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Selbstwirksamkeitserwartungen in der Lehrerbildung / Zur Struktur und dem Zusammenhang von Lehrer-Selbstwirksamkeitserwartungen, Pädagogischem Professionswissen und Persönlichkeitseigenschaften bei Lehramtsstudierenden und Lehrkräften / Self-efficacy beliefs in teacher education / About the structure and relationship of self-efficacy beliefs, general pedagogical knowledge and personality in student-teachers and teachers

Schulte, Klaudia 24 October 2008 (has links)
Die Bedeutsamkeit von Lehrer-Selbstwirksamkeitserwartungen für den Lehrerberuf ist vielfach empirisch untermauert (Tschannen-Moran & Woolfolk Hoy 2001), jedoch existiert in Deutschland bisher nur ein eindimensionales Instrument zur Messung von Lehrer-Selbstwirksamkeitserwartungen (Schmitz & Schwarzer, 2000). Um der Kontextspezifität von Selbstwirksamkeitserwartungen (Bandura, 1997) gerecht zu werden, wurde für die vorliegende Studie ein multidimensionales Instrument der Messung von Lehrer-Selbstwirksamkeitserwartungen entwickelt (MSLS) und in drei empirischen Studien eingesetzt. Das Instrument bildet die Bereiche Unterrichten, Leistungsbeurteilung, Diagnose von Lernvoraussetzungen, Kommunikation und Konfliktlösung sowie Coping ab.In der ersten empirischen Studie wurde analysiert, ob die multidimensionale Erfassung von Lehrer-Selbstwirksamkeitserwartungen gegenüber einer eindimensionalen Erfassung Vorteile aufzeigt, sowie wie sich multidimensional erfasste Lehrer-Selbstwirksamkeitserwartungen in der Lehrerbildung entwickeln. Außerdem wurde ein Instrument zur Messung Pädagogischen Professionswissens entwickelt und überprüft. In einer Querschnittsstudie (173 Studienanfänger, 27 fortgeschrittene Studierende, 38 Examenskandidaten, 19 Referendare) resultierten in der eindimensional erfassten Lehrer-Selbstwirksamkeit keine Gruppenunterschiede. Diese zeigten sich jedoch bei der MSLS: in den Bereichen Unterrichten und Leistungsbeurteilung weisen die Studienanfänger die niedrigsten Erwartungen auf. Im Bereich Diagnose von Lernvoraussetzungen zeigen sich während des Studiums keine Unterschiede, diese Erwartung verringert sich jedoch bei den Referendaren. In den Bereichen Kommunikation und Konfliktlösung sowie Coping zeigen sich keine Unterscheide zwischen den befragten Gruppen. Das Pädagogische Professionswissen steigt über das Studium hin zum Referendariat an.Im Rahmen der zweiten Studie wurden die Veränderung und das Niveau von Selbstwirksamkeitserwartungen während der ersten praktischen Erfahrungen von Lehramtsstudierenden untersucht. Außerdem wurde der Zusammenhang von Selbstwirksamkeitserwartungen und der Persönlichkeit in diesem Kontext analysiert. An der Studie nahmen 91 Lehramtsstudierende teil. Die Selbstwirksamkeitserwartungen stiegen auf fast allen Subskalen über das Praktikum an. Extraversion, Verträglichkeit und Gewissenhaftigkeit sowie Neurotizismus zeigten Zusammenhänge zu Selbstwirk-samkeitserwartungen, jedoch waren diese Zusammenhänge nicht über die Subskalen konsistent. Außerdem zeigten Studierende, die mehr Unterstützung durch ihren Mentor erfuhren, höhere Selbstwirksamkeitserwartungen.In der dritten empirischen Studie wurde die multidimensionale Skala der Lehrer-Selbstwirksamkeitserwartung an einer Stichprobe von Lehrkräften überprüft. In einer konfirmatorischen Faktorenanalyse mit 2 Gruppen (N = 348; Studierende und Lehrkräfte) und sechs Faktoren zeigten sich akzeptable Gütekriterien für die leicht überar-beitete Version. Die resultierenden sechs Subskalen bilden die Bereiche Coping, Kom-munikation und Konfliktlösung, Diagnose von Lernstörungen, Diagnose von Hochbe-gabung, Leistungsbeurteilung und Unterrichten ab. Eine hohe konvergente Validität des Instruments konnte für fünf der sechs Bereiche (eine Ausnahme bildet die Subskala Coping) nachgewiesen werden. Die vorliegende Arbeit macht deutlich, dass Lehrer-Selbstwirksamkeitserwartungen immer multidimensional erfasst werden sollten. Limitationen und Implikationen der empirischen Studien werden diskutiert.
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Emotional Development, Training of Emotional Competence and Physical Diseases

Schmidt, Avelina Lovis 17 December 2021 (has links)
This dissertation deals with the relationship between a person's emotional development and physical diseases. The term 'development' refers to development over the lifespan (Paper 1 and Paper 2) and to the development of competencies over training (Paper 3). Emotional development is operationalized in this dissertation via several emotional constructs: Early trauma (Paper 1), the tendency toward negative emotions and quality of emotions (Paper 2), and emotional competencies and their enhancement via training (Paper 3). Physical diseases are measured via self-report (slight deviation in Paper 1) and via the assessment of the impairment through various disease symptoms, which are comparable across all three papers (disease symptoms, Paper 1 (also objectively measured); physical complaints in adolescents, Paper 2; disease symptoms in young adults, Paper 3). Emotional processes within a person are fundamental in predicting physical disease. They are of value for future studies as well as for practice and should be further investigated and applied.:Summary 6 1 Basic Ideas About This Dissertation 10 1.1 Historical Outline: The Connection Between the Soul and the Body 10 1.2 Research Gaps and Aims of the Dissertation 13 1.3 Previous Theories and Models Explaining the Relationship Between Psyche and Diseases 16 2 Resulting Model: How Does the Emotional Development Influence Physical Diseases? 25 2.1 Resulting Model for the Underlying Dissertation 25 2.2 How Does (Early) Stress Affect the Body? 27 2.3 How Does Emotion Affect the Body? 29 2.4 How Does Emotional Competence Affect the Body? 30 2.5 Definition of Physical Diseases 32 3 The Role of (Early) Stress 38 3.1 What is Stress? 38 3.2 The Experience of Trauma in Childhood 39 3.3 Adverse Childhood Experiences and Diseases: The Need for Further Research 40 3.4 What are the Objectives of the First Paper? 40 3.5 First Part of Research Questions for the Underlying Dissertation 41 3.6 Paper 1: Adverse Childhood Experiences and Physical Diseases in Adulthood: A Summary of Meta-Analyses 42 3.7 Problems with the Trauma- and the Stress-Variable 67 4 The Role of Emotion (Paper 2) 68 4.1 What are Emotions? 68 4.2 Effects of Specific Emotions on Specific Diseases and Other Predictors in This Regard 69 4.3 What are the Objectives of the Second Paper? 70 4.4 Second Part of Research Questions for the Underlying Dissertation 71 4.5 Paper 2: Physical Health Complaints in Adolescents: Findings from the 2018 Brandenburg HBSC Study (Paper 2) 72 4.6 Difficulty in Measuring Emotions 93 5 The Role of Emotional Competence (Paper 3) 94 5.1 What are Emotional Competencies? 94 5.2 The Need for Paper 3 96 5.3 What are the Objectives of the Third Paper? 97 5.4 Third Part of Research Questions for the Underlying Dissertation 97 5.5 Paper 3: Effects of Emotional Competencies on Disease Symptoms 98 6 Conclusion 126 6.1 Comparison of the Studies 126 6.2 A Few Answers to the Opening Questions 131 6.3 Assumptions of Psychological Characteristics as Causal Factors 132 6.4 Explanation of the Connections Between the Emotion-System and the Body-System 133 7 Practical Implications 134 7.1 Relevance of the Findings for Parents and Caregiving Institutions 134 7.2 Relevance of the Findings for the Health Care System 138 7.3 Relevance of the Findings in the Light of Covid-19 141 8 Research Gaps and Outlook 142 9 References 146 Appendix 177
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WERKSTATTLOGIK - Computer im Spannungsfeld von Handwerks-Expertise und Akteurs-Beziehungen

Löwe, Hendrik 20 November 2014 (has links) (PDF)
Diese Arbeit erklärt anhand von Vertragswerkstätten der Volkswagen AG, wie Kfz-Handwerker im komple-xen Feld Werkstatt Probleme lösen. Sie deckt auf, wie und warum Kfz-Handwerker auf besondere Weise Denken und Handeln. Dies meint, wie sie arbeiten, lernen und vor Allem, wie und warum sie Medien an-eignen – oder verweigern: Täglich diagnostizieren und reparieren Kfz-Handwerker Fahrzeuge. Dabei ist oft zu beobachten, dass extra dafür hergestellte Hilfsmedien von ihnen umgangen oder gar offen abgelehnt werden. Dies führt teils zu schweren Fehlern, teils aber auch zu herausragenden Leistungen. Bislang ist kaum geklärt, aus welchen Gründen dies erfolgt. Von den Handwerkern genannte Gründe er-scheinen in der Außenperspektive oft sonderbar. Doch sie sind subjektiv vernünftig. Die Untersuchung zeigt, mit welchen Begründungen die Handwerker sich gegen Medienaneignung entscheiden. Und sie er-klärt, inwiefern dies daran liegt, dass Computer im Spannungsverhältnis zwischen den Expertise-Denk¬wei-sen der Handwerker und den sozialen Beziehungen der Akteure stehen. Die Akteure sind Mitarbeiter im Autohaus, aber auch beim Hersteller und beim Importeur des jew. Landes. Dies gelingt durch die theoretische Basis subjektwissenschaftlicher Lerntheorie, unter Bezugnahme auf wissenschaftliche Nachbardisziplinen und mit der Methodologie, Strategie und Methodik qualitativer So-zialforschung. Die Phänomene werden exemplarisch aus mehrwöchigen Feldstudien in Werkstätten der Volkswagen AG in Deutschland qua O-Ton-Audiomittschnitt, Interview und Beobachtung rekonstruiert und mit begleitenden Quellen ergänzt. So entstehen z.B. Modelle - zur Typologie intuitiver und analytischer Arbeitsstrategien der Handwerker - zu Reflexionsauslösern - zu Medienkontakthürden und - zur Medien(vertrauens)bewertung im Prozess der Medienkompetenzentwicklung. Durch diese erstmals in solcher Form geleistete Phänomen-Aufschlüsselung werden - neue Ansatzpunkte des didaktischen Designs - und für die technische Redaktion - Herausforderungen an Medien und Prozesse - und für die Qualitätssteigerung zwingend zu leistende Aufgaben aufgezeigt. Es werden fast banal scheinende, subtile alltägliche Phänomene analysiert und deren massiver Einfluss auf Fehler und Erfolge des Handelns verdeutlicht. Da ersteres oberflächlich altbekannt und oft unhinterfragt ist, wird die große Bedeutung für einen erfolgreichen Reparaturprozess zumeist übersehen. Darum bietet sich hier noch ungenutztes Verbesserungs-Potential. Die Befunde fokussieren auf deutsche ‚Werkstattlogik‘, sind aber mit kritischem Rückbezug auf kulturelle Besonderheiten auf die Volkswagen AG Vertragswerkstätten in über 150 Ländern anwendbar.
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Zur Feststellung der Eignung von Schülern für das Fachgymnasium Wirtschaft: Entwicklung und Validierung eines Auswahlinstrumentariums / The diagnosis of aptitude of students for an economical grammar school: Development and evaluation of a system of tools for a scholastic selection process

Dittmar, Maike 18 January 2007 (has links)
No description available.
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Leistungsentwicklungen und berufliche Interessen in der gymnasialen Oberstufe / Development of achievement and vocational interests in upper secondary level

Warwas, Jasmin 24 October 2008 (has links)
No description available.
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Zur Begründung pädagogischer Verständigungsverhältnisse in der Moderne

Wetzel, Konstanze 11 December 2000 (has links) (PDF)
Die Arbeit leistet einen Beitrag zur Begründung einer pädagogischen Theorie der Verständigung in modernen Gesellschaften. Sie entfaltet ihre historischen und systematischen Überlegungen in zwei Teilen: Im ersten Teil wird die Erziehungskonzeption von J.-J. Rousseau analysiert. Vor dem Hintergrund seiner biografischen Entwicklung (Kapitel 1) und der Analyse des "Gesellschaftsvertrages" (Kapitel 2), wird in Kapitel 3 Rousseaus Erziehungstheorie dargestellt. Deren Besonderheit liegt darin, das Spannungsverhältnis von Ontogenese und Bildungsgenese zum Drehpunkt des Erziehungsvertrages gemacht zu haben. Dies ermöglichte ihm, ein Stufenkonzept der entwicklungsangemessenen Formen der Subjektförderung zu begründen; nämlich: Fürsorge und natürliche Elementarerziehung; negative Erziehung; sokratischer Dialog und Handwerkserziehung; natürliche Moralerziehung; Erziehung zur Geschlechtsidentität. Der Beitrag Rousseaus zu einer Theorie der pädagogischen Verständigung erschließt sich allerdings erst im textrekonstruktiven Verfahren mit folgenden Stufen: Explikation des Vorverständnisses der Interpretin; argumentativer Nachvollzug des Textes; Herausarbeitung immanenter Widersprüchlichkeiten, die aus der naturrechtlichen Verankerung dieser Erziehungskonzeption resultieren; Aufhebung der bleibenden konzeptionellen Momente in einer pädagogischen Verständigungstheorie. Der zweite Teil beschäftigt sich mit den aktuellen Diskussionen zur Subjektentwicklung in der "zweiten Moderne". Dazu wird in Kapitel 4 die Theorieentwicklung der Kritischen Psychologie und ihre Beziehungen zur Psychoanalyse und zur Phänomenologie analysiert, zentrale systematische Widersprüche herausgearbeitet und jene Theorieelemente identifiziert, die in einem pädagogisch relevanten intersubjektiven Verständigungskonzept aufzuheben sind. Im abschließenden Kapitel 5 werden die gewonnenen begrifflichen Ergebnisse angewendet auf die Analyse der Bedingungen und Verlaufsformen der alltäglichen Lebensführung in der reflexiv gewordenen Moderne.
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Profitieren Kinder mit kognitiven Entwicklungsrisiken von jahrgangsgemischtem Schulanfangsunterricht? / Do children with deficits in basic cognitive functions profit from mixed age primary schools?

Gölitz, Dietmar 20 October 2008 (has links)
No description available.
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Ausgewählte Konzepte des selbstbestimmten Lernens.

Günther, Susann 12 December 2013 (has links) (PDF)
Die Idee der Selbstbestimmung ist ein Konzept, welchem im historischen sowie aktuellen pädagogischen Diskurs eine hohe Bedeutung zugemessen wird. Ausgehend von der Epoche der Aufklärung wird der Mensch als vernunftbegabtes Wesen mit der Fähigkeit zum selbstbestimmten Handeln verstanden. Gleichzeitig hat sich, mit Beginn der Pädagogik als Wissenschaft, aus dem theoretisch und praktisch scheinbar nicht zu lösenden, Widerspruch zwischen subjektiver Autonomie und intentionaler Heteronomie ein Problem aufgetan, dessen Lösungsversuche den erziehungswissenschaftlichen Diskurs bis heute prägen. Wird dem Kind die Fähigkeit und das Recht auf selbstbestimmtes Handeln ausdrücklich anerkannt, ist jede pädagogische Intervention als fremdbestimmt abzulehnen. Dies würde im schlimmsten Fall bedeuten, dass die Erziehung sich selbst abschafft. Wenn man Autonomie allerdings als Kompetenz versteht, die am Ziel eines Entwicklungsprozesses steht, stellt sich die Frage ob ein Mensch ohne Erziehung überhaupt in diesen Zustand gelangen kann. Vor dem Hintergrund des Selbstbestimmungsdiskurses, des pädagogischen Paradox, der Bindungstheorie und lernpsychologischer Ansätze, wird in der Arbeit der Frage nachgegangen, ob und inwiefern Schüler, denen aktuell keine oder nur wenige Teilkompetenzen für selbstbestimmtes Lernen zugeschrieben werden, selbstbestimmt lernen können.
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Zur Begründung pädagogischer Verständigungsverhältnisse in der Moderne

Wetzel, Konstanze 27 November 2000 (has links)
Die Arbeit leistet einen Beitrag zur Begründung einer pädagogischen Theorie der Verständigung in modernen Gesellschaften. Sie entfaltet ihre historischen und systematischen Überlegungen in zwei Teilen: Im ersten Teil wird die Erziehungskonzeption von J.-J. Rousseau analysiert. Vor dem Hintergrund seiner biografischen Entwicklung (Kapitel 1) und der Analyse des "Gesellschaftsvertrages" (Kapitel 2), wird in Kapitel 3 Rousseaus Erziehungstheorie dargestellt. Deren Besonderheit liegt darin, das Spannungsverhältnis von Ontogenese und Bildungsgenese zum Drehpunkt des Erziehungsvertrages gemacht zu haben. Dies ermöglichte ihm, ein Stufenkonzept der entwicklungsangemessenen Formen der Subjektförderung zu begründen; nämlich: Fürsorge und natürliche Elementarerziehung; negative Erziehung; sokratischer Dialog und Handwerkserziehung; natürliche Moralerziehung; Erziehung zur Geschlechtsidentität. Der Beitrag Rousseaus zu einer Theorie der pädagogischen Verständigung erschließt sich allerdings erst im textrekonstruktiven Verfahren mit folgenden Stufen: Explikation des Vorverständnisses der Interpretin; argumentativer Nachvollzug des Textes; Herausarbeitung immanenter Widersprüchlichkeiten, die aus der naturrechtlichen Verankerung dieser Erziehungskonzeption resultieren; Aufhebung der bleibenden konzeptionellen Momente in einer pädagogischen Verständigungstheorie. Der zweite Teil beschäftigt sich mit den aktuellen Diskussionen zur Subjektentwicklung in der "zweiten Moderne". Dazu wird in Kapitel 4 die Theorieentwicklung der Kritischen Psychologie und ihre Beziehungen zur Psychoanalyse und zur Phänomenologie analysiert, zentrale systematische Widersprüche herausgearbeitet und jene Theorieelemente identifiziert, die in einem pädagogisch relevanten intersubjektiven Verständigungskonzept aufzuheben sind. Im abschließenden Kapitel 5 werden die gewonnenen begrifflichen Ergebnisse angewendet auf die Analyse der Bedingungen und Verlaufsformen der alltäglichen Lebensführung in der reflexiv gewordenen Moderne.
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Ausgewählte Konzepte des selbstbestimmten Lernens.: Schlussfolgerungen für den Förderschwerpunkt Lernen.

Günther, Susann 25 June 2013 (has links)
Die Idee der Selbstbestimmung ist ein Konzept, welchem im historischen sowie aktuellen pädagogischen Diskurs eine hohe Bedeutung zugemessen wird. Ausgehend von der Epoche der Aufklärung wird der Mensch als vernunftbegabtes Wesen mit der Fähigkeit zum selbstbestimmten Handeln verstanden. Gleichzeitig hat sich, mit Beginn der Pädagogik als Wissenschaft, aus dem theoretisch und praktisch scheinbar nicht zu lösenden, Widerspruch zwischen subjektiver Autonomie und intentionaler Heteronomie ein Problem aufgetan, dessen Lösungsversuche den erziehungswissenschaftlichen Diskurs bis heute prägen. Wird dem Kind die Fähigkeit und das Recht auf selbstbestimmtes Handeln ausdrücklich anerkannt, ist jede pädagogische Intervention als fremdbestimmt abzulehnen. Dies würde im schlimmsten Fall bedeuten, dass die Erziehung sich selbst abschafft. Wenn man Autonomie allerdings als Kompetenz versteht, die am Ziel eines Entwicklungsprozesses steht, stellt sich die Frage ob ein Mensch ohne Erziehung überhaupt in diesen Zustand gelangen kann. Vor dem Hintergrund des Selbstbestimmungsdiskurses, des pädagogischen Paradox, der Bindungstheorie und lernpsychologischer Ansätze, wird in der Arbeit der Frage nachgegangen, ob und inwiefern Schüler, denen aktuell keine oder nur wenige Teilkompetenzen für selbstbestimmtes Lernen zugeschrieben werden, selbstbestimmt lernen können.:1 Einleitung I Der Selbstbestimmungsgedanke 2 Etymologische Einordnung 3 Autonomie aus philosophischer Sicht 3.1 Autonomie als Selbstgesetzgebung in der Moralethik Kants 3.2 Autonomie als moralisches Ziel 3.3 Das Recht auf selbstbestimmtes Handeln 4 Die Pädagogik der Selbstbestimmung im Diskurs 4.1 Das pädagogische Paradox 4.2 Von Selbstbestimmung als Erziehungsziel zur Selbstbestimmung als Erziehungsnotwendigkeit 4.2.1 Das klassisch kantische Modell der Erziehung 4.2.2 Der Umbruch 4.2.3 Das Kind als Akteur seiner eigenen Entwicklung 4.3 Schlussfolgerungen und Kritik an einem perfektiblen Menschenbild 5 Selbstbestimmung vs. Angewiesensein? 5.1 Die Bindungstheorie 5.2 Die Komplementarität von Autonomie und Angewiesensein 5.3 Bindung und kognitive Entwicklung II Selbstbestimmtes Lernen 6 Begriffsklärung 6.1 Selbstbestimmtes Lernen 6.2 Selbstgesteuertes Lernen 7 Voraussetzungen selbstbestimmten Lernens aus lernpsychologischer Sicht 7.1 Selbstgesteuertes Lernen bei Neber 7.2 Selbstbestimmungstheorie der Motivation von Deci & Ryan 7.3 Boekaerts‘ drei Schichten der Selbstregulation 7.4 Das INVO-Modell von Hasselhorn & Gold 7.4.1 Kognitive Voraussetzungen 7.4.2 Motivational-volitionale Voraussetzungen 8 Zusammenführung 9 Grenzen des Kognitivismus‘ III Selbstbestimmung und Förderschwerpunkt Lernen 10 Voraussetzungen selbstbestimmten Lernens im Kontext von Beeinträchtigungen im Lernen 11 Andere Sichtweisen auf das Phänomen Lernbeeinträchtigung 12 Fazit: Inklusion IV Ableitende Kerngedanken zum selbstbestimmten Lernen 13 Selbstbestimmung als Kompetenz 14 Rahmenbedingungen selbstbestimmten Lernens 14.1 Unterricht 14.2 Lernumwelt 14.3 Lehrerverhalten 15 Schlussbetrachtung Literaturverzeichnis Darstellungsverzeichnis

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