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Schülermitverantwortung

Schütte, Ute-Angela 16 March 2015 (has links)
Die vorliegende hermeneutisch angelegte Arbeit befasst sich mit der Schülermitverantwortung (SMV) als einem wesentlichen Bestandteil demokratischer Prinzipien und demokratischen Lernens. Das Lernen von Mitverantwortung ist Bildungsaufgabe der Schule; Schüler lernen dadurch, sich auch außerhalb der Schule am öffentlichen Leben zu beteiligen, ihre Rechte und Pflichten zu kennen und umzusetzen. Diesen Auftrag und gleichzeitigen Anspruch untersucht die Arbeit vor allem im Hinblick auf die baden-württembergische Sonderschule und den gültigen Bildungsplan der Schule für Geistigbehinderte. Zentrales Thema der Arbeit ist, Aspekte zur Umsetzung von Schülermitverantwortung herauszuarbeiten und dabei mögliche Maßnahmen als Vorgehensweisen darzustellen. Dabei werden zunächst historische, schulgesetzliche und gesellschaftliche mit bildungstheoretischen Grundlagen verknüpft. Für diese sind die weiterführenden pädagogischen und bildungsrelevanten Theorien und Positionen von v. Hentig und Klafki berücksichtigt. Wesentlich für die Umsetzung von Schülermitverantwortung sind einerseits die beteiligten Akteure und andererseits ist es die Entwicklung von Kriterien auf struktureller, interaktiver und individueller Ebene. In der Arbeit werden ferner Impulse zur Weiterentwicklung einer Schülervertretung diskutiert. Auf der Grundlage der Ergebnisse der vorhergehenden Kapitel wird darüber hinaus die eng gefasste Ausrichtung auf die Schule für Geistigbehinderte erweitert, indem die aktuell diskutierte Thematik Inklusion einbezogen wird. / This hermeneutical constructed dissertation deals with the student council as an essential part of democratic principles and democratic learning. Learning co-responsibility is a part of the school’s educational task; in this way, students learn to participate in public life beyond school. Through the student council, students become acquainted with their rights and duties and get the possibility to learn how to implement them. The dissertation examines this request especially in terms of special schools in Baden-Wuerttemberg and the valid curricula of schools for children with intellectual disability. The main topic of this dissertation is to work out aspects for the implementation of the student council and to illustrate possible methods. In doing so, historical and social fundamentals as well as fundamentals concerning the school law are getting linked with educational ones. For this purpose further pedagogical and educationally relevant theories and positions of v. Hentig and Klafki are considered. Essential for the implementation of student council are the involved protagonists on the one hand and the development of criteria on structural, interactive and individual levels on the other hand. Through the discussion of several aspects, this dissertation sets impulses for a further development of the student council. Based on the results of the previous chapter the narrow orientation on schools for children with intellectual disability is extended by including the currently debated topic of inclusion.
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Family caregivers’ quality of life: the case of schizophrenia and affective disorders (A mixed method study)

Soltaninejad, Ali 08 December 2017 (has links)
Schwere psychische Erkrankungen wie Schizophrenie und affektive Störungen haben nicht nur einen erheblichen Einfluss auf das Leben der Patienten, sondern auch ihrer Bezugspersonen. Die Entdeckung der Lebensqualität und ihrer relevanten Faktoren für pflegende Angehörige von Patienten mit psychischen Erkrankungen hilft Gesundheitsfachkräften sowie dem System, besser mit pflegenden Angehörigen zusammenzuarbeiten. Außerdem hilft es den Pflegekräften, auf eine adaptive Weise mit Patienten umzugehen. Die Studie zielte darauf ab, die Belastung und Lebensqualität von Pflegekräften, ihre spezifischen Bedürfnisse und Bewältigungsstrategien zu identifizieren. Außerdem sollte ein neuer Fragebogen entwickelt werden, um die Lebensqualität der Pflegekräfte zu messen. Diese Studie wendet einen Mixed-Method-Ansatz mit drei explorativen, quantitativen und ergänzenden Phasen an. Die qualitative explorative Phase der Studie wurde mittels halbstrukturierter Interviews mit 45 Betreuern von Patienten mit Schizophrenie und affektiven Störungen durchgeführt. Die Daten wurden durch qualitative Inhaltsanalyse untersucht. Die quantitative Phase diente der Entwicklung und Validierung eines neuen Instruments zur Messung der Lebensqualität von Pflegekräften sowie der Bereitstellung von Hauptfragen des Interviews für die zusätzliche Phase der Studie. Die Ergänzungsphase der Studie wurde in halbstrukturierten Interviews mit 18 Betreuern von Patienten mit Schizophrenie sowie affektiven Störungen durchgeführt. Die Daten wurden mittels Grounded-Theory-Analyse untersucht. Die Ergebnisse der Studie ermittelten die Hauptbelastungen, denen die Pflegepersonen ausgesetzt waren. Darüber hinaus wurden durch die Entwicklung und Validierung eines neuen Fragebogens die wichtigsten Faktoren für die Lebensqualität aufgedeckt. Ergebnisse der Ergänzungsphase der Studie identifizierten das Kernkonzept der Pflegeerfahrung sowie deren Hauptkategorien. Außerdem werden verschiedene Arten von Bewältigungsstrategien vorgeschlagen, die die Pflegekräfte übernommen haben. Weiterhin zeigt diese Phase die Trajektorie von Pflegeerfahrung und Bewältigungsstrategien in verschiedenen Phasen der Erkrankung. Die Studie bietet einige Vorschläge für das System, Fachkräfte im Gesundheitswesen sowie Pflegekräfte an, um die Lebensqualität der Pflegekräfte zu verbessern und die Absicht zu vermindern, Patienten einem institutionellen Pflegezentrum anzuvertrauen. / Severe mental illnesses, such as schizophrenia and affective disorders, have a considerable impact on the lives of not only patients but also their caregivers. Discovering the quality of life and its contributing factors for family caregivers of patients with mental illnesses helps health-care professionals as well as the system to work better with family caregivers. Also, it helps the caregivers to cope with patients in an adaptive way. The study aimed to identify the burden and quality of life of caregivers, their specific needs and coping strategies. Also, it aimed to develop a new questionnaire to measure caregivers’ quality of life. This study applied a mixed-method approach with three exploratory, quantitative and supplementary phases. The qualitative exploratory phase of the study was conducted via semi-structured interviews with 45 caregivers of patients with schizophrenia and affective disorders. Data were analyzed through qualitative content analysis. The quantitative phase was designed to develop and validate a new instrument to measure caregivers’ quality of life as well as to provide main questions of the interview for the supplementary phase of the study. The supplementary phase of the study was conducted by semi-structured interviews with 18 caregivers of patients with schizophrenia and affective disorders. Data were analyzed by grounded theory analysis. Findings of the study identified main burdens that the caregivers endured; additionally, main factors which contributed to the quality of life were revealed by developing and validating a new questionnaire. Findings of the supplementary phase of the study identified the core concept of caregiving experience as well as its main categories. Also, it proposes different kinds of coping strategies that caregivers adopted. Furthermore, this phase shows the trajectory of caregiving experience and coping strategies in different phases of the illness. The study provides some suggestions for the system, health-care professionals as well as caregivers in order to increase caregivers’ quality of life and to lessen the intention to entrust patients to an institutional take care center.
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Visuo-spatial attention in reading

Kornrumpf, Benthe 28 October 2016 (has links)
Visuell-räumliche Aufmerksamkeit spielt eine Schlüsselrolle in der Wortverarbeitung und der Augenbewegungskontrolle beim Lesen. Dennoch bleibt die räumliche und zeitliche Dynamik von Aufmerksamkeitsbereitstellung innerhalb einer Fixation ungeklärt. Die vorliegende Dissertation nutzt drei Ansätze in der Ko-Registrierung von Augenbewegungen und EEG um diese Forschungslücke zu untersuchen und direkte Einblicke in die Aufmerksamkeitsverteilung zwischen Fovea und Parafovea, ihre Anpassung an Verarbeitungsansprüche und Sakkaden sowie ihre Auswirkungen auf Wortverarbeitung zu liefern. In Studie 1 wurde das Probe Paradigma als Maß zur Abbildung räumlicher Aufmerksamkeit ohne Augenbewegungen implementiert. Die vergrößerte, Probe-bezogene N1 zwischen Wortpräsentationen deutet auf eine Bereitstellung und Umverteilung zusätzlicher Ressourcen zur simultanen fovealen und parafovealen Wortverarbeitung hin. Studie 2 untersuchte den Preview Benefit und seine Modulation durch Sakkaden und Verarbeitungsschwierigkeit und zielte darauf ab, das elektrophysiologische Korrelat als indirektes Maß für parafoveale Aufmerksamkeit in ERPs und FRPs zu etablieren. Es zeigte sich ein Effekt des orthographischen Previews auf die N1. Interaktionen mit Lesemodus und Verarbeitungsschwierigkeit implizieren, dass dem Preview Effekt Aufmerksamkeitseffekte zugrunde liegen. In Studie 3 wurden zwei Datensätze hinsichtlich der Lateralisierung von Oszillationen im Alpha-Band untersucht um die in Studie 2 generierten Hypothesen zu unterstützen. Alpha war im sakkadischen Lesen stärker rechts-lateralisiert als in RSVP und eine stärkere Lateralisierung sagte eine kürzere Fixationsdauer vorher, was die Rolle von parafovealer Aufmerksamkeit und ihre Verbindung zu Sakkaden betont. Trotz der Einschränkungen der drei Ansätze stellt die Kombination von Augenbewegungen, ERPs, FRPs und EEG-Oszillationen geeignete Maße für Aufmerksamkeitsprozesse in der Wortverarbeitung dar, die traditionelle Forschungsmethoden ergänzen. / Visuo-spatial attention is a key contributor to word processing and oculomotor control in reading. Yet, the spatial and temporal dynamics of attention allocation within a fixation remain unclear. The present dissertation uses three approaches in the co-registration of eye movements and EEG to investigate this gap and provide direct, online insights into attention distribution across fovea and parafovea, its adaptation to processing load and saccadic behavior, as well as its effects on word processing. In Study 1, the probe paradigm was implemented as a mapping tool of spatial attention adaptation in the absence of eye movements, yielding ERPs. The enhanced probe-related N1 in-between trials indicates a recruitment and redistribution of additional resources to achieve simultaneous foveal and parafoveal word-recognition. Study 2 tested the preview benefit and its modulation by saccades and foveal load, thereby aiming at establishing its electrophysiological correlate as an indirect index of parafoveal attention allocation in ERPs and FRPs. There was an effect of orthographic preview on the N1. Interactions with reading mode and foveal load indicate underlying attention effects. In Study 3, two datasets were reanalyzed with regard to the lateralization of oscillatory activity in the alpha-band in order to directly support the assumptions generated in Study 2. Alpha was more strongly right-lateralized in saccadic reading compared to RSVP, and moment-to-moment lateralization predicted shorter subsequent fixation duration, emphasizing the role of parafoveal attention allocation and its relation to saccades. Despite the limitations of the three approaches at this point, the combination of eye movements, ERPs, FRPs, and EEG oscillations provides suitable online markers of attention processes in word recognition that complement traditional research methods.
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Deregulation von Zellzyklus und Apoptose beim Plattenepithelkarzinom des Ösophagus

Güner, Dilek 30 September 2003 (has links)
Störung des G1-Restriktionspunkts des Zellzyklus und Verlust der Wachstumskontrolle in Folge der Inaktivierung des Rb-Signalwegs ist ein häufiges Ereignis in malignen Tumoren. Gemeinsam mit der Hemmung von Apoptose-Signalwegen sind solche genetischen Ereignisse zentrale pathogenetische Faktoren der Tumorentstehung. Diese Veränderungen prägen aber auch entscheidend die Tumorbiologie und bestimmen somit intrinische und erworbene Therapieresistenz und konsequenterweise auch die klinische Prognose der Tumorerkrankung. In der vorliegenden Arbeit wurden Veränderungen im Rb- und im p53-Signalweg in Plattenepithelkarzinomen des Ösophagus untersucht. Diese retrospektive Studie wurde an Tumorproben von 53 mit kurativer Intention R0-resezierten Patienten durchgeführt. Proteinexpression wurde mittels Immunhistochemie und Mutationen mittels SSCP-PCR analysiert. Aktivierende Punktmutationen des K-ras Onkogens wurden mittels mutationsselektiver genomischer PCR und eines sequenzspezifischen Festphasen-Hybridisierungstests nachgewiesen. Die Analyse der individuellen Gene zeigte, dass Expressionsverlust der Rb-Signalwegskomponenten p16INK4a, p21CIP/WAF-1, p27KIP1 und von Rb selbst, sowie die Überexpression von Cyclin D1 bzw. Verlust des pro-apoptotischen Bcl-2 Homologs Bax mit schlechter Prognose, d.h. kürzerem Überleben korrelierte. Überexpression von Cyclin E, p53 oder Bcl-2, sowie Mutation von p53 bzw. K-ras zeigten hingegen keinen Einfluss auf die Prognose. Das längste Überleben wurde in einer Subgruppe von Patienten beobachtet deren Tumore eine Kombination günstiger Genotypen zeigte, und zwar niedrige Cyclin D1 Expression, sowie hohe Expression von Rb, p21CIP/WAF-1, p16INK4a und Bax. Diese Ergebnisse zeigen, dass eine Multigen- oder "Multimarker"-Analyse von Genen, die konsekutiv oder synergistisch in Zellzyklus- und Apoptose-Signalwegen agieren, zur Prognoseabschätzung der Analyse individueller Gene deutlich überlegen ist. Die Identifikation solcher genetischer Markerprofile sollte sich auch zukünftig als nützlich für die klinische Entscheidungsfindung in der Therapie maligner Tumore erweisen und wird konventionelle klinische und pathologische Faktoren komplementieren, die bisher keine ausreichende Prognoseabschätzung erlauben. / Malignant tumors frequently show inactivation of the Rb pathway and, as a result, deregulation of the G1 restriction point of the cell cycle and loss of growth control. Together with the inhibition of apoptosis signaling pathways, such events are key pathogenetic factors in tumor development. Moreover, these aberrations are decisive in determining tumor biology and characteristics such as intrinisic or acquired resistance to therapy and, consequently, the clinical prognosis of the malignant disease. In the present work, aberrations in the Rb and the p53 pathway were analysed. This retrospective study was undertaken in a cohort of 53 patients with esophageal squamous cell carcinoma who underwent R0 resection with a curative intent. Protein expression in tumor samples was analysed by means of immunohistochemistry and mutations were investigated by the use of genomic SSCP-PCR. Activating point mutations of the K-ras oncogene were detected by the use of mutation-selective genomic PCR and a sequence specific solid phase hybridization assay. The analysis of individual genes showed a correlation between poor prognosis, i.e. short overall survival, and loss of the Rb pathway components p16INK4a, p21CIP/WAF-1, p27KIP1, and Rb itself, or overexpression of cyclin D1 or loss of the pro-apoptotic Bcl-2 homolog Bax. In contrast, overexpression of cyclin E, p53 or Bcl-2 and mutation of p53 or K-ras had no influence on disease prognosis. The longest survival was found in a subgroup of patients whose tumors exhibited a combination of favorable genotypes, i.e. low expression of cyclin D1, and high expression of Rb, p21CIP/WAF-1, p16INK4a and Bax. These results demonstrate that a multigene or "multimarker"-analysis of genes that act consecutively or synergistically in cell cycle and apoptosis signaling pathways is far superior to determine disease prognosis when compared to the analysis of individual genes. The identification of such genetic marker profiles should proove beneficial in clinical decision making in the therapy of malignant tumors. In the future, such diagnostic tools may be useful to complement conventional clinical and pathologic factors which in most instances do not allow prediction of disease prognosis.
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Binding forces in metallo-supramolecular coordination compounds

Gensler, Manuel 15 March 2017 (has links)
Multivalente Wechselwirkungen sind in diversen biomolekularen und supramolekularen Systemen anzutreffen. Gewöhnlich werden sie durch ihre thermische Stabilität charakterisiert. Doch auch das mechanische Reißverhalten ist relevant: Ein System mit großer Reißlänge (Verformbarkeit) weist zwar eine geringere Reißkraft auf, kann aber besser auf äußere Einflüsse ohne Bindungsbruch reagieren. Daher besteht ein zunehmendes Interesse an Modellen zur Vorhersage der mechanischen Stabilität multivalenter Wechselwirkungen. Einzelmolekül-Kraftspektroskopie (SMFS) ist eine nützliche Methode, um den Reißprozess nichtkovalenter Wechselwirkungen zu studieren. Im Rahmen dieser Dissertation wurden mono- und bivalenten Pyridine, komplexiert und verbunden durch Cu(II) und Zn(II), entworfen und untersucht. Die drei bivalenten Pyridine wiesen unterschiedlich flexible Rückgratstrukturen auf (flexibel, teilflexibel, steif). Überraschenderweise wurde ein anderer Trend für die Verformbarkeiten gemessen (flexibel > steif > teilflexibel). Durch Vergleich von experimentellen Daten mit ab-initio Berechnungen konnten komplexe Reißmechanismen vorgeschlagen werden: Das Lösungsmittel war entscheidend und führte zu wasserverbrückten Zwischenprodukten, was die Verformbarkeit aller Systeme stark erhöhte. Im bivalente System mit teilflexiblem Rückgrat, koordiniert durch Cu(II), rissen beide Bindungen gleichzeitig bei vergleichsweise großen Kräften. Die beiden anderen Systeme mit Cu(II) wurden in zweistufigen Prozessen voneinander getrennt, was kleinere Reißkräfte zur Folge hatte. Insbesondere das flexible System war zwar thermisch stabiler, brach aber leichter als das monovalente System. Damit wurde zum ersten Mal der große Einfluss des Rückgrats, bei sonst gleicher Art von Wechselwirkung, auf die mechanische Stabilität bivalenter Wechselwirkungen gezeigt. Außerdem ist das entwickelte Modellsystem sehr nützlich für weiterführende Untersuchungen in biologisch relevanten wässrigen Lösungsmitteln. / Multivalent interactions are ubiquitous in biomolecular and supramolecular systems. They are commonly characterized by their thermal stability in terms of average bond lifetime or equilibration constant. However, also mechanical stabilities are relevant: A system with high rupture length (malleability) has a lower rupture force, but can more easily adopt to external constraints without rupture. Thus it is of ever-increasing interest to find appropriate models that allow predictions on the mechanical stability of multivalent interactions. Single-molecule force spectroscopy (SMFS) is a powerful tool to study the rupture process of non-covalent interactions. In the present thesis, a comprehensive study on the mechanical stability of bivalent pyridine coordination compounds with the metal ions Cu(II) and Zn(II) was performed. Surprisingly, three different backbone flexibilities (high, intermediate, low) did not correlate with the measured malleabilities (high > low > intermediate). Instead, comparison between experimental results and ab-initio calculations revealed more complex underlying rupture mechanisms: Due to the aqueous environment, hydrogen bound complexes were formed and important intermediate structures that strongly increased malleabilities. Both interactions of the intermediately flexible bivalent system with Cu(II) broke simultaneous, yielding comparatively large rupture forces. The bivalent interactions of high and low backbone flexibility with Cu(II) broke stepwise at smaller forces. Although being thermally more stable, the highly flexible system even broke at lower forces than the monovalent system. Thereby it was shown for the first time, that rupture forces of similar systems can be tuned over a broad range, just by changing the connecting backbone structure. Furthermore, the developed approach is a rich toolkit to study further the balanced interplay between rupture force and malleability in biologically relevant aqueous solvents.
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Modulation unterschiedlicher Formen der Multidrug-Resistenz mittels eines Multitargetmultiribozymes

Kowalski, Petra 27 July 2006 (has links)
Tumorzellen entwickeln häufig Resistenzen gegen verschiedene strukturell und funktionell unabhängige Zytostatika, was als Multidrug-Resistenz (MDR) bezeichnet wird und die Hauptursache für das Scheitern einer Chemotherapie ist. Mit Hilfe von in vitro-Untersuchungen wurden erhöhte Genexpressionen der ABC-Transporter MDR1, MRP2 und BCRP als maßgebliche Resistenzfaktoren identifiziert, wie z.B. in den Magenkarzinomzellinien EPG85-257RDB (MDR1) und EPG85-257RNOV (BCRP) sowie in der Ovarialkarzinomzellinie A2780RCIS (MRP2). Ziel der Arbeit war die Entwicklung eines auf Ribozym-Technologie basierenden Therapieansatzes, welcher die Expressionen der oben genannten ABC-Transporter simultan inhibiert und dessen Anwendung zur Reversion der zellulären MDR führt. Dazu wurde ein Multitargetmultiribozym (MTMR) entwickelt, das aus in trans-aktiven Ribozymen besteht, die gegen die ABC-Transporter mRNAs gerichtet sind sowie aus in cis-spaltenden Ribozymen und aus Spacer-RNA-Sequenzen. Durch autokatalytische Spaltung in cis konnten die in trans-aktiven Ribozyme aus dem Gesamt-MTMR freigesetzt werden. Die Analyse der kinetischen Parameter des MTMRs ergab, daß die autokatalytisch entstandenen MTMR-Fragmente ihre Substrat-RNAs im Vergleich zu den korrespondierenden Monoribozymen ohne Einbuße an Effizienz spalten können. Darüber hinaus wurde die MTMR-Sequenz stabil in den drei eingangs genannten MDR-Zellinien exprimiert, was in einer signifikanten Reduktion der jeweiligen Ziel-mRNAs (97 % MDR1-, 80 % BCRP-, 96 % MRP2-mRNA) und der entsprechenden Proteine resultierte. Die Multidrug-Resistenz konnte aufgrund der MTMR-Expression um 70% (A2780RCIS), 95% (257RNOV), 100% (257RDB) und die Zytostatikumsakkumulation um 90% (257RNOV-Zellen) sowie 100% (257RDB-Zellen) revertiert werden. Das MTMR stellt erstmalig ein RNA-Konstrukt dar, welches in der Lage ist, simultan mehrere unabhängige Gene funktionell auszuschalten. Es besitzt daher ein großes Potential für zukünftige gentherapeutische Ansätze. / Cancer cells are often insensible against structurally and functionally unrelated drugs that is known as multiple drug resistance (MDR) and the main cause for treatment failure. Overexpression of the ABC-transporters P-gp (ABCB1), MRP2 (ABCC2), and BCRP (ABCG2) is associated with MDR in several cancer cell lines, e.g. in the stomach carcinoma cell lines EPG85-257RDB (P-gp), EPG85-257RNOV (BCRP), and in the ovarian carcinoma cell line A2780RCIS (MRP2). We aimed the development of a novel hammerhead ribozyme-based therapeutic approach capable of simultaneous silencing of the prementioned ABC-transporters, and consequently of reversing MDR phenotypes. We designed a so-called multitarget multiribozyme (MTMR) consisting of trans-acting hammerhead ribozymes directed against the MDR1, MRP2, and BCRP transcripts, of MDR1 homologous spacer sequences, and of cis-acting ribozymes against the spacer sequences. Autocatalytic cleavage in cis excised the full-length MTMR, and released trans-acting hammerhead ribozymes. We also evaluated the catalytic features of the MTMR using large RNA target molecules. Comparison of the kinetic values of the autocatalytically derived MTMR fragments with those of corresponding mono-ribozymes demonstrated an MTMR-mediated substrate cleavage without distinct loss in catalytic efficiency. Moreover, the MTMR was stably expressed in the prementioned multidrug-resistant cancer cell lines, and decreased the targeted transcripts about 97% (MDR1), 80% (MRP2), and 96% (BCRP) as well as the corresponding protein levels, respectively. Cellular MDR could be reverted about 70% (A2780RCIS), 95% (257RNOV), and 100% (257RDB). Additionally, the MTMR reversed mitoxantrone accumulation entirely, and daunorubicin accumulation about 90% in stomach carcinoma cells, respectively. Taken together, the MTMRs capability of simultaneous silencing of multiple genes provides an effective instrument to knockdown genes of interest.
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Konvergenzen oder dauerhafte Unterschiede?

Spangenberg, Heike 09 January 2017 (has links)
Ein Vierteljahrhundert nach der Wiedervereinigung Deutschlands gibt es zwischen Ost- und Westdeutschland nach wie vor differierende Anteile von Personen, die eine schulische Hochschulzugangsberechtigung erlangen und diese anschließend durch den Übergang an eine Hochschule einlösen. Mittels eines selbst entwickelten Modells, das sich an die soziologische Wert-Erwartungs-Theorie von Erikson & Jonsson sowie den lebensverlaufstheoretischen Ansatz von Mayer anlehnt, werden verschiedene individuelle und kontextuelle Einflussfaktoren der Studienentscheidung erstmals in einem Kohortenvergleich seit 1990 betrachtet. Neben der Schwelle Hochschulzugang werden zudem erstmals die Bildungsverläufe von zwei Studienberechtigtenkohorten in ihrer Gesamtheit, also unter Berücksichtigung von Fortbildung, Erwerbs- und Familienverläufen über einen Zeitraum von zehneinhalb Jahren vergleichend in den Blick genommen und mittels Sequenzmusteranalysen jeweils typische Verlaufsmuster für ost- und westdeutsche Studienberechtigte ermittelt. Zur Untersuchung der zentralen Forschungsfrage nach Konvergenzen, Divergenzen und dauerhaften Unterschieden in den individuellen und kontextuellen Einflussfaktoren der Studienentscheidung sowie den nachschulischen Bildungsverläufen seit 1990 in Ost- und Westdeutschland werden Daten der DZHW-Studienberechtigtenpanel 1990, 1994, 1999, 2002 und 2006 verwendet. Zusammenfassend werden zahlreiche Konvergenzen und Gemeinsamkeiten identifiziert, insbesondere bei den individuellen Einflussfaktoren für eine Studienentscheidung. Charakteristische Ost-West-Unterschiede zeigen sich u.a. bei der Bedeutung der bisherigen Bildungsbiografie und der antizipierten Studienkosten für die Studienentscheidung sowie der Hochschulentfernung. Die nachschulischen Bildungs- und Lebensverläufe weisen bereits bei der Kohorte 1990 erhebliche Gemeinsamkeiten auf. Bei der Kohorte 1999 haben sich neue Unterschiede bei der Bedeutung von Arbeitslosigkeit und Familientätigkeit herausgebildet. / A quarter of a century has passed since the reunification of Germany. The proportion of young people who acquire a university entrance qualification and those who attend university subsequently differ in part considerably between East and West Germany. This survey examines different individual and contextual factors, which influence the decision to attend university, for the first time by contrasting cohorts since 1990, using a specifically developed model, which closely follows the rational choice model by Erikson & Jonsson and the life-course theory approach by Mayer. The transition to a university is one threshold in the complete educational after-school career. Therefore, the educational careers of two cohorts entitled to study are for the first time examined as a whole, regarding further training, as well as occupational trajectories and family development over a period of ten and a half years after schooldays; by means of sequence pattern analyses, typical sequential patterns of school leavers from East and respectively West Germany are identified. For the examination of the central research question concerning convergences, divergences and permanent differences with regard to the individual and contextual factors, which have influenced study decisions and after-school educational careers since 1990 in East and West Germany, this investigation uses data from the DZHW panels about persons entitled to study from 1990, 1994, 1999, 2002, and 2006. To sum up, numerous convergences and commonalities can be identified, especially regarding the individual factors, which influence the decision to attend university. But typical East-West differences appear with regard to the importance of the previous educational career and the anticipated costs to study, but also the distance of university. The after-school educational and life courses have already many common features in the cohort from 1990. New differences have developed in the cohort from 1999.
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Entwicklung von Berufspräferenzen im Schulalter

Schmude, Corinna 06 January 2011 (has links)
Ausgehend vom Rahmenmodell zur Persönlichkeitsentwicklung von Schüler/inne/n nach Pekrun/Helmke (1991), der „Eingrenzungs- und Kompromisstheorie der Berufswahl“ von Gottfredson (2005) und der Typologie des Aufbaus von Berufsidentitäten Fends (1991) wird der Berufsfindungsprozess von Schüler/inne/n der Grundschule (Kl. 5) bis in die Sekundarstufe (Kl. 9) untersucht. Analysiert werden die Berufswünsche von 600 bis 3000 Befragten und ausgewählte Variablen des längsschnittlichen Datensatzes der DFG-Projekte NOVARA, SABA und AIDA (geleitet von Prof. Dr. Renate Valtin). Es werden zwei Fragestellungen verfolgt: (1) Ist die Berufswahltheorie von Gottfredson geeignet, empirisch verifiziert die früh zu beobachtende geschlechtsspezifische Weichenstellungen in der beruflichen Orientierung fundiert zu erklären? (2) Lassen sich Zusammenhänge zwischen einer krisenhaften Bewältigung der Entwicklungsaufgabe „Berufswahl“ und der Entwicklung ausgewählter schulleistungsrelevanter Persönlichkeitsmerkmale nachweisen? Wenn ja, ab wann? Die Analysen bestätigten die Forschungsbefunde zur Geschlechtstypik der beruflichen Interessenorientierung, zum Wandel vom „Traumberuf“ zum realistischen Berufswunsch sowie zu Schwankungen der Häufigkeit geäußerter Berufswünsche in Abhängigkeit von Klassenstufe und Schulform. Des Weiteren bestätigte sich die in der Berufswahltheorie von Gottfredson beschriebene Bedeutung der Kategorie „Geschlecht“ für die Präferenz bestimmter Berufswünsche, des noch akzeptierten Prestiges der Berufswünsche und des mit der Realisierung und Ausübung des gewünschten Berufs verbundenen noch zu bewältigenden kognitiven Anspruchs. Zusammenhänge zwischen der Entwicklung schulleistungsrelevanter Persönlichkeitsmerkmale ab dem Grundschulalter und einer krisenhaften Bewältigung der Entwicklungsaufgabe „Entwicklung einer beruflichen Orientierung“ in der Sekundarstufe I konnten in Bezug auf die allgemeine Schulfreude der männlichen Befragten nachgewiesen werden. / Based on Rahmenmodell zur Persönlichkeitsentwicklung von Schüler/inne/n by Pekrun and Helmke (1991), "Eingrenzungs- und Kompromisstheorie der Berufswahl" Gottfredson (2005) and Typologie des Aufbaus von Berufsidentitäten Fends (1991), the career choice process of primary school students (Class 5) to secondary school (Class 9) is examined longitudinally. The career desires of 600 to 3000 subjects are examined longitudinally, along with selected variables of the longitudinal dataset from the DFG projects NOVARA, SABA and AIDA (led by Prof. Dr. Renate Valtin). Two questions are considered: (1) is the ''Circumscription und Compromise Theory'' according to Gottfredson suitable for explaining the empirically verified gender-specific directions in career orientation, which can be observed early, on a theoretical basis? (2) Can interconnections between a critical mastering of the development task "career selection" and the development of selected school performance-related personality attributes be demonstrated? If yes, from when? Analyses confirm the gender-specification of career orientation, about the change from "dream job" to realistic career choice and about the fluctuations in frequency of stated career desires depending on school year and type of school. Moreover, the importance of the category "gender" described in the "circumscription and compromise theory" of career choice by Gottfredson is confirmed for the preference of certain career desires, of the still accepted prestige of the career desires and of the cognitive requirement yet to be mastered in conjunction with the realisation and exercise of the desired profession. Connections between the development of school performance-relevant personality attributes from primary school age and a critical mastering of the development task "development of a career orientation" in Sekundarstufe I (equivalent to Key Stage 3) could be demonstrated with regard to general happiness at school of the male subjects.
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Role of EBAG9 in COPI-dependent glycoprotein maturation and secretion processes in tumor cells

Wolf, Jana 10 November 2010 (has links)
EBAG9 (estrogen receptor-binding fragment-associated gene 9) hat als unabhängiger prognostischer Marker viel Aufmerksamkeit erregt, da in einigen Tumoren hohe Expressionsraten und Tumorentwicklung korrelieren. In diesen Fällen ist eine hohe EBAG9 Expression häufig mit einer schlechten klinischen Prognose verbunden. EBAG9 ist ein ubiquitär exprimiertes Golgi Protein. Aktuelle Daten demonstrieren, dass es in sekretorischen Zellen an der regulierten Exozytose und an der zytotoxischen Funktion von Lymphozyten beteiligt ist. In epithelialen Zellen führt es zur Generierung von Tumor-assoziierten O-Glykanen, welche ein Erkennungsmerkmal vieler Krebsarten sind. In dieser Arbeit wurde der pathogenetische Zusammenhang zwischen EBAG9 Expression und der Veränderung des zellulären Glykoms untersucht. Um einen tieferen Einblick in die zelluläre Funktion von EBAG9 in epithelialen Zellen zu gewinnen, wurden Zellen mit tumorähnlicher EBAG9 Expression verwendet. Innerhalb dieser Arbeit wurde demonstriert, dass EBAG9 mit anterograden COPI Vesikeln assoziiert und zwischen dem ER-Golgi intermediären Kompartiment und cis-Golgi pendelt. EBAG9 verursacht eine Verzögerung des anterograden Transportes vom ER zum Golgi und verändert die Lokalisation von Komponenten der ER Qualitätskontrolle und des Glycosylierungsapparates. Auf der anderen Seite beschleunigt die verminderte Expression von EBAG9 den Proteintransport durch den Golgi und verstärkt die Aktivität von Mannosidase II. Mechanistisch betrachtet verhindert EBAG9 die Rekrutierung von ArfGAP1 an die Membran. Dies beeinträchtigt das Auflösen der COPI Vesikelhülle und somit die Fusion von Vesikeln am cis-Golgi. Damit agiert EBAG9 in epithelialen Zellen als negativer Regulator des COPI-abhängigen ERGolgi Transportes und stellt damit ein neues phatogenetisches Prinzip dar, bei dem die Beeinflussung des intrazellulären Transportes zu der Entstehung von Tumor-assoziierten Glykanen führt. / The estrogen receptor-binding fragment-associated gene 9 (EBAG9) has received increased attention as an independent prognostic marker for disease-specific survival since in some human tumor entities high expression levels correlate with tumor progression and poor clinical prognosis. Interestingly, EBAG9 was identified as an ubiquitously expressed Golgi protein. Recent data demonstrate an involvement in regulated exocytosis in secretory cells and the cytotoxic functions of lymphocytes. However, EBAG9 is expressed in essentially all mammalian tissues, and in epithelial cells it has been identified as a modulator of tumorassociated O-linked glycan expression, a hallmark of many carcinomas. This thesis addresses the pathogenetic link between EBAG9 expression and the alteration of the cellular glycome. To gain further insights into the cellular functions of EBAG9 in epithelial cells, tumor-associated EBAG9 overexpression was mimicked in living cells. It was demonstrated that EBAG9 associates with anterograde COPI-coated carriers and shuttles between the ER-Golgi intermediate compartment and cis-Golgi stacks. EBAG9 overexpression imposes a delay in anterograde ER-to-Golgi transport and mislocalizes components of the ER quality-control and glycosylation machinery. Conversely, EBAG9 downregulation accelerates glycoprotein transport through the Golgi and enhances mannosidase activity. Functionally, EBAG9 impairs ArfGAP1 recruitment to membranes and consequently, interferes with the disassembly of the coat lattice at the cis-Golgi prior to fusion. Thus, EBAG9 acts as a negative regulator of a COPI-dependent ER-to-Golgi transport pathway in epithelial cells and represents a novel pathogenetic principle in which interference with intracellular membrane trafficking results in the emergence of a tumor-associated glycome.
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Excitation energy transfer in pheophorbide a complexes

Megow, Jörg 21 February 2013 (has links)
Die Arbeit untersucht den Anregungsenergietransfer in supramolekularen Phäophorbid-a-Komplexen. Das P4- und das P16-Molekül bestehen aus vier bzw. sechzehn Phäophorbid-a-Molekülen. Die Komplexe werden in explizitem Lösungsmittel im Rahmen einer gemischt quanten-klassischen Methode untersucht. Klassische Molekulardynamik-Simulationen werden durchgeführt. Die zeitabhängige Schrödingergleichung wird gelöst, der entsprechende Hamiltonoperator hängt parametrisch von den Kernkoordinaten ab. Es wird eine Methode vorgestellt, die die Berechnung des Schwingungsbeitrags der Koordinatenabhängigkeit in harmonischer Näherung ermöglicht. Die Qualität der Methode wird bewiesen. Es werden drei verschiedene Ansätze benutzt, um das Zeitverhalten des Anregungsenergietransfers innerhalb der Chromophorkomplexe zu charakterisieren. Es werden zunächst Transferraten berechnet und entsprechende Ratengleichungen gelöst. Desweiteren werden gemittelte zeitabhängige Populationen aus der Lösung der Schrödingergleichung bestimmt. Zudem wird die Zeitskala des Anregungsenergietransfers aus der Anisotropie erhalten. Die Berechnung der Anisotropie beruht auf der Lösung einer Schrödingergleichung, welche das elektromagnetischen Feldes explizit enthält. Für alle drei Ansätze ergibt sich die gleiche Dynamik des Anregungsenergietransfers. Es werden zudem lineare und transiente Spektren der Qy-Banden der Chromophorkomplexe berechnet. Für ein einzelnes Phäophorbid-a-Molekül in Ethanol werden zusätzlich die Qx-Bande und die Schwingungsprogression bestimmt. Außerdem wird die lineare Absorption von Phäophorbid a und P16 neben einem Gold-Nanopartikel untersucht, die erwartete Verstärkung des Absorptionssignals durch die Präsenz des Nanoteilchens wird gezeigt. Abschließend wird eine neue Methode vorgestellt, die es erlaubt, die abstands- und orientierungsabhängige Abschirmung der exzitonischen Kopplung parametrisch in die gemischt quanten-klassische Methode zu integrieren. / This thesis investigates the excitation energy transfer in pheophorbide a complexes. The P4 and the P16 molecule consist of four and sixteen pheophorbide a molecules, respectively. The complexes in explicit ethanol solution are investigated utilizing a mixed quantum-classical methodology. Classical molecular dynamics simulations are carried out. The time-dependent Schrödinger equation is solved for a Hamiltonian that depends parametrically on the classical nuclear coordinates. In this thesis a method is introduced which allows the computation of the vibrational contribution in harmonic approximation. The high quality of the method is proven. Three different ansatzes were utilized to compute the time development of the excitation energy transfer within the chromophore complexes. The expansion coefficients that result from the solution of the time-dependent Schrödinger equation are utilized to compute averaged time-dependent populations. Also, the expansion coefficients are used to compute excitation energy transfer rates in second order of the excitonic coupling. Thirdly, the time scale of the excitation energy transfer is derived from the delay-time dependent transient anisotropy. In order to compute the anisotropy, the electromagnetic field is included directly in the Hamiltonian of the system. The excitation energy transfer dynamics is exactly the same for the three approaches. In addition, linear and transient spectra of the chromophor complexes Qy band are computed. For a single pheophorbide a in ethanol, the Qx band and the vibrational progression are calculated. Furthermore, the linear absorption of pheophorbide a and P16 next to a gold nanoparticle is studied. The amplification of the molecular absorption signal due to the presence of the nanoparticle is shown. Finally, a new method is introduced to treat distance and conformation dependent screening of the excitonic coupling parametrically within a mixed quantum-classical description.

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