• Refine Query
  • Source
  • Publication year
  • to
  • Language
  • 76
  • 14
  • 9
  • 3
  • 1
  • 1
  • Tagged with
  • 103
  • 72
  • 44
  • 44
  • 44
  • 35
  • 25
  • 23
  • 22
  • 22
  • 17
  • 15
  • 14
  • 13
  • 13
  • About
  • The Global ETD Search service is a free service for researchers to find electronic theses and dissertations. This service is provided by the Networked Digital Library of Theses and Dissertations.
    Our metadata is collected from universities around the world. If you manage a university/consortium/country archive and want to be added, details can be found on the NDLTD website.
91

Das Kino der VRP im DDR-Alltag

Piatkowska, Kinga 19 December 2011 (has links)
Mit dem Ende des Zweiten Weltkrieges und mit der Proklamierung der DDR im Jahre 1949 wurde ein neues Kapitel in der Geschichte der deutsch-polnischen Beziehungen eröffnet. Die DDR und die Volksrepublik Polen wurden der Regierung der Sowjetunion unterstellt und als „Brüderländer“ aufgefordert, gegenseitige Kontakte in verschiedenen Bereichen zu pflegen. Eines von diesen Gebieten war auch das kulturelle Leben, von dem ein bedeutender Teil der Filmaustausch war. In den Jahren 1949-1990 wurden im Lichtspielwesen der DDR über 300 Spielfilme aus der Volksrepublik Polen verliehen, was zweifelsohne eine imposante Anzahl war. Die große Mehrheit dieser Filme wurde in der DDR-Presse rezensiert. 40 Jahre lang waren die Kritiken in Bezug auf das Filmangebot aus der Volksrepublik Polen im Lichtspielwesen der DDR ein fester Bestandteil der DDR-Alltags- und Kinopresse. Es sind innerhalb von dieser Zeit tausende von Rezensionen zu polnischen Filmen geschrieben worden, von deren ein großer Teil in dieser Arbeit analysiert wurde. Die Analyse der Pressebeiträge stellt ein Bild der Beurteilungen der polnischen Produktionen durch die DDR-Journalisten dar, lässt aber auch ganz genau Änderungen in den Beziehungen zwischen der Volksrepublik Polen und der DDR in den Jahren 1949-1989 erkennen. Dadurch bildet die politische Situation in den beiden Nachbarländern den Hintergrund dieser Arbeit, wobei fünf wichtige geschichtliche Phasen ausgewählt werden, die die Kapitel der Arbeit bilden. Zwei Unterkapitel dieser Arbeit werden der Rezeption der Filme von zwei bedeutendsten polnischen Regisseuren der Nachkriegszeit gewidmet: Andrzej Wajda und Krzysztof Zanussi. / With the end of the Second World War, and the formation of the DDR in 1949, a new chapter in the history of German-Polish relations began. The DDR and the People''s Republic of Poland were placed under the control of the Soviet Union, and as “brother lands” were encouraged to foster a mutual contact and exchange in various areas. One such area of exchange was in cultural life, of which a significant part was the sharing of films from both countries. In the years 1949-1990 over 300 Polish films were distributed in East German cinemas, an indisputably significant figure. The great majority of these films were reviewed in the DDR press, and in fact reviews of the cinematic offerings from the People''s Republic of Poland formed a regular component of East German newspapers during this period of 40 years. Over this time, thousands of reviews of Polish films were written, a large number of which are analysed in this dissertation. The analysis of press articles forms a picture of how Polish film productions were regarded by DDR journalists, but also reveals the changing relationship between the two countries in the period from 1949 to 1989. Thus the political situation in these neighbouring countries forms the background of this dissertation, with each chapter discussing one of five important historical phases. Two sub-chapters of this dissertation are devoted to a discussion of the East German reception of the films of Andrzej Wajda and Krzysztof Zanussi – two of Poland''s most important post-war directors.
92

Theater der Schrift

Röder, Levin D. 09 September 2008 (has links)
Eine Reihe literaturwissenschaftlicher Arbeiten seit Anfang der Neunzigerjahre bezeugt das lebhafte Interesse an der subjektiven Verfasstheit von Müllers Schreiben. Keine jedoch widmet sich erschöpfend Müllers als Autobiografie ausgewiesenem Text KRIEG OHNE SCHLACHT – LEBEN IN ZWEI DIKTATUREN. Zu Ehren kam der Text bislang nur als Zitatsteinbruch, Interpretationshilfe und umfangreiche poetologische Materialsammlung. Zumeist wird das Werk als gültiger Beleg der Intention müllerschen Schreibens herangezogen und erlangt damit einen unzulässigen Grad an Deutungshoheit. Dabei wird die poetische Dimension des Textes oft nur unzureichend reflektiert oder gänzlich missachtet. Die vorliegende textkritische Untersuchung soll dazu beitragen, die Forschungslücke in der einschlägigen Sekundärliteratur zu schließen und dazu anregen, das Potenzial Müllers enormen und vielgestaltigen Werkes jenseits seiner als Theaterarbeiten ausgewiesenen Texte wahrzunehmen und in Bewegung zu setzen. Nach einführenden Darstellungen zu Rezeptionssituation und Forschungsstand, der Diskussion spezifischer poetologischer Fragestellungen im Allgemeinen wie solcher der Autobiografieforschung im Besonderen, der Untersuchung der Genese und formaler Besonderheiten des Textes, analysiert die vorliegende Arbeit vor allem die strukturellen Wirkungsmechanismen, die Müllers disparate Selbstexplikation zum Auto-Drama werden lassen. Die Rückführung der Bedeutungsgeneration auf die strukturästhetischen Wirkungsmechanismen scheint insofern geeignet, als sie durch Textnähe und punktuelle Analyse der Textgenese Müllers Strategie der Selbst-Dekonstruktion sehr nahe kommt. Zumal Müller seine »Lebenserzählung« nach ähnlichen Strukturprinzipien aufbaut, wie seine anderen »poetischen« Texte auch. Aus der Beschreibung der disparaten Äußerungsformen des autobiografischen Ichs ergeben sich die textimmanenten Strategien der überaus komplexen Selbstinszenierung Müllers, sein »Theater der Schrift«. / Since the early 1990s a number of literary papers testify the vivid interest in the subjective composition of Müller’s writing. But none of these detailed devotes to Müller’s as autobiography assigned text WAR WITHOUT BATTLE – LIFE IN TWO DICTATORSHIPS. Until now the text has been only used as quarry of quotations, aid of interpretation and extensive poetological collection of material. Mainly the work is used as evidence of the intention of Müller’s writing and therefore receives an inadmissible degree of sovereignty of interpretation. The poetical dimension of the text is often inadequately reflected or even totally neglected and ignored. This text-critical examination will contribute to close this gap of research within the relevant secondary literature and encourage the recognition and discussion of the potential of Müller’s enormous and multifarious work beyond his as theatre work assigned texts. After the introduction of the situation of reception and the status of current research, the discussion of specific poetological questions in general such as autobiographical research, examination of genesis and formal specific features of texts, this paper will analyse the structural mechanisms of effect, which turn Müller’s disparate self-explication into an auto-drama. It seems suitable to return the meaning of generation on the structure-esthetical mechanisms of effect, as the proximity of text and selective analysis of the genesis of text is very close to Müller’s strategy of self-deconstruction. Particularly as Müller constructs his »Lebenserzählung« to similar structural principals as well as others of his »poetical« texts. The description of the disparate form of expression of the autobiographic I result in the text-immanent strategies of the enormous complex self-dramatisation of Müller; his »Theater der Schrift«.
93

Übersicht über die Promotionen an der Fakultät für Geschichte, Kunst- und Orientwissenschaften der Universität Leipzig von 1993 bis 1997

Universität Leipzig 28 November 2004 (has links)
No description available.
94

Übersicht über die Promotionen an der Fakultät für Geschichte, Kunst- und Orientwissenschaften der Universität Leipzig von 1998 bis 2000

Universität Leipzig 28 November 2004 (has links)
No description available.
95

Jüdische Notenspuren - Sukkot - Laubhüttenfest: Vorbereitungsmaterialien

Konrad, Karoline, Reindl, Ana, Schneider, Werner, Vachtchenko, Diana, Weigel, Melanie 23 March 2022 (has links)
Sukkot XXL – Das Laubhüttenfest: Vom 20. bis 27. 2021 September luden die jüdischen Gemeinden in Deutschland ein, mit ihnen Sukkot (das Laubhüttenfest) als Begegnungsfest zu feiern. Die Leipziger Notenspur bot interessierten Institutionen und Personen die Möglichkeit, sich mit eigenen Aktivitäten zu beteiligen. In Workshops wurde Wissen zum Laubhüttenfest vermittelt: Warum wird Sukkot gefeiert und wie kann eine Sukka selbst gebaut werden? Außerdem wurden Personen vermittelt, die von eigenen Erfahrungen mit jüdischen Festen und Bräuchen berichteten, sowie Musizierende, die zum Gelingen des Laubhüttenfestes im eigenen Garten, auf dem Balkon, im Hof der Schule oder auf der Vereinswiese beigetragen haben. Die vorliegende Broschüre ist als Handreichung für Sukkot XXL und Didaktisches Material erarbeitet worden.
96

Übersicht über die Habilitationen an der Fakultät für Geschichte, Kunst- und Orientwissenschaften der Universität Leipzig von 1993 bis 1997

Universität Leipzig 10 March 1999 (has links)
No description available.
97

Übersicht über die Habilitationen an der Fakultät für Geschichte, Kunst- und Orientwissenschaften der Universität Leipzig von 1998 bis 2000

Universität Leipzig 06 August 2001 (has links)
No description available.
98

Audiovisual (a)synchrony in early Soviet sound film

Rogoff, Jana 03 June 2016 (has links)
Die Dissertation ist eine medienhistorische Studie über die Einführung des Tons im sowjetischen Kino, die ästhetische und technologische Veränderungen in einem weiter gefassten politischen und kulturellen Kontext interpretiert. In historischen Untersuchungen des frühen Tonfilms der letzten zehn Jahre wurde der sowjetischen Methode des asynchronen Tons häufig die verbreitetere Methode der möglichst genauen Synchronisation gegenübergestellt, wie sie von der Filmindustrie in Hollywood in den späten 1920er und frühen 1930er Jahren entwickelt wurde. Die Arbeit geht über diese zum Standard gewordene Erzählung hinaus. In einer Reihe von Fallstudien wird die Arbeit sowjetischer Filmemacher, Drehbuchautoren, Filmtheoretiker und Toningenieure analysiert, um zu demonstrieren, dass in der Sowjetunion in der Frühphase des Filmtons sehr unterschiedliche Haltungen zum Ton existierten. Die Dissertation konzentriert sich sowohl auf die Theorien des Filmtons als auch auf die Praktiken, wobei es sich unter anderem auf Dziga Vertov, Nikolai Ekk, Michail Cechanovskij und Pavel Tager bezieht. Die Begriffe „Asynchronizität“ und „Synchronizität“ haben in den Debatten über die Einführung des Tonfilms in der Sowjetunion eine zentrale Rolle gespielt. Die vorliegende Dissertation bietet die erste grundlegende Untersuchung dieser Begriffe innerhalb des Kontextes der komplexen Ursprünge des frühen sowjetischen Tonfilms. / The dissertation is a media-historical study of the emergence of sound in Soviet cinema, which links aesthetic and technological changes to the broader political and cultural context. Over the last decade, histories of early sound film have usually contrasted the Soviet method of asynchronous sound to the prevalent method of tight synchronization as it was popularized by the Hollywood film industry in the late 1920s and early 1930s. The dissertation looks beyond this standardized narrative. In a series of case studies, it analyzes the work of Soviet filmmakers, screenwriters, film theoreticians and acoustical engineers to demonstrate that many diverse approaches to sound were actually in play at the onset of film sound in the Soviet Union. The dissertation focuses on both film sound theory and practice mainly in the works of Dziga Vertov, Nikolai Ekk, Pavel Tager and Mikhail Tsekhanovsky. The terms “asynchronicity” and “synchronicity” were central in the debates about the emergence of sound film in the Soviet Union. This study provides the first thorough examination of these terms within the context of the complex origins of early Soviet sound cinema.
99

Contemporary PerforMemory

Zuckerman, Lola, Zami, Layla 03 January 2018 (has links)
Die Dissertation von L. Zuckerman (auch bekannt als Layla Zami) erforscht die Wechselbeziehungen zwischen Erinnerung, Bewegung, Diaspora und Zeit/Raum in Tanzproduktionen des 21. Jahrhunderts. In einer innovativen transkulturellen, transdisziplinären und transtemporalen Perspektive setzt die Publikation den Akzent auf die Solo-Arbeiten von sieben zeitgenössischen Choreograph_innen, die in Deutschland, Frankreich, Taiwan, Martinique, Palästina und den USA leben, und Interpret_innen ihrer eigenen Stücke sind. Ausgehend von der Hypothese, dass Körper eine zentrale Rolle in der Aushandlung und Überwindung von Machtverhältnissen spielen, fragt die Forschung was geschehen kann, wenn tanzende Körper die Vergangenheit in die Gegenwart transportieren, im materiellen und im metaphorischen Sinne. Die Autorin leitet ein neues Konzept ein, das im Englischen sowohl Substantiv als auch Verb ist: (to) perforMemory. Sie reflektiert die Besonderheiten der Ausdruckform Tanz in der Darstellung, Herstellung, und Tradierung von kultureller Erinnerung im Bezug auf historische Traumata wie der Holocaust, der Transatlantische Sklavenhandel, die Maafa, die Nakba und zeitgenössische gesellschaftspolitische Herausforderungen. Das als Spirale konzipierte Buch lädt zu einer Wanderung durch diasporische Tanz_schaften, in denen sich Fragestellungen zu Identität, Körperlichkeit, Zugehörigkeit, Räumlichkeit und Zeitlichkeit entfalten, und sich in der Diskussion von bestimmten Tanzsequenzen wechselseitig beleuchten. Die Doktorarbeit basiert auf den Ergebnissen einer vierjährigen internationalen Forschung. Die Quellen schöpfen aus unterschiedlichen Fachrichtungen, u.a. Gender und Queer Studies, Tanz/Performance, Kulturwissenschaften, Erinnerung, Postkoloniale Studien, Literatur, Quantenphysik, und Lyrik. Die Veröffentlichung beinhaltet ebenfalls die vollständigen Transkripte von persönlichen Gesprächen, die die Autorin mit den Künstler_innen Oxana Chi, Zufit Simon, Wan-Chao Chang, André M. Zachery, Farah Saleh, Christiane Emmanuel und Chantal Loïal aufgenommen hat, sowie Links zu Performance-Ausschnitten. / The dissertation by L. Zuckerman (aka Layla Zami) explores the interrelations and interactions between memory, movement, diaspora, and spacetime in 21st century dance productions. In an innovative transcultural, transdisciplinary and transtemporal approach, the publication focuses on solo works by seven contemporary dancers-choreographers based in Germany, France, Taiwan, Martinique, Palestine and the USA. Contending that corporeality is a site and a source of power, the research asks what happens when moving bodies propel the past into the present, metaphorically and materially. The author introduces a new concept: (to) perforMemory, which is both a noun and a verb, and discusses the specificity of dance in the production and transmission of cultural memory in relation to historical trauma such as the Holocaust, the Transatlantic Slave Trade, Maafa, the Nakba and contemporary sociopolitical challenges. Conceived in a spiral-like fashion, the book takes the reader through diasporic dancescapes in which notions of identity, home, embodiment, spatiality and temporality unfold and are brought into resonance with each other in the discussion of specific dance examples. The theoretical references connect such various fields as gender studies, dance and performance studies, cultural memory studies, postcolonial studies, literature, quantum physics, queer studies and poetry. Based on doctoral research conducted across the globe from 2013 to 2017, the electronic publication also features the full interview transcripts of personal conversations recorded by the author with the artists Oxana Chi, Zufit Simon, Wan-Chao Chang, André M. Zachery, Farah Saleh, Christiane Emmanuel and Chantal Loïal, as well as links to audiovisual performance excerpts. / La thèse explore les interrelations et interactions entre mémoire, mouvement, diaspora et espace-temps dans la danse au XXIème siècle. Dans une approche transculturelle, transdisciplinaire et transtemporelle, la publication se concentre sur des pièces solo chorégraphiées et interprétées par sept chorégraphes contemporain.e.s basé.e.s en Allemagne, France, Martinique, Palestine, à Taiwan et aux Etats-Unis. Estimant que les corps humains sont objets et sujets de relations de pouvoir, la thèse étudie ce qui se passe lorsque les corps dansent le passé au temps présent, au sens propre et au sens figuré. L'auteure introduit un nouveau concept: (to) perforMemory, à la fois un substantif et un verbe en anglais. Elle met en relief la spécificité de la danse comme forme de production et transmission de la mémoire culturelle, en relation avec des traumas historiques tels que l'Holocauste, la Traite triangulaire ou Maafa, la Nakba ainsi que des défis sociopolitiques contemporains. Conçu comme une spirale, le livre est une invitation au voyage à travers des paysages diasporiques dansés, dans lequel les notions d'identité, d'appartenance, de spatialité, de temporalité et de représentation émergent tour à tour, et s'illuminent mutuellement dans l'analyse de séquences de danse concrètes. Le corpus théorique puise dans des domaines aussi variés que les études de genre, la danse, les études postcoloniales, la litérature, les Cultural Studies, la physique quantique, les études queer et la poésie. Basée sur des recherches doctorales conduites de 2013 à 2017 à travers le monde, cette publication électronique comprend également les transcriptions intégrales des entretiens personnels menés avec les artistes Oxana Chi, Zufit Simon, Chantal Loïal, Christiane Emmanuel, Farah Saleh, Wan-Chao Chang, et André M. Zachery, ainsi que des liens vers des extraits audiovisuels de spectacles.
100

La littérature et la danse : l'adaptation chorégraphique d'oeuvres littéraires en Allemagne et en France du XVIIIe siècle à nos jours / Dance and literature : the choreographic adaptations of works of literature in Germany and France from the 18th century to the present day / Literatur und Tanz : die choreographische Adaptation literarischer Werke in Deutschland und Frankreich vom 18. Jahrhundert bis heute

Bührle, Iris Julia 04 April 2014 (has links)
Cette thèse traite de la transposition de la littérature en danse, sujet presque inexploré par les chercheurs jusqu’à présent. Elle porte sur des textes servant de base à une intrigue de ballet – livrets et œuvres littéraires non conçus pour la danse – et sur les ouvrages chorégraphiques qui s’en inspirent. La comparaison des sources littéraires avec les livrets et ballets qui les transposent permet d’appréhender comment les librettistes et chorégraphes ont adapté la littérature depuis la naissance du „ballet d’action“ en tant que genre artistique indépendant. Il s’agit ici d’analyser les éléments „chorégraphiques“ dans plusieurs œuvres de la littérature universelle, ainsi que les possibilités de „traduire“ celles-ci en ballets. De cette manière, la thèse contribue aux recherches sur l’„intermédialité“. Cette étude démontre notamment que le milieu du XXe siècle voit la naissance d’une nouvelle forme de „ballet d’action“, qui se distingue par sa manière innovatrice de traiter les sources littéraires et d’utiliser les moyens d’expression du ballet. Ce genre, qu’en référence au terme „Literaturoper“ (opéra littéraire) nous baptisons „Literaturballett“ (ballet littéraire), est défini et décrit ici pour la première fois. Il prolonge et développe les revendications de la réforme du ballet menée au XVIIIe siècle autour de Jean-Georges Noverre, réforme qui ouvre notre étude. Ce n’est ensuite qu’au XXe siècle que la danse s’établit en tant que langage expressif, comparable au chant à l’opéra. Les chorégraphes réussissent alors pour la première fois à représenter des sujets littéraires complexes par le seul biais de la chorégraphie (soutenus par le décor, les costumes, les lumières et la musique), dans un flux ininterrompu de l’action. / This thesis deals with the transposition of literature into dance, a subject which has received very little attention from researchers up to the present day. It focuses on texts that constitute a base for a ballet plot, which includes libretti as well as works of literature not written for that purpose. The comparison of the literary sources with the libretti and ballets they have inspired serves to explore how librettists and choreographers have adapted literature since the birth of ballet as an independent art form. The case studies reveal „choreographic“ elements in several works of universal literature as well as different possibilities of „translating“ literary texts into a wordless medium. Therefore, the dissertation contributes to current research on „intermediality“.This study demonstrates that a new form of story ballet was created in the middle of the 20th century. It is characterized by the way in which it transposes the literary source and uses ballet’s means of expression. This genre is defined and described here for the first time. It is called „Literaturballett“ (literature ballet) in reference to the term „Literaturoper“ (literature opera). This new type of ballet continues and develops the 18th-century ballet reform around Jean-Georges Noverre which is discussed at the opening of this study. In the 20th century, dance finally became accepted as an expressive language, comparable for instance to singing in the opera. As a result, choreographers succeeded for the first time in representing complex literary plots in an uninterrupted flow of action exclusively through the means of choreography (supported by scenery, costumes, lighting and music). / Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem bisher kaum erforschten Medienwechsel von Literatur zu Tanz. In ihrem Mittelpunkt stehen Texte, die als Grundlage für eine Balletthandlung dienen, sowohl Libretti als auch nicht für die choreographische Umsetzung verfasste literarische Werke. Der Vergleich der literarischen Quellen mit den von ihnen abgeleiteten Libretti und Balletten dient dazu herauszufinden, wie Librettisten und Choreographen seit der Entstehung des Handlungsballetts als eigenständiger Kunstform Literatur adaptiert haben. So werden zum einen „choreographische“ Elemente in einigen Werken der Weltliteratur analysiert. Zum anderen wird erforscht, welche Möglichkeiten es gibt, Literatur in das wortlose Medium Tanz umzusetzen. Damit wird ein Beitrag zur Intermedialitätsforschung geleistet. Die Dissertation zeigt unter anderem auf, dass um die Mitte des 20. Jahrhunderts eine neue Art des Handlungsballetts entstand, die sich von ihren Vorgängern durch ihren Umgang mit literarischen Quellen und durch ihre innovative Verwendung der Ausdrucksmittel des Balletts unterschied. Dieses in Anlehnung an den Terminus „Literaturoper“ „Literaturballett“ genannte Genre wird hier erstmals umfassend definiert und beschrieben. Die Geburt des „Literaturballetts“ stellt eine Fortsetzung und Weiterentwicklung der Ballettreform des 18. Jahrhunderts um Jean-Georges Noverre dar, mit der die Arbeit beginnt. Erst im 20. Jahrhundert etabliert sich Tanz als expressive Sprache, die mit dem Gesang in der Oper vergleichbar ist. Dadurch gelingt es Choreographen erstmals, komplexe literarische Themen in einem kontinuierlichen Handlungsfluss nur mit den Mitteln der Choreographie (unterstützt durch Bühnenbild, Kostüme, Beleuchtung und Musik) darzustellen.

Page generated in 0.043 seconds