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Untersuchung psychometrischer Qualitäten von Fragebögen zur Erfassung der Konstrukte Selbstwirksamkeitserwartung und psychologische Flexibilität bei Patienten mit chronischen Schmerzen in der Interdisziplinären Multimodalen Schmerztherapie

Schönbach, Benjamin 12 July 2023 (has links)
Hintergrund: Chronischer Schmerz beruht auf vielfältigen biopsychosozialen Wechselwirkungen (Kröner-Herwig et al., 2017; Raja et al., 2020) und stellt ein relevantes Gesundheitsproblem dar (Häuser et al., 2014; Grobe et al., 2016). Zusammenhänge zwischen psychologischen Variablen und chronischen Schmerzen wurden vielfach nachgewiesen (Turk & Okifuji, 2002; Keefe et al., 2004; Jensen et al., 2011; Edwards et al., 2016), wobei sich Selbstwirksamkeitserwartung und psychologische Flexibilität als wesentliche, das Schmerzerleben verringernde Faktoren herauskristallisierten. Selbstwirksamkeitserwartung (Bandura, 1977, 1997) meint die Überzeugung, die für die Bewältigung einer spezifischen Situation erforderlichen Handlungen ausführen zu können. Psychologische Flexibilität betrifft die Fähigkeit, flexibel auf Anforderungen zu reagieren (Kashdan & Rottenberg, 2010). Im Sinne akkommodativer Bewältigung (Brandtstädter & Renner, 1990) heißt dies, Ziele und Wünsche an die Situation anzupassen, anstatt diese beharrlich zu verfolgen (assimilative Bewältigung). In der Behandlung chronischer Schmerzen ist die Interdisziplinäre Multimodale Schmerztherapie (IMST) ein bedeutsamer Ansatz, in dem Selbstwirksamkeitserwartung und psychologische Flexibilität als zentrale psychologische Einflussgrößen adressiert und eine Erhöhung derselben als Therapieziel formuliert wurden (Arnold et al., 2014). Im deutschen Sprachgebrauch liegen verschiedene Fragebögen vor, welche diese Konstrukte allgemein, als stabiles Fähigkeits- oder Persönlichkeitsmerkmal oder schmerzspezifisch operationalisieren. Für allgemeine Selbstwirksamkeitserwartung ist dies der SWE (Schwarzer & Jerusalem, 1999) und für schmerzspezifische Selbstwirksamkeitserwartung der FESS (Mangels et al., 2009). Für allgemeine psychologische Flexibilität sind dies der TENFLEX (Brandtstädter & Renner, 1990) und der FAH-II (Hoyer & Gloster, 2013) und für schmerzspezifische psychologische Flexibilität der CPAQ-D (Nilges et al., 2007) und der PaSol (Sielski et al., 2017). Bisherige psychometrische Untersuchungen, welche die Qualität von Erfassungsinstrumenten beschreiben, dokumentierten mangelhafte (Reneman et al., 2010; Miles et al., 2011) und methodisch unzureichende (Vet et al., 2011) Ergebnisse schmerzspezifischer Skalen. Zudem wurden die Fragebögen bislang nicht an der Population von Patienten mit chronischen Schmerzen im Rahmen einer IMST untersucht. Fragestellungen: Zielstellung war es, herauszuarbeiten, inwieweit die Fragebögen SWE, FESS, TENFLEX, FAH-II, CPAQ-D und PaSol geeignet sind, um die Konstrukte Selbstwirksamkeitserwartung und psychologische Flexibilität auf allgemeiner und schmerzspezifischer Erfassungsebene bei Patienten mit chronischen Schmerzen im Rahmen einer IMST abzubilden. Des Weiteren wurde untersucht, inwiefern die schmerzspezifischen Fragebögen Veränderungen in den Konstrukten im Behandlungsverlauf der IMST darstellen können. Für die Beantwortung der Fragestellungen wurden die psychometrischen Gütekriterien Reliabilität, Validität und Veränderungssensitivität untersucht sowie eine Einordnung der Veränderungswerte der Fragebögen bei Patienten mit chronischen Schmerzen im Rahmen einer IMST vorgenommen. Methoden: Eingeschlossen wurden Patienten, die sich im Zeitraum von Oktober 2017 bis März 2020 in der IMST am UniversitätsSchmerzCentrum Dresden (USC) befanden. Voraussetzung war die Indikationsstellung zur IMST. Die Stichprobe setzte sich aus 357 Patienten mit einem durchschnittlichen Alter von 50,11 Jahren (SD 11,53 Jahren), überwiegend weiblichen Geschlechts (71,7 %), 56,0 % vorliegender Rückenschmerzen und hauptsächlicher Schweregradgraduierung 3 (26,1 %) und 4 (28,3 %) nach v. Korff zusammen. Methodische Standards wurden weitestgehend umgesetzt (Vet et al., 2011). Untersuchungen zur Reliabilität betrafen Retest-Reliabilität (Abstand vier Wochen während Wartezeit auf IMST; Spearman), interne Konsistenz (Cronbachs Alpha) und den Standardmessfehler. Die Konstruktvalidität der Fragebögen wurde anhand der strukturellen Validität durch explorative Faktorenanalysen (Hauptachsen-Faktorenanalyse, Promax-Rotation) sowohl mit den Items der einzelnen Fragebögen als auch mit allen Items der Fragebögen zusammengehöriger Konstrukte ermittelt und über Zusammenhangshypothesen (Spearman) bestimmt. Die Veränderungssensitivität ausreichend reliabler schmerzspezifischer Skalen wurde anhand von Veränderungshypothesen der zentralen Tendenzen zwischen den Messzeitpunkten Beginn Wartezeit auf IMST, Beginn IMST und Wiederholungswoche nach weiteren zehn Wochen geprüft (Friedman-Tests, Post-hoc-Analysen mit Bonferroni-Korrektur, Effektstärkebestimmung). Kleinste messbare Veränderungen und kleinste bedeutsame Veränderungen der Fragebögen wurden zur Einordnung der Veränderungswerte berechnet und gegenübergestellt. Die statistische Auswertung erfolgte mit dem Programm Statistical Package for the Social Sciences (SPSS), Version 27. Ergebnisse: Reliabilität: Cronbachs Alpha und die Retest-Reliabilität, waren bis auf einzelne Skalen akzeptabel. Die Subskalen des PaSol, die assimilative Strategien erfassen, Streben nach Schmerzfreiheit und Überzeugung der Erreichbarkeit von Schmerzfreiheit, zeigten eine zu geringe Retest-Reliabilität auf. Konstruktvalidität: Die jeweils postulierten Strukturen der einzelnen Fragebögen konnten repliziert werden. In explorativen Faktorenanalysen aller Items der Fragebögen für das Konstrukt psychologische Flexibilität bildete sich eine Zuordnung der Skalen zu Faktoren, die der theoretischen Struktur assimilativer und akkommodativer Bewältigung (Brandtstädter & Renner, 1990) entsprach. In Faktorenanalysen der Items von Fragebögen des Konstruktes Selbstwirksamkeitserwartung zeigte sich kein homogener Inhaltsbereich. In weiteren Faktorenanalysen bildete der FESS mit dem CPAQ-D und Subskalen des PaSol, die akkommodative Bewältigung zu erfassen versuchen, einen gemeinsamen Faktor. Der SWE zeigte hingegen einen Zusammenhang zu Skalen assimilativer Bewältigung. Die Auswertung der Zusammenhangshypothesen zeigte erwartungskonträre Ergebnisse. Die Fragebögen allgemeiner Erfassungsebene der beiden verwandten aber nicht gleichen Konstrukte Selbstwirksamkeitserwartung und psychologische Flexibilität wiesen einen hochgradigen Zusammenhang auf, während Zusammenhänge innerhalb der Konstrukte zwischen allgemeiner und schmerzspezifischer Messebene geringer als erwartet ausfielen. Auf schmerzspezifischer Ebene legten ausgeprägte Zusammenhangsmuster zwischen dem FESS, der Subskala Aktivitätsbereitschaft und der Gesamtskala des CPAQ-D und der Subskala Lebenssinn trotz Schmerzen des PaSol nahe, dass damit ein identisches Konstrukt abgebildet wird. Dieses zusammengefasste Konstrukt und somit auch der FESS erfasst eine schmerzspezifische akkommodative Form der Bewältigung. Veränderungssensitivität: Die schmerzspezifischen Erfassungsinstrumente zeigten im zeitlichen Verlauf der IMST erwartete Veränderungen der zentralen Tendenzen. Einordnung der Veränderungswerte: Der kleinste bedeutsame Unterschied dieser Skalen war kleiner als der kleinste messbare Unterschied. Kleinste klinisch relevante Veränderungen der Erfassungsinhalte sind in der Auswertung individueller Messwerte demnach nicht vom Messfehler zu unterscheiden. Schlussfolgerung: Die Konstruktvalidität der Erfassungsinstrumente ist problematisch. Dies betrifft insbesondere den FESS, wobei naheliegt, dass dieser nicht schmerzspezifische Selbstwirksamkeitserwartung, sondern Funktionieren trotz Schmerz bzw. eine Facette von Schmerzakzeptanz erfasst. Die Anwendung des CPAQ-D kann trotz Einschränkungen am ehesten für die Erfassung schmerzspezifischer psychologischer Flexibilität bzw. Schmerzakzeptanz empfohlen werden. Die unzufriedenstellenden psychometrischen Eigenschaften weisen auf deutliche Lücken der Inhaltsvalidität hin. Diese ist im Weiteren nur mithilfe der konsequenten Umsetzung mittlerweile vorliegender Anregungen und der Integration der Patientenperspektive (Mokkink et al., 2010a; Patrick et al., 2011a, 2011b; Terwee et al., 2018) sowohl bei der Definition relevanter Erfassungsinhalte als auch der Konzeption darauf aufbauender -instrumente sicherzustellen.
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Untersuchung zur biomechanischen Wirkungsweise von Gonarthrose-Orthesen / Investigation of the biomechanical effectiveness of valgus-inducing knee braces

Knopf, Elmar 15 December 2010 (has links)
No description available.
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The explanatory gap problem

Kostic, Daniel 09 January 2012 (has links)
Diese Arbeit bewertet verschiedene Argumente, die nicht nur leugnen, dass Gehirnzustände und bewusste Zustände ein und dasselbe sind, sondern auch behaupten, dass eine solche Identität unverständlich bleibt. Ich argumentiere, dass keiner der Ansätze einen Physikalismus unterminieren, da sie für ihre stillschweigenden Annahmen über die Verbindung zwischen Arten der Präsentation und ihrer Erklärung keine direkte oder unabhängige Begründung liefern. Meiner Ansicht nach sollte die Intelligibilität psychologischer Identität nicht ausschließlich auf einer Meinungsanalyse basieren. Der Haupteinwand sollt dann sein, warum man annehmen sollte, dass eine vollständig intelligible Erklärung auf Beschreibungen der kausalen Rollen als Modi von Präsentationen beruhen sollte. Ich schlage dazu vor, den Blick auf “psychologische Konzepte” zu werfen. Psychologische Konzepte sind Konzepte, die eine Beschreibung von funktionalen Rollen benutzen aber von Erfahrungsqualitäten handeln. Ich schlage vor, diese in Qualitätsraum-Modellen zu analysieren um aufzuklären, warum von phänomenalen Konzepten erwartet wird, dass diese sich durch Beschreibungen der kausalen bzw. funktionalen Rollen auf etwas beziehen sollten. Der Qualitätsraum soll hier verstanden werden als multidimensionaler Raum, der aus mehreren Achsen relativer Ähnlichkeit und Unterschieden in den Anordnungsstrukturen verschiedener Modalitäten bewusster Erfahrung besteht. In meinem Vorschlag ist es möglich, dass einige Achsen des Qualitätsraumes selbst aus ihrem eigenen Qualitätsraum bestehen, so dass wir in die Beschreibungen der funktionalen Rollen “hinein zoomen” und “heraus zoomen” können und damit klarer sehen, wie die Erklärung eines bestimmten Bewusstseinsaspekts gestaltet ist, wenn man ihn in Begriffen psychologischer Konzepte betrachtet. / This thesis evaluates several powerful arguments that not only deny that brain states and conscious states are one and the same thing, but also claim that such an identity is unintelligible. I argue that these accounts do not undermine physicalism because they don’t provide any direct or independent justification for their tacit assumptions about a link between modes of presentation and explanation. In my view intelligibility of psychophysical identity should not be based exclusively on the analysis of meaning. The main concern then should be why expect that fully intelligible explanation must be based on the descriptions of the causal roles as modes of presentation. To this effect I propose that we examine "psychological concepts". The psychological concepts are concepts that use descriptions of the functional roles but are about qualities of our experiences. I propose to analyze them in quality space models in order to unveil why phenomenal concepts are expected to refer via descriptions of the causal or functional roles. The quality space should be understood here as a multidimensional space consisting of several axes of relative similarity and differences among the structures of ordering in different modalities of conscious experience. On my proposal it is possible that some axes in the quality space consist of their own quality spaces so we could “zoom in” and “zoom out” into the descriptions of the functional roles and see more clearly what the explanation of certain aspects of consciousness looks like when thought of in terms of psychological concepts.
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Und es schrie aus den Wunden / Untersuchung zum Schmerzphänomen und der Sprache des Schmerzes in den Íslendinga-, Konunga- und Byskupasögur sowie der Sturlunga saga / And the gaping wounds issued a terrible sound / Investigating the phenomenon and the language of pain in the Icelandic Family Sagas, the Sagas of Kings and the Sagas of Bishops as well as the Sturlung Saga

Buntrock, Stefan 24 May 2004 (has links)
No description available.
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Am eigenen Leib : Überlegungen zum Thema Gender, Disziplin und Körperlichkeit im Roman Die Schmerzmacherin. (2011) von Marlene Streeruwitz / Gender, discipline, and visceral feeling in the novel Die Schmerzmacherin. by Marlene Streeruwitz

Tengberg, Piia Susanna January 2024 (has links)
This study concerns the novel Die Schmerzmacherin. by Marlene Streeruwitz and analyzes the narrative as a story about gender as felt on and through the body. The theoretical framework employed in the analysis includes a look at the gender economy; this is done through a presentation of the different actors involved and their contribution to the dynamic. The gender economy itself is characterized as a phallogocentric forum where the possibilities of participation and effecting change are unequally distributed. The study goes on to argue that disciplinary power is how the actors in the novel are taught to engage with and submit to the rules of the gender economy, and different arenas or spaces of disciplinary power are described through text-based examples. It is further suggested that the power of engaging differently also lies within reach of the actors, and that this is accomplished through attuning to the affectively felt knowledge of the effects of the gender economy. Affective knowledge, the study argues, is gained through aesthetics, by which is meant an overcoming of sensory or affective numbness and a regaining of a sense of bodily reality. As a final note, the study briefly considers the role of art in such acts of re-sensitization. / Diese Studie behandelt den Roman Die Schmerzmacherin. von Marlene Streeruwitz und analysiert die Erzählung als eine Geschichte über Gender so wie es am und durch den Körper erlebt wird. In der Studie wird als Teil des theoretischen Rahmens die Gender-Ökonomie näher betrachtet; die Analyse erfolgt durch eine Darstellung der verschiedenen Akteur*innen und deren Beitrag zur Dynamik. Die Gender-Ökonomie an sich wird als eine phallogozentrische Bühne verstanden, auf welcher Möglichkeiten der Teilnahme und der Veränderung ungleich umgesetzt werden können. Die Studie wird auch zeigen, wie Disziplinarmacht den Akteur*innen die Regeln der Gender-Ökonomie beibringt und diese in verschiedenen Milieus durchsetzt. Es wird nahegelegt, dass die Akteur*innen auch andere Handlungsmöglichkeiten entdecken können, insoweit sie imstande sind, die affektiv erfahrenen Folgen der Gender-Ökonomie wahrzunehmen. In der Studie wird dafür argumentiert, dass ein derartiges Wissen über die körperliche Wirklichkeit auch entwickelt werden kann; anschließend wird die Rolle von Kunst kurz berücksichtigt.
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Funny games

Pühler, Simon 22 October 2014 (has links)
"FUNNY GAMES. Spielräume des Sadomasochismus in Film und Medien" ist der Versuch, eine Geschichte medialer Schmerzlust zu rekonstruieren – in etwa von 1789 bis heute. Neben klassischer SM-Literatur sind es Spielfilme wie VIDEODROME (1983), FALSCHER BEKENNER (2005), THE HURT LOCKER (2008) oder SHORTBUS (2006), in denen modernes Schmerzlust-Empfinden und -Begehren offenbar wird. Die Untersuchung richtet sich dabei auf Konzepte technoimaginärer Wunsch- und Höllenmaschinen, dynamisierte Ich-Apparate, wie sie Donatien-Alphonse-François de Sade, Leopold und Wanda von Sacher-Masoch, Ernst Kapp, Sigmund Freud, Daniel Paul Schreber, Jacques Lacan, Gilles Deleuze und Félix Guattari, David Cronenberg, Michael Haneke, Kathryn Bigelow u.v.a. im Medienumfeld ihrer Zeit individuell erleben und auf ihre je eigene Art – meist sehr fantasiereich – bearbeiten. Der vorliegende Entwurf, medienarchäologische Spurensicherung und gleichsam Test-Spiel, ist vor allem eine Einladung zum Mitmachen: Beim obsessiven Durchschreiten virtueller (Alptraum-)Welten und realer Körper negative und positive Lust zu erfahren, sich neuen Sinnesreizqualitäten zu öffnen, um schließlich Mehr-Lust und -Wissen zu erwerben. Anti-Ödipus als interaktives Video(bei)spiel. Als Analysetools haben sich Erkenntnisse aus der (strukturalen) Psychoanalyse, der (technischen) Medienwissenschaft, (Film-)Philosophie, der Gender-, Gewalt-, Fetisch- und (kulturwissenschaftlichen) Spieltheorie als hilfreich erwiesen, um dem Geheimnis und Rätsel sadomasochistischer Schmerzlust – und ihrer crash-Medien – ein wenig näher zu kommen. / "FUNNY GAMES. Spielräume des Sadomasochismus in Film und Medien" aims to reconstruct a history of pleasure and gratification through pain in the media since the end of the eighteenth century. In addition to classical sado-masochistic literature, the thesis focuses on movies in which modern forms of experiencing and desiring pain such as VIDEODROME (1983), I AM GUILTY (2005), THE HURT LOCKER (2008) and SHORTBUS (2006) manifest themselves. Central to the study are concepts of techno-imaginary wish machines and infernal devices, dynamised ego-apparatuses, that are experienced and expressed through the media of their time by writers, philosophers, psychoanalysts and film directors such as Donatien-Alphonse-François de Sade, Leopold and Wanda von Sacher-Masoch, Ernst Kapp, Sigmund Freud, Daniel Paul Schreber, Jacques Lacan, Gilles Deleuze and Félix Guattari, David Cronenberg, Michael Haneke and Kathryn Bigelow. The present study, an attempt to secure the medial evidence and try it out at the same time, is meant most of all as an invitation to participate: to experience positive desire and lust while obsessively progressing through virtual worlds of dreams and nightmares and the real world of the human body, to open oneself to new experiences in order to gain both new knowledge and new desires. Anti-Oedipus as a textual videogame. The analytical tools employed in this study include findings from (structural) psychoanalysis, media sciences, (movie) philosophy, gender theory, the theory of violence, fetish theory and game theory as applied in cultural studies. They have proven to be very helpful in illuminating at least some aspects of the mystery that is the sado-masochist desire for pain.

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