwartungen von Empfänger:innen zu verändern. Drittens ermitteln wir, dass Empfänger:innen Narrative überzeugend finden, die gut zu den objektiven Informationen passen. Schließlich stellen wir fest, dass es schwierig ist, gegen narratives Überreden zu schützen. Kapitel 2: Signaling motives in lying games Dieses Kapitel untersucht ein Lügenspiel, in dem Agent:innen ihren moralischen Typ signalisieren. In der theoretischen Analyse zeigt sich ein Signalisierungsmotiv, bei dem es den Agent:innen missfällt, der Lüge verdächtigt zu werden, und bei dem einige Lügen stärker stigmatisiert werden als andere. Die Gleichgewichtsvorhersage des Modells kann experimentelle Daten aus früheren Studien erklären. Ich verdeutliche die Beziehung des untersuchten Modells zu Modellen in denen Agent:innen eine Abneigung haben, des Lügens verdächtigt zu werden und biete Anwendungen auf Narrative, Lernen und das Offenlegen von Lügen. Kapitel 3: Because I don't deserve it: Entitlement and lying (mit Daniel Parra) Wir untersuchen die Auswirkungen von Anspruchsdenken auf die Bereitschaft zu lügen. In einem Laborexperiment erhalten Teilnehmer:innen entweder ein hohes oder niedriges Einkommen. Das Einkommen wird entweder leistungsabhängig oder unabhängig gezahlt. Die Ergebnisse zeigen folgendes: Unter Teilnehmer:innen die ein leistungsabhängiges Einkommen erhalten haben, lügen diejenigen, die weniger Geld verdient haben, weniger als diejenigen, die mehr verdient haben. Wir finden keine Unterschiede bei denjenigen die lügen können, um leistungsunabhängiges Einkommen zu behalten. / Chapter 1: Narrative persuasion (with Kai Barron) Using an experiment, we examine the use of narratives as a persuasive tool in a context where senders may hold incentives that differ from those of receivers. Our results reveal several insights about the underlying mechanisms that govern narrative persuasion. First, we show that advisors construct self-interested narratives and make them persuasive by tailoring them to fit the objective information. Second, we demonstrate that advisors can shift investors' beliefs about the future performance of a company. Third, we identify the types of narratives that investors find convincing. Finally, we find that narrative persuasion is difficult to protect against. Chapter 2: Signaling motives in lying games This chapter studies the implications of agents signaling their moral type in a lying game. In the theoretical analysis, a signaling motive emerges where agents dislike being suspected of lying and where some lies are more stigmatized than others. The equilibrium prediction of the model can explain experimental data from previous studies, on partial lying, where individuals lie to gain a non-payoff-maximizing amount. I discuss the relationship with theoretical models of lying that conceptualize the image concern as an aversion to being suspected of lying and provide applications to narratives, learning, and the disclosure of lies. Chapter 3: Because I don't deserve it: Entitlement and lying (with Daniel Parra) We study the effect of entitlement on the willingness to lie. In a laboratory experiment, participants receive either a high or low endowment. In one treatment, the allocation depends on participants' performance, and in the other, it depends on random draw. Our study shows that entitlement influences lying in an intuitive direction: when performance determines income, those who earn less money lie less than those who earn more. We do not find differences in lying when participants lie to keep windfall endowments.
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Perspektiven von Transaktionen in der Internet-Ökonomie am Beispiel der Reisebranche / Future Aspects of Transactions in the Internet-Economy - the Example of the Travel Industry

Brözel, Claudia 09 May 2012 (has links) (PDF)
Informationen stellen den zentralen Produktionsfaktor in der gesamten touristischen Wertschöpfungskette dar. Daher nehmen Informations- und Kommunikations-Technologien schon sehr lange eine zentrale Rolle in der Tourismusindustrie ein (z.B. Global Distribution Systems). Durch die Leistungssteigerung von IuK Systemen und der Entwicklung des Internets haben sich neue ökonomischen Gesetzmäßigkeiten entwickelt (z.B. Long Tail), die sich durch die Digitalisierung von Informationen und damit in geringen Produktions- und Distributionskosten darstellen. Mit den Möglichkeiten selbst Informationen zu produzieren und veröffentlichen, sind in den letzten Jahren auch die Kunden Teil der Wertschöpfungskette geworden. Durch die Immaterialität und Emotionalität von Reisen kombiniert mit der anonymen Transaktionssituation im Internet, wird Bewertungen, Fotos und Kommentaren anderer Nutzer ein größeres Vertrauen entgegengebracht, als den Informationen der Anbieter. Vertrauen aufzubauen und langfristig zu erhalten, ist daher für Reiseanbieter ein wesentlicher Erfolgsfaktor und zentrale Aufgabe. Bei einem Umsatzvolumen von 22 – 30 Milliarden des deutschen organisierten Reisemarktes geht man im Jahr 2010 von einem online generierten Umsatzanteil von 40% [siehe Tabelle 3 und Tabelle 4] aus, der weiter steigt. Die traditionelle touristische Wertschöpfungskette ist aufgebrochen, da jede Teilbranche mit den Kunden im Internet vernetzt sein kann und zusätzlich neue Anbieter mit technischem Hintergrund in den Markt drängen. So kann die neue Wertschöpfungsstruktur als Matrix aufgefasst werden. Damit werden die klassischen Rollen von Produzenten, Leistungsträger und Intermediären grundlegend in Frage gestellt. Die technische Entwicklung einerseits und die Generationsentwicklung (Digital Natives) andererseits verändern die Reisebranche grundlegend. In Fokusgruppeninterviews mit Digital Natives analysiert die vorliegende Untersuchung, wie wichtig für die Generation von morgen die Kommunikation für die Aktionsbereitschaft in ihrem wahrgenommenen Spannungsfeld von Möglichkeiten und Risiken im Internet ist. In der Hauptstudie, dem Experten-Delphi, nahmen 37 Teilnehmer aus allen Teilbranchen der touristischen Wertschöpfungskette zu 24 Thesen aus drei entwicklungsrelevanten Themenbereichen Stellung. Während der Internetzugang und die aktive Nutzung für die Experten ein Generationsthema ist, das sich zunehmend auflöst, sehen die Experten mehrheitlich, dass das Netz, auch über mobile Endgeräte, das Leitmedium für die Zukunft darstellt. Die Folge daraus sind Einflüsse auf die Marktstrukturen, die einerseits in einer Fragmentierung und andererseits in einer starken Konzentration gesehen werden. Die Veränderung und Entwicklung der Reiseindustrie definiert sich, laut den befragten Experten, in den Datenstrukturen. Die Möglichkeiten, Angebote im Netz flexibel darzustellen, diese zu vernetzen und auffindbar zu machen, ist aus ihrer Sicht der essenzielle Erfolgsfaktor für die Marktteilnehmer. Die Datenstrukturen und die Datenqualität bestimmen aus Expertensicht die Zukunft für die Branche, da sie auch Glaubwürdigkeit und Vertrauen in die Anbieter und Produkte herstellen können. Eine Folge aus der Technisierung ist die vielfach angesprochene fehlende Bildung und Ausbildung angehender Touristiker in Bezug auf die Technologie und Anwendung der Systeme.

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