• Refine Query
  • Source
  • Publication year
  • to
  • Language
  • 151
  • 63
  • 34
  • 4
  • 4
  • 2
  • 2
  • 2
  • 1
  • 1
  • Tagged with
  • 258
  • 188
  • 147
  • 127
  • 127
  • 127
  • 46
  • 30
  • 29
  • 25
  • 22
  • 22
  • 22
  • 19
  • 19
  • About
  • The Global ETD Search service is a free service for researchers to find electronic theses and dissertations. This service is provided by the Networked Digital Library of Theses and Dissertations.
    Our metadata is collected from universities around the world. If you manage a university/consortium/country archive and want to be added, details can be found on the NDLTD website.
241

Coming-out

Brodersen, Folke, Oldemeier, Kerstin 08 August 2017 (has links)
Der Begriff Coming-out ist in politischer, wissenschaftlicher und alltagspraktischer Hinsicht mit verschiedenen Bedeutungen belegt. Ausgehend von seiner ursprünglichen Verwendung für die Initialisierung junger Edelfrauen auf einem semi-öffentlichen Heiratsmarkt im 19. Jahrhundert wurde er später für die (erstmalige) Thematisierung einer Nicht-Heterosexualität/Cisgeschlechtlichkeit üblich. Daran anschließend hat er etliche historisch-soziale Transformationen erfahren, die vor allem auf einer Verschiebung bzw. auf einer Umkehrung der Ökonomie der Sichtbarkeit beruhen, die sexuelle Abweichung formiert und ins Zentrum gesellschaftlicher Aufmerksamkeit setzt.
242

Sexualpädagogik

Sielert, Uwe 24 September 2018 (has links)
Sexualpädagogik ist eine Aspektdisziplin der Pädagogik, welche sowohl die sexuelle Sozialisation als auch die zielgerichtete erzieherische Einflussnahme auf die Sexualität von Menschen aller Lebensalter erforscht und wissenschaftlich reflektiert. Sexualpädagogik kann begrifflich, inhaltlich und methodisch von Sexualerziehung, Sexualaufklärung, sexualpädagogischer Beratung und sexueller Bildung abgegrenzt werden. Es handelt sich um ein wissenschaftlich und gesellschaftlich umkämpftes Feld.
243

Wenn Karten reden könnten: Ein kulturhistorischer Blick auf alte Karten und Pläne Hoyerswerdas und der Lausitz

Steller, Marcel, Flöter, Sandra, Tesselaar, Nienke, Schaffer, Magdalena, Friedek, Lena 25 January 2022 (has links)
Wie sah Hoyerswerda während der Industrialisierung aus? Welche Veränderungen hat die Lausitz in den letzten 300 Jahren erlebt? Alte Karten faszinieren nicht nur viele Menschen – sie sind auch immer öfter ganz einfach digital zugänglich. Was oft fehlt, um eine Karte wirklich zu verstehen, ist der so wichtige Kontext. Um die vielen alten Karten und Pläne der Region verstehen zu können, bietet diese Publikation nicht nur eine große Zahl von Hinweisen, sondern liefert auch sozial- und kulturgeschichtliche Hintergründe, die in vielen verschiedenen Ansätzen gemeinsam mit Studentinnen interdisziplinär erarbeitet wurden.:Einleitung Marcel Steller: Woher kommen Karten? Seite 5 Sandra Flöter: Historischer Abriss der Landesaufnahme, Seite 8 Teil I: Karten und Bedeutung Marcel Steller: Kartosemiotik, Seite 10 Marcel Steller: Niederländer in Hoyerswerda – die Schule der Kartographen, Seite 13 Marcel Steller: Hoyerswerda in der DDR – der ideologische Plan, Seite 16 Marcel Steller: Die Stadt im Netz – das Erbe Harry Becks, Seite 18 Magdalena Schaffer: Damerau und die archäologische Kartierung – Spurensuche auf Karten der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, Seite 20 Lena Friedek: Nomen est Omen – Von der Bezeichnung unserer Ortschaften, Seite 24 Teil II: Karten und Umgebung Sandra Flöter: Die Region und ihre Identitäten, Seite 27 Nienke Tesselaar: Die Fischteiche der Lausitz, Seite 29 Marcel Steller: Immer auf Achse: Reisen und Verkehrskarten, Seite 32 Marcel Steller: Der Fluchtlinienplan von 1892, Seite 38 Marcel Steller: Der Bebauungsplan von 1907, Seite 40 Sandra Flöter: Wirtschafts- und Landschaftsveränderung in der Region, Seite 44 Teil III: Karten und Vergleich 115 Jahre – ein Vergleich, Seite 46 Die Guteborner Heide, Seite 48 Der Flächennutzungsplan von 1952, Seite 50 Literaturverzeichnis, Seite 52 Abbildungs- und Inventarverzeichnis, Seite 55 / What did Hoyerswerda look like during industrialisation? What changes has Lusatia experienced over the last 300 years? Old maps do fascinate many people - they are also increasingly easy accessible digitally. What is often missing to really understand a map is the all-important context. In order to understand the many old maps and plans of the Lusatia region, this publication not only offers a large number of references. It also provides background information on social and cultural history of the region. This research work was compiled in an interdisciplinary framework with many different approaches together with students.:Einleitung Marcel Steller: Woher kommen Karten? Seite 5 Sandra Flöter: Historischer Abriss der Landesaufnahme, Seite 8 Teil I: Karten und Bedeutung Marcel Steller: Kartosemiotik, Seite 10 Marcel Steller: Niederländer in Hoyerswerda – die Schule der Kartographen, Seite 13 Marcel Steller: Hoyerswerda in der DDR – der ideologische Plan, Seite 16 Marcel Steller: Die Stadt im Netz – das Erbe Harry Becks, Seite 18 Magdalena Schaffer: Damerau und die archäologische Kartierung – Spurensuche auf Karten der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, Seite 20 Lena Friedek: Nomen est Omen – Von der Bezeichnung unserer Ortschaften, Seite 24 Teil II: Karten und Umgebung Sandra Flöter: Die Region und ihre Identitäten, Seite 27 Nienke Tesselaar: Die Fischteiche der Lausitz, Seite 29 Marcel Steller: Immer auf Achse: Reisen und Verkehrskarten, Seite 32 Marcel Steller: Der Fluchtlinienplan von 1892, Seite 38 Marcel Steller: Der Bebauungsplan von 1907, Seite 40 Sandra Flöter: Wirtschafts- und Landschaftsveränderung in der Region, Seite 44 Teil III: Karten und Vergleich 115 Jahre – ein Vergleich, Seite 46 Die Guteborner Heide, Seite 48 Der Flächennutzungsplan von 1952, Seite 50 Literaturverzeichnis, Seite 52 Abbildungs- und Inventarverzeichnis, Seite 55
244

Die Gemeinde und ihr Verhältnis zur Welt nach dem Johannesevangelium: eine exegetische Studie zur narrativen Ekklesiologie im Johannesevangelium / The church in its relationship to the world according to the Gospel of John: an exegetical study on the narrative ecclesiology in the Gospel of John

Lanket, Jakob 02 1900 (has links)
Text in German / Die vorliegende Forschungsarbeit geht der Frage nach, ob und wie im JohEv ein ekklesiologisches Konzept präsentiert wird. Dazu gehört auch die Wahrnehmung der Strategie, mit der das JohEv sein Konzept von Gemeinde darzustellen bzw. seinen Adressaten zu vermitteln beabsichtigt. Der Aufbau dieser Untersuchung ist der narrativen Struktur und Charakteristik des JohEv angelehnt. Mithilfe der Zusammenstellung und Anwendung eines narrativen Analyseverfahrens wird das JohEv als literarisches Werk wahrgenommen. Dies führt zunächst zur Bestimmung des Leitthemas des JohEv: Gottes Offenbarung in dem von ihm gesandten Sohn, Jesus. Darauf aufbauend wird herausgearbeitet, wie die Reaktionen auf dieses Offenbarungsgeschehen gemäß des JohEv ausfallen. Anhand dieser Ergebnisse lässt sich feststellen, was Gemeinde und Welt wesensmässg kennzeichnet und was ihr Verhältnis zu einander ausmacht. Ferner zielt die Forschungsarbeit darauf ab, die gewonnenen Untersuchungsergebnisse – über ihre wissenschaftlich-theoretische Dimension hinaus – auf ihren möglichen Nutzen für die gegenwärtige Gemeindearbeit hin zu beleuchten. / New Testament / M. Th. (New Testament)
245

Die Erfindung der Moderne: Das Manifest Refus global und die identitätsstiftende Rezeption von Surrealismus und Automatismus in Québec

Grzonka, Sabine Alice 06 September 2002 (has links)
The manifesto of the Quebecer art movement Automatism, the Refus global (Montreal, 1948), is today one of the best known socio-political writings of Quebec. It is considered to have been the beginning of Quebec's cultural modernity and an early sign of its political modernity. In the early 1940's the manifesto's author Paul-Émile Borduas (1905-1960) had already been praised for his art later named "Automatism". It was seen by the automatists as the evolution of Surrealism (like Abstract Expressionism). Many art critics called this the first Canadian painting that followed the modern aesthetics of the time. According to the surrealist program the automatists aspired to create a new Quebec society. In 1948, the fact that their manifesto differed greatly from the conservative political and social ideas of Maurice Duplessis (Prime Minister of Quebec from 1936 to 1939 and from 1944 to 1959) made Borduas and the manifesto famous. It was considered to be an attack against the traditionalistic institutions because it not only required pictorial but also general liberty. Maurice Duplessis' death in 1959 was the beginning of the Quiet Revolution. During this eventful time the Quebecois began officially to identify with the modern state they were creating. The end of the old regime was also the beginning of a new Quebec nationalism which is important for the new reception of Automatism. The intellectuals discovered the Refus global and saw in Borduas their spiritual father in their claim for an original Quebec culture and a greater political autonomy. In the former condemnation of the manifesto they found the proof that the old political system in Quebec prevented modernity. This thesis traces the reception of Surrealism, Automatism and the Refus global in Quebec throughout the period from the 1940's to the turn of the century. It shows how modern (cultural and national) identity has been established, which groups have been interested in its construction and how the commemoration of the manifesto still helps today to support the nationalist project in Quebec. / Das Manifest des Automatismus, der Refus global (Montreal, 1948), zählt heute zu den bedeutendsten soziopolitischen Schriften Québecs und wird als Beginn der kulturellen und als Vorzeichen der politischen Moderne Québecs angesehen. Die Dissertation untersucht die Rezeption des Manifests und der quebecer Kunstströmung, die sich als eine Weiterentwicklung des europäischen Surrealismus sah, sowie den Wandel in der Sinnzuweisung. Der Untersuchungskorpus besteht aus Artikeln, Ausstellungskatalogen, Monografien, Dokumentarfilmen etc., die in den letzten 50 Jahren über den Automatismus bzw. den Refus global in Québec erschienen sind. Für ihre Analyse wurden literarische Rezeptionstheorien und "Gedächtnistheorien" (u.a. von Jauß, Assmann und Nora) herangezogen. Mit ihrer Hilfe wird der Weg nachgezeichnet, wie die Schrift und die Kunstbewegung in das kollektive quebecer Gedächtnis eingingen, um dem Aufbau einer modernen quebecer Identität zu dienen und den politischen Diskurs des Souveränismus in Québec zu stützen. Die Ergebnisse werfen auch ein Licht auf die Gruppen, die an diesem Prozess beteiligt waren und noch immer sind. Bereits zu Beginn der 1940er Jahre hatte der Autor des Manifests, Paul-Émile Borduas (1905-1960), die Aufmerksamkeit der Intellektuellen auf sich gezogen: Zahlreiche Kunstkritiker erkannten in seiner Malerei den Beginn einer originären kanadischen Kunst der Moderne, die nicht mehr die europäischen Vorbilder kopierte, sondern mit der zeitgenössischen Ästhetik (s. Abstrakter Expressionismus) aufschloss. Wie den Surrealisten, so ging es auch den Automatisten um die Schaffung einer neuen Gesellschaft. Ihr im Refus global dargelegtes Programm kontrastierte denn auch aufs Schärfste mit dem konservativen politischen und sozialen Diskurs von Maurice Duplessis (Premierminister von Québec von 1936 bis 1939 und von 1944 bis 1959), der zudem vom Antikommunismus in den USA beeinflusst wurde. Der Tod Duplessis' im Jahr 1959 war zugleich der Beginn der Révolution tranquille. Während dieser ereignisreichen Zeit identifizierten sich zahlreiche Quebecer mit dem modernen Staat, den sie schufen. Durch die Kontrastierung des Traditionalismus Duplessis' mit den Neuerungen der 1960er Jahre entstand der Eindruck, Québec trete erst jetzt in seine politische Moderne ein. Vor dem Hintergrund dieser Geschichtsinterpretation entstand ein neuartiger quebecer Nationalismus, der auf eine größere Autonomie Québecs abzielte und entscheidend für die Wahrnehmung des Automatismus war: Die Intellektuellen entdeckten den Refus global wieder und sahen in seinem Autor den geistigen Vater ihres Rufes nach einer originären quebecer Kultur der Moderne als Grundlage einer größeren politischen Autonomie. In den folgenden Jahren bedienten sie sich des Automatismus zur Schaffung einer neuen quebecer (Kultur-)Geschichte, in die der Ruf nach kollektiver Selbstbestimmung eingeschrieben wurde. So avancierten Borduas und die anderen Automatisten zu Vorvätern des modernen Québec. Diese Wahrnehmung der Bewegung wird begleitet von einer Abwertung der Leistungen anderer moderner quebecer Künstler und Immigranten und dient bis heute der Stärkung des nationalen Ichs
246

Age of Activism in the Face of Fascism : Mobilizing Grandmotherhood through the Movement Identity of OMAS GEGEN RECHTS

Schäfer, Nicola January 2022 (has links)
In critical times of reawakening right-wing ideologies in Germany, the social movement OMAS GEGEN RECHTS (transl. ‘Grannies against the far right’) sets a determined, yet by many unexpected, political statement against fascism. This thesis draws on collective identity theory and symbolic interactionism to conceptualize the activists’ communicative and strategic use of the grandmother self-designation. Based on semi- structured interviews, photo elicitation method, participant observation, and song lyrics, the work explores the expressive and symbolic meaning of their collective action, communicative objects and processes. The grounded analysis points to four themes of identity negotiations – (1) loudness, (2) visibility, (3) commemoration and (4) peacefulness versus ruthlessness – to reveal how OMAS GEGEN RECHTS re-appropriate grandmotherhood. With the lens of feminist gerontology, it becomes apparent that the activists’ self-designation ‘OMA’ extends far beyond anti-fascist commitment by challenging traditional images of female ageing. / In kritischen Zeiten wiedererstarkender rechter Ideologien in Deutschland setzt die soziale Bewegung OMAS GEGEN RECHTS ein entschlossenes, wenngleich für viele unerwartetes politisches Zeichen gegen den Faschismus. Mit Theorien der kollektiven Identität und des symbolischen Interaktionismus konzeptualisiert diese Arbeit den kommunikativen und strategischen Gebrauch der Selbstbezeichnung ‚Oma‘. Deren expressive und symbolische Bedeutung in Form von kollektiver Aktion sowie kommunikativer Objekte und Prozesse wird auf Grundlage von Interviews (mit visueller Unterstützung), teilnehmenden Beobachtungen und Liedtexten untersucht. Die fundierte Analyse verweist auf vier Themen der Identitätsverhandlungen – (1) Lautstärke, (2) Sichtbarkeit, (3) Gedenken und (4) Friedfertigkeit versus Wehrhaftigkeit. Die Themen zeigen auf, wie OMAS GEGEN RECHTS den Begriff der ‚Großmutterschaft‘ neu interpretieren und ihn sich aneignen. Aus der Perspektive der feministischen Gerontologie wird deutlich, dass die Selbstbezeichnung der Aktivistinnen ‚OMA‘ weit über antifaschistisches Engagement hinausgeht, indem sie traditionelle Bilder des weiblichen Alterns in Frage stellen.
247

Selbstverständnis der ostdeutschen Frau in der Brüderbewegung in Mission und Gesellschaft / The self-conception of the East-German woman in the Brethren Movement in mission and society

06 1900 (has links)
This empirical and theological research investigates the self-conception of the east-german women in the Brethren Movement, in order to discover by which role model they predominantly orientated themselves. Therefore women were interviewed, who are – on one hand – socialised in the Brethren Movement, and on the other hand have partly realized the GDR role model through working in a typically male business and/or in a leading position. It was possible to describe in that study three contrasting typologies. On that foundation, thesis and conclusions were drawn for the development of identity and the operation of the church. This project wants to make a contribution to the investigation of the –almost untouched academically – field of the women in the Brethren Movement. At the same time it should serve as an historical example in how the church dealt with changing role models. / In dieser Forschungsarbeit wird das Selbstverständnis der ostdeutschen Frauen in der Brüderbewegung empirisch-theologisch untersucht, um herauszufinden, an welchem der beiden divergierenden Rollenbilder (DDR-Gesellschaft oder Brüderbewegung) sich diese Frauen stärker orientieren. Dazu wurden Frauen interviewt, die einerseits in der Brüderbewegung sozialisiert sind, und andererseits durch ihre Berufstätigkeit in einem männertypischen Beruf und/oder in Leitungspositionen das DDR-Rollenbild teilweise umgesetzt haben. Im Verlauf dieser Studie ließen sich drei kontrastierende Typologien von Selbstbildern erkennen. Auf dieser Grundlage wurden Schlussfolgerungen und Thesen über die Identitätsfindung der Frauen und ihre gelebte Gemeindepraxis gezogen. Mit der Betrachtung der Frauen in den Brüdergemeinden will diese qualitative Studie einen Beitrag dazu leisten, neue Erkenntnisse aus einem wissenschaftlich bisher kaum erforschten Gebiet zu gewinnen. Gleichzeitig soll die vorliegende Studie anhand dieses historischen Beispiels den Umgang einer Gemeinde mit sich verändernden Rollenbildern zeigen. / Christian Spirituality, Church History and Missiology / M. Th. (Missiology)
248

Selbstverständnis der ostdeutschen Frau in der Brüderbewegung in Mission und Gesellschaft / The self-conception of the East-German woman in the Brethren Movement in mission and society

Lindorfer, Cordula 06 1900 (has links)
This empirical and theological research investigates the self-conception of the east-german women in the Brethren Movement, in order to discover by which role model they predominantly orientated themselves. Therefore women were interviewed, who are – on one hand – socialised in the Brethren Movement, and on the other hand have partly realized the GDR role model through working in a typically male business and/or in a leading position. It was possible to describe in that study three contrasting typologies. On that foundation, thesis and conclusions were drawn for the development of identity and the operation of the church. This project wants to make a contribution to the investigation of the –almost untouched academically – field of the women in the Brethren Movement. At the same time it should serve as an historical example in how the church dealt with changing role models. / In dieser Forschungsarbeit wird das Selbstverständnis der ostdeutschen Frauen in der Brüderbewegung empirisch-theologisch untersucht, um herauszufinden, an welchem der beiden divergierenden Rollenbilder (DDR-Gesellschaft oder Brüderbewegung) sich diese Frauen stärker orientieren. Dazu wurden Frauen interviewt, die einerseits in der Brüderbewegung sozialisiert sind, und andererseits durch ihre Berufstätigkeit in einem männertypischen Beruf und/oder in Leitungspositionen das DDR-Rollenbild teilweise umgesetzt haben. Im Verlauf dieser Studie ließen sich drei kontrastierende Typologien von Selbstbildern erkennen. Auf dieser Grundlage wurden Schlussfolgerungen und Thesen über die Identitätsfindung der Frauen und ihre gelebte Gemeindepraxis gezogen. Mit der Betrachtung der Frauen in den Brüdergemeinden will diese qualitative Studie einen Beitrag dazu leisten, neue Erkenntnisse aus einem wissenschaftlich bisher kaum erforschten Gebiet zu gewinnen. Gleichzeitig soll die vorliegende Studie anhand dieses historischen Beispiels den Umgang einer Gemeinde mit sich verändernden Rollenbildern zeigen. / Christian Spirituality, Church History and Missiology / M. Th. (Missiology)
249

Ulrich Hübner - Stadt, Land, See

Westerhausen, Simone 30 March 2021 (has links)
In der vorliegenden Arbeit wird die Bedeutung der Landschafts- und Marinemalerei für die nationale Einheit und bürgerliche Identifikation im Kaiserreich und in der Weimarer Republik beispielhaft am Werk des Berliner Secessionskünstlers Ulrich Hübner (1872-1932) untersucht. Zu Beginn wird die Rolle der Landschaft für die Konstitution von Staatswesen und nationaler Identität allgemein erläutert, um deutlich zu machen, vor welchem Hintergrund die Landschaftsmalerei Ulrich Hübners einen Beitrag zur bürgerlich-nationalen Identitätsfindung im (neugegründeten) Nationalstaat leisten konnte. Im Hauptteil werden dazu anhand Hübners biographischer Stationen unterschiedliche Gesichtspunkte, wie die pluralistischen Einflüsse auf Hübners Landschaftsmalerei, seine Rolle in der Berliner Secession, seine Positionierung auf dem Kunstmarkt, seine Rezeption durch die Kunstkritik und seine Funktion an der Akademie der Künste, untersucht. Hübners Konzentration auf Küstendarstellungen, Seestücke und Stadtansichten führte in Abgrenzung zur Marinemalerei zu dem neuen Typus der Stadt- und Wasserlandschaft, zwischen klassischer Veduten- und Landschaftsmalerei und impressionistischen Stimmungsbildern. Auf Grundlage des erstellten Werkverzeichnisses wird durch die Betrachtung Hübners Werks im Gesamtzusammenhang des Berliner Kunstgeschehens unter dem Aspekt des wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Erfolges und der Entwicklung des privatwirtschaftlichen Kunstmarktes deutlich, wie ein Künstler in diesem System agierte. Hübners Erfolg mit dem neuen Typus der Stadtlandschaft und der Konzentration auf bestimmte Vertriebswege und erfolgreiche Motive steht exemplarisch für den deutschen Impressionismus in Zeiten des Stilpluralismus. Als Vertreter einer moderaten Moderne wurden seine Gemälde heimatlicher Landschaften Identifikationsbilder des aufgeschlossenen Bürgertums und somit eine Versicherung von Kontinuität in den politisch bewegten Zeiten vom Kaiserreich bis zum Ende der Weimarer Republik. / This doctoral thesis examines the significance of landscape and maritime painting for the national unity and civil identification in Imperial Germany and the Weimar Republic through the case study of the oeuvre of the Berlin Secession artist Ulrich Hübner (1872-1932). In the first instance, we will outline the effect that landscape painting in general had on the constitution of the political system and national identity in order to assess the extent of which Hübner’s landscape painting contributed towards the shaping of a civil-national identity in the newly founded nation state. To this effect we will then study key events in his biography, focusing on the following aspects: the pluralist influences that shape Hübner’s landscape painting, his role in the Berlin Secession, his place in the art market, art criticism’s response to his work and his position at the Berlin Academy of Arts. Hübner’s focus on coastal views, sea- and cityscapes, as opposed to maritime painting, lead to the new type of Urban Landscape and Waterscape which is situated between classical Veduta and landscape painting on one hand and impressionist “Stimmungsbilder” on the other. The catalogue raisonné will form the basis on which we examine his oeuvre in the context of the greater Berlin art scene with particular emphasis on his commercial and social success on one hand as well as seen within the more specific framework which is the development of the commercial art market on the other. The success Hübner had with his new type of Urban Landscape and his focus on specific commercial channels and successful subject matters is exemplary for the German Impressionism in times of stylistic pluralism. Representing a moderate Modernism, his paintings of “Heimat”-landscapes became symbols that the liberal bourgeoisie could identify with and thereby a guarantee of continuity during the politically agitated times from the beginning of the German Empire to the end of the Weimar Republic.
250

The boxing discourse in late Georgian England

Ungar, Ruti 12 November 2012 (has links)
Die Arbeit untersucht den Diskurs um das Boxen in der englischen Gesellschaft zwischen circa 1780 und 1820. Sie zeigt, dass er ein wichtiger Schauplatz für die Austragung sozialer, politischer und kultureller Konflikte war. Im Diskurs um das Boxen spiegeln sich in besonderem Maße die Konflikte zwischen civic humanism und politeness wieder, des Konfliktes zwischen zwei einander entgegengesetzten Männlichkeitsidealen: das Ideal vom starken Mann, das von den Boxern verkörpert wird und dem gegenüber das Ideal des verweichlichten und einfühlsamen ‚polite man‘. Boxen nimmt auch eine zentrale Funktion in den Debatten über die Rolle der Arbeiterklasse im ‚body politic‘ ein: von Konservativen wurde es eingesetzt als gegenrevolutionäre Maßnahme, um die Masse zu mobilisieren ohne Ihnen eine politische Teilhabe zu geben. Radikale sahen es als ein Instrument, um die Arbeiter zu ermächtigen, sie über Ihre Rechte zu informieren und deren Ansprüche auf Emanzipation zu legitimieren. Boxen war zudem ein Schlachtfeld, um verschiedene Verständnisse von Rasse und nationaler Identität auszutragen: einem Verständnis, dass das nationale Ganze als ethnisch homogen konstruierte und einem inklusiveren Verständnis der englischen Nation, das Minoritäten nicht ausschließen musste. / The study examines the discourse on boxing in English society circa 1780 to 1820. It shows that it was a site of struggle between diverse notions of gender, class, race, and nation. Boxing was a central arena for the opposition between civic humanism and politeness. It was an arena for the struggle between two diametrically opposed manly ideals, the strong and corporeal ideal epitomized by the boxers versus the feminine and sensitive polite ideal. Boxing took on an important role in the debates on the place of the working class in the body politic; conservatives perceived boxing as a counter-revolutionary measure and way to mobilise the masses in defence of their country without granting them political rights. Radicals viewed it as a tool to empowering the workers, educating them on their rights and legitimizing their claims for emancipation. Boxing was also a site of struggle between conflicting notions of race and differing ideas of national identity, specifically between one which saw the nation as ethnically homogenous and another, more cultural understanding of national identity, which was more inclusive to minorities.

Page generated in 0.042 seconds