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The Effects of Event Depictions in Second Language Phrasal Vocabulary LearningNguyen, Huong Thi Thu 05 April 2022 (has links)
In früheren Studien zum L2-Wortschatzerwerb wurden die Auswirkungen des visuellen Kontexts auf das Lernen und die Verarbeitung von Wörtern und Kollokationen in der L2 untersucht. Es wurde festgestellt, dass die Erstsprache einen positiven Transfer auf das Lernen einer Zweitsprache hat, wenn die Wörter Ähnlichkeiten aufweisen. Darüber hinaus wurden die Einflüsse der kognitiven Fähigkeiten der Lernenden und ihres Erwerbsalters (AoA) auf das L2-Vokabellernen unter verschiedenen Bedingungen des L2-Vokabellernens festgestellt. Ziel der vorliegenden Arbeit war es, die Auswirkungen des visuellen Kontexts und des Transfers auf das Lernen von L2-Vokabeln weiter zu untersuchen und zu klären, wie die kognitiven Fähigkeiten und das Erwerbsalter diese Auswirkungen in einem bestimmten L2-Lernkontext beeinflussen. Im Detail wurden Effekte der Ereignisdarstellung (d.h. nicht-sprachlicher visueller Kontext) untersucht sowie Transfereffekte aus der Erstsprache in die Zweitsprache im Bezug auf das Lernen von L2-Phrasenwortschatz (d.h. Verb-Nomen-Phrasen) bei erwachsenen Anfängern. Wir führten Kurzzeitexperimente zum L2-Wortschatzerwerb durch, bei denen wir die Reaktionszeiten maßen. Zwei weitere Forschungsfragen untersuchten, ob es Zusammenhänge zwischen der AoA oder den kognitiven Fähigkeiten der Lernenden und ihrem Lernerfolg beim Vokabellernen in einer kurzfristigen L2-Lernumgebung gibt. Die Ergebnisse zeigten, dass erwachsene L2-Anfänger*innen beim L2-Vokabellernen von visuellen Darstellungen profitierten: Sie waren unter Lernbedingungen mit Ereignissen genauer und schneller als unter Lernbedingungen ohne Ereignisse. Diese Effekte konnten in drei Experimenten nicht nur mit jungen Erwachsenen im Alter von 18 bis 31 Jahren nachgewiesen werden, sondern galten auch für Erwachsene im frühen und späten mittleren Alter von 32 bis 65 Jahren. Die vorangegangene Forschung deutete darauf hin, dass die Ähnlichkeit zwischen L1 und L2 das L2-Lernen beeinflussen könnte, jedoch nicht in diesem spezifischen L2-Lernkontext. Darüber hinaus wurde der AoA der Probanden manipuliert, was dazu führte, dass junge Erwachsene in den kognitiven Tests und bei den L2-Lernaufgaben besser abschnitten als die anderen beiden Gruppen. Basierend auf den Ergebnissen unserer Forschung konnten wir herausfinden, welche Faktoren den Erfolg des L2-Wortschatzerwerbs bei erwachsenen L2-Anfängern stark beeinflussen und dass das Lernen von L2-Phrasenwortschatz mit dargestellten Ereignisfotos angewendet werden kann. / Previous studies of L2 vocabulary learning presented visual context effects on L2 word and collocation learning and processing. It was found that L1 has a positive transfer in L2 learning when words have similarities. Furthermore, the influences of learners’ cognitive ability and their age of acquisition (AoA) in L2 vocabulary learning have been found in diverse L2 vocabulary learning conditions. The present dissertation aimed to further investigate the effects of visual context and transfer on L2 learning, as well as how cognitive ability and AoA influence any such effects in a particular L2 vocabulary learning context. In detail, we investigated event depiction (i.e., non-linguistic visual context) effects and L1–L2 transfer effects on L2 phrasal vocabulary (i.e., verb-noun phrases) learning for adult beginners. We conducted short-term L2 vocabulary learning experiments during which we measured reaction times. Two other research questions examined whether there are relationships between learners’ AoA or their cognitive ability and their L2 vocabulary learning success in a short-term L2 learning setting. Results showed adult L2 beginners benefited from visual depictions in L2 vocabulary learning: They were more accurate and faster in event-present learning conditions than in event-absent learning conditions. These effects were not only replicated with young adults aged 18 to 31 in three experiments, but they also extended to early and late middle-aged adults aged 32 to 65. The prior research suggested that the L1–L2 similarity might influence L2 learning, but not in our L2 learning context. In addition, the AoA of subjects was manipulated, which resulted in young adults performing in the cognitive test and L2 learning tasks best compared to the other two groups. Based on the findings of our research, we were able to identify which factors strongly influence L2 vocabulary learning success for L2 adult beginners and that L2 phrasal vocabulary learning with depicted event photographs can be applied.
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Assessment of subject-specific task performance of bilingual geography learners: Analysing aspects of subject-specific written discourseCoetzee-Lachmann, Debbie 04 March 2009 (has links)
Bilingualer Sachfachunterricht genießt in Deutschland relativ großes Ansehen als Unterrichtskonzept zur Entwicklung allgemeiner Kompetenzen in der Fremdsprache. Der Einfluss, den diese Unterrichtsform auf den Aufbau fachsprachlicher Kompetenzen hat, ist jedoch bislang kaum analysiert worden. Dies gilt insbesondere für die Fähigkeit, sprachlich angemessene und zusammenhängende Texte über Fachinhalte zu verfassen. Ziel der Studie war es, die fachbezogene schriftliche Diskurskompetenz bilingual unterrichteter Lerner zu erheben und zu bewerten. Als Grundlage dienten schriftliche Antworttexte von 84 bilingualen Lernern am Ende der Klasse 10, die in einem Geographiekompetenztest an vier niedersächsischen Gymnasien elizitiert und anhand von eigens dafür entwickelten holistischen und analytischen Verfahren bewertet wurden. Das zentrale Konstrukt fachbezogene schriftliche Diskurskompetenz wurde auf der Grundlage der Systemisch-Funktionalen Linguistik (Halliday 1978; Halliday & Martin 1993) definiert. Bei der Bewertung wurde mit Hilfe von unterschiedlichen Skalen zwischen fachsprachlicher Angemessenheit und Korrektheit einerseits, und inhaltlicher Vollständigkeit und Richtigkeit andererseits unterschieden. Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass die schriftlichen Texte der bilingualen Lerner zwar eine angemessene Struktur und textuelle Verknüpfungen haben, dabei allerdings deutliche Mängel bezüglich der Verwendung des Fachregisters, der Vollständigkeit sowie der Korrektheit der fachlichen Inhalte aufweisen. Dies zeigt wie notwendig es ist, in schulischen Zusammenhängen die Konventionen der fachlichen Diskursgemeinschaft explizit zu machen und auf dieser Grundlage die Versprachlichung von Fachinhalten in ihrer Spezifik stärker in den Vordergrund zu rücken. Halliday, M.A.K. (1978). Language as a Social Semiotic. London: Edward Arnold. Halliday, M.A.K. and Martin, J.R. (1993). Writing Science: Literacy and Discursive Power. London: Falmer Press.
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Soziale Medien in der externen UnternehmenskommunikationLasch, Alexander 12 May 2021 (has links)
Der Artikel setzt sich im Dialog mit der aktuellen Forschung mit der Bedeutung der Sozialen Medien für die Unternehmenskommunikation auseinander. Da sich die interne und die externe Unternehmenskommunikation strukturell nur hinsichtlich weniger Parameter unterscheiden (u.a. in den Fragen der Thematik und der Adressaten), wird in der exemplarischen Analyse das Hauptaugenmerk auf die externe Unternehmenskommunikation gelegt. Im Mittelpunkt des Beitrags steht die Frage, ob und wie mittels Sozialer Medien kommunikativ anschlussfähiges Wissen durch Sprache an einem spezifischen Ort konstituiert werden kann und wer an diesem Prozess beteiligt ist. Dabei ist zu beachten, dass dieses Forschungsfeld mit dem Fokus auf (Corporate) Blogs aus linguistischer Perspektive noch beinahe unbestellt ist. Der Schwerpunkt der Hinführung wird nach einer Diskussion des Forschungsstandes zum Thema (Kap. 1) auf der interaktiven Grundlegung der Sozialen Medien liegen (Kap. 2). Diese stellt für die Unternehmenskommunikation eine enorme Herausforderung dar. Wissen über und von einem Unternehmen, einer Marke, einem Selbstbild (Kap. 2.2) u.a. kann durch Sprache nicht mehr unter den Bedingungen der Massenkommunikation konstituiert werden, sondern muss gemeinsam mit einem Gegenüber ‚im Dialog‘ etabliert und stabilisiert werden. Das Hauptaugenmerk einer exemplarischen Analyse (Kap. 3) wird auf einem ausgewählten ‚Corporate Blog‘ liegen.
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Facets of verb meaning / A distributional investigation of German verbsRoberts, William 14 June 2023 (has links)
Diese Dissertation bietet eine empirische Untersuchung deutscher Verben auf der Grundlage statistischer Beschreibungen, die aus einem großen deutschen Textkorpus gewonnen wurden. In einem kurzen Überblick über linguistische Theorien zur lexikalischen Semantik von Verben skizziere ich die Idee, dass die Verbbedeutung wesentlich von seiner Argumentstruktur (der Anzahl und Art der Argumente, die zusammen mit dem Verb auftreten) und seiner Aspektstruktur (Eigenschaften, die den zeitlichen Ablauf des vom Verb denotierten Ereignisses bestimmen) abhängt. Anschließend erstelle ich statistische Beschreibungen von Verben, die auf diesen beiden unterschiedlichen Bedeutungsfacetten basieren. Insbesondere untersuche ich verbale Subkategorisierung, Selektionspräferenzen und Aspekt. Alle diese Modellierungsstrategien werden anhand einer gemeinsamen Aufgabe, der Verbklassifikation, bewertet. Ich zeige, dass im Rahmen von maschinellem Lernen erworbene Merkmale, die verbale lexikalische Aspekte erfassen, für eine Anwendung von Vorteil sind, die Argumentstrukturen betrifft, nämlich semantische Rollenkennzeichnung. Darüber hinaus zeige ich, dass Merkmale, die die verbale Argumentstruktur erfassen, bei der Aufgabe, ein Verb nach seiner Aspektklasse zu klassifizieren, gut funktionieren. Diese Ergebnisse bestätigen, dass diese beiden Facetten der Verbbedeutung auf grundsätzliche Weise zusammenhängen. / This dissertation provides an empirical investigation of German verbs conducted on the basis of statistical descriptions acquired from a large corpus of German text. In a brief overview of the linguistic theory pertaining to the lexical semantics of verbs, I outline the idea that verb meaning is composed of argument structure (the number and types of arguments that co-occur with a verb) and aspectual structure (properties describing the temporal progression of an event referenced by the verb). I then produce statistical descriptions of verbs according to these two distinct facets of meaning: In particular, I examine verbal subcategorisation, selectional preferences, and aspectual type. All three of these modelling strategies are evaluated on a common task, automatic verb classification. I demonstrate that automatically acquired features capturing verbal lexical aspect are beneficial for an application that concerns argument structure, namely semantic role labelling. Furthermore, I demonstrate that features capturing verbal argument structure perform well on the task of classifying a verb for its aspectual type. These findings suggest that these two facets of verb meaning are related in an underlying way.
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Gradient Metaphoricity of the Preposition in: A Corpus-based Approach to Chinese Academic Writing in EnglishZhang, Xinlei 08 August 2023 (has links)
In Cognitive Linguistics, a conceptual metaphor is a systematic set of correspondences between two domains of experience (Kövecses 2020: 2). In order to have an extensive understanding of metaphors, metaphoricity (Müller and Tag 2010; Dunn 2011; Jensen and Cuffari 2014; Nacey and Jensen 2017) has been emphasized to address one of the properties of metaphors in language usage: gradience (Hanks 2006; Dunn 2011, 2014), which indicates that metaphorical expressions can be measured. Despite many noteworthy contributions, studies of metaphoricity are often accused of subjectivity (Müller 2008; Jensen and Cuffari 2014; Jensen 2017), this is why this study uses a big corpus as a database. Therefore, the main aim of this dissertation is to measure the gradient senses of the preposition in in an objective way, thus mapping the highly systematic semantic extension. Based on these gradient senses, the semantic and syntactic features of the preposition in produced by advanced Chinese English-major learners are investigated, combining quantitative and qualitative research methods.
A quantitative analysis of the literal and other ten metaphorical senses of the preposition in is made at first. In accounting for the five factors influencing image schemata of each sense: “scale of Landmark”, “visibility”, “path”, “inclusion” and “boundary”, the formula of measuring the gradability of metaphorical degree is deduced: Metaphoricity=[[#Visibility] +[#Path] +[#Inclusion] +[#Boundary]]*[#Scale of Landmark]. The result is that the primary sense has the highest value:12, and all other extended senses have values down to zero. The more shared features with proto-scene, the higher the value of the metaphorical sense, and the less metaphorical the sense. EVENT and PERSON are the “least metaphoric” (value = 9-11); SITUATION, NUMBER, CONTENT and FIELD are “weak metaphoric” (value = 6-8); Also included are SEGMENTATION, TIME and MANNER (value = 3-5), and they are “strong metaphoric”; PURPOSE shares the least feature with proto-scene, and it has the lowest value, so it is “most metaphoric” (value = 0-2). Then, a corpus-based approach is employed, which offers a model for employing a corpus-based approach in Cognitive Linguistics. It compares two compiled sub-corpora: Chinese Master Academic Writing Corpus and Chinese Doctorate Academic Writing Corpus. The findings show that, on the semantic level, Chinese English-major students overuse in with a low level of metaphoricity, even advanced learners use the most metaphorical in rarely. In terms of syntactic behaviours, the most frequent nouns in [in+noun] construction are weakly metaphoric, whilst the nouns in the construction [in the noun of] are EVENT sense, which is least metaphorical. Moreover, action verbs tend to be used in the construction [verb+in] and [in doing sth.] in both master and doctorate groups.
In the qualitative study, the divergent usages of the preposition in are explored. The preposition in is often substituted with other prepositions, such as on and at. The fundamental reason for the Chinese learners’ weakness is the negative transfer from their mother tongue (Wang 2001; Gong 2007; Zhang 2010). Although in and its Chinese equivalence zai...li (在...里) share the same proto-scene, there are discrepancies: the metaphorical senses of the preposition in are TIME, PURPOSE, NUMBER, CONTENT, FIELD, EVENT, SITUATION, SEGMENTATION, MANNER, PERSON, while those of zai...li (在...里) are only five: TIME, CONTENT, EVENT, SITUATION and PERSON. Thus the image schemata of each sense cannot be correspondingly mapped onto each other in different languages. This study also provides evidence for the universality and variation of spatial metaphors on the ground of cultural models. Philosophically, it supports the standpoint of Embodiment philosophy that abstract concepts are constructed on the basis of spatial metaphors that are grounded in the physical and cultural experience.
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EinleitungBurkhardt, Julia, Herold, Nastasia, Sierig, Rebecca 04 May 2023 (has links)
Einleitung.
Vielfalt und Integration – das sind die Schlagworte, in denen wir meinen, das Schaffen und Denken von Elisabeth Burr angemessen bündeln zu können. Ihr zu Ehren und anlässlich ihres Ausscheidens als ordentliches Mitglied einer Universität ist diese Festschrift entstanden, an der sich ehemalige und aktuelle Kolleginnen und Kollegen, Weggefährtinnen und Weggefährten, Schüler und Schülerinnen beteiligt haben.
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Coserius Normkonzept und das systemisch-funktionale Sprachmodell: Ein Vorschlag zur AnnäherungSierig, Rebecca 04 May 2023 (has links)
L’article suivant se veut un médiateur entre la linguistique systémique fonctionnelle (LSF, SFL en anglais), très répandue dans la linguistique anglophone et la
théorie linguistique d’Eugenio Coseriu, mieux connue dans les études des langues
romanes. Les deux théories se basent, au moins en partie, sur les concepts saussuriens de langue et parole. Coseriu y a découvert des lacunes laissant inexpliqués
certains phénomènes langagiers. A partir de ces lacunes l’article explique pourquoi Coseriu et Elisabeth Burr propagent la nécessité d’un troisième plan linguistique, celui de la norme. Continuant par la reformulation des points critiques de
Burr, selon lesquelles le modèle linguistique de la LSF ne dispose d’une norme ni
pourrait en disposer, on étudie comment la LSF gère les lacunes saussuriennes
identifiées par Coseriu. A la base de certains concepts centraux de la LSF, dont les
méta-fonctions, l’instanciation et le modèle du système linguistique, on vise à
montrer que le modèle linguistique de la LSF a déjà partiellement intégré des concepts comparables à celui de la norme, mais que la LSF pourrait aussi profiter de
certaines idées développées par Coseriu.
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Interacting (with) Morpheme Structure Constraints: Representational Solutions to Richness of the Base Problems in Optimality TheoryTebay, Sören Eggert 05 July 2022 (has links)
Diese Dissertation beschäftigt sich mit Morphemstrukturbeschränkungen und ihren Auswirkungen in der Optimalitätstheorie. Morphemstrukturbeschränkungen wurden als sprachspezifische Beschränkungen vorgeschlagen, die vor allen anderen phonologischen und morphologischen Prozessen auf der zugrundeliegenden Form applizieren und sich auf monomorphemische Domänen beziehen. Die Hauptthese dieser Arbeit ist, dass Beschränkungen über die zugrundeliegende Form kein notwendiger Bestandteil einer phonologischen Theorie sind; Beschränkungen über monomorphemische Domänen jedoch durchaus empirisch nachgewiesen werden. Hierarchische Morphoprosodische Struktur wird als eine prosodische Lösung für solche Beschränkungen vorgeschlagen. Die Argumentation steht auf zwei Säulen. In einer empirischen Studie, die auf einer Datenbank mit 229 Einträgen aus 140 Sprachen besteht, wird nachgewiesen, dass sich Beschränkungen über monomorphemische Domänen auf phonologisch abgeleitete Eigenschaften in diversen Domänen (Wurzel, Affix, Morphem) beziehen. Außerdem wird gezeigt, dass die Interaktion von Beschränkungen über monomorphemische Domänen mit anderen grammatischen Prozessen, nämlich Infigierung, Vokalharmonie und Ton, durch Hierarchische Morphoprosodische Struktur erklärt werden kann, nicht jedoch durch alternative Ansätze.:Acknowledgments i
List of Abbreviations vii
1 MSCs, CoMDs, and CoURs 1
2 Typology of Monomorphemic Domains in Phonology 23
3 The Domain Problem in Infixation 61
4 Trigger Asymmetries in Vowel Harmony 107
5 Richness of the Base Problems in Tonal Phonology 143
6 Discussion & Conclusion 187
Appendix: DoCoMD 219
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Rezension zu: Forensische Linguistik. Eine EinführungLasch, Alexander 31 August 2022 (has links)
Reviewed Work(s): Forensische Linguistik. Eine Einführung by Eilika Fobbe.
Review by: Alexander Lasch
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German psych verbs – insights from a decompositional perspectiveHirsch, Nils 23 November 2018 (has links)
Diese Arbeit beschäftigt sich mit psychologischen Verben, d.h. Verben, die dadurch charakterisiert sind, dass eines ihrer Argumente Träger eines psychischen Prozesses (Experiencer) ist. Diese ‚Psych-Verben’ nehmen seit mindestens 30 Jahren eine zentrale Rolle in linguistischen Diskussionen zu Syntax, Semantik und deren Schnittstellen ein und werden häufig als eine besondere Verbklasse mit spezifischen (Psych-)Eigenschaften angesehen. Dabei ist nicht nur die Analyse dieser Verben, sondern bereits ihre korrekte empirische Charakterisierung Auslöser starker Kontroversen in der Literatur. Der erste Teil dieser Arbeit widmet sich deshalb der Untersuchung der empirischen Eigenschaften von Objekt-Experiencer-Verben wie Agentivität, aspektuelle Eigenschaften, Passiv sowie ihrem Verhalten in Bezug auf eine Reihe anderer grammatischer Phänomene. Ein Fokus liegt dabei auf dem Vergleich von Verben, die basierend auf derselben Wurzel unterschiedliche Formen bilden wie z.B. ärgern/verärgern/sich ärgern, wundern/verwundern/sich wundern etc. Die Ergebnisse der empirischen Untersuchung zeigen, dass weder ObjExp-Verben noch Experiencer eine homogene Gruppe mit kohärenten Eigenschaften darstellen. Folglich können Psych-Verben nicht als eine einheitliche (besondere) Gruppe von Verben analysiert werden, da ihre Eigenschaften zu unterschiedlich sind und sie vielmehr in verschiedene Verbgruppen fallen. Im theoretischen Teil der Arbeit wird deshalb eine dekompositionelle Analyse im Paradigma von Distributed Morphology vorgeschlagen, die die unterschiedlichen Gruppen von Psych-Verben als solche analysiert und ihre Eigenschaften auf der Basis allgemeiner grammatischer Prinzipien (aspektuelle Eigenschaften sowie Präsenz/Absenz eines externen Arguments) erklärt, und besonders die stativen Kausativa diskutiert. Als Resultat muss konstatiert werden, dass ‚Psych-Verben’ als grammatisch relevante Gruppe nicht existieren, sondern diese Verben vielmehr unterschiedlichen bekannten Verbmustern folgen. / This thesis is concerned with German psychological verbs, i.e. verbs characterized by the fact that one of their arguments is associated with a psychological process. These psych verbs have been prominent in linguistic discussion on syntax, semantics, and their interfaces for at least 30 years, and are often considered to form a special group of verbs with specific ‘psych properties’. Not only the theoretical analysis but also the correct characterization of their empirical properties is a matter of controversy in the literature, and no consensus has been established with respect to either. Therefore, in the first part of this thesis, the empirical properties of object-experiencer verbs such as agentivity, aspectual properties, passive, and the behaviour of these verbs with respect to a number of other grammatical phenomena are examined. Special focus is placed on alternating verbs formed on the basis of the same Root, such as e.g. ärgern/verärgern/sich ärgern, etc. The results of the empirical analysis show that neither ObjExp verbs nor experiencers form a homogeneous group with coherent properties. On the contrary, these verbs fall into several different groups of verbs with clearly different properties. Consequently, psych verbs cannot be analysed as one (special) group of verbs. The theoretical part of this thesis therefore puts forward a decompositional analysis couched in the paradigm of Distributed Morphology, which analyses the different psych verbs as different groups of verbs, and explains their properties as the consequence of general grammatical principles (their aspectual properties, and the presence/absence of an external argument), not special psych properties. The discussion of stative causative ObjExp verbs plays a major part. As a result, the conclusion has to be drawn that ‘psych verbs’ do not constitute a grammatically relevant (special) group of verbs, but that these verbs follow different general patterns known from the study of other verbs.
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