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Toolkit Handlungsempfehlungen für Bürgermeister:innen30 August 2023 (has links)
Bürgermeister:innen
sind die Schlüsselfiguren in Beteiligungsprozessen
– egal,
ob es um Erwachsene, junge Menschen oder Kinder geht.
Besonders mit Blick auf Kinder und Jugendliche ist Ihre Rolle
von großer Bedeutung: Interessieren Sie sich für die
Interessen junger Menschen? Sind Sie ansprechbar? Und vor
allem: Nehmen Sie diese wirklich ernst?
Mit diesem Toolkit geben wir Ihnen als Bürgermeister:innen
Empfehlungen, wie Sie als zuverlässige:r Partner:in für
junge Menschen in der Kommune wahrgenommen werden
und demokratische Prozesse im eigenen Ort voranbringen
können.
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Toolkit zur Wahl einer Kinderbürgermeisterin oder eines Kinderbürgermeisters30 August 2023 (has links)
Kinder an kommunalen Themen zu beteiligen, ihre Meinung zu Entscheidungen der eigenen Stadt
oder Gemeinde anzuhören und gemeinsam kindgerechte Lösungen zu finden, ermöglicht jungen Menschen erste Demokratieerfahrungen. Sie lernen sich eine Meinung zu bilden, diese zu vertreten
und gemeinsam mit anderen Mehrheitsentscheidungen zu erarbeiten.
Kinderbürgermeister:innen können ein Weg für
Städte oder Gemeinden sein, die junge Generation an kommunalen Entscheidungen zu beteiligen und Strukturen zu schaffen, um die Meinung der Kinder in Entscheidungsprozessen zu berücksichtigen. In diesem Toolkit beschreiben wir den Prozess, wie Sie bei Ihnen vor Ort Kinderbürgermeister:innen
ins Amt helfen und sie in ihrer Funktion als Sprachrohr der Kinder unterstützen.
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Toolkit zur Entwicklung einer Leitlinie für kommunale Kinder- und Jugendbeteiligung30 August 2023 (has links)
Zusammenleben bedeutet zusammen gestalten –
politisch,
kulturell, wirtschaftlich. Dabei können nicht
nur die erwachsenen Bürger:innen Ihrer Kommune
wichtige
Impulse setzen, sondern auch die Jüngsten
wichtige Beiträge für die gemeinsame Vision einer
jugend- und zukunftsgerechten Heimat einbringen.
Ihre Stimmen gilt es zu hören und sichtbar zu machen –
denn zusammen gestalten, bedeutet immer auch
alle gleichermaßen zu beteiligen.
Wir geben Ihnen mit diesem Toolkit einen Leitfaden
an die Hand, mit dessen Hilfe Sie eine Leitlinie zur
Kinder- und Jugendbeteiligung passgenau für Ihren
Heimatort
entwickeln
können. Insbesondere, wenn
Sie bereits einzelne Beteiligungsvorhaben durchgeführt
und Erfahrungen gesammelt haben.
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Von der Kita ins Rathaus: Mitsprache und Beteiligung von Kindern und Jugendlichen : Fachforum am 15.06.2022 in Mittweida : DokumentationGünther, Lilly 30 August 2023 (has links)
Um eine zugewandte, engagierte Gesellschaft von morgen zu haben, ist es oberste
Priorität, schon den Jüngeren zu zeigen, wie man gemeinsam die Zukunft gestaltet,
wie man Konflikte löst und Kompromisse schließt, um ein friedliches Miteinander zu
ermöglichen.
Deshalb ist demokratische Bildung seit vielen Jahren ein wichtiger Arbeitsschwerpunkt
der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung (DKJS) in Sachsen.
Die Programme WillkommensKITAs, Netzwerke für Demokratie in
Kindertageseinrichtungen, #MISSION2038 und der Programmverbund Stark im Land
der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung (DKJS) haben am 15. Juni 2022 mit dem
Fachforum „Von der Kita ins Rathaus – Mitsprache und Beteiligung von Kindern und
Jugendlichen“ einen Einblick in Best Practice, Methoden und Erfolgsgeschichten
gegeben.
Dabei wurde eines deutlich: Egal in welchem Alter, egal in welcher Institution –
Beteiligung lohnt sich immer.
Die vorliegende Dokumentation blickt einerseits zurück auf die Veranstaltung, und
möchte andererseits Lust machen, sich auf den Weg zu begeben, um auch in Ihrem
Ort oder in Ihrer Institution Beteiligungsmöglichkeiten für Kinder und Jugendliche zu schaffen.
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Challenges and potentials of channeling local philanthropy towards development and aocial justice and the role of waqf (Islamic and Arab-civic endowments) in building community foundationsDaly, Marwa El 16 May 2012 (has links)
Diese Arbeit bietet eine solide theoretische Grundlage zu Philanthropie und religiös motivierten Spendenaktivitäten und deren Einfluss auf Wohltätigkeitstrends, Entwicklungszusammenarbeit und einer auf dem Gedanken der sozialen Gerechtigkeit beruhenden Philanthropie. Untersucht werden dafür die Strukturen religiös motivierte Spenden, für die in der islamischen Tradition die Begriffe „zakat“, „Waqf“ oder im Plural auch „awqaf-“ oder „Sadaqa“ verwendet werden, der christliche Begriff dafür lautet „tithes“ oder „ushour“. Aufbauend auf diesem theoretischen Rahmenwerk analysiert die qualitative und quantitative Feldstudie auf nationaler Ebene, wie die ägyptische Öffentlichkeit Philanthropie, soziale Gerechtigkeit, Menschenrechte, Spenden, Freiwilligenarbeit und andere Konzepte des zivilgesellschaftlichen Engagements wahrnimmt. Um eine umfassende und repräsentative Datengrundlage zu erhalten, wurden 2000 Haushalte, 200 zivilgesellschaftliche Organisationen erfasst, sowie Spender, Empfänger, religiöse Wohltäter und andere Akteure interviewt. Die so gewonnen Erkenntnisse lassen aussagekräftige Aufschlüsse über philanthropische Trends zu. Erstmals wird so auch eine finanzielle Einschätzung und Bewertung der Aktivitäten im lokalen Wohltätigkeitsbereich möglich, die sich auf mehr als eine Billion US-Dollar beziffern lassen. Die Erhebung weist nach, dass gemessen an den Pro-Kopf-Aufwendungen die privaten Spendenaktivitäten weitaus wichtiger sind als auswärtige wirtschaftliche Hilfe für Ägypten. Das wiederum lässt Rückschlüsse zu, welche Bedeutung lokale Wohltätigkeit erlangen kann, wenn sie richtig gesteuert wird und nicht wie bislang oft im Teufelskreis von ad-hoc-Spenden oder Hilfen von Privatperson an Privatperson gefangen ist. Die Studie stellt außerdem eine Verbindung her zwischen lokalen Wohltätigkeits-Mechanismen, die meist auf religiösen und kulturellen Werten beruhen, und modernen Strukturen, wie etwa Gemeinde-Stiftungen oder Gemeinde-„waqf“, innerhalb derer die Spenden eine nachhaltige Veränderung bewirken können. Daher bietet diese Arbeit also eine umfassende wissenschaftliche Grundlage, die nicht nur ein besseres Verständnis, sondern auch den nachhaltiger Aus- und Aufbau lokaler Wohltätigkeitsstrukturen in Ägypten ermöglicht. Zentral ist dabei vor allem die Rolle lokaler, individueller Spenden, die beispielsweise für Stiftungen auf der Gemeindeebene eingesetzt, wesentlich zu einer nachhaltigen Entwicklung beitragen könnten – und das nicht nur in Ägypten, sondern in der gesamten arabischen Region. Als konkretes Ergebnis dieser Arbeit, wurde ein innovatives Modell entwickelt, dass neben den wissenschaftlichen Daten das Konzept der „waqf“ berücksichtigt. Der Wissenschaftlerin und einem engagierten Vorstand ist es auf dieser Grundlage gelungen, die Waqfeyat al Maadi Community Foundation (WMCF) zu gründen, die nicht nur ein Modell für eine Bürgerstiftung ist, sondern auch das tradierte Konzept der „waqf“ als praktikable und verbürgte Wohlstätigkeitsstruktur sinnvoll weiterentwickelt. / This work provides a solid theoretical base on philanthropy, religious giving (Islamic zakat, ‘ushour, Waqf -plural: awqaf-, Sadaqa and Christian tithes or ‘ushour), and their implications on giving trends, development work, social justice philanthropy. The field study (quantitative and qualitative) that supports the theoretical framework reflects at a national level the Egyptian public’s perceptions on philanthropy, social justice, human rights, giving and volunteering and other concepts that determine the peoples’ civic engagement. The statistics cover 2000 households, 200 Civil Society Organizations distributed all over Egypt and interviews donors, recipients, religious people and other stakeholders. The numbers reflect philanthropic trends and for the first time provide a monetary estimate of local philanthropy of over USD 1 Billion annually. The survey proves that the per capita share of philanthropy outweighs the per capita share of foreign economic assistance to Egypt, which implies the significance of local giving if properly channeled, and not as it is actually consumed in the vicious circle of ad-hoc, person to person charity. In addition, the study relates local giving mechanisms derived from religion and culture to modern actual structures, like community foundations or community waqf that could bring about sustainable change in the communities. In sum, the work provides a comprehensive scientific base to help understand- and build on local philanthropy in Egypt. It explores the role that local individual giving could play in achieving sustainable development and building a new wave of community foundations not only in Egypt but in the Arab region at large. As a tangible result of this thesis, an innovative model that revives the concept of waqf and builds on the study’s results was created by the researcher and a dedicated board of trustees who succeeded in establishing Waqfeyat al Maadi Community Foundation (WMCF) that not only introduces the community foundation model to Egypt, but revives and modernizes the waqf as a practical authentic philanthropic structure.
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