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Aufbau verhaltensmedizinischer Versorgungsstrukturen für chronische Schmerzpatienten

Köllner, Volker, Larsen, Brita, Oster, Oliver, Macher-Hanselmann, Frédérique, Greß, Herbert, Schneider, Cornelia, Rüddel, Heinz January 2003 (has links)
Einleitung: Für Patienten mit chronischen Schmerzen wird eine interdisziplinäre Versorgung gefordert. In der Praxis arbeiten Spezialdisziplinen jedoch häufig nebeneinander, ohne dass es zu fallbezogener Zusammenarbeit kommt. Unsere Studie zeigt, wie sich der Übergang vom psychosomatischen Konsil- zum Liaisonsystem und die Vernetzung mit einer Psychosomatischen Fachklinik sowie krankengymnastischen Praxen auf Diagnostik und Therapie in einer interdisziplinären Schmerzambulanz auswirkt. Patienten und Methoden: In einer retrospektiven Erhebung wurden alle innerhalb von 6 Monaten vor (N = 165) und nach (N = 277) dem Übergang vom Konsil- zum Liaisonsystem in der Schmerzambulanz gesehenen Patienten erfasst. Aus den Krankenakten wurden medizinische Diagnosen, anästhesistische Therapie, Indikation zum psychotherapeutischen Erstgespräch (Depressivität, somatische Beschwerden) und dessen Ergebnis erhoben. Patienten, bei denen ein psychotherapeutisches Erstgespräch vorgesehen war (N = 94), wurden schriftlich und telefonisch nachbefragt. Ergebnisse: Im Liaisonsystem wurde signifikant häufiger als im Konsildienst psychotherapeutische Diagnostik angefordert (25,6% vs. 13,9%) und durchgeführt (63,3% vs. 30,4%). Der Anteil interdisziplinär betreuter Patienten stieg von 4,2% auf 16,2%. Der Anteil an Patienten, die eine empfohlene Psychotherapie durchführten, blieb mit über 80% konstant hoch. Häufigste indizierte Therapieform war die Verhaltenstherapie (72,7%), häufig kombiniert mit einem körpertherapeutischen Verfahren (32,7%). Von den Therapien wurden 66,8% ambulant, 16,6% stationär und 16,6% als ambulant/ stationäre Kombination durchgeführt. Schlussfolgerung: Im Liaisonsystem wurden signifikant mehr Patienten interdisziplinär betreut als im Konsilsystem. Die gleichbleibend hohe Akzeptanz der vorgeschlagenen Psychotherapie zeigt, dass Patienten die einer Psychotherapie zunächst ambivalent oder ablehnend gegenüberstehen, dazu motiviert werden können. Die enge Kooperation verschiedener Versorgungsstrukturen führte zu einem hohen Anteil interdisziplinär und methodenübergreifend durchgeführter Behandlungen. / Introduction: The effectiveness of multidisciplinary treatment of chronic pain with an emphasis on a cognitive behavioural approach is clearly shown by randomised controlled trials. However, it is difficult to motivate patients with chronic pain for this type of treatment. We compared the effectiveness of a consultation model and a liaison model of co-operation between an outpatient pain clinic and a psychosomatic department in creating motivation for psychotherapy. Patients and Methods: In a retrospective design we collected data of all patients seen in the pain clinic during 6 months before (N = 165) and 6 months after (N = 277) changing from a consultation to a liaison model. Clinical data were documented by the Multiaxial Pain Classification (MPC). Level of depression was assessed by Depression-Scale (DS), somatic complaints by list of complaints (BL). Results: In the liaison model diagnostic sessions with the consulting psychotherapist were significantly more often recommended by physicians in the pain clinic (25,6% vs. 13,9%) and accepted by patients (63,3% vs. 30,4%) compared to the consultation model. In either system 80% of the patients accepted the recommended psychotherapy. After changing to the liaison type of co-operation, there was a significant decrease in prescription of opioid and benzodiazepine drugs. Conclusion: The liaison model of co-operation was significantly more effective in enhancing physician’s and patient’s motivation for a psychosomatic approach in the management of chronic pain. Psychotherapy is better accepted by patients suffering from chronic pain if it is offered in a multidisciplinary context and in the familiar surroundings of the pain clinic. / Dieser Beitrag ist mit Zustimmung des Rechteinhabers aufgrund einer (DFG-geförderten) Allianz- bzw. Nationallizenz frei zugänglich.
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Untersuchung psychometrischer Qualitäten von Fragebögen zur Erfassung der Konstrukte Selbstwirksamkeitserwartung und psychologische Flexibilität bei Patienten mit chronischen Schmerzen in der Interdisziplinären Multimodalen Schmerztherapie

Schönbach, Benjamin 12 July 2023 (has links)
Hintergrund: Chronischer Schmerz beruht auf vielfältigen biopsychosozialen Wechselwirkungen (Kröner-Herwig et al., 2017; Raja et al., 2020) und stellt ein relevantes Gesundheitsproblem dar (Häuser et al., 2014; Grobe et al., 2016). Zusammenhänge zwischen psychologischen Variablen und chronischen Schmerzen wurden vielfach nachgewiesen (Turk & Okifuji, 2002; Keefe et al., 2004; Jensen et al., 2011; Edwards et al., 2016), wobei sich Selbstwirksamkeitserwartung und psychologische Flexibilität als wesentliche, das Schmerzerleben verringernde Faktoren herauskristallisierten. Selbstwirksamkeitserwartung (Bandura, 1977, 1997) meint die Überzeugung, die für die Bewältigung einer spezifischen Situation erforderlichen Handlungen ausführen zu können. Psychologische Flexibilität betrifft die Fähigkeit, flexibel auf Anforderungen zu reagieren (Kashdan & Rottenberg, 2010). Im Sinne akkommodativer Bewältigung (Brandtstädter & Renner, 1990) heißt dies, Ziele und Wünsche an die Situation anzupassen, anstatt diese beharrlich zu verfolgen (assimilative Bewältigung). In der Behandlung chronischer Schmerzen ist die Interdisziplinäre Multimodale Schmerztherapie (IMST) ein bedeutsamer Ansatz, in dem Selbstwirksamkeitserwartung und psychologische Flexibilität als zentrale psychologische Einflussgrößen adressiert und eine Erhöhung derselben als Therapieziel formuliert wurden (Arnold et al., 2014). Im deutschen Sprachgebrauch liegen verschiedene Fragebögen vor, welche diese Konstrukte allgemein, als stabiles Fähigkeits- oder Persönlichkeitsmerkmal oder schmerzspezifisch operationalisieren. Für allgemeine Selbstwirksamkeitserwartung ist dies der SWE (Schwarzer & Jerusalem, 1999) und für schmerzspezifische Selbstwirksamkeitserwartung der FESS (Mangels et al., 2009). Für allgemeine psychologische Flexibilität sind dies der TENFLEX (Brandtstädter & Renner, 1990) und der FAH-II (Hoyer & Gloster, 2013) und für schmerzspezifische psychologische Flexibilität der CPAQ-D (Nilges et al., 2007) und der PaSol (Sielski et al., 2017). Bisherige psychometrische Untersuchungen, welche die Qualität von Erfassungsinstrumenten beschreiben, dokumentierten mangelhafte (Reneman et al., 2010; Miles et al., 2011) und methodisch unzureichende (Vet et al., 2011) Ergebnisse schmerzspezifischer Skalen. Zudem wurden die Fragebögen bislang nicht an der Population von Patienten mit chronischen Schmerzen im Rahmen einer IMST untersucht. Fragestellungen: Zielstellung war es, herauszuarbeiten, inwieweit die Fragebögen SWE, FESS, TENFLEX, FAH-II, CPAQ-D und PaSol geeignet sind, um die Konstrukte Selbstwirksamkeitserwartung und psychologische Flexibilität auf allgemeiner und schmerzspezifischer Erfassungsebene bei Patienten mit chronischen Schmerzen im Rahmen einer IMST abzubilden. Des Weiteren wurde untersucht, inwiefern die schmerzspezifischen Fragebögen Veränderungen in den Konstrukten im Behandlungsverlauf der IMST darstellen können. Für die Beantwortung der Fragestellungen wurden die psychometrischen Gütekriterien Reliabilität, Validität und Veränderungssensitivität untersucht sowie eine Einordnung der Veränderungswerte der Fragebögen bei Patienten mit chronischen Schmerzen im Rahmen einer IMST vorgenommen. Methoden: Eingeschlossen wurden Patienten, die sich im Zeitraum von Oktober 2017 bis März 2020 in der IMST am UniversitätsSchmerzCentrum Dresden (USC) befanden. Voraussetzung war die Indikationsstellung zur IMST. Die Stichprobe setzte sich aus 357 Patienten mit einem durchschnittlichen Alter von 50,11 Jahren (SD 11,53 Jahren), überwiegend weiblichen Geschlechts (71,7 %), 56,0 % vorliegender Rückenschmerzen und hauptsächlicher Schweregradgraduierung 3 (26,1 %) und 4 (28,3 %) nach v. Korff zusammen. Methodische Standards wurden weitestgehend umgesetzt (Vet et al., 2011). Untersuchungen zur Reliabilität betrafen Retest-Reliabilität (Abstand vier Wochen während Wartezeit auf IMST; Spearman), interne Konsistenz (Cronbachs Alpha) und den Standardmessfehler. Die Konstruktvalidität der Fragebögen wurde anhand der strukturellen Validität durch explorative Faktorenanalysen (Hauptachsen-Faktorenanalyse, Promax-Rotation) sowohl mit den Items der einzelnen Fragebögen als auch mit allen Items der Fragebögen zusammengehöriger Konstrukte ermittelt und über Zusammenhangshypothesen (Spearman) bestimmt. Die Veränderungssensitivität ausreichend reliabler schmerzspezifischer Skalen wurde anhand von Veränderungshypothesen der zentralen Tendenzen zwischen den Messzeitpunkten Beginn Wartezeit auf IMST, Beginn IMST und Wiederholungswoche nach weiteren zehn Wochen geprüft (Friedman-Tests, Post-hoc-Analysen mit Bonferroni-Korrektur, Effektstärkebestimmung). Kleinste messbare Veränderungen und kleinste bedeutsame Veränderungen der Fragebögen wurden zur Einordnung der Veränderungswerte berechnet und gegenübergestellt. Die statistische Auswertung erfolgte mit dem Programm Statistical Package for the Social Sciences (SPSS), Version 27. Ergebnisse: Reliabilität: Cronbachs Alpha und die Retest-Reliabilität, waren bis auf einzelne Skalen akzeptabel. Die Subskalen des PaSol, die assimilative Strategien erfassen, Streben nach Schmerzfreiheit und Überzeugung der Erreichbarkeit von Schmerzfreiheit, zeigten eine zu geringe Retest-Reliabilität auf. Konstruktvalidität: Die jeweils postulierten Strukturen der einzelnen Fragebögen konnten repliziert werden. In explorativen Faktorenanalysen aller Items der Fragebögen für das Konstrukt psychologische Flexibilität bildete sich eine Zuordnung der Skalen zu Faktoren, die der theoretischen Struktur assimilativer und akkommodativer Bewältigung (Brandtstädter & Renner, 1990) entsprach. In Faktorenanalysen der Items von Fragebögen des Konstruktes Selbstwirksamkeitserwartung zeigte sich kein homogener Inhaltsbereich. In weiteren Faktorenanalysen bildete der FESS mit dem CPAQ-D und Subskalen des PaSol, die akkommodative Bewältigung zu erfassen versuchen, einen gemeinsamen Faktor. Der SWE zeigte hingegen einen Zusammenhang zu Skalen assimilativer Bewältigung. Die Auswertung der Zusammenhangshypothesen zeigte erwartungskonträre Ergebnisse. Die Fragebögen allgemeiner Erfassungsebene der beiden verwandten aber nicht gleichen Konstrukte Selbstwirksamkeitserwartung und psychologische Flexibilität wiesen einen hochgradigen Zusammenhang auf, während Zusammenhänge innerhalb der Konstrukte zwischen allgemeiner und schmerzspezifischer Messebene geringer als erwartet ausfielen. Auf schmerzspezifischer Ebene legten ausgeprägte Zusammenhangsmuster zwischen dem FESS, der Subskala Aktivitätsbereitschaft und der Gesamtskala des CPAQ-D und der Subskala Lebenssinn trotz Schmerzen des PaSol nahe, dass damit ein identisches Konstrukt abgebildet wird. Dieses zusammengefasste Konstrukt und somit auch der FESS erfasst eine schmerzspezifische akkommodative Form der Bewältigung. Veränderungssensitivität: Die schmerzspezifischen Erfassungsinstrumente zeigten im zeitlichen Verlauf der IMST erwartete Veränderungen der zentralen Tendenzen. Einordnung der Veränderungswerte: Der kleinste bedeutsame Unterschied dieser Skalen war kleiner als der kleinste messbare Unterschied. Kleinste klinisch relevante Veränderungen der Erfassungsinhalte sind in der Auswertung individueller Messwerte demnach nicht vom Messfehler zu unterscheiden. Schlussfolgerung: Die Konstruktvalidität der Erfassungsinstrumente ist problematisch. Dies betrifft insbesondere den FESS, wobei naheliegt, dass dieser nicht schmerzspezifische Selbstwirksamkeitserwartung, sondern Funktionieren trotz Schmerz bzw. eine Facette von Schmerzakzeptanz erfasst. Die Anwendung des CPAQ-D kann trotz Einschränkungen am ehesten für die Erfassung schmerzspezifischer psychologischer Flexibilität bzw. Schmerzakzeptanz empfohlen werden. Die unzufriedenstellenden psychometrischen Eigenschaften weisen auf deutliche Lücken der Inhaltsvalidität hin. Diese ist im Weiteren nur mithilfe der konsequenten Umsetzung mittlerweile vorliegender Anregungen und der Integration der Patientenperspektive (Mokkink et al., 2010a; Patrick et al., 2011a, 2011b; Terwee et al., 2018) sowohl bei der Definition relevanter Erfassungsinhalte als auch der Konzeption darauf aufbauender -instrumente sicherzustellen.
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Prospektiv-randomisierte Studie zum Vergleich von Median- und Oberbauchquerschnitt bei Oberbauchoperationen

Proske, Jan Martin 15 July 1999 (has links)
Der Median- und der Oberbauchquerschnitt werden als operative Zugänge bei Pankreas- und Magenoperationen verwendet. Bislang ist jedoch ungeklärt, welche Schnittführung hinsichtlich der Lungenfunktion, des Wundschmerzempfindens und der Morbidität vorteilhafter ist. Zwischen 4/96 und 4/98 wurden alle Patienten, die wegen einer Pankreas- oder Magenerkrankung elektiv primär operiert wurden, in eine prospektiv-randomisierte Studie aufgenommen. Ziel der Studie war es, unter Einschluß der Parameter Wundheilung, Lungenfunktion (FVC und FEV 1) und Wundschmerzempfinden als Hauptzielkriterien den günstigsten Zugangsweg für eine Pankreas- bzw. Magenoperation zu bestimmen. Als Nebenzielkriterien wurden die Operationsdauer, der Temperaturverlauf, die Inzidenz pulmonaler Komplikationen, die Bewertung des kosmetischen Ergebnisses sowie die Dauer des Klinikaufenthaltes und die Kliniksletalität untersucht. Insgesamt wurden 94 Patienten in die Studie aufgenommen, von denen 52 am Pankreas (quer : median = 27:25) und 42 am Magen (quer : median=20:22) operiert wurden. Für die FVC und das FEV 1 konnten postoperativ bei allen Patienten signifikant erhöhte Werte nach einem Oberbauchquerschnitt gegenüber einem Medianschnitt gezeigt werden. Es bestand allerdings keine Korrelation zur Inzidenz postoperativer pulmonaler Komplikationen oder Wundkomplikationen. Die Patienten mit einem Oberbauchquerschnitt gaben im postoperativen Verlauf ein signifikant geringeres Wundschmerzempfinden an. Die Eröffnungszeit des Oberbauches war bei einer medianen Laparotomie signifikant vermindert. Für die Verschlußzeit und die gesamte Operationsdauer bestanden wie auch für die Inzidenz allgemeiner Komplikationen sowie die Kliniksletalität und die Dauer des Kliniksaufenthaltes keine signifikanten Unterschiede zwischen den beiden operativen Zugängen. Die Bewertung des kosmetischen Ergebnisses zeigte bei einer signifikant kürzeren Wundlänge nach einer medianen Laparotomie ebenfalls keinen signifikanten Unterschied. Nach einem Oberbauchquerschnitt kommt es postoperativ zu einer besseren Lungenfunktion und zu einem niedrigeren Wundschmerzempfinden ohne Einfluß auf die Komplikationsrate. / The median and the transverse laparotomy are both common incisions in operations of the pancreas and the stomach. The aim of this study was to determine which of the two incisions is best with respect to the pulmonary function, the incisional pain and the morbidity. In a series between 4/96 and 4/98 all patients undergoing major laparotomy for a disease of the pancreas or the stomach were enrolled in this study. The healing of the wound, the pulmonary function (FVC and FEV1), and the incisional pain were taken into account. Further parameters were the duration of the operation, the body temperature, the incidence of postoperative pulmonary complications, the cosmetic result of the wound healing, the duration of the hospitalisation, and the lethality. In total, 94 patients met the study criteria. 52 were operated for a disease of the pancreas (transverse:midline = 27:25) and 42 for a disease of the stomach (transverse:midline = 20:22). After a transverse incision compared to a midline incision the patients had a significantly higher FVC and FEV1. But there was no correlation to the incidence of postoperative pulmonary complications or complications of the wound healing. The patients with a transverse incision suffered significantly lower incisional pain. In contrast, midline incisions took less time to perform. No differences were noticed with regard to the incidence of further postoperative complications, the letality and the duration of hospital stay. Neither were there any evident differences between the cosmetic results of the two ways of aproach. The respiratory function is better, and the sensation of pain lower after a transverse incision but there is no influence on the number of postoperative complications.
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Untersuchung zur biomechanischen Wirkungsweise von Gonarthrose-Orthesen / Investigation of the biomechanical effectiveness of valgus-inducing knee braces

Knopf, Elmar 15 December 2010 (has links)
No description available.
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Emotionale Kompetenzen bei Menschen mit chronifizierten Schmerzen: Ein Selbst- und Fremdbild

Körner, Anne Juliane, Sabatowski, Rainer, Burdic, Lisa, Beyer, Linn, Gärtner, Anne, Schönbach, Benjamin, Kaiser, Ulrike 05 February 2025 (has links)
Fragestellung: Ziel der Studie ist es, den Status quo der emotionalen Kompetenz (EK) von Menschen mit chronifizierten Schmerzen zu erfassen. Wie erleben sich Patient*innen selbst hinsichtlich ihrer Fähigkeiten, Emotionen wahrzunehmen, auszudrücken und zu regulieren? Und deckt sich diese Einschätzung mit der Beurteilung der EK durch psychologisches Fachpersonal? Methoden: Die Studie fand im Rahmen einer tagesklinischen interdisziplinären multimodalen Schmerztherapie an N= 184 erwachsenen deutschsprachigen Personen mit nichttumorbedingten, chronifizierten Schmerzen statt. EK wurde zum Therapieende mittels der Selbst- und Fremdbeurteilungsskalen (SB/FB) des Emotionale-Kompetenz-Fragebogens ermittelt. Die Fremdbeurteilung erfolgte durch das psychologische Team. Mithilfe der für den Fragebogen zur Verfügung gestellten Normstichprobe wurden Standardwerte erstellt. Diese wurden deskriptiv und inferenzstatistisch ausgewertet. Ergebnisse: Die EK wurde von den Patient*innen selbst als durchschnittlich wahrgenommen (MSB_Gesamt= 99,31; SD= 7,78). Die Psycholog*innen schätzten die EK der Patient*innen überwiegend statistisch signifikant niedriger ein (MFB_Gesamt= 94,70; SD= 7,81; F(1,179) = 35,73; p <0,001; η2= 0,17). Die emotionale Expressivität, als eine Komponente der EK, wurde als unterdurchschnittlich fremdbeurteilt (MFB_Expressivität= 89,14; SD= 10,33). Schlussfolgerung: Die Patient*innen mit chronifizierten Schmerzen bewerten sich selbst als nicht eingeschränkt hinsichtlich ihrer alltäglichen Fähigkeiten zur emotionalen Wahrnehmung, Expression und Regulation. Gleichzeitig schätzt das psychologische Fachpersonal dieselben Menschen als deutlich weniger emotional kompetent ein. Offen bleibt die Frage, inwiefern die divergierenden Einschätzungen mit Beurteilungsverzerrungen erklärt werden können / Research question: The aim of the study is to assess the status quo of emotional competence in people with chronic pain. How do patients experience themselves regarding to their ability to perceive, express, and regulate emotions? And does this assessment coincide with the assessment of emotional competence (EC) by mental health professionals? Methods: The study took place in the context of interdisciplinary multimodal pain therapy at an outpatient clinic in N= 184 adult German-speaking individuals with non-cancer-related chronic pain. EC was assessed at the end of therapy using the self- and third-party assessment scales of the Emotional Competence Questionnaire. The external assessment was performed by the mental health team. Standard scores were created using the norm sample provided by questionnaires. These were analyzed descriptively and inferentially. Results: Self-perceived EC was average (Mself_total= 99.31; SD= 7.78). The mental health professionals predominantly rated the emotional competence of the patients significantly lower (Mexternal_total= 94,70; SD= 7,81; F(1.179) = 35,73; p < 0.001; η2= 0.17). Emotional expressivity, as a component of EC, was externally rated as below average (Mexpressivity_external= 89.14, SD= 10.33). Discussion: Patients with chronic pain rate themselves as unimpaired in terms of their daily emotional awareness, expression, and regulation abilities. At the same time, mental health professionals rate these same individuals as significantly less emotionally competent. The question remains open as to what extent the divergent assessments can be explained by assessment bias.
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Emotionen bei chronifiziertem Schmerz: Veränderungen im Verlauf einer tagesklinischen interdisziplinären multimodalen Schmerztherapie

Körner, Anne Juliane, Sabatowski, Rainer, Kaiser, Ulrike 05 February 2025 (has links)
Fragestellung: In der vorliegenden Studie wurde untersucht, inwiefern sich das emotionale Erleben und die emotionale Kompetenz (EK) bei Menschen mit chronifizierten Schmerzen während einer interdisziplinären multimodalen Schmerztherapie (IMST) verändern. Methoden: Die Untersuchung fand an N= 184 erwachsenen deutschsprachigen Personen mit nichttumorbedingten chronifizierten Schmerzen statt. Sie absolvierten eine tagesklinische IMST. Die Häufigkeit spezifischer Emotionen und die EK wurden zu drei Messzeitpunkten mittels des Fragebogens zur emotionsspezifischen Selbsteinschätzung emotionaler Kompetenzen (SEK-ES) und des EmotionaleKompetenz-Fragebogens (EKF) erfasst. Die Verlaufsergebnisse wurden deskriptiv, inferenzstatistisch und mittels linearer Regression ausgewertet. Ergebnisse: Positive Emotionen wurden nach der Therapie häufiger (Effektstärke r= 0,40; p< 0,001) und negative Emotionen seltener (r= 0,39; p< 0,001) erlebt. Das Erleben von Ärger verringerte sich besonders stark (r= 0,52; p< 0,001). Die selbst eingeschätzte EK änderte sich nicht während der IMST (χ2 EKF_gesamt (2) = 0,09; p = 0,956). EK erklärt in großem Ausmaß die Varianz des Häufigkeitserlebens positiver (R2= 0,468) und negativer Emotionen (R2= 0,390). Diskussion: Es konnten Verbesserungen der von den Patient*innen berichteten Häufgkeiten positiver und negativer Emotionen während der IMST nachgewiesen werden. Weiterführende Forschung sollte die Ergebnisse mittels Kontrollgruppe validieren. Auch wenn für die untersuchten Personen kein expliziter Kompetenzzuwachs wahrnehmbar war, hatte die EK einen hohen prädiktiven Wert für die Emotionshäufigkeit. Zukünftige Therapiekonzeptionen und -evaluierungen sollten die Veränderungen des emotionalen Erlebens stärker fokussieren / Research question: The present study examined the extent to which emotional experience and emotional competence (EC) change in people with chronic pain during interdisciplinary multimodal pain treatment (IMPT). Methods: The study included N= 184 adult German-speaking individuals with noncancer-related chronic pain. They completed a day clinic IMPT. The frequency of specific emotions (anger, etc.) and EC was assessed at three measurement time points using the Questionnaire for Emotion-Specific Self-Assessment of Emotional Competencies (ERSQ-ES) and the Emotional Competency Questionnaire (ECQ). The course results were analyzed descriptively, inferentially, and using linear regression. Results: Positive emotions were experienced more frequently (effect size r= 0.40; p< 0.001) and negative emotions less frequently (r= 0.39, p< 0.001) at end of therapy. The experience of anger decreased particularly strongly (r= 0.52; p< 0.001). Selfassessed EC did not change during the IMPT (χ2 ECQ_total(2) = 0.09; p= 0.956). EC largely explained the variance in the frequency experience of positive (R2 = 0.468) and negative emotions (R2= 0.390). Discussion: Improvements in patient-reported frequencies of positive and negative emotions during IMPT were demonstrated. Further research should validate these results using a control group. Even though no explicit increase in competence was perceivable for the studied subjects, EC had a high predictive value for emotion frequency. Future therapy designs and evaluations should focus more on changes of emotional experience.
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Und es schrie aus den Wunden / Untersuchung zum Schmerzphänomen und der Sprache des Schmerzes in den Íslendinga-, Konunga- und Byskupasögur sowie der Sturlunga saga / And the gaping wounds issued a terrible sound / Investigating the phenomenon and the language of pain in the Icelandic Family Sagas, the Sagas of Kings and the Sagas of Bishops as well as the Sturlung Saga

Buntrock, Stefan 24 May 2004 (has links)
No description available.
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Am eigenen Leib : Überlegungen zum Thema Gender, Disziplin und Körperlichkeit im Roman Die Schmerzmacherin. (2011) von Marlene Streeruwitz / Gender, discipline, and visceral feeling in the novel Die Schmerzmacherin. by Marlene Streeruwitz

Tengberg, Piia Susanna January 2024 (has links)
This study concerns the novel Die Schmerzmacherin. by Marlene Streeruwitz and analyzes the narrative as a story about gender as felt on and through the body. The theoretical framework employed in the analysis includes a look at the gender economy; this is done through a presentation of the different actors involved and their contribution to the dynamic. The gender economy itself is characterized as a phallogocentric forum where the possibilities of participation and effecting change are unequally distributed. The study goes on to argue that disciplinary power is how the actors in the novel are taught to engage with and submit to the rules of the gender economy, and different arenas or spaces of disciplinary power are described through text-based examples. It is further suggested that the power of engaging differently also lies within reach of the actors, and that this is accomplished through attuning to the affectively felt knowledge of the effects of the gender economy. Affective knowledge, the study argues, is gained through aesthetics, by which is meant an overcoming of sensory or affective numbness and a regaining of a sense of bodily reality. As a final note, the study briefly considers the role of art in such acts of re-sensitization. / Diese Studie behandelt den Roman Die Schmerzmacherin. von Marlene Streeruwitz und analysiert die Erzählung als eine Geschichte über Gender so wie es am und durch den Körper erlebt wird. In der Studie wird als Teil des theoretischen Rahmens die Gender-Ökonomie näher betrachtet; die Analyse erfolgt durch eine Darstellung der verschiedenen Akteur*innen und deren Beitrag zur Dynamik. Die Gender-Ökonomie an sich wird als eine phallogozentrische Bühne verstanden, auf welcher Möglichkeiten der Teilnahme und der Veränderung ungleich umgesetzt werden können. Die Studie wird auch zeigen, wie Disziplinarmacht den Akteur*innen die Regeln der Gender-Ökonomie beibringt und diese in verschiedenen Milieus durchsetzt. Es wird nahegelegt, dass die Akteur*innen auch andere Handlungsmöglichkeiten entdecken können, insoweit sie imstande sind, die affektiv erfahrenen Folgen der Gender-Ökonomie wahrzunehmen. In der Studie wird dafür argumentiert, dass ein derartiges Wissen über die körperliche Wirklichkeit auch entwickelt werden kann; anschließend wird die Rolle von Kunst kurz berücksichtigt.
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The explanatory gap problem / how neuroscience might contribute to its solution

Kostic, Daniel 09 January 2012 (has links)
Diese Arbeit bewertet verschiedene Argumente, die nicht nur leugnen, dass Gehirnzustände und bewusste Zustände ein und dasselbe sind, sondern auch behaupten, dass eine solche Identität unverständlich bleibt. Ich argumentiere, dass keiner der Ansätze einen Physikalismus unterminieren, da sie für ihre stillschweigenden Annahmen über die Verbindung zwischen Arten der Präsentation und ihrer Erklärung keine direkte oder unabhängige Begründung liefern. Meiner Ansicht nach sollte die Intelligibilität psychologischer Identität nicht ausschließlich auf einer Meinungsanalyse basieren. Der Haupteinwand sollt dann sein, warum man annehmen sollte, dass eine vollständig intelligible Erklärung auf Beschreibungen der kausalen Rollen als Modi von Präsentationen beruhen sollte. Ich schlage dazu vor, den Blick auf “psychologische Konzepte” zu werfen. Psychologische Konzepte sind Konzepte, die eine Beschreibung von funktionalen Rollen benutzen aber von Erfahrungsqualitäten handeln. Ich schlage vor, diese in Qualitätsraum-Modellen zu analysieren um aufzuklären, warum von phänomenalen Konzepten erwartet wird, dass diese sich durch Beschreibungen der kausalen bzw. funktionalen Rollen auf etwas beziehen sollten. Der Qualitätsraum soll hier verstanden werden als multidimensionaler Raum, der aus mehreren Achsen relativer Ähnlichkeit und Unterschieden in den Anordnungsstrukturen verschiedener Modalitäten bewusster Erfahrung besteht. In meinem Vorschlag ist es möglich, dass einige Achsen des Qualitätsraumes selbst aus ihrem eigenen Qualitätsraum bestehen, so dass wir in die Beschreibungen der funktionalen Rollen “hinein zoomen” und “heraus zoomen” können und damit klarer sehen, wie die Erklärung eines bestimmten Bewusstseinsaspekts gestaltet ist, wenn man ihn in Begriffen psychologischer Konzepte betrachtet. / This thesis evaluates several powerful arguments that not only deny that brain states and conscious states are one and the same thing, but also claim that such an identity is unintelligible. I argue that these accounts do not undermine physicalism because they don’t provide any direct or independent justification for their tacit assumptions about a link between modes of presentation and explanation. In my view intelligibility of psychophysical identity should not be based exclusively on the analysis of meaning. The main concern then should be why expect that fully intelligible explanation must be based on the descriptions of the causal roles as modes of presentation. To this effect I propose that we examine "psychological concepts". The psychological concepts are concepts that use descriptions of the functional roles but are about qualities of our experiences. I propose to analyze them in quality space models in order to unveil why phenomenal concepts are expected to refer via descriptions of the causal or functional roles. The quality space should be understood here as a multidimensional space consisting of several axes of relative similarity and differences among the structures of ordering in different modalities of conscious experience. On my proposal it is possible that some axes in the quality space consist of their own quality spaces so we could “zoom in” and “zoom out” into the descriptions of the functional roles and see more clearly what the explanation of certain aspects of consciousness looks like when thought of in terms of psychological concepts.
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Funny games / Spielräume des Sadomasochismus in Film und Medien

Pühler, Simon 22 October 2014 (has links)
"FUNNY GAMES. Spielräume des Sadomasochismus in Film und Medien" ist der Versuch, eine Geschichte medialer Schmerzlust zu rekonstruieren – in etwa von 1789 bis heute. Neben klassischer SM-Literatur sind es Spielfilme wie VIDEODROME (1983), FALSCHER BEKENNER (2005), THE HURT LOCKER (2008) oder SHORTBUS (2006), in denen modernes Schmerzlust-Empfinden und -Begehren offenbar wird. Die Untersuchung richtet sich dabei auf Konzepte technoimaginärer Wunsch- und Höllenmaschinen, dynamisierte Ich-Apparate, wie sie Donatien-Alphonse-François de Sade, Leopold und Wanda von Sacher-Masoch, Ernst Kapp, Sigmund Freud, Daniel Paul Schreber, Jacques Lacan, Gilles Deleuze und Félix Guattari, David Cronenberg, Michael Haneke, Kathryn Bigelow u.v.a. im Medienumfeld ihrer Zeit individuell erleben und auf ihre je eigene Art – meist sehr fantasiereich – bearbeiten. Der vorliegende Entwurf, medienarchäologische Spurensicherung und gleichsam Test-Spiel, ist vor allem eine Einladung zum Mitmachen: Beim obsessiven Durchschreiten virtueller (Alptraum-)Welten und realer Körper negative und positive Lust zu erfahren, sich neuen Sinnesreizqualitäten zu öffnen, um schließlich Mehr-Lust und -Wissen zu erwerben. Anti-Ödipus als interaktives Video(bei)spiel. Als Analysetools haben sich Erkenntnisse aus der (strukturalen) Psychoanalyse, der (technischen) Medienwissenschaft, (Film-)Philosophie, der Gender-, Gewalt-, Fetisch- und (kulturwissenschaftlichen) Spieltheorie als hilfreich erwiesen, um dem Geheimnis und Rätsel sadomasochistischer Schmerzlust – und ihrer crash-Medien – ein wenig näher zu kommen. / "FUNNY GAMES. Spielräume des Sadomasochismus in Film und Medien" aims to reconstruct a history of pleasure and gratification through pain in the media since the end of the eighteenth century. In addition to classical sado-masochistic literature, the thesis focuses on movies in which modern forms of experiencing and desiring pain such as VIDEODROME (1983), I AM GUILTY (2005), THE HURT LOCKER (2008) and SHORTBUS (2006) manifest themselves. Central to the study are concepts of techno-imaginary wish machines and infernal devices, dynamised ego-apparatuses, that are experienced and expressed through the media of their time by writers, philosophers, psychoanalysts and film directors such as Donatien-Alphonse-François de Sade, Leopold and Wanda von Sacher-Masoch, Ernst Kapp, Sigmund Freud, Daniel Paul Schreber, Jacques Lacan, Gilles Deleuze and Félix Guattari, David Cronenberg, Michael Haneke and Kathryn Bigelow. The present study, an attempt to secure the medial evidence and try it out at the same time, is meant most of all as an invitation to participate: to experience positive desire and lust while obsessively progressing through virtual worlds of dreams and nightmares and the real world of the human body, to open oneself to new experiences in order to gain both new knowledge and new desires. Anti-Oedipus as a textual videogame. The analytical tools employed in this study include findings from (structural) psychoanalysis, media sciences, (movie) philosophy, gender theory, the theory of violence, fetish theory and game theory as applied in cultural studies. They have proven to be very helpful in illuminating at least some aspects of the mystery that is the sado-masochist desire for pain.

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