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Linguistische Analyse der Zeitperspektivierungen von Menschen mit kognitiven EinschränkungenLangholz, Sophie 04 August 2020 (has links)
Die Arbeit untersucht im Kontext historischer Vermittlung wie Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen die sprachliche Repräsentation der Zeitperspektive vornehmen. Um die Heterogenität der Adressat:innengruppen mit in die Untersuchung und Fragestellung einzubeziehen und ihr gerecht zu werden, beschäftigt sich eine zweite Fragestellung damit, ob sich die sprachliche Repräsentation der Zeitperspektive in Abhängigkeit des Grades der Behinderung (GdB) und der Behinderungsursache unterscheidet. Die Behinderungsursache wird dabei nicht detailliert betrachtet, sondern grob in pränatal, perinatal und postnatal differenziert. Dafür wurden drei Probanden ausgewählt, deren Behinderungsgründe jeweils eine der drei Kategorien abdecken.
Mit der Analyse hinsichtlich der sprachlichen Repräsentation der Zeitperspektive sollen erste Aussagen über das Zeitverständnis der Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen getroffen werden. Daraus abgeleitet soll eine Empfehlung für den Umgang mit zeitlichen Angaben in Texten in einfacher Sprache ausgesprochen werden.
Im ersten Teil der Arbeit werden zur theoretischen Grundlegung des Projektes an der Albrechtsburg einige Begrifflichkeiten geklärt. So wird es in diesem Abschnitt jeweils ein Kapitel zum Projekt Verso, eines zum Service Learning und der partizipativen Forschung sowie eines zum Pilotprojekt an der Albrechtsburg geben.
Der zweite Abschnitt umfasst die theoretischen Grundlegungen, die speziell für die thematische Erarbeitung benötigt werden. Im Mittelpunkt stehen dabei die verschiedenen Perspektiven auf Zeit. Der Zeitbegriff, der keiner einheitlichen und allgemeingültigen Definition unterliegt, wird in diesem Teil näher betrachtet. Da sprachliche Konzeptualisierungen und Kategorisierungen auf den Thesen und Modellen der kognitiven Grammatik beruhen, wird diese in einem kurzen Einblick vorgestellt. Daran anknüpfend wird der Zeitbegriff als eine Metapher der Bewegung im Raum unter Bezugnahme auf Lakoff und Johnson näher beleuchtet. Im Zentrum steht nebst Betrachtung der allgemeinen Deixisproblematik auch die Auseinandersetzung mit dem Origo–Modell. An dieses Kapitel schließen sich ein weiteres zur allgemeinwissen-schaftlichen Betrachtung der Zeit sowie eines zu den Grundlagen der barrierefreien Kommunikation und des Behinderungsbegriffs an. Die barrierefreie Kommunikation bildet den Rahmen der hier vorliegenden Arbeit, da sie die Regeln und Konzepte stellt, an denen sich orientiert werden soll. Diese Regeln sollen mit Hilfe dieser Arbeit noch weiter präzisiert werden sollen.
Im dritten Abschnitt der Arbeit, dem praxisbezogenen Teil, werden zunächst die drei Probanden genauer vorgestellt. Anschließend wird Bezug auf den Datenerhebungs-prozess und auf die Transkriptionen nach GAT2 genommen. Der analytische Teil dieses Abschnittes erfolgt nach dem Origo-Modell Bühlers. Das nachfolgende Kapitel zeigt eine Aufstellung und Zusammenfassung der Ergebnisse. In einem abschließenden Fazit wird eine Empfehlung für die Verwendung von Zeitangaben in Texten in einfacher Sprache gegeben.:Inhalt
Abkürzungsverzeichnis II
Legende der Schriftarten III
Transkriptionslegende IV
1.Einleitung 3
2. VERSO und Service Learning an der Albrechtsburg Meissen 5
2.1 Das Projekt VERSO 5
2.2 Service Learning 6
2.3 Partizipative Forschung 8
2.4 Das Pilotprojekt an der Albrechtsburg Meissen 11
3. Arbeitstheoretische Grundlagen 14
3.1 Kognitive Einschränkungen 14
3.2 Barrierefreie Kommunikation 17
3.3 Die linguistische Betrachtung der zeitlichen Konstruktionen 22
3.3.1 Kognitive Grammatik 22
3.3.2 Der Zeitbegriff im linguistischen Kontext betrachtet 25
3.3.3 Das Origo-Modell nach Karl Bühler 29
3.4 Zeit als wissenschaftsübergreifendes Phänomen 34
4. Praxisbezogener Teil 38
4.1 Ablauf des Datenerhebungsprozesses 38
4.2 Vorstellung der Probanden 40
4.2.1 Proband HM 41
4.2.2 Proband SZ 41
4.2.3 Proband TF 42
4.3 Die Transkription 43
4.4 Datenanalyse 44
4.5 Aufstellung der Ergebnisse 61
4.6 Fazit 66
Literaturverzeichnis 68
Abbildungsverzeichnis 75
Selbständigkeitserklärung 76
Verzeichnis des Anhangs 77
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Eristisches Handeln in wissenschaftlichen Weblogs: Medienlinguistische Grundlagen und AnalysenMeiler, Matthias 05 April 2022 (has links)
Die Arbeit untersucht im Rahmen einer kulturanalytischen Medienlinguistik mit vier Einzelfallstudien exemplarisch das wissenschaftliche Bloggen deutschsprechender Soziolog_innen. Dafür sind zwei Leitfragen zentral: (1) Welche Konturen der Praktik innerwissenschaftlichen Bloggens lassen sich aktuell nachzeichnen? (2) Wie konkretisiert sich eristisches Handeln als wesentliches Strukturkennzeichen der Praxis interner Wissenschaftskommunikation im Rahmen dieser Praktik? Den Ausgangspunkt bilden theoretische, begriffliche und methodologische Klärungen. Mit einem konsequent medienlinguistischen Ansatz wird deshalb zunächst
ein erkenntnistheoretischer Standpunkt herausgearbeitet. Für die empirische Analyse wird dann der Forschungsstand zu historischen und rezenten Entwicklungen in der Wissenschaftskommunikation sowie zu ihrer Konzeptualisierung gesichtet und diskutiert: Dabei kommt es zu einer grundlegenden Problematisierung und prozessbezogenen Rekonzeptualisierung
des medienlinguistischen Kommunikationsformenbegriffs ebenso wie des Eristikbegriffs der Wissenschaftssprachenforschung. Die Ergebnisse der vier Einzelfallstudien erhellen das Bloggen der deutschsprachigen Soziologie in seinen infrastrukturellen, sozialisatorischen, ethnotheoretischen und nicht zuletzt sprachlich-kommunikativen Dimensionen umfangreich. Sie zeichnen das Bild einer im Interim befindlichen Praktik. Diese entwickelt sich im Spannungsfeld zwischen den Normen interner Wissenschaftskommunikation und der medialen Spezifik von Weblogs. Dies führt unweigerlich zu Konflikten. Die unterschiedlichen Strategien ihrer Bewältigung führen im Effekt zu je unterschiedlichen Verortungen
des Bloggens im kommunikativen Haushalt der Wissenschaft. / This study examines a relatively recent phenomenon, the practice of scholarly blogging, with regards to its eristic dimension which is conceived as an overarching characteristic of all scholarly communication. In order to do so, the practice of scholarly blogging itself has to be explored first: What are the essential characteristics of scholarly blogging? What linguistic means are used to serve the eristic purposes in said practice? To answer these key questions, the scholarly blogging of German-speaking sociologists is examined in four case studies. Theoretical, conceptual, and methodological considerations situate this study in culture-analytical media linguistics: An according epistemological perspective is developed. In preparation of the empirical analyses, the stand of research regarding historical and recent developments as well as the common conceptualizations of scholarly communication are then examined and discussed. The notion of communication form, central to German media linguistics, is consequently scrutinized and re-conceptualized as process rather than structure, as well as the notion of eristics, central to German linguistics of scholarly communications. The findings of the four case studies shed light upon blogging of German-speaking sociologists in the
following dimensions: regarding media infrastructure, processes of socialization, conflicting ethnotheories, and, most importantly, linguistic means for eristic purposes. The case studies show a practice currently evolving, in tension between the norms of scholarly communication and the specific mediality of the communication form weblog. Which inevitably prompts conflicts: The different strategies of coping with these conflicts effectively place blogs on different positions in the communicative household of academia.
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Fachbezogene und berufsbedingte Kommunikation unter Verwendung der deutschen Sprache: Erträge aus Unterricht und UntersuchungenWeber, Siegfried 23 August 2022 (has links)
Mit dieser Publikation soll ein Beitrag geleistet werden zur theoretischen (vor allem linguistischen) Fundierung der Vermittlung bzw. Aneignung der deutschen Sprache im Ausland und im Inland - unter dem Aspekt der Erfüllung vielfältiger aus Studium und Berufsausübung sowie aus der internationalen Kooperation hervorgehender Kommunikationsaufgaben.
Vorwort der Herausgeber
Der Autor ist Professor Dr. phil. habil. Siegfried Weber, Prof. Emeritus der Technischen Universität Chemnitz, langjähriger Leiter des Wissenschaftsbereiches Deutsche Sprache
innerhalb der Sektion Fremdsprachen, Professor für Deutsch als Fremdsprache der Technischen Universität Chemnitz (bzw. Technischen Hochschule Karl-Marx-Stadt bis 1992).
Der Autor verstarb am 22. August 2018 im Alter von 90 Jahren in Halle (Saale).
In seinen letzten Lebensjahren arbeitete er mit großer Leidenschaft an diesem Studienbuch. Es ist die Essenz seiner jahrzehntelangen Berufserfahrung als Deutschlehrer für
Fremdsprachler. Leider war es ihm nicht vergönnt, die Veröffentlichung dieser Arbeit zu erleben. Seiner Familie ist es ein großes Anliegen, dieses Werk posthum der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Siegfried Weber hinterließ ein 420seitiges Manuskript. Besonders hervorzuheben ist der Anteil, den seine Frau Gisela an diesem Werk hat. Sie redigierte, solange es ihre Gesundheit
zuließ, in mühevoller Arbeit mehr als die Hälfte des Manuskripts. Sie verstarb etwa ein Jahr nach ihrem Ehemann. In den Jahren 2019 bis 2021 vervollständigte und redigierte der Bruder des Autors, Dr. Rudolf Weber, das Manuskript soweit, dass es nun in Gänze digital vorliegt. Korrekturen und Verbesserungen konnten zwangsläufig nicht vorgenommen werden, so dass wir die Leserschaft bitten, etwaige Fehler und Mängel zu berücksichtigen und zu entschuldigen.
Dieses Studienbuch kann als Hilfe und Anleitung dienen für die fundierte und wissenschaftliche Herangehensweise bei der Vermittlung der deutschen Sprache in Berufen
und verschiedenen Fachgebieten durch Deutschlehrer in der Muttersprache, als auch in der Fremdsprache Deutsch.
Als Familie sind wir sehr zuversichtlich, dass das Werk seine Leser und Interessenten unter den Germanisten und Linguisten finden wird und auf diese Weise das Lebenswerk von Prof. Siegfried Weber vollendet wird.
Die Herausgeber im März 2022 / Preface
The author is Professor Dr. phil. habil. Siegfried Weber, Prof. emeritus of the Technical University of Chemnitz, long-time head of the department of German language within the section of foreign languages, Professor of German as a foreign language at the Chemnitz University of Technology (or Karl-Marx-Stadt University of Technology until 1992).
The author passed away in Halle (Saale) on August 22, 2018, at the age of 90.
He spent the last years of his life working with great passion on this textbook. It is the essence
of decades of professional experience as a German teacher for foreign language learners.
Unfortunately, he died before finishing work on this book.
It is a great concern of his family to make this work available to the public posthumously.
Siegfried Weber left behind a 420-pages manuscript. Particularly noteworthy is the part his wife Gisela played in this work. As long as her health permitted, she laboriously edited more than half of the manuscript. She passed away about a year after her husband.
Between 2019 and 2021, the author's brother, Dr. Rudolf Weber, completed and edited the manuscript to the extent that it is now available digitally in its entirety. Inevitably, corrections and improvements could not be made, so we ask the readership to consider and excuse any errors and shortcomings.
This textbook can serve as an aid and guide to the sound and scholarly approach to teaching German in professions and various subject areas by teachers of German in the native language, as well as in German as a foreign language.
As a family, we are very confident that the work will find its readers and interested parties among germanists and linguists, thus completing the life's work of Prof. Siegfried Weber.
The editors in March 2022
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Kausative Konstruktionen mit dem Verb "machen" im DeutschenFehrmann, Ingo 07 September 2018 (has links)
Untersuchungsgegenstand der Dissertation sind sprachliche Strukturen, die aus einer Form des Verbs „machen“ und einer objektsprädikativen Adjektivphrase bestehen. Die Arbeit ist eingebettet in einen konstruktionsgrammatischen Rahmen, nach dem Sprache sich als strukturiertes Inventar von Konstruktionen (Form-Funktions-Beziehungen) beschreiben lässt. Ziele der Arbeit sind a) die korpusbasierte Ermittlung lexikalischer Kollokationen und Gebrauchstendenzen innerhalb der Zielstruktur sowie b) die systematische Beschreibung der damit verbundenen Form-Funktions-Beziehungen. Als Arbeitshypothese wurde übereinstimmend mit bisherigen Arbeiten zum selben sprachlichen Gegenstand eine kausative Bedeutung, also die Kodierung einer Ursache-Wirkung-Relation, angenommen. Da konstruktionsgrammatischen Ansätzen zufolge formale Unterschiede mit Unterschieden auf der Ebene der Funktion korrespondieren sollten, wurde empirisch untersucht, in welchen Fällen formale Unterschiede innerhalb der Zielstruktur tatsächlich systematisch zu unterschiedlichen funktionalen Interpretationen führen.
Lexikalische Kollokationen innerhalb der Zielstruktur wurden statistisch anhand von Kollostruktionsanalysen („Covarying Collexeme Analysis“; vgl. Gries/Stefanowitsch, 2004) ermittelt. Zur Beschreibung der Bedeutung oder Funktion dienten Frame-semantische Beschreibungen englischer Verben aus dem FrameNet (vgl. Fillmore/Baker, 2010).
Eine wesentliche Beobachtung besteht nun darin, dass entgegen der ursprünglichen Annahme keineswegs alle Vorkommen von „machen“ mit einer objektsprädikativen Adjektivphrase eine Ursache-Wirkung-Relation kodieren. Gerade die in der Kombination mit „machen“ hochfrequenten Adjektive korrelieren signifikant mit abweichenden, nicht im engeren Sinne kausativen, Interpretationen im Sinne der jeweils evozierten semantischen Frames. / This dissertation focuses on combinations of a form of the German verb “machen” with an adjective phrase which, according to a working hypothesis, is said to have a resultative reading. The work is grounded in a Construction Grammar approach, viewing language as a structured inventory of Constructions, i.e. form-function mappings. The aims are a) establishing lexical collocations and usage tendencies within these structures involving “machen” and a resultative adjective phrase, based on corpus studies, and b) describing systematically the relevant form-function mappings. As Construction Grammar approaches predict changes in function corresponding to changes in form, the formal collocations established according to aim a) are systematically analyzed with respect to their respective functional interpretations.
The methods used involve a series of „Covarying Collexeme Analyses“ (cf. Gries/Stefanowitsch, 2004) to study lexical collocations within the given formal structure, and the application of frame semantic descriptions of English verbs, as found in FrameNet (cf. Fillmore/Baker, 2010), to the German structures found in the corpora.
The results indicate that, contrary to the working hypothesis, a great number of “machen” plus adjective tokens does not lead to a causative or resultative interpretation. Especially the most frequent adjectives combined with “machen” exhibit a significant correlation with structures evoking different, not strictly causative, semantic frames.
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Substantivkomposita und Sinngebung im Kontext frühmittelalterlicher Wissensvermittlung : Eine kulturanalytisch-linguistische Untersuchung zur Wortbildung bei Notker IIIRaag, Nicolaus Janos January 2016 (has links)
This thesis approaches the question of how nominal compounds as linguistic means contribute to the construction of cultural meaning within the framework of knowledge transfer in the medieval monastic school. The starting point for the study is the semiotic definition of culture, which sees culture as shared models for perceiving, relating and interpreting among members of a social group. Language is seen as the place where cultural meaning is constructed and manifests itself in significant patterns, i.e., patterns of language usage that have meaning due to the fact that they are patterns. The central objective of this study is to reveal such patterns in nominal compounds drawn from Old High German (or rather bilingual hybrid) adaptations of Latin school texts translated, or adapted by Notker III (Labeo). Focus is placed on newly formed compounds, as well as compounds that differ distinctively from their Latin models. Methodologically this study combines the morphosemantic analysis of nominal compounds with a hermeneutic approach interpreting compounds in their textual and cultural context. Three significant patterns were established: (1) explication of implied meaning, (2) summary of complex expressions, and (3) explanatory translation. The first pattern can be observed in cases where the power of compounds to give additional information was utilised, e.g., in order to ensure a certain interpretation of a metaphorical expression. The second pattern demonstrates the capacity of compounds to refer to more complex concepts, expressing underlying syntactic constructions in a more memorisable manner. Finally, recourse was taken to explanatory translation in order to make the concept easier to understand. The three patterns are not necessarily the only patterns used by Notker III (Labeo); rather they are to be seen as an exemplification of the potential of nominal compounds for meaning construction.
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A grammar of DaakakaPrince, Kilu von 05 October 2012 (has links)
Die Promotionsschrift ist eine deskriptive Grammatik der ozeanischen Sprache Daakaka. Die Sprache wird von etwa eintausend Sprechern auf der vulkanischen Insel Ambrym im Pazifikstaat Vanuatu gesprochen. Die Arbeit entstand im Rahmen eines Dokumentationsprojekts, vor dessen Beginn im Jahr 2009 die Sprache weder beschrieben noch nennenswert verschriftet war. Empirische Grundlage der Beschreibung ist die umfangreiche Datensammlung der Autorin. Unter den vielen bemerkenswerten Eigenschaften der Sprache finden sich ein sehr komplexes System nominaler Possession, semitransitive und pluraktionale Verben und eine außergewöhnlich große Bandbreite von Serialverbkonstruktionen. / The dissertation is a descriptive Grammar of the Oceanic language Daakaka. The language is spoken by about one thousand speakers on the volcanic island of Ambrym in the pacific nation of Vanuatu. The grammar was written in the course of a documentation project which started in 2009, and before which the language had neither been described nor written down. Among the many remarkable properties of the language are a very system of nominal possession, semitransitive and pluractional verbs and an exceptional range of serial verb constructions.
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Lexikalische Archaismen und ihre Verwendung in Pressetexten des heutigen Deutsch / Lexical archaisms and their use in journalistic texts in today´s GermanJang, Ae-Yoon 08 May 2006 (has links)
No description available.
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Die Anrede als InterventionSehm-Schurig, Sylvi 10 November 2014 (has links) (PDF)
Die Arbeit wurde mit dem Förderpreis für herausragende Abschlussarbeiten auf dem Gebiet der Sozialen Arbeit 2013 des Deutschen Berufsverbandes Soziale Arbeit (DBSH) und des Fachbereichstages Soziale Arbeit (FBTS) ausgezeichnet.
Die Verfasserin bearbeitet in dieser Arbeit die relevante Frage nach Anredeformen von Professionellen in der Sozialen Arbeit am Beispiel der Sozialpädagogischen Familienhilfe (SPFH). Durch eine kleine qualitative Untersuchung subjektiver Sichtweisen von MitarbeiterInnen aus dem Arbeitsfeld SPFH nimmt sie zudem eine bislang kaum beachtete Forschungslücke auf.
Die Arbeit führt konzentriert, umfassend und schlüssig in den komplexen Kontext des Forschungsfeldes ein. Neben der Darstellung relevanter und neuer empirischer Ergebnisse führt die sie zusätzlich eine theoretische Abstraktion der Ergebnisse sowie eine überzeugende Schlussbetrachtung durch.
In der Einleitung nimmt Frau Sehm-Schurig zunächst einen inhaltlich substanziellen Auftakt vor, um die hier eingebrachten Aspekte zum Thema in den folgenden Kapiteln theoretisch zu klären bzw. zu vertiefen. Zunächst wird die Leserin / der Leser u.a. im Rückgriff auf Ergebnisse aus der Linguistik über unterschiedliche Dimensionen des Themas „Anrede“ informiert. Im Anschluss daran werden wesentliche (Struktur-)Merkmale des Arbeitsfeldes „Sozialpädagogische Familienhilfe“ aufgeführt. Der „Forschungsstand“ im Kapitel 3 verweist auf empirische Ergebnisse aus Studien mit ähnlichen Schwerpunkten und arbeitet ansonsten die Forschungslücke zur o.g. Fragstellung deutlich heraus.
Die Ergebnisdarstellung im Kapitel 5 ist aufgrund von Belegzitaten aus den geführten Interviews schlüssig und nachvollziehbar aufgeführt. Besonders ergiebig erweist sich der von Sehm-Schurig eingebrachte Begriff des Regulativs, um die intentionale Verwendung von Anrede zu kennzeichnen. Das Kapitel 5 ist wegen der hohen empirischen Dichte und der begleitenden Interpretation sowohl für Theoretiker als auch für Praktiker der Sozialen Arbeit besonders lesenswert und führt zu einer hohen Sensibilisierung zur Frage von Anredeformen.
Für die Diskussion der Ergebnisse im Kapitel 6 führt die Autorin Schaubilder ein, um die zumeist theoretisch geführte Abstraktion sehr gut zu veranschaulichen. Dieser Teil der Arbeit ist gefüllt mit zahlreichen bemerkenswerten Aussagen, die im Punkt 6.4. „Zusammenfassung und Fazit“ hervorragend gebündelt werden. Dieser Abschnitt endet mit empirisch gestützten Hypothesen aus dem Forschungsprozess der Arbeit.
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La féminisation de la langue en français et en allemand : querelle entre spécialistes et réception par le grand public /Elmiger, Daniel. January 2008 (has links)
En même temps: Thèse lettres Neuchâtel, 2006. / Bibliogr. Index.
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"Sprich uns ingame an." : Ein Vergleich des Anglizismengebrauchs in der digitalen Spielwelt von 2004 und 2013.Gustafsson, Caroline January 2014 (has links)
Das digitale Spielen hat in den letzten Jahren stetig zugenommen und scheint heute ein selbstverständlicher Teil im alltäglichen Leben vieler Menschen zu sein. Eine deutliche Verbindung zwischen der digitalen Welt und der englischen Sprache ist zu beobachten, und man kann sich fragen, ob es immer so war. Ziel der Arbeit ist es, die Verwendung von Anglizismen in der digitalen Computerspiel- und Videospielwelt zu untersuchen, um herauszufinden, ob und inwiefern sich eine zunehmende Globalisierung in der Domäne des digitalen Spielens nachweisen lässt. Dazu wird der Sprachgebrauch ausgewählter Benutzer-Kommentare eines deutschen Spieleforums aus dem Jahr 2013 (teilweise auch vom Beginn des Jahres 2014) und der von 2004 untersucht. Die grundlegende Frage lautet: Wie unterscheidet sich der Gebrauch von Anglizismen in der digitalen Spielwelt, wenn man die Situation heute mit der von 2004 vergleicht?
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