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Internationale Studie zur Unternehmenssteuerung und zum Umweltmanagement: Eine Auswertung erster Ergebnisse

Günther, Edeltraud, Günther, Thomas, Einhorn, Stefanie, Endrikat, Jan, Fietz, Bernhard, Heinicke, Xaver, Janka, Marc, Walz, Matthias January 2017 (has links)
Das Controlling übernimmt in Unternehmen die Aufgabe, die langfristige Existenz des Unternehmens zu sichern und kurzfristig die Ziele der Gewinnerzielung und der Liquiditätssicherung zu erreichen. In Zeiten der zunehmenden Bedeutung von Nachhaltigkeit tritt neben die ökonomische die ökologische und soziale Nachhaltigkeit im Sinne der sogenannten Triple Bottom Line. Daher widmet sich unsere internationale Studie explizit der Beziehung von Unternehmenssteuerung und Umweltmanagement in Bezug auf Nachhaltigkeit. Der vorliegende Auswertungsbericht fasst erste deskriptive Ergebnisse dieser Studie, bei der die 2.500 größten Unternehmen in Deutschland im Jahr 2015 befragt wurden, zusammen.:Abbildungsverzeichnis Tabellenverzeichnis Abkürzungsverzeichnis 1 Einleitung 1.1 Zielsetzung 1.2 Aufbau und Auswertungsmethodik 2 Grundkonzepte des Controllings und des Umweltmanagements 2.1 Konzeption des Controllings 2.1.1 Levers of Control von Simons (1995) 2.1.2 Objects of Control von Merchant und Van der Stede (2012) 2.2 Konzeption des Umweltmanagements 2.2.1 Ökologieorientiertes Controlling 2.2.2 Instrumente des ökologieorientierten Rechnungswesens 2.3 Zielgrößen der Unternehmenssteuerung und des Umweltmanagements 2.3.1 Unternehmenserfolg 2.3.2 Innovationsleistung 2.4 Einflussfaktoren der Unternehmenssteuerung und des Umweltmanagements 2.4.1 Strategietypen 2.4.2 Umfeldunsicherheiten 2.4.3 Länderkultur 2.4.4 Unternehmenskultur 2.4.5 Stakeholder 3 Datenerhebung 3.1 Charakterisierung der Grundgesamtheit 3.2 Ablauf der Datenerhebung 3.3 Zusammenfassung des Fragebogenrücklaufs 4 Empirische Ergebnisse zur Unternehmenssteuerung 4.1 Wettbewerbsstrategie 4.2 Integration von Unternehmenssteuerung und Umweltmanagement 4.3 Trends im Controlling und im Umweltmanagement 4.4 Leistungsmessung und Kontrolle 4.5 Steuerung von Maßnahmen und Aktivitäten 4.6 Mitarbeiterführung 4.7 Werte und Normen 4.8 Administrative Innovationen 4.9 Organisationale Innovationen in Arbeits- und Ablaufprozessen 4.10 Produkt- und Prozessinnovationen 4.11 Veränderungen im Unternehmensumfeld 4.12 Unternehmenskultur 4.13 Unternehmenserfolg 4.14 Effektivität der strategischen Planung 5 Empirische Ergebnisse zum Umweltmanagement 5.1 Umweltmanagementsystem und Berichterstattung 5.2 Bedeutung von Stakeholdern 5.3 Umweltmanagement 5.4 Werte und Normen 5.5 Umweltinformationssystem 5.6 Umweltbezogene Entscheidungsfindungsprozesse 5.7 Öko-Controlling 5.8 Analyse von Materialflüssen 5.9 Umweltleistung 5.10 Nutzung von Umweltkennzahlen 5.11 Mitarbeiterführung 5.12 Steuerung von umweltbezogenen Leistungszielen 5.13 Leistungsmessung und Kontrolle 5.14 Bedeutung von Umweltaspekten für Lieferanten 5.15 Lieferantenbeziehungen 5.16 Hemmnisse für eine ökologieorientierte Wertschöpfungskette 6 Management Summary Literaturverzeichnis
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The rise of customer-oriented banking: electronic markets are paving the way

Alt, Rainer, Puschmann, Thomas January 2012 (has links)
The banking industry has been a pioneer in adopting electronic markets with exchanges, clearinghouses, and multilateral trading facilities having become the backbone of today’s globally integrated financial transactions. While most banks use the services of these electronic markets to handle interbank processes, they still strive for bilateral relations in the field of customer-facing processes. This position paper argues that the financial crises, the changing behavior of customers, upcoming innovations based on information technology (IT) and financial services offered by non-banks are strong drivers towards more customer-orientation in the financial industry. A large variety of banking IT innovations has emerged and illustrates that traditional banks are expected to have less power to impede competition at the customer interface and in consequence need to re-position themselves. Building on these developments on the one hand and existing electronic market infrastructures in the banking industry on the other, the concept of a customer-oriented financial market infrastructure is proposed as a possible future solution. The impact is illustrated using a competitive analysis of the banking industry and analogies to the media industry where new entrants from the computing industry have caused disruptive changes. Besides describing the threat to existing banks, the position paper also discusses the perspectives for banks.
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"Shuffle and Shake" and "Pay as you go" - The VG grade 8 experiment

Hayes, Nicci, Abel, Sarah, Richards, Susan, Babu, Soosan 15 March 2012 (has links)
No description available.
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Subsystems of Social Innovation in Brazil: The Society of São Paulo as a New Actor in the Education System and Innovation

Maldonado-Mariscal, Martha Karina 24 November 2017 (has links)
Neue Verfahren, neue Organisationen oder neue Formen des Denkens sind alles Arten der Innovation. Trotz einer beschleunigten Verstärkung des Aufwands für Bildung in Brasilien startend in 2005 sind soziale Innovationen nur in Form von Bildungsinitiativen von kommunitären und Nichtregierungs-Organisationen (NGO) weit über das Land verteilt. In dieser Arbeit wird untersucht, inwieweit Bildungsinnovationen in Brasilien auf diese Vernachlässigung durch den Staat reagieren und welche Akteure Innovationen auf lokaler Ebene unterstützen. Besondere Aufmerksamkeit wird dabei der Rolle der Lehrer in Sozialinnovationen gewidmet. Durch einen historischem Ansatz wird in dieser Arbeit die Beziehung von Sozialinnovationen und großen radikalen Umbrüchen, Sozialbewegungen und Reformen in Brasilien beobachtet. Durch Nutzung von Interviews und Fokusgruppen werden zwei Fallstudien in São Paulo analysiert: eine an einer Schule am Stadtrand und eine in einer NGO im Stadtzentrum. Die Ergebnisse legen nahe, dass durch Innovationen neue Regeln und Verfahren eingeführt werden, die ein Subystem erzeugen, das die lokalen Machtverhältnisse verändert. Die NGO hat neue Verbindungen zwischen Schulen, privaten Akteuren, NGOs und der Kommunalverwaltung hergestellt und mit sozialen Netzwerken basierend auf Bildung und Kunst gearbeitet. die Schule hat ein neues Modell eingeführt bei dem Schule und Gemeinschaft zusammen die gemeinsamen Probleme von Unsicherheit und Bildung lösen. Sozialinnovationen umfassen die dringendsten Probleme in einer Gemeinschaft, die nicht auf ein Feld beschränkt sein müssen. Diese Forschung trägt zum besseren Verständnis von Sozialinnovationen, mit Fokus auf Brasilien, in den Sozialwissenschaften und in der Politikwissenschaft bei. / New methods, new organizations or new forms of thinking are all forms of innovation. Despite the increased spending on education in Brazil from 2005 onwards, social innovations have only spread in the country in the form of community participation and non-governmental organization’s initiatives for education. This study investigates to what extent innovations in education in Brazil respond to omissions on the part of the state and the drivers that foster innovation at a local level. Particular attention is devoted to the role of teachers in social innovation. Through a historical approach this study observes the relationship between social innovation and major radical changes, social movements and reforms in Brazil. Drawing on semi-structured interviews and focus groups, two case studies in São Paulo were analysed: one in a school in the urban periphery of the city and an NGO in the city centre. The findings suggest that innovations introduce new rules and practices, creating a subsystem which modifies local relations of power. The NGO established new relations between schools, private actors, NGOs and local government and worked with social networks through education and art. The school implemented a new model that brought the school and community together to solve common problems of insecurity and education. Social innovations embrace the most urgent needs in a community, which are not limited to one field. This research contributes to sociology and political science for a better understanding of social innovations and community participation, specifically in the Brazilian context.
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International trade and labour markets

Braun, Sebastian Till 28 January 2010 (has links)
Die vorliegende Dissertation besteht aus vier Aufsätzen, die sich mit Fragen des Außenhandels und der Arbeitsmarktökonomie auseinandersetzen. Der erste Aufsatz untersucht in einem internationalen Oligopol die Interaktion zwischen Handelsliberalisierung, Produkt- und Prozessinnovationen und der relativen Nachfrage nach niedrig qualifizierten Arbeitnehmern. Der Abbau von Handelsschranken führt zu einer Verschärfung des Wettbewerbs, auf die die konkurrierenden Firmen reagieren, indem sie ihre Investitionen in Produkt- und Prozessinnovationen ausweiten. Infolgedessen sinkt die Nachfrage nach niedrig qualifizierten Arbeitnehmern. Der zweite Aufsatz analysiert die Wirkung eines einseitigen Mindestlohnes in einem Zwei-Länder-Modell, in dem Firmen den ausländischen Markt entweder durch Exporte oder durch lokale Tochterfirmen bedienen. Eine Liberalisierung des Handels erhöht die negativen Beschäftigungseffekte von Mindestlöhnen. Dagegen begrenzt die Existenz von multinationalen Unternehmen den durch Mindestlöhne verursachten Arbeitsplatzabbau. Der dritte Aufsatz untersucht, wie sich kollektive Tarifverhandlungen bei freiem Marktzutritt auf die Produktivität und den wirtschaftlichen Erfolg von heterogenen Firmen auswirken. Zentrale Lohnverhandlungen verschärfen den Auswahlprozess und erhöhen die durchschnittliche Produktivität und den Gewinn überlebender Firmen. Stattdessen begünstigen dezentrale Tarifverhandlungen weniger produktive Firmen. Sind die Firmen internationalem Wettbewerb ausgesetzt, so können auch zentrale Tarifverhandlungen die Produktivität reduzieren. Der vierte Beitrag untersucht empirisch die Auswirkungen von Offshoring auf Arbeiterflüsse in Deutschland. Während Offshoring die Stabilität von Beschäftigungsverhältnissen in der verarbeitenden Industrie nicht beeinflusst, geht es einher mit einer Zunahme der Beschäftigungsstabilität im Dienstleistungssektor. Die Effekte von Offshoring hängen ferner stark vom Alter und der Bildung des einzelnen Arbeitnehmers ab. / This dissertation consists of four essays that contribute to the literature on international trade and labour markets. The first essay studies the interaction between economic integration, product and process innovation, and relative skill demand in a model of international oligopoly. As trade barriers are dismantled foreign competition intensifies. Competing enterprises respond by investing more aggressively in both product and process innovation. The relative demand for unskilled workers decreases as a result. The second essay studies labour market outcomes in a model of intra-industry trade between a rigid-wage Europe and a flexible-wage America. Firms can choose to serve the foreign market either through exports or through local subsidiaries. The essay demonstrates that the adverse employment effects of a unilateral wage floor increase significantly when trade barriers are removed. Multinational firms mitigate the adverse employment effects of one-sided wage rigidity. The third essay analyses how different unionisation structures affect firm productivity and firm performance in a monopolistic competition model with heterogeneous firms and free entry. While centralised bargaining induces tougher selection among heterogeneous producers and increases average productivity and profit levels, firm-level bargaining allows less productive entrants to remain in the market. The positive effect of centralised bargaining on average productivity can, however, be overturned when firms face international low-wage competition. Finally, the fourth chapter analyses empirically the effect of offshoring on workers'' labour market transitions in Germany. The results suggest that the effects of offshoring are strongly age- and skill-specific and also vary between sectors. While offshoring does not affect overall job stability in the manufacturing sector, it is associated with an increase in overall job stability in the service sector.
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Soziale Innovation und Raum im Kontext einer sozial-ökologischen Transformation: Eine explorative Studie zu den Wirkungszusammenhängen von geographischer und relationaler Nähe und Distanz bei der Entstehung und Entwicklung alternativer sozialer Praktiken

Reiß, Kristin 15 April 2024 (has links)
Soziale Innovationen, verstanden als rekonfigurierte und neu kombinierte soziale Praktiken (Howaldt & Schwarz, 2010), werden in der Debatte über einen notwendigen gesellschaftlichen Wandel immer häufiger als signifikante Katalysatoren desselben thematisiert. Insbesondere für eine sozial-ökologische Transformation seien deren Genese und Diffusion eine grundlegende Bedingung (Boddenberg et al., 2017; Brand & Wissen, 2017). Im Bereich der Transitionsforschung (Sustainability Transitions Research) werden soziale Innovationsprozesse, die bestehende nicht-nachhaltige Institutionen herausfordern, umwandeln und ersetzen, als transformative soziale Innovationen bezeichnet. Die Transitionsforschung ist ein Ansatz, der die Verknüpfung sozialer Innovationen mit gesellschaftlichen Wandlungsprozessen klar ins Zentrum seiner Analyse stellt. Obwohl derartige Ansätze existieren, bemängeln nicht wenige Autor:innen (Butzin et al., 2013; Kleverbeck & Terstriep, 2018; Ruijsink et al., 2017), dass die Entstehungs- und Entwicklungsbedingungen sozialer Innovationen bislang immer noch nicht zureichend behandelt werden. Vor diesem Hintergrund besteht das mit dieser Arbeit verfolgte Ziel darin, diesbezüglich weiterführende Erkenntnisse zu generieren. Der Fokus liegt dabei auf der ‚Geographie‘ derartiger Prozesse – ein Aspekt, der in der Literatur bislang nur am Rande behandelt wurde. Ziel der Forschungsarbeit ist es damit, die Bedeutung von Raum bei der Entstehung sozialer Innovationen genauer zu bestimmen. Das Vorhaben stützt sich dabei auf ein dynamisches und relationales Raumverständnis. Aufbauend auf der Idee, dass soziale Innovationen das Ergebnis komplexer Vernetzungsprozesse sind, an denen Menschen ebenso wie nicht-menschliche Entitäten beteiligt sind (Laux, 2018), wird auf den räumlichen Aspekt der sich herausbildenden Beziehungen fokussiert. Diese Beziehungen bilden ein ‚Ökosystem‘ für die untersuchten sozialen Innovationen – ein Geflecht von unterstützenden oder störenden Akteur:innen, die die soziale Innovationen hervorbringenden Initiativen mit relevanten Ressourcen versorgen oder aber derartige Empowermentprozesse (siehe dazu Avelino et al., 2020) untergraben. Die Bedeutung des Raumes in diesen Gefügen wird dabei in Anlehnung an relational ausgerichtete wirtschaftsgeographische Untersuchungen (Bathelt & Glückler, 2018; Gugerell & Penker, 2020; Lang et al., 2019; Schalljo, 2018) durch die Konzepte ‚Nähe‘ und ‚Distanz‘ erschlossen. Dass das Ausmaß an räumlicher Nähe (und Distanz) zwischen Innovationsakteur:innen eine zentrale Rolle im Rahmen von für Innovationen notwendige Wissensaustausch-, Lern- und Erfahrungsbildungsprozesse spielt, belegen dabei eine Vielzahl empirischer Studien (Balland et al., 2015; Broekel, 2015; Coenen et al., 2010; Ibert et al., 2014; Ibert & Kujath, 2011). In derlei Untersuchungen zeigt sich aber auch, dass räumliche Nähe zwischen spezifischen Akteur:innen oftmals zwar hilfreich für den Innovationsprozess ist, dass dieser jedoch auch stark von der Ausprägung der Differenzen auf der Beziehungsebene, also von relationalen Nähe- und Distanzdimensionen abhängig ist. Zwar gibt es bereits ähnliche Untersuchungen wie die vorliegende, jedoch beziehen sich diese vor allem auf technologische Innovationen. In dieser Untersuchung soll nun geprüft werden, inwieweit der Fokus auf geographische (räumliche, temporär räumliche und quasi-räumliche) sowie relationale (kognitive, organisationale, institutionelle, soziale und persönliche) Nähe- und Distanzformen einen geeigneten Ansatz darstellt, um auch den Entstehungsprozess sozialer Innovationen zu analysieren. Hierfür werden die Entstehungsgeschichten von fünf sozialen Innovationen in Deutschland mithilfe der Methode der Innovationsbiographie (Butzin et al., 2013; Kleverbeck & Terstriep, 2018) untersucht. Die Genese dieser neu konfigurierten sozialen Praktiken aus den Bereichen Ernährung, Energie, Gesundheit, Online-Kollaboration und Telekommunikations- & Internetinfrastruktur wird so raum-zeitlich erfasst. Eine vergleichende Untersuchung der dabei in Erscheinung tretenden Zusammenhänge hinsichtlich räumlicher und relationaler Nähe- und Distanzdimensionen soll Aufschluss geben über übergreifende räumliche Entstehungsmuster sozialer Innovationen. Die vorliegende explorativ ausgerichtete empirische Erhebung offenbart, dass sich die Entstehung und Entwicklung sozialer Innovationen und die darauf aufbauenden transformativen sozialen Innovationsprozesse sehr gut mithilfe der Nähe- und Distanz-Heuristik beschreiben lassen. Durch den Vergleich der fünf sozialen Innovationen zeigt sich, dass der Entstehungsprozess der Neuerungen in Phasen verläuft, die sich durch spezifische Konstellationen von Ökosystemakteur:innen und von physisch-räumlicher und relationaler Nähe und Distanz charakterisieren lassen. Die Arbeit schlägt vor diesem Hintergrund folgendes sozio-räumliches Phasenmodell für die Entstehung und Entwicklung (transformativer) sozialer Innovationen vor: (1) Inkubation, (2) Inspirations- und Visionsbildung, (3) Explorationsphase, (4) Inventions- und Realisierungsphase, (5) Krisen- und (6) (Re-)Stabilisierungsphase. Die Auswertung der erhobenen Daten hat zudem eine zusätzliche Dimension relationaler Nähe bzw. Distanz ans Licht gebracht, die im Kontext transformativer sozialer Innovationen hochgradig relevant ist: Es hat sich gezeigt, dass die Übereinstimmung der Werte und Visionen der am Prozess beteiligten Akteur:innen ein bedeutsamer Faktor ist, weshalb die induktive Kategorie der ideellen Nähe oder Distanz gebildet und eingeführt wird. Auf Basis dieser Ergebnisse wird ein raumsensibler Ansatz für Ökosysteme sozialer Innovationen vorgestellt. Die Arbeit liefert damit wichtige Anknüpfungspunkte für eine Geographie transformativer sozialer Innovationen, womit der Anspruch verknüpft ist, einen räumlich informierten Beitrag zur Transitionsforschung und zur Vision einer sozial-ökologischen Transformation zu leisten.:Inhalt Vorwort ................................................................................................................... 1 Inhalt ....................................................................................................................... 7 Kurzzusammenfassung ......................................................................................... 11 Abstract ................................................................................................................. 13 Einleitung................................................................................................................ 17 1.1 Problemstellung ............................................................................................... 17 1.2 Zielsetzung der Arbeit ...................................................................................... 23 1.3 Aufbau der Arbeit....................................................................................................................... 25 2 Nähe und Distanz als Grundkategorien einer raumsensiblen Analyse der Entstehung und Entwicklung (transformativer) sozialer Innovationen: Theoretisch-konzeptionelle Grundlagen ..... 29 2.1 Theoretisch-konzeptionelle Rahmung der Arbeit .............................................. 30 2.1.1 Die Perspektive einer sozial-ökologischen Transformation als normativer Ausgangspunkt der Arbeit..................................................................................... 30 2.1.2 Transitionsforschung als theoretischer Ausgangspunkt der Arbeit ................ 41 2.2 (Transformative) Soziale Innovationen.......................................................... 50 2.2.1 Soziale Innovation und unterschiedliche Begriffsverständnisse...................... 50 2.2.2 Soziale Innovationen und gesellschaftlicher Wandel ..................................... 57 2.2.3 Die TSI-Theorie: Transformative Soziale Innovationen als Prozess............... 67 2.2.4 Ökosysteme sozialer Innovationen als theoretischer Rahmen zur Erklärung der Entstehung (transformativer) sozialer Innovationen ... 83 2.2.5 Zusammenfassung: ein besseres Verständnis der Entstehung (transformativer) sozialer Innovationen durch die Berücksichtigung des Ökosystems.................... 104 2.3 Raum als Einflussfaktor bei der Entstehung (transformativer) sozialer Innovationen.............. 105 2.3.1 (Transformative) soziale Innovationen als räumlicher Prozess.................... 105 2.3.2 Konzeptionelle Klärung: Unterschiedliche Raumverständnisse und -konzepte...... 114 2.3.3 Relationale Ökosysteme sozialer Innovationen: ein raumorientierter Ansatz zur Untersuchung der Entstehung und Entwicklung sozialer Innovationen..................................... 127 2.4 Nähe und Distanz als Untersuchungsheuristik für eine raumorientierte Untersuchung der Entstehung sozialer Innovationen............................................. 132 2.4.1 Räumliche Nähe und Distanz .................................. 136 2.4.2 Relationale Nähe und Distanzdimensionen....................................................................... 143 2.5 Zusammenfassung: Räumliche und relationale Nähe- und Distanzdimensionen zur raumorientierten Untersuchung der zur Entstehung sozialer Innovationen notwendigen Ökosysteme.................. 152 3 Innovationsbiografien als Ausgangspunkt für die raum-zeitliche Erfassung der Entstehungs- und Entwicklungszusammenhänge sozialer Innovationen: Wesentliches zur empirischen Untersuchung 157 3.1 Methodologische Grundlagen................... 157 3.2 Forschungsdesign...................... 160 3.2.1 Zielstellung, Forschungsfragen und Analyseeinheiten ......... 160 3.2.2 Innovationsbiografien als methodischer Ausgangspunkt der empirischen Untersuchung ..................................................162 3.2.3 Kriterien zur Auswahl der Fallbeispiele (transformativer) sozialer Innovationen.............. 178 3.2.4 Konzeption der Interviewleitfäden und der Netzwerkkarten für die Erhebungsmethode der Innovationsbiographie ....................... 184 3.2.5 Durchführung der Empirie ................ 187 3.2.6 Auswertung der Daten.................... 189 3.3 Zusammenfassung: Eine vergleichende Fallstudie der Entstehung und Entwicklung fünf sozialer Innovationen ........................ 203 3.4 Kritische Anmerkung zum empirischen Vorgehen ............ 205 4 Die Entstehung und Entwicklung fünf sozialer Innovationen: Kurzvorstellung der einzelnen Fallstudien ............. 207 4.1 Gesundheit: die Poliklinik Veddel – ein soziales Stadtteil-Gesundheitszentrum für eine ganzheitliche und multiprofessionelle Gesundheitsfürsorge ................... 209 4.1.1 Die Poliklinik Veddel als soziale Innovation im Gesundheitsbereich ............. 209 4.1.2 Die Entstehungsgeschichte der Poliklinik Veddel .................... 210 4.1.3 Die für die Entstehung der Poliklinik Veddel zentralen Ökosystemakteur:innen, Ressourcen und Nähe- und Distanzdimensionen ............... 213 4.2 Ernährung: Der Mariannenhof – erste Schritte auf dem Weg zur Utopie einer nichtkommerziellen Landwirtschaft............... 217 4.2.1 Der Mariannenhof als soziale Innovation im Bereich der Ernährung und landwirtschaftlichen Versorgung .......................................... 217 4.2.2 Die Entstehung der nicht-kommerziellen Landwirtschaft ................ 218 4.1.3 Die für die Entstehung der nichtkommerziellen Landwirtschaft zentralen Akteur:innen, Ressourcen und Nähe- und Distanzdimensionen ............ 220 4.3 Informations- und Telekommunikationsdienste: TeleCommons – ein gemeinwohlorientierter Telekommunikations- und Internet-anbieter ............. 224 4.3.1 TeleCommons als soziale Innovation im Bereich der Informations- und Telekommunikationsdienste ........................................ 224 4.3.2 Die Entstehungsgeschichte von TeleCommons ........................................ 227 4.3.3 Die für die Entstehung von TeleCommons zentralen Ökosystemakteur:innen, Ressourcen und Nähe- und Distanzdimensionen .................................................. 229 4.4 Energie: Die Kasseler Bande ökologischer Energierebellen (BOEE) – ein Workshopkollektiv für Lernprozesse rund um den Eigenbau von Kleinstwindkraftanlagen und regenerative Energien ... 234 4.4.1 BOEE als soziale Innovation im Bereich der Energieversorgung .................... 234 4.4.2 Die Entstehungsgeschichte von BOEE ..................................................... 235 4.4.3 Die für die Entstehung von BOEE zentralen Ökosystemakteur:innen, Ressourcen und Näheund Distanzdimensionen ................................................ 237 4.5 Sektorübergreifend: WECHANGE – die Plattform für sichere, selbstbestimmte und nachhaltige Onlinekollaboration ................................................................. 242 4.5.1 WECHANGE als soziale Innovation im Bereich der digitalen und sektorübergreifenden Vernetzung...................................................... 242 4.5.2 Die Entstehungsgeschichte von WECHANGE....................... 243 4.5.3 Die für die Entstehung von BOEE zentralen Ökosystemakteur:innen, Ressourcen und Näheund Distanzdimensionen .................................................. 246 5 Ein raum-zeitliches Modell der Entstehung und Entwicklung (transformativer) sozialer Innovationen: Ergebnisse der fallübergreifenden Auswertung der Innovationsbiografien ........... 251 5.1 Rekonfigurierte und neu kombinierte soziale Praktiken für eine sozial-ökologische Transformation....................................................................................................... 252 5.2 Das Zusammenwirken räumlicher und relationaler Nähen und Distanzen bei der Entstehung und Entwicklung sozialer Innovationen ............................................. 256 5.2.1 Die Erweiterung des relationalen Nähe- und Distanzspektrums um die Dimension der ideellen Nähe bzw. Distanz: Ergebnis I ........................................ 257 5.2.2 Akteur:innenspezifische Raummuster in den Ökosystemen der untersuchten sozialen Innovationen: Ergebnis II ........................................................................ 259 5.2.3 Raum-zeitliches Phasenmodell der Entstehung und Entwicklung (transformativer) sozialer Innovationen: Ergebnis III ............................................. 274 6 Physischer und Beziehungsraum in Relation: Fazit für eine Geographie (transformativer) sozialer Innovationen.............. 313 6.1 Beantwortung der Forschungsfrage(n) ........................................................... 314 6.2 Beitrag zu einer Geographie (transformativer) sozialer Innovationen im Kontext sozial-ökologischer Transformationsprozesse ..................................................... 334 6.3 Kritische Reflexion und Forschungsausblick .................................................. 348 Phasen der Entstehung und Entwicklung (transformativer) sozialer Innovationen – eine Gesamtschau der Ergebnisse ...................................................................... 361 Einführung zum Zusatzmaterial (Anhang A bis E, Band 2) .....…………………….361 Literaturverzeichnis .............................................................................................. 362 Abbildungsverzeichnis ......................................................................................... 386 Abkürzungsverzeichnis .................……………………………………………………389 Tabellenverzeichnis .................................................................................................................. 391 / Social innovations, understood as reconfigured and newly combined social practices (Howaldt & Schwarz, 2010), are increasingly discussed as significant catalysts in the debate on necessary social change. Especially for a socio-ecological transformation, their genesis and diffusion are fundamental conditions (Boddenberg et al., 2017; Brand & Wissen, 2017). In the field of transition research (Sustainability Transitions Research), social innovation processes that challenge, transform and replace existing non-sustainable institutions are referred to as transformative social innovations. This is a research approach that clearly places the linking of social innovations with processes of social change at the center of its analysis. Despite the existence of such approaches, the conditions of emergence and development of social innovations are still insufficiently penetrated (Butzin et al., 2013; Kleverbeck & Terstriep, 2018; Ruijsink et al., 2017). Against this background, it will be the task of this paper to generate further insights here. In doing so, it will focus primarily on an aspect that is often treated as a marginal topic in the literature, if at all: the ‘geography’ of such processes. The aim of the research work is thus to determine more precisely the significance of space in the emergence of social innovations. The project is based on a dynamic and relational understanding of space. Building on the idea that social innovations are the result of complex networking processes between humans, but also non-human entities (Laux, 2018), the determination of the geography of their emergence is based on the spatial manifestation of their underlying relationships. Through these relationships, a so-called ecosystem spans the social innovations under study – a web of supportive but also disruptive actors that provide relevant resources to the initiatives that generate the social innovations or also undermine such empowerment processes (Avelino et al., 2020). In this context, the importance of space in these structures is accessed through the concepts of ‘proximity’ and ‘distance’, following relationally oriented economic geography studies (Bathelt & Glückler, 2018; Gugerell & Penker, 2020; Lang et al., 2019; Schalljo, 2018). A large number of empirical studies (Balland et al., 2015; Broekel, 2015; Coenen et al., 2010; Ibert et al., 2014; Ibert & Kujath, 2011) show that the degree of spatial proximity (and distance) between innovation actors plays a central role in the knowledge exchange, learning and experience building processes that need to take place. However, it is also evident here that spatial proximity often only has a supporting function, but the innovation process is strongly related to the expression of differences at the relationship level, i.e., relational proximity and distance dimensions. Unfortunately, such studies have so far been limited to mainly technological innovations. In this dissertation project, it is examined to what extent geographical (spatial, temporary spatial and quasi-spatial) as well as relational (cognitive, organizational, institutional, social and personal) forms of proximity and distance offer a suitable space-based approach to explain the emergence process of social innovations as well. For this purpose, the genesis stories of five social innovations in Germany are examined in more detail using the method of innovation biographies (Butzin et al., 2013; Kleverbeck & Terstriep, 2018). The genesis of these newly configured social practices in the field of food, energy, health, online collaboration, and the field of telecommunication & internet infrastructure can thus be spatio-temporally captured and will provide information about the overlapping spatial patterns of emergence of social innovations through a comparative investigation of the correlations of spatial and relational proximity and distance dimensions that are revealed therein. The explorative empirical survey reveals that the emergence and development of social innovations and the transformative social innovation processes based on them can be described very well with the help of the applied heuristics. The cross-comparison of the five social innovations shows that different phases exist within this process, which can be characterized by specific constellations of physical-spatial and relational proximities and distances. Against this background, the thesis proposes a socio-spatial phase model for the emergence and development of (transformative) social innovations with the following six phases: (1) incubation, (2) inspiration and vision formation, (3) exploration phase, (4) invention and realization phase, (5) crisis and (6) stabilization phase. The analysis of the collected data also led to the introduction of an additional – in the context of transformative social innovations – highly relevant dimension of relational closeness or distance: the congruence of the value and vision base of the actors involved in the process, the inductively formed category referred to in this paper as ideational closeness or distance. Based on these results, a spatially sensitive approach for ecosystems of social innovations is presented. The work thus provides important points of departure for a geography of transformative social innovations and hopes to make a spatially-informed contribution to transition research and to the vision of social-ecological transformation.:Inhalt Vorwort ................................................................................................................... 1 Inhalt ....................................................................................................................... 7 Kurzzusammenfassung ......................................................................................... 11 Abstract ................................................................................................................. 13 Einleitung................................................................................................................ 17 1.1 Problemstellung ............................................................................................... 17 1.2 Zielsetzung der Arbeit ...................................................................................... 23 1.3 Aufbau der Arbeit....................................................................................................................... 25 2 Nähe und Distanz als Grundkategorien einer raumsensiblen Analyse der Entstehung und Entwicklung (transformativer) sozialer Innovationen: Theoretisch-konzeptionelle Grundlagen ..... 29 2.1 Theoretisch-konzeptionelle Rahmung der Arbeit .............................................. 30 2.1.1 Die Perspektive einer sozial-ökologischen Transformation als normativer Ausgangspunkt der Arbeit..................................................................................... 30 2.1.2 Transitionsforschung als theoretischer Ausgangspunkt der Arbeit ................ 41 2.2 (Transformative) Soziale Innovationen.......................................................... 50 2.2.1 Soziale Innovation und unterschiedliche Begriffsverständnisse...................... 50 2.2.2 Soziale Innovationen und gesellschaftlicher Wandel ..................................... 57 2.2.3 Die TSI-Theorie: Transformative Soziale Innovationen als Prozess............... 67 2.2.4 Ökosysteme sozialer Innovationen als theoretischer Rahmen zur Erklärung der Entstehung (transformativer) sozialer Innovationen ... 83 2.2.5 Zusammenfassung: ein besseres Verständnis der Entstehung (transformativer) sozialer Innovationen durch die Berücksichtigung des Ökosystems.................... 104 2.3 Raum als Einflussfaktor bei der Entstehung (transformativer) sozialer Innovationen.............. 105 2.3.1 (Transformative) soziale Innovationen als räumlicher Prozess.................... 105 2.3.2 Konzeptionelle Klärung: Unterschiedliche Raumverständnisse und -konzepte...... 114 2.3.3 Relationale Ökosysteme sozialer Innovationen: ein raumorientierter Ansatz zur Untersuchung der Entstehung und Entwicklung sozialer Innovationen..................................... 127 2.4 Nähe und Distanz als Untersuchungsheuristik für eine raumorientierte Untersuchung der Entstehung sozialer Innovationen............................................. 132 2.4.1 Räumliche Nähe und Distanz .................................. 136 2.4.2 Relationale Nähe und Distanzdimensionen....................................................................... 143 2.5 Zusammenfassung: Räumliche und relationale Nähe- und Distanzdimensionen zur raumorientierten Untersuchung der zur Entstehung sozialer Innovationen notwendigen Ökosysteme.................. 152 3 Innovationsbiografien als Ausgangspunkt für die raum-zeitliche Erfassung der Entstehungs- und Entwicklungszusammenhänge sozialer Innovationen: Wesentliches zur empirischen Untersuchung 157 3.1 Methodologische Grundlagen................... 157 3.2 Forschungsdesign...................... 160 3.2.1 Zielstellung, Forschungsfragen und Analyseeinheiten ......... 160 3.2.2 Innovationsbiografien als methodischer Ausgangspunkt der empirischen Untersuchung ..................................................162 3.2.3 Kriterien zur Auswahl der Fallbeispiele (transformativer) sozialer Innovationen.............. 178 3.2.4 Konzeption der Interviewleitfäden und der Netzwerkkarten für die Erhebungsmethode der Innovationsbiographie ....................... 184 3.2.5 Durchführung der Empirie ................ 187 3.2.6 Auswertung der Daten.................... 189 3.3 Zusammenfassung: Eine vergleichende Fallstudie der Entstehung und Entwicklung fünf sozialer Innovationen ........................ 203 3.4 Kritische Anmerkung zum empirischen Vorgehen ............ 205 4 Die Entstehung und Entwicklung fünf sozialer Innovationen: Kurzvorstellung der einzelnen Fallstudien ............. 207 4.1 Gesundheit: die Poliklinik Veddel – ein soziales Stadtteil-Gesundheitszentrum für eine ganzheitliche und multiprofessionelle Gesundheitsfürsorge ................... 209 4.1.1 Die Poliklinik Veddel als soziale Innovation im Gesundheitsbereich ............. 209 4.1.2 Die Entstehungsgeschichte der Poliklinik Veddel .................... 210 4.1.3 Die für die Entstehung der Poliklinik Veddel zentralen Ökosystemakteur:innen, Ressourcen und Nähe- und Distanzdimensionen ............... 213 4.2 Ernährung: Der Mariannenhof – erste Schritte auf dem Weg zur Utopie einer nichtkommerziellen Landwirtschaft............... 217 4.2.1 Der Mariannenhof als soziale Innovation im Bereich der Ernährung und landwirtschaftlichen Versorgung .......................................... 217 4.2.2 Die Entstehung der nicht-kommerziellen Landwirtschaft ................ 218 4.1.3 Die für die Entstehung der nichtkommerziellen Landwirtschaft zentralen Akteur:innen, Ressourcen und Nähe- und Distanzdimensionen ............ 220 4.3 Informations- und Telekommunikationsdienste: TeleCommons – ein gemeinwohlorientierter Telekommunikations- und Internet-anbieter ............. 224 4.3.1 TeleCommons als soziale Innovation im Bereich der Informations- und Telekommunikationsdienste ........................................ 224 4.3.2 Die Entstehungsgeschichte von TeleCommons ........................................ 227 4.3.3 Die für die Entstehung von TeleCommons zentralen Ökosystemakteur:innen, Ressourcen und Nähe- und Distanzdimensionen .................................................. 229 4.4 Energie: Die Kasseler Bande ökologischer Energierebellen (BOEE) – ein Workshopkollektiv für Lernprozesse rund um den Eigenbau von Kleinstwindkraftanlagen und regenerative Energien ... 234 4.4.1 BOEE als soziale Innovation im Bereich der Energieversorgung .................... 234 4.4.2 Die Entstehungsgeschichte von BOEE ..................................................... 235 4.4.3 Die für die Entstehung von BOEE zentralen Ökosystemakteur:innen, Ressourcen und Näheund Distanzdimensionen ................................................ 237 4.5 Sektorübergreifend: WECHANGE – die Plattform für sichere, selbstbestimmte und nachhaltige Onlinekollaboration ................................................................. 242 4.5.1 WECHANGE als soziale Innovation im Bereich der digitalen und sektorübergreifenden Vernetzung...................................................... 242 4.5.2 Die Entstehungsgeschichte von WECHANGE....................... 243 4.5.3 Die für die Entstehung von BOEE zentralen Ökosystemakteur:innen, Ressourcen und Näheund Distanzdimensionen .................................................. 246 5 Ein raum-zeitliches Modell der Entstehung und Entwicklung (transformativer) sozialer Innovationen: Ergebnisse der fallübergreifenden Auswertung der Innovationsbiografien ........... 251 5.1 Rekonfigurierte und neu kombinierte soziale Praktiken für eine sozial-ökologische Transformation....................................................................................................... 252 5.2 Das Zusammenwirken räumlicher und relationaler Nähen und Distanzen bei der Entstehung und Entwicklung sozialer Innovationen ............................................. 256 5.2.1 Die Erweiterung des relationalen Nähe- und Distanzspektrums um die Dimension der ideellen Nähe bzw. Distanz: Ergebnis I ........................................ 257 5.2.2 Akteur:innenspezifische Raummuster in den Ökosystemen der untersuchten sozialen Innovationen: Ergebnis II ........................................................................ 259 5.2.3 Raum-zeitliches Phasenmodell der Entstehung und Entwicklung (transformativer) sozialer Innovationen: Ergebnis III ............................................. 274 6 Physischer und Beziehungsraum in Relation: Fazit für eine Geographie (transformativer) sozialer Innovationen.............. 313 6.1 Beantwortung der Forschungsfrage(n) ........................................................... 314 6.2 Beitrag zu einer Geographie (transformativer) sozialer Innovationen im Kontext sozial-ökologischer Transformationsprozesse ..................................................... 334 6.3 Kritische Reflexion und Forschungsausblick .................................................. 348 Phasen der Entstehung und Entwicklung (transformativer) sozialer Innovationen – eine Gesamtschau der Ergebnisse ...................................................................... 361 Einführung zum Zusatzmaterial (Anhang A bis E, Band 2) .....…………………….361 Literaturverzeichnis .............................................................................................. 362 Abbildungsverzeichnis ......................................................................................... 386 Abkürzungsverzeichnis .................……………………………………………………389 Tabellenverzeichnis .................................................................................................................. 391
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Evaluation eines Serious Games zur Präventions- und Gesundheitsförderung älterer Menschen in (teil-)stationären Pflegeeinrichtungen / unter Berücksichtigung der Konstitutionen von Pflegeheimbewohnenden und der Auswirkungen der Corona-Pandemie

Kleschnitzki, Jana Marina 02 January 2024 (has links)
Die alternde Bevölkerung gehört zu den größten gesellschaftlichen Herausforderungen sämtlicher Industrienationen. Bewegungsanregungen wird im Rahmen des Altersverfalls eine signifikant präventive Schlüsselrolle zuerkannt, wobei auch Serious Games großes Präventionspotenzial und vielseitige Gesundheitsförderung zugeschrieben wird. Diese Dissertation widmet sich einer Zustandsdarstellung älterer Menschen im deutschen Pflegekontext, um folgend die Potenziale eines Serious Games zur Gesundheitsförderung älterer Menschen unter Einbezug des Pandemieeinflusses zu evaluieren und reflektierende Handlungsempfehlungen dieses Untersuchungssettings abzuleiten. Evaluiert wurde ein Serious Game zur Förderung physischer, kognitiver und psychischer Kompetenzen – zu Beginn bei 1000 älteren Menschen in 100 Pflegeeinrichtungen in Deutschland über ein Jahr hinweg anhand einer IG und KG. Die Studiendurchführung eröffnete Diskrepanzen, sodass unter anderem Folgeuntersuchungen wie RCT Designs, Drop-Out-Regelungen und differenzierte Messinstrumente empfohlen werden. Die deskriptive Analyse konstatiert ein literaturgeleitetes Bild, das geprägt ist von großer Varianz und einer Wechselwirkung eruierter Konstitutionen. Die aufgrund restriktiver Maßnahmen während der COVID-Pandemie stark verringerte Stichprobe zeigte im Vergleich zur KG sowohl erste tendenziell positive Veränderungen in den gemessenen Kognitionswerten (MMST) als auch in den Motorikwerten (Tinetti-Test), wobei der Einfluss der Isolationsmaßnahmen diese Entwicklung nivellierte. Die erhobenen Werte evidierten einen entscheidenden Einfluss auf die Motorik der Teilnehmenden aufgrund von Pandemie-Restriktionen. Dieses Ergebnis reiht sich in die aktuelle Forschungslage ein: Serious Games – vorausgesetzt, sie sind qualitativ hochwertig evaluiert und werden regelmäßig und langfristig gespielt – ist als Präventionsinstrument in der Regelversorgung und notwendigen Aktivierung von pflegebedürftigen Potenzial beizumessen. / Aging population is amongst the biggest societal challenges of the future of all industrial nations. These challenges can be faced by technological measures as Serious Games with have a big potential in preventing and promoting health, just as benefiting from the key role of mobility as a preemptive effective measure. This dissertation is first committed to give an overview of the condition of elderly people in German nursing contexts. It will then evaluate the potentials of a serious game for health-promotion of elderly people plus the influence of the pandemic and in order to derive recommendations for future studies. The study design evaluates a Serious Game for the promotion of physical, cognitive and psychological competencies, beginning with 1000 elderly people in 100 nursing facilities in Germany over the course of one year by means of an IG and CG. The implementation of the study unveiled discrepancies, so that following investigations, RCT-designs, clear drop-out-regulations and differentiated measuring instruments are recommended. The descriptive analysis of elderly people in nursing homes states a literature driven image of their specific constitution which is characterized by a big variance and an interactive multidimensionality of their main constitutions. The sample, which was very diminished due to the Corona-pandemic, showed first tendentially positive changes within the measured cognitive values (MMST) as well as in the motor values (Tinetti-Test) compared to the CG, whereas the influence of the isolation measures leveled this development, which suggests that the pandemic-restrictions had a crucial impact on motor skills of the participants. This result is consistent with the current research which attributes great potential to serious games as a preventive measure in standard care and for the necessary activation of those in need of care - given that those games are evaluated in a high-qualitative manner and are played regularly and long term.
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Governing Social Innovation in Rural Areas: The Role of Member Based Organisations

Martens, Katrin 08 August 2022 (has links)
Ausgehend von der Feststellung, dass einerseits Innovationsprozesse in ländlichen Räumen wenig erforscht sind und andererseits das Wissen um die Innovationsfähigkeit ländlicher Akteure dringend erforderlich ist, um eine nachhaltige Transformation zu erreichen, beschäftigt sich diese Dissertation mit der Frage, wie soziale Innovationsprozesse in ländlichen Räumen funktionieren und gefördert werden können. Es wurden drei Studien erstellt, die sich der Beantwortung dieser Frage aus unterschiedlichen Perspektiven nähern. Beginnend mit dem Thema der nachhaltigen Zertifizierung von Ölpalmen-Kleinbauern in Indonesien, der Frage der Erhaltung und Schaffung ländlicher Infrastruktur in Deutschland und dem Thema der Energiewende und ihrer Förderung. Im Mittelpunkt aller Studien steht die Untersuchung kollektiven Handelns von mitgliederbasierten Organisationen, die als Sozialunternehmen im ländlichen Raum gegründet und betrieben werden. Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass die Rolle von mitgliedschaftsbasierten Organisationen in ländlichen Gebieten die Untersuchung von sozialen Innovationsprozessen ermöglicht. Es konnten wichtige Merkmale und Prozesse sozialer Innovationsprozesse identifiziert werden, die nicht nur für die Förderung von mitgliederbasierten Organisationen, sondern auch für die Untersuchung nachhaltiger Transformationspfade vielversprechend sind. Die Dissertation schließt mit einer kritischen Diskussion über die Grenzen der Doktorarbeit, dem Bezug zu aktuellen wissenschaftlichen Debatten, einigen Governance Empfehlungen und einer Positionierung der Forscherin in ihrem Forschungsfeld. / Based on the observation that, on the one hand, innovation processes in rural areas have been little researched and, on the other hand, knowledge about the capacity for change of rural actors urgently needs to be taken into account to achieve sustainable transformation, this dissertation deals with the question of how social innovation processes in rural areas function and can be promoted. Three studies were conducted that approach the answer to this question from different perspectives. Starting with the issue of sustainable certification of oil palm smallholders in Indonesia, the issue of maintaining and establishing rural infrastructure in Germany, and the topic of the renewable energy transition and its promotion. At the heart of all studies is an examination of collective action by membership-based organizations established and operated as social enterprises in rural areas. In conclusion, the role of membership-based organisations in rural areas enables the study of social innovation processes. Important characteristics and processes of social innovation governance could be identified, which are promising not only for promoting membership-based organisations but also for studying sustainable transformation pathways. The thesis concludes with a critical discussion about the limitations of the doctoral thesis, the reference to current scientific debates, some governance recommendations, and the researcher's positioning in his research field.
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Insights, Ideen und Innovationen: Ethnografische Nutzerforschung als Methode der Innovationsentwicklung

Schulz, Jörn 17 October 2017 (has links)
Ein Blick in die Innovationsabteilungen international agierender Konzerne wie z.B. Intel, Google, Nokia, IBM oder die Deutsche Telekom verrät: große Unternehmen setzen auf ethnografische Forschung bei der Innovationsentwicklung. Unter Fachbezeichnungen wie Business Anthropology, Corporate Ethnography, Commercial Ethnography und anderen ist dabei ein Wissenschaftszweig der Ethnologie und Kulturanthropologie entstanden, der sich mit dem Einsatz von Ethnografie im privatwirtschaftlichen Bereich auseinandersetzt. In diesem Diskurs über Ethnografie im Dienste der Privatwirtschaft ist diese Dissertation zu verorten. Dabei geht es um Ethnografie, die eingesetzt wird, um latente Bedürfnisse und Wünsche sowie Alltagsprobleme von Nutzern zu identifizieren und daraus Ideen für innovative Produkte und Services entwickeln zu können, die in die Lebenswirklichkeiten der Nutzer passen. Anhand der Fallstudienbeschreibung einer ethnografischen Nutzerforschung für das Projekt FLEX 2.0 beim Team User Driven Innovation (UDI) in den Telekom Innovation Laboratories (T-Labs) soll exemplarisch illustriert werden, wie Ethnografie in der Privatwirtschaft verstanden wird und wie sie durchgeführt werden kann. Einer der zentralen Aspekte dieser Dissertation ist es zu erörtern, ob der Einsatzkontext Auswirkungen auf die Ethnografie hat und welche das gegebenenfalls sind. Entstanden ist dabei eine Dissertation, die dreierlei Punkte erfüllen soll: 1. Der Text möchte eine bei UDI durchgeführte ethnografische Nutzerforschung möglichst transparent und nachvollziehbar machen und durch eine szenische Darstellung Schritt für Schritt zeigen, wie ethnografische Forschung in der Privatwirtschaft aussehen kann. 2. Diese Arbeit ist auch als eine Anleitung für das Durchführen einer eigenen ethnografischen Nutzerforschung zu lesen. Praxistipps, Kontextinformationen und einige Dokumentenvorlagen sollen helfen, die Organisation einer ethnografischen Nutzerforschung zu vereinfachen. 3. Auf methodologischer Ebene erörtert der Text, was der Einsatz von Ethnografie in der Privatwirtschaft für die Methodologie bedeutet und welche Implikationen dies hat. / A look at the innovation divisions of internationally active corporations such as Intel, Google, Nokia, IBM or Deutsche Telekom reveals that large companies rely on ethnographic research for their innovation development. Under names such as Business Anthropology, Corporate Ethnography, Commercial Ethnography, and others, a branch of ethnology and cultural anthropology has emerged, dealing with the use of ethnography in the private sector. This dissertation is situated in the discourse on ethnography in the service of the private economy. It is about ethnography that is used to identify latent needs and desires as well as everyday problems of users and to develop ideas for innovative products and services that fit into the life experiences of the users. With the help of the case study of an ethnographic user research for the project FLEX 2.0 at the team User Driven Innovation (UDI) in the Telekom Innovation Laboratories (T-Labs), an example is presented of how ethnography is understood in the private sector and how it can be carried out. One of the central aspects of this dissertation is to discuss whether the use in this context has an impact on ethnography. The dissertation covers three major points: 1. The text aims to make the ethnographic user research carried out at UDI as transparent and comprehensible as possible and to show step by step how ethnographic research can look in the private economy. 2. The text can also be read as a how to guide for carrying out ethnographic user research. Practical advices, contextual information, and some document templates will help to simplify the conduction of ethnographic user research. 3. At the methodological level, the text discusses what the use of ethnography in the private economy means for the methodology and what implications this has.

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