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Volksreligion im Spiegel der Zivilgesellschaftstheorie: Gottbegrüßungsprozession in Shanghai während der Republikzeit

YU, Zhejun 08 July 2010 (has links)
Gottbegrüßungsprozession (迎神赛会, oder Gottempfangsprozession) ist die eines der wichtigsten volksreligiösen Rituale, die zu den bedeutendsten Zeremonien des Religionslebens des chinesischen Volks zählen dürften. Der Ausgangspunkt meiner Forschung ist die 1995 veröffentlichte Studie Demon Hordes and Burning Boats: The Cult of Marshall Wen in Late Imperial Chekiang von Paul Katz, in der „Zivilgesellschaft und Volksreligion“ zum ersten Mal in der Forschung über die chinesische Kultur thematisiert. Um Katz’ Schwächen in der Studie zum Marschall Wen - sowohl an Quellen als auch in Theorie - auszugleichen, folgen ich in meiner Arbeit vertiefend zwei Grundlinien und damit sie grob in zwei Teile teilen, nämlich einen theoretischen und einen empirischen Teil. Im theoretischen Teil müssen zwei Fragen beantwortet: Was ist Zivilgesellschaft? Wie könnte die Zivilgesellschaftstheorie für diese religionswissenschaftliche Forschung nützlich sein? Um eine präzise Arbeitsdefinition geben und eine operationalisierbare Fragestellung aufstellen zu können, verfolge ich zunächst im ersten Teil die Begriffsgeschichte von „Zivilgesellschaft“ und „Öffentlichkeit“ im abendländischen Kontext zurück. Ein dreieckiges Problemfeld zwischen Staat, Privatsphäre und Ökonomie, zwei Ansätze der Zivilgesellschaftstheorie (der analytisch-deskriptive und der Idealistisch-präskriptive) werden zusammengefasst. Sieben Merkmale (öffentliche Assoziationen, Autonomie, Pluralität, Legalität, zivilisiertes Verhalten und utopisches Potenzial) und sechs Modelle (Das Trennungs-, Oppositions-, Öffentlichkeits-, Unterstützungs-, Partnerschaftsmodell und die globale Zivilgesellschaft) werden in der Forschung angeführt. Anschließend setze ich mich mit der Zivilgesellschaftsdiskussion im chinesischen Kontext auseinander. Aus der „Modern China Debate“ in den U. S. A. und der daran angeschlossenen chinesischen Diskussion wird eine Bilanz gezogen. Die „teleologische Annahme“ und der „China-Hat(te)-Auch-Komplex“ werden herausgefunden, die in einer historischen Forschung nicht legitimierbar sind. Danach wird die bisherige Erörterung über die Beziehung zwischen Zivilgesellschaft und Religion kurz zusammengefasst. Zum Ende des theoretischen Teils beschließe ich auf den idealistisch-präskriptiven Ansatzes zu verzichten. Die Zivilgesellschaftstheorie als Idealtypus im Weberschen Sinn benutzt, um die Kulturbedeutung der volksreligiösen Feste in China zu erkennen. Besonders die Organisation und die politische Auseinandersetzung der Prozession sollen in Betrachtung der Zivilgesellschaftstheorie gezogen werden, um die chinesische Gesellschaft besser zu verstehen. Im empirischen Teil der Arbeit werden Regionalbeschreibungen, Archivakten und Zeitungsartikel als Hauptquelle benutzt. Weil bisher keine systematische Forschung im Bereich der Religionswissenschaft zur Gottbegrüßungsprozession vorliegt, wird zuerst eine ausführliche Einführung in die Prozessionen in China gegeben, um ein zuverlässiges Bild von den Prozessionen innerhalb der chinesischen Religionslandschaft entwerfen zu können. Die Etymologie, die Arbeitsdefinition und die kosmologische Ordnung hinter der Prozession werden anschließend vorgestellt. Ich schlage vor, die Prozession als das Kennzeichen der kommunalen Religion Chinas anzusehen. Durch einige Sammelbände zur Folklore in China wird dann deutlich belegt, dass zahlreiche Gottbegrüßungsprozessionen ab Anfang der Qing-Zeit bis in die Republikzeit hinein kontinuierlich in fast allen Provinzen Chinas stattfanden. Danach werden die gesetzlichen Verbote in der Kaiserzeit dargestellt. Die Forschungsgeschichte zur Prozession und deren Problematik werden daraufhin zusammengefasst. Nachdem die Grundform bzw. die alternativen Formen, der Aufbau des Umzugs, Gottheiten, Dauer und Häufigkeit der Prozessionen in einem weiter begrenzten geographischen Raum, nämlich dem heutigen Shanghai, und zeitlich Raum, nämlich der Republikzeit (1912-49), dargestellt werden, werden die Haltung der Regierung und die mediale Präsentation solcher Prozessionen während der Republikzeit rekonstruiert, um die potenzielle Spannung zwischen dem Staat und den religiösen Gemeinschaften als eine der wichtigsten kollektiven Einstellungen zur Prozession zu zeigen. Die Zwischenfälle in der Nachbarregion werden wiedergegeben. Sodann werden drei detailreiche historische Fallbeispiele stichprobenartig angeführt und analysiert, um die weitere Behandlung der Fragestellung empirisch zu untermauern. Das erste historische Fallbeispiel ist der Stadtgott-Inspektionsrundgang. In diesem Fallbeispiel werden besonders die Finanzierung, die Aktivisten und Organisationen berücksichtigt, um ein Licht auf die Durchführung und Verwaltung der Prozessionen zu werfen. Darüber hinaus werden die Streite, Auseinandersetzungen und Konflikte zwischen den lokalen Behörden und dem Aufsichtsrat des Stadtgotttempels beleuchtet, um deren Verläufe, Hintergründe und Ursachen zu erforschen. Das zweite Fallbeispiel handelt sich um die Prozessionen und die Konflikte in Pudong von 1919 bis 1935. Die Verbote, die Gegenmaßnahmen der Regierung und die Verstöße gegen das Prozessionsverbot werden ausführlich geschildert, um die tatsächliche Ursachen der Konflikte zu finden. Zum Schluss des Kapitels wird die Polizei als Beispiel der damaligen Staatsmacht analysiert. Das dritte Fallbeispiel ist die Prozession im Dorf Jiangwan. Im Jahr 1935 wurde die dortige Prozession von der lokalen Feuerwehr schikaniert. Die Nachwirkung und die direkte Einmischung der Parteidirektion werden auch detailreich dargelegt. In der Schlussfolgerung der Arbeit werden die Beteiligten der Prozession in drei Gruppen, nämlich den Schaulustigen, den Aktivisten, den Unterstützer und die Förderer, eingeteilt. Ihre unterschiedlichen Funktionen und Motivationen getrennt zusammengefasst. Die andere Partei, die Kontrolleure der Prozession, wird anschließend behandelt. Alle historischen Beschreibungen werden im Spiegel der Zivilgesellschaftstheorie, v. a. der sieben Merkmale und sechs Modelle, evaluiert. Außerdem bringe ich zwei Einwände gegen die Dichotomie von C. K. Yang vor.:1. Vorbemerkung und Thematisierung: Zivilgesellschaft und volksreligiöse Feste in China...........................................................................................................................10 2. Zivilgesellschaftstheorie im abendländischen Kontext ........................................17 2.1. Terminologie: Einblick in den Zivilgesellschaftsdschungel ...................17 2.2. Das Problemfeld......................................................................................19 2.2.1. Zivilgesellschaft - Staat....................................................................19 2.2.2. Zivilgesellschaft - Privatsphäre........................................................21 2.2.3. Zivilgesellschaft - Ökonomie...........................................................22 2.3. Zwei Ansätze der Zivilgesellschaftstheorien ..........................................23 2.3.1. Der Analytisch-deskriptive Ansatz ..................................................23 2.3.2. Der Idealistisch-präskriptive Ansatz ................................................24 2.4. Merkmale der Zivilgesellschaft ..............................................................26 2.5. Modelle der Zivilgesellschaft .................................................................30 2.5.1. Das Trennungsmodell ......................................................................31 2.5.2. Das Oppositionsmodell....................................................................33 2.5.3. Das Öffentlichkeitsmodell ...............................................................34 2.5.4. Exkurs: Habermas’ Öffentlichkeitstheorie.......................................35 2.5.5. Das Unterstützungsmodell...............................................................39 2.5.6. Das Partnerschaftsmodell.................................................................40 2.5.7. Die globale Zivilgesellschaft ...........................................................41 3. Zivilgesellschaftsdiskussion im chinesischen Kontext.........................................43 3.1. Die „Modern China Debate“...................................................................44 3.1.1. Rowe ................................................................................................45 3.1.2. Rankin..............................................................................................47 3.1.3. Wakeman..........................................................................................48 3.1.4. Huang: The Third Realm .................................................................49 3.1.5. Fazit..................................................................................................49 3 3.2. Die chinesische Diskussion.....................................................................52 3.2.1. Ma Min: Die „Keim-These“ ............................................................52 3.2.2. Die Diskussionsrunde in Lishi Yanjiu (历史研究)...........................53 3.2.3. Fazit..................................................................................................55 4. Religion und Zivilgesellschaft ..............................................................................58 4.1. Zaret: Religion als Habermas’ „blinder Fleck“.......................................58 4.2. Casanova: Religion und Demokratisierung ............................................59 4.3. Zivilgesellschaft und Demokratisierung .................................................61 5. Operationalisierung der Fragestellung..................................................................64 5.1. Zusammenfassung des Forschungsstandes .............................................64 5.2. Die Gefahr des idealistisch-präskriptiven Ansatzes................................66 5.3. Zivilgesellschaftstheorie als Idealtypus im Weberschen Sinn ................67 5.4. Die ungelösten Fragen und der Nutzen der Zivilgesellschaftstheorie ....69 5.5. Volksreligiöses Fest als Indikator der chinesischen Gesellschaft ...........73 6. Einführung in die Gottbegrüßungsprozession in China........................................75 6.1. Etymologie und Sprachgebrauch ............................................................77 6.2. Arbeitsdefinition .....................................................................................80 6.3. Prozession als das Kennzeichen der kommunalen Religion...................81 6.3.1. Die Problematik des Begriffs „Volksreligion“.................................81 6.3.2. Ein Vier-Ebenen-Modell ..................................................................85 6.3.3. Die kommunale Religion Chinas.....................................................88 6.4. Die kosmologische Ordnung...................................................................91 6.5. Die Gottbegrüßungsprozessionen in den Provinzen Chinas...................93 6.6. Gesetzliche Verbote in der Kaiserzeit ...................................................102 6.7. Forschungsgeschichte und Problematik................................................106 6.8. Anhang: Karten und Tabellen ...............................................................114 7. Die Gottbegrüßungsprozessionen in Shanghai ...................................................125 7.1. Eingrenzung des Forschungsgegenstandes...........................................125 7.1.1. Zeitliche Eingrenzung: die Republikzeit .......................................125 7.1.2. Räumliche Eingrenzung: Shanghai................................................129 4 7.2. Quellen..................................................................................................130 7.3. Grundform einer Prozession .................................................................132 7.4. Die alternativen Formen .......................................................................135 7.5. Aufbau eines Umzuges .........................................................................137 7.6. Glaubensgegenstand: Gottheiten der Prozessionen ..............................144 7.7. Häufigkeit und Dauer............................................................................146 7.8. Geographische Differenzierung ............................................................148 7.9. Anhang: Karten und Tabellen ...............................................................149 8. Die Haltung der Regierung und ihre mediale Repräsentation ............................160 8.1. Die schlechte Erinnerung: Der Vorfall aus dem 18. Jahrhundert..........160 8.2. Die Vorschriften und Gegenmaßnahmen der Behörden .......................162 8.3. Die Zwischenfälle in Shanghai .............................................................164 8.3.1. Der Brandanschlag auf die Polizeiwache in Luodian (1914) ........164 8.3.2. Das Janusgesicht der staatlichen Macht (1926) .............................165 8.4. Die Zwischenfälle in der Nachbarregion und ihre mediale Repräsentation in Shanghai.........................................................................................................167 8.4.1. Die Prozessionen in Zhenjiang (1919-20) .....................................167 8.4.2. Der Zwischenfall in Jiangshan zu Ningbo (1922) .........................168 8.4.3. Das Echo in Shanghai ....................................................................171 8.4.4. Die Ermahnungen (1936)...............................................................175 8.5. Die Situation in der Nachkriegszeit ......................................................175 8.5.1. Das bekräftigte Verbot ...................................................................175 8.5.2. Das wirkungslose Verbot (1946)....................................................176 8.6. Anhang..................................................................................................178 9. Stadtgott-Inspektionsrundgang (城隍出巡)........................................................179 9.1. Einleitung..............................................................................................180 9.1.1. Stadtgottglaube in der chinesischen Geschichte ............................180 9.1.2. Grundglaube, Vorstellung und Überlieferung................................182 9.1.2.1. Die Entstehungsgeschichte....................................................182 9.1.2.2.Stadtgötter: Jenseitige Verwaltungsbeamte aus dem Diesseits 5 183 9.1.3. Stadtgötter und Stadtgotttempel in Shanghai.................................186 9.1.3.1. Die Tempelgeschichte ...........................................................186 9.1.3.2.Stadtgötter..............................................................................188 9.1.3.3.Die Umgebung des Tempels..................................................189 9.2. Die Stadtgott-Inspektionsrundgänge in der Republikzeit .....................191 9.2.1. Der Neubau und der Aufsichtsrat des Stadtgotttempels ................192 9.2.1.1. Der Brand (1924) - Der auslösende Funke............................192 9.2.1.2. Neubau des Tempels (1926-7)...............................................194 9.2.1.3. Die Gründung des Aufsichtsrats (1926) ................................196 9.2.1.4. Die Satzungen des Aufsichtsrats (1927)................................197 9.2.1.5. Neueröffnung des Stadtgotttempels (1927)...........................200 9.2.1.6. Die Vorstandsmitglieder des Aufsichtsrats............................201 9.2.2. Besitz und Finanzierung des Stadtgotttempels ..............................210 9.2.2.1. Der Tempelbesitz...................................................................210 9.2.2.2. Der Finanzierungsplan gemäß der Satzung...........................211 9.2.2.3. Die tatsächlichen Einnahmen und Ausgaben ........................212 9.2.2.4. Analyse der Finanzierung......................................................217 9.2.3. Andere Selbstorganisationen: Aktivistenverbände ........................220 9.2.3.1. Der Aktivistenverband des Stadtgotttempels.........................221 9.2.3.2. Die Sanban-Gemeinde...........................................................223 9.2.3.3.Straßenhändlerverband vom Stadtgotttempel und Yu-Garten223 9.3. Ausführlicher Ablauf eines Stadtgott-Inspektionsrundgangs ...............225 9.3.1. Vorbereitungen vor dem festgelegten Tag......................................225 9.3.2. Am festgelegten Tag ......................................................................226 9.3.3. Das Verbot und die Wirklichkeit....................................................228 9.4. Die Streitpunkte zwischen der Regierung und dem Aufsichtsrat .........231 9.4.1. Der Streit ums Eigentumsrecht (1946) ..........................................232 9.4.2. Der Streit ums Steuerrecht .............................................................233 9.4.3. Die Auseinandersetzung mit der Sozialbehörde (1946-7) .............234 6 9.4.3.1. Der Anschuldigungsbrief (Nov. 1946) ..................................234 9.4.3.2. Der Bericht der Sozialbehörde (März 1947) .........................235 9.4.4. Auseinandersetzung mit der Zivilverwaltungsbehörde (1947-9) ..236 9.4.4.1. Der Anspruch auf Nachzahlung (1947-8) .............................236 9.4.4.2. Sinnesänderung der Regierung (1948-9)...............................238 9.4.5. Die Widersprüche der Polizei ........................................................240 9.4.5.1. Der Antrag auf Stadtgott-Inspektionsrundgang (1946) .........240 9.4.5.2. Die Anweisung des Polizeichefs (April 1947) ......................241 9.4.6. Ein Tag: zwei Prozessionen (am 13.11.1947)................................242 9.4.6.1. Die Anfrage (15. Nov. 1947) .................................................242 9.4.6.2. Zwei Berichte über zwei Prozessionen .................................243 9.4.6.3. Der Bericht des Polizeipräsidiums ........................................245 9.4.6.4. Die Erklärung des Aufsichtsrats ............................................246 9.4.6.5. Die internen Ermittlungen der Polizei...................................247 9.4.6.6. Die Analyse über die Polizei .................................................247 9.5. Fazit.......................................................................................................249 9.6. Anhang..................................................................................................256 10. Die Prozessionen und Konflikte in Pudong (1919-35)................................267 10.1. Die geographischen Gegebenheiten Pudongs.......................................267 10.2. Die Prozessionen und der Umzug.........................................................267 10.3. Die Prozessionen im Jahr 1919.............................................................269 10.3.1. Die Vorbereitungen der Tempelgemeinden ...................................269 10.3.2. Die Gegenmaßnahmen der Regierung ..........................................272 10.3.3. Die Prozession des Shezhuang-Tempels am 11. April ..................276 10.3.4. Der Zwischenfall des Wujiating-Tempels am 14. April ................278 10.3.4.1. Schüsse der Polizei..............................................................278 10.3.4.2. Die Nachwirkungen.............................................................280 10.3.4.3. Die Schlichtung und der Kompromiss ................................283 10.4. Die Prozession und der Zwischenfall im Jahr 1920..............................284 10.4.1. Das erneute Verbot ........................................................................284 7 10.4.2. Der Konflikt um die Zhangjialou-Kirche......................................286 10.4.3. Der Kommentar in Shenbao ..........................................................288 10.5. Der Zwischenfall im Jahr 1935.............................................................289 10.6. Die Analyse: Die Polizei als Beispiel der Staatsmacht.........................291 10.7. Anhang..................................................................................................296 11. Die verbrannten Götter: die Prozession in Jiangwan...................................297 11.1. Die drei Götter und der Dongyue-Tempel ............................................298 11.2. Der feierliche Umzug............................................................................299 11.3. Der Brandanschlag der Feuerwehr........................................................300 11.4. Das schwarze Armband und die Selbstrechtfertigung der Feuerwehr ..302 11.5. Die Einmischung der Parteidirektion....................................................303 11.6. Fazit.......................................................................................................305 12. Schlussfolgerung..........................................................................................308 12.1. Die Prozession: Die Beteiligten und Organisationen............................308 12.1.1. Die Schaulustigen..........................................................................308 12.1.2. Die Aktivisten bzw. Aktivistenverbände .......................................309 12.1.2.1. Die Charakteristika der Aktivisten ......................................310 12.1.2.2. Die Tendenzen der Aktivistenverbände...............................314 12.1.3. Die Unterstützer und Förderer.......................................................316 12.1.4. Zwischenresümee ..........................................................................318 12.2. Die Prozession: die Kontrolleure ..........................................................320 12.2.1. Die Begründungen des Prozessionsverbots...................................321 12.2.2. Die tatsächliche Auswirkung der Verbote und Vorwarnungen......323 12.2.3. Abschreckungsversuch und Gegenmaßnahmen der Regierung ....323 12.2.4. Die Regierung und der Gesetzgeber als Konfliktauslöser.............324 12.2.5. Zwischenresümee ..........................................................................326 12.3. Die Rolle der öffentlichen Medien .......................................................328 12.4. Eine Zwischenform zwischen „diffused“ und „institutional“ Religion 330 12.4.1. C. K. Yangs Dichotomie................................................................330 12.4.2. Einwände .......................................................................................331 8 13. Quellen.........................................................................................................336 13.1. Abkürzungen der zitierten Nachschalgewerke und Sammelwerke ......336 13.2. Die zitierten Zeitungsartikel aus Shenbao (申报).................................336 13.3. Die zitierten Akten aus dem Shanghaier Hauptarchiv ..........................339 13.4. Tabellen- und Abbildungsverzeichnis...................................................340 13.5. Literaturverzeichnis ..............................................................................341
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Sozial.Innovativ Sachsen gestalten: Dokumentation der Dialogreihe Sozial.Innovativ.Sächsisch zur Vorbereitung einer Zukunftsplattform für soziale Innovationen

29 August 2022 (has links)
Die Veranstaltungsbroschüre „Sozial.Innovativ - Sachsen gestalten“ fasst die Inhalte und Ergebnisse der dreiteiligen Dialogreihe „Sozial.Innovativ.Sächsisch“ zusammen. Das Sächsische Staatsministerium für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt lud im Oktober und November 2021 u.a. Expertinnen und Experten aus den Bereichen Wohlfahrtspflege, Wissenschaft, Social Entrepreneurship und den Kommunen ein, um sich gemeinsam über das Thema soziale Innovationen in Sachsen auszutauschen. Die Veranstaltungsbroschüre richtet sich an Interessierte. Sie gibt einen Einblick in die Thematik, greift Beispiele aus der Praxis auf und identifiziert Bedarfe im Feld. Hintergrund der Dialogreihe ist die Vorbereitung der geplanten Förderung einer Zukunftsplattform für soziale Innovationen ab Ende 2022. Redaktionsschluss: 28.02.2022
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Subsystems of Social Innovation in Brazil: The Society of São Paulo as a New Actor in the Education System and Innovation

Maldonado-Mariscal, Martha Karina 24 November 2017 (has links)
Neue Verfahren, neue Organisationen oder neue Formen des Denkens sind alles Arten der Innovation. Trotz einer beschleunigten Verstärkung des Aufwands für Bildung in Brasilien startend in 2005 sind soziale Innovationen nur in Form von Bildungsinitiativen von kommunitären und Nichtregierungs-Organisationen (NGO) weit über das Land verteilt. In dieser Arbeit wird untersucht, inwieweit Bildungsinnovationen in Brasilien auf diese Vernachlässigung durch den Staat reagieren und welche Akteure Innovationen auf lokaler Ebene unterstützen. Besondere Aufmerksamkeit wird dabei der Rolle der Lehrer in Sozialinnovationen gewidmet. Durch einen historischem Ansatz wird in dieser Arbeit die Beziehung von Sozialinnovationen und großen radikalen Umbrüchen, Sozialbewegungen und Reformen in Brasilien beobachtet. Durch Nutzung von Interviews und Fokusgruppen werden zwei Fallstudien in São Paulo analysiert: eine an einer Schule am Stadtrand und eine in einer NGO im Stadtzentrum. Die Ergebnisse legen nahe, dass durch Innovationen neue Regeln und Verfahren eingeführt werden, die ein Subystem erzeugen, das die lokalen Machtverhältnisse verändert. Die NGO hat neue Verbindungen zwischen Schulen, privaten Akteuren, NGOs und der Kommunalverwaltung hergestellt und mit sozialen Netzwerken basierend auf Bildung und Kunst gearbeitet. die Schule hat ein neues Modell eingeführt bei dem Schule und Gemeinschaft zusammen die gemeinsamen Probleme von Unsicherheit und Bildung lösen. Sozialinnovationen umfassen die dringendsten Probleme in einer Gemeinschaft, die nicht auf ein Feld beschränkt sein müssen. Diese Forschung trägt zum besseren Verständnis von Sozialinnovationen, mit Fokus auf Brasilien, in den Sozialwissenschaften und in der Politikwissenschaft bei. / New methods, new organizations or new forms of thinking are all forms of innovation. Despite the increased spending on education in Brazil from 2005 onwards, social innovations have only spread in the country in the form of community participation and non-governmental organization’s initiatives for education. This study investigates to what extent innovations in education in Brazil respond to omissions on the part of the state and the drivers that foster innovation at a local level. Particular attention is devoted to the role of teachers in social innovation. Through a historical approach this study observes the relationship between social innovation and major radical changes, social movements and reforms in Brazil. Drawing on semi-structured interviews and focus groups, two case studies in São Paulo were analysed: one in a school in the urban periphery of the city and an NGO in the city centre. The findings suggest that innovations introduce new rules and practices, creating a subsystem which modifies local relations of power. The NGO established new relations between schools, private actors, NGOs and local government and worked with social networks through education and art. The school implemented a new model that brought the school and community together to solve common problems of insecurity and education. Social innovations embrace the most urgent needs in a community, which are not limited to one field. This research contributes to sociology and political science for a better understanding of social innovations and community participation, specifically in the Brazilian context.
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Stadt- und Quartiersentwicklung unter Schrumpfungsbedingungen in Deutschland und den USA: Das Fallbeispiel der Partnerstädte Chemnitz, Sachsen und Akron, Ohio

Feuerbach, Frank 26 November 2014 (has links)
Die Forschungsarbeit widmet sich der Rekonstruktion und dem Vergleich der Stadt- und Quartiersentwicklung der Partnerstädte Chemnitz und Akron. Nach rasantem Wachstum als Produktionsstandorte während der Industrialisierung befinden sich heute die lokalen Wirtschaften im Zuge der Deindustrialisierung in einer strukturellen Krise. Dennoch halten beide Städte am Selbstverständnis als Standort des produzierenden Gewerbes und am industriellen Erbe fest, was vor dem Hintergrund eines internationalen Standortwettbewerbs um postfordistische Wissensökonomien gefasst wird. Einhergehend mit der wirtschaftsstrukturellen Transformation verlor Akron bereits seit den 1960er Jahren, Chemnitz seit der politischen Wende 1989 zehntausende Einwohner, was sich in der Funktion und Gestalt der Quartiere und dem Lebensvollzug in ihnen manifestiert. Dabei stehen die Akteure raumbezogener Politik und Planung einem scheinbaren Dilemma gegenüber: einerseits müssen sie Strategien der Adaption an Schrumpfung finden, andererseits sollen sie Anreize für Regeneration und erneutes Wachstum schaffen. Diese Stadt- und Quartiersentwicklung unter Schrumpfungsbedingungen kann weder allein von staatlichen noch ausschließlich von zivilgesellschaftlichen oder privat-wirtschaftlichen Akteuren organisiert werden. Die vorgefundenen Formen der Raumproduktion in Chemnitz und Akron orientieren sich folglich an Governance-Mechanismen. Dabei dominieren wachstumsorientierte Strategien der Kernstadtentwicklung, die in Chemnitz und Akron durch verschiede Diskurse legitimiert werden. Anhand von Fallbeispielen geht die Arbeit des Weiteren der Frage nach, welche Akteurskonstellationen in je zwei innerstädtischen Problemquartieren der Partnerstädte vorherrschen und welchen Einfluss zivilgesellschaftliche Akteure bei den partizipativen Planungsansätzen spielen.:Abbildungsverzeichnis IV Tabellenverzeichnis V Abkürzungsverzeichnis VI 1 Einleitung 1 1.1 Einführung in die Thematik 1 1.2 Problemstellung und Forschungsziel 5 1.3 Aufbau der Arbeit 9 2 Konzeptionelles und methodisches Vorgehen 11 2.1 Forschungsleitendes und konzeptionelles Grundverständnis 11 2.2 Forschungsablauf 15 2.2.1 Vergleichende geographische Stadtforschung 15 2.2.2 Auswahl der Untersuchungsgebiete 16 2.3 Methodenspektrum 20 2.3.1 Experteninterview 20 2.3.2 Dokumentenanalyse 23 3 Pfade zur postindustriellen schrumpfenden Stadt 24 3.1 Schrumpfung als Pfad der Stadtentwicklung in Deutschland und den USA 24 3.1.1 Zugänge zum Phänomen langanhaltender Schrumpfung 25 a) Globaler wirtschaftlicher Strukturwandel 26 b) Demographischer Wandel 28 c) Nutzungswandel 30 d) Der Sonderfall der Transformation in postsozialistischen Staaten 32 3.1.2 Stadtentwicklung unter Schrumpfungsbedingungen 36 a) Handlungsfelder der Stadt- und Quartiersplanung unter Schrumpfungsbedingungen 36 b) Fokus auf innerstädtische Quartiere 40 3.2 Chemnitz: vom sächsischen Manchester zur Stadt der Moderne 45 3.2.1 Stadtentwicklung und Rahmenbedingungen 47 a) Historische Entwicklungen und wirtschaftlicher Wandel – Erst „Ruß-Chemnitz“, dann Arbeiterstadt, heute eine Stadt mit Köpfchen? 47 b) Bevölkerungsentwicklung und aktuelle Schrumpfungspfade – Verschnaufpause und anhaltende Ausdifferenzierung 55 3.2.2 Leitlinien der Stadt- und Quartiersentwicklung 64 a) Umgang mit Schrumpfung – Das übergroße Kleid an der Taille schnüren 64 b) Wandel der räumlichen Planung – Der Umbau der Karl-Marx-Stadt 72 3.3 Akron: von der “Rubber Capital of the World“ zur „Smallest Large Town“ 79 3.3.1 Stadtentwicklung und Rahmenbedingungen 80 a) Historische Entwicklungen und wirtschaftlicher Wandel – Von Gummi zu Reifen zu Polymeren 80 b) Bevölkerungsentwicklung und aktuelle Schrumpfungspfade – 50 Jahre Bevölkerungsrückgang und stete Hoffnung auf Wachstum 86 3.3.2 Leitlinien der Stadt- und Quartiersentwicklung 91 a) Umgang mit Schrumpfung – Abrissgutscheine und Eigentumsbildung gegen Urban Blight 91 b) Wandel der räumlichen Planung – Von „Redevelopment Areas“ zur „Scattered Site“ 96 3.4 Zwischenfazit: Chemnitz und Akron – zwei ungleiche Schwestern 103 3.4.1 Entwicklungspfade zweier altindustrieller Arbeiterstädte 103 3.4.2 Verständnis von Schrumpfung als Variable der Stadtentwicklung 105 3.4.3 Planungsziele & Ansätze ihrer Umsetzung 109 4 Partizipation und Akteure der Quartiersentwicklung vor dem Hintergrund der Schrumpfung in Chemnitz und Akron 113 4.1 Wandel des Planungsverständnisses 114 4.1.1 Grenzen des traditionellen Planens und Partizipation nicht-staatlicher Akteure 114 a) Urban Governance – Die Anpassung von Koordinationsmodi des Planens an makrostrukturelle Veränderungen 114 b) Partizipation und Einbindung der Zivilgesellschaft 119 4.1.2 Governance der Planung in schrumpfenden Städten 126 a) Problematisierung von Planung hinsichtlich Schrumpfung 126 b) Weiterführende Fragestellungen für die Fallstudien Chemnitz und Akron 129 4.2 Chemnitz: Auf der Suche nach Kreativität 132 4.2.1 Gesamtstädtische Beteiligungsverfahren an Stadt- und Quartiersentwicklung 133 4.2.2 Auswahl der Untersuchungsgebiete 139 4.2.3 Brühl – Und abends ist dann alles finster 142 a) Entwicklungslinien und Charakteristika des Quartiers 142 b) Akteure der Quartiersentwicklung und Einbindung in die Stadtplanung 148 c) Brühl – Die Chefsache als letzter Versuch einer gezielten Entwicklung 157 4.2.4 Sonnenberg: wenn das Paris wäre, wäre hier alles voll 159 a) Entwicklungslinien und Charakteristika 159 b) Akteure der Quartiersentwicklung und Einbindung in die Stadtplanung 165 c) Sonnenberg – Der bunte Stadtteil mit Platz für Experimente 170 4.2.5 Zwischenfazit 172 a) Handlungsfelder der Quartiersentwicklung 172 b) Akteurskonstellationen und Stellung der Zivilgesellschaft bei der Quartiersentwicklung 177 4.3 Akron: Eine gemeinschaftliche Stadt 182 4.3.1 Gesamtstädtische Beteiligungsverfahren an der Stadt- und Quartiersentwicklung 182 4.3.2 Auswahl der Untersuchungsgebiete 187 4.3.3 University Park: nicht alle wollen immer durch Glasscherben laufen 189 a) Entwicklungslinien und Charakteristika des Quartiers 189 b) Akteure der Quartiersentwicklung und Einbindung in die Stadtplanung 193 c) University Park als Flaggschiff der Stadtentwicklung 200 4.3.4 Summit Lake: der Einbeinige beim Arschtrittwettbewerb 202 a) Entwicklungslinien und Charakteristika: Summit Lake Transient Community 202 b) Akteure der Quartiersentwicklung und Einbindung in die Stadtplanung 206 c) Summit Lake als Generalprobe für Problemquartiere der Zukunft 213 4.3.5 Zwischenfazit 215 a) Handlungsfelder der Quartiersentwicklung 215 b) Akteurskonstellationen und Stellung der Zivilgesellschaft 221 5 Zusammenfassung und Ausblick: Verbindungslinien und gemeinsame Bezüge 226 5.1 Schrumpfungspfade: Effekte auf lokaler Ebene 227 5.2 Konfiguration urbaner Governance in Stadt- und Quartiersplanung 230 5.3 Rolle der Zivilgesellschaft in der Stadt- und Quartiersentwicklung 234 5.4 Einbettung der Planungen in den Mainstream der Kernstadtentwicklung 238 Literaturverzeichnis 242 Anhänge 264
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Civil society assistance in Central and Eastern Europe

Abele, Christine 02 April 2008 (has links)
Die Arbeit stellt sich die Frage, inwieweit es externen Akteuren möglich ist, zivilgesellschaftli-che Strukturen eines in der Transformation befindlichen Staates zu stärken, um damit einen Beitrag zur Konsolidierung nachkommunistischer Gesellschaften zu leisten. Resultiert die externe Förderung tatsächlich in eine „zivilere“ Gesellschaft, welche sich auf mündige und aktive Bürger stützt, oder führt sie zu einem bloßen Transfer von Strukturen in Form von Nicht-Regierungsorganisationen (NRO), welche jedoch keine gesellschaftliche Anbindung haben und bloße Zuarbeiter westlicher Geberorganisationen sind? // Um diese Frage zu beantworten, werden im theoretischen Teil der Arbeit ausgehend vom akteurszentrierten Institutionalismus zwei wesentliche Mechanismen identifiziert, durch wel-che die Aktivitäten der Geber Veränderungen bei den Nehmern erzielen: Ermächtigung und Lernen. Während Ersteres die Einsatzmöglichkeiten und Ressourcen einiger Akteure stärkt und damit vorhandene Akteurskonstellationen ändert, führt Letzteres dazu, dass neue Ideen Eingang in die politische Arena finden. // Die Arbeit stellt die Aktivitäten vier verschiedener Geberländer und –organisationen in Polen und der Slowakei in den 1990er Jahren vor; der Europäischen Union, Deutschlands, der Vereinigten Staaten von Amerika und dem privaten Netzwerk der Soros Stiftungen; und un-tersucht deren Beitrag zur zivilgesellschaftlichen Entwicklung beider Länder. Hierzu werden lokale NROs in den Blick genommen, welche maßgeblich von westlichen Gebern unterstützt werden und untersucht, inwieweit diese als Träger der Zivilgesellschaft fungieren, welche Legitimität sie bei der Bevölkerung besitzen und ob sie nach Rückzug der Geber weiter exis-tieren. // Die Arbeit kommt zu dem Schluss, dass westliche Zivilgesellschaftsförderung in beiden un-tersuchten Ländern einen positiven Effekt hatte in dem Sinne, dass maßgeblich geförderte NROs tatsächlich als Träger der Zivilgesellschaft fungierten. Sie bemühten sich um die Un-terstützung anderer NROs, erweitern gesellschaftliche Partizipationsmöglichkeiten und sind soweit in nationale Strukturen und in der Gesellschaft verankert, dass auch ein Fortbestand ohne westliche Gelder möglich ist. / With the end of the communist bloc and the transformations taking place in Central and Eastern Europe the promotion and protection of democracy from abroad became a major field of assistance. Especially civil society assistance, understood as direct support granted to non-governmental actors of the target state with the explicit aim to promote the consolida-tion of democracy, became a major pillar of democracy aid. The dissertation analyzes civil society assistance and aims to tackle the question whether it is feasible to promote and strengthen civil society from abroad. Does civil society assistance result in more civil society or does it result in nothing more than the establishment of donor driven NGOs which are nei-ther voluntary nor independent but solely function as puppets of donors? // In order to answer this question and following the insights of actor-centered institutionalism, the dissertation identifies to modes of external intervention labeled „empowerment” and “learning. In the first case, donors may increase the action resources of chosen domestic actors, thus altering domestic actor constellations, by providing finances, technical equip-ment, information and know-how. In the latter case, external actors may impact upon the ori-entations, that is, the perceptions and preferences, of domestic actors. // The dissertation analyses the contribution of the activities of four different donors; the Euro-pean Union, the USA, Germany and the private network of Soros Foundations; to the devel-opment of civil society in Poland and Slovakia. In order to pinpoint outcomes of civil society assistance the dissertation focuses on recipients and their activities. The dissertation thus clarifies to what extent main recipient organizations act as carriers of civil society, whether they transmit the interests of their constituency into politics, whether they fulfill a watch-dog function and democratic functions attributed to civil society. It therefore analyzes main recipi-ents, their sustainability, legitimacy and effectiveness as carriers of civil society. // The dissertation jumps to the conclusion that externally driven civil society assistance had positive effects in both countries under investigation as supported NGOs acted as carriers of civil society.
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Eine Einführung in die Geschichte der Presse im Iran / Der Gerichtsprozess gegen die reformorientierte Zeitung Ğāmee / An Introduction to the History of the Press in Iran / The Trial against the Reformist Newspaper Ğāmee

Toulany, Ghasem 26 March 2008 (has links)
No description available.
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Die internationale Pionierphase der Windenergienutzung / The international pioneer phase of wind power use

Neukirch, Mario 28 October 2009 (has links)
No description available.
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Die Einbeziehung der Nichtregierungsorganisationen in die Arbeit der UNESCO

Kalinka, Claudia 03 December 2013 (has links) (PDF)
NGOs gelten als wichtige Akteure, um die Belange der Zivilgesellschaft auch auf internationaler Ebene zu repräsentieren. Die UNESCO hat ihr Potenzial bereits frühzeitig erkannt und bietet ihren Partner-NGOs verschiedene Wege der Einflussnahme. Mit der neuen NGO-Richtlinie von 2011 haben neben internationalen NGOs auch lokale und regionale nichtstaatliche Organisationen die Möglichkeit, einen Konsultativ- oder Assoziativstatus mit der UNESCO einzugehen und dementsprechend ihre Interessen in den verschiedensten Organen der UNESCO einzubringen. Jedoch wird die Zusammenarbeit im Rahmen der UNESCO durch bestimmte Faktoren, wie der Finanzlage der UNESCO, eingeschränkt. Insbesondere im Arbeitsalltag der UNESCO zeigt sich, dass NGOs ihre zugesprochenen Einflussmöglichkeiten aufgrund der starken Rolle der Mitgliedstaaten nicht immer einlösen können. Die Bildungsinitiative Education for All verdeutlicht die herausragende Arbeit von NGOs, um internationale Zielvorgaben zu erreichen, sowie die unterstützende Rolle der UNESCO. Allerdings begründet sich der starke Einfluss der NGOs vor allem auf deren Eigeninitiative. Aufgrund ihrer begrenzten Ressourcen ist die UNESCO abhängig von ihren nichtstaatlichen Partnern. Nur wenn die UNESCO weiterhin auf eine verstärkte NGO-Partnerschaft setzt, können UNESCO-Programme auch langfristig erfolgreich umgesetzt werden. Die Avantgarde-Stellung der UNESCO bezüglich der NGO-Zusammenarbeit ist kein Selbstzweck, sondern sichert die Zukunft der UNESCO.
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Die Einbeziehung der Nichtregierungsorganisationen in die Arbeit der UNESCO

Kalinka, Claudia 03 December 2013 (has links)
NGOs gelten als wichtige Akteure, um die Belange der Zivilgesellschaft auch auf internationaler Ebene zu repräsentieren. Die UNESCO hat ihr Potenzial bereits frühzeitig erkannt und bietet ihren Partner-NGOs verschiedene Wege der Einflussnahme. Mit der neuen NGO-Richtlinie von 2011 haben neben internationalen NGOs auch lokale und regionale nichtstaatliche Organisationen die Möglichkeit, einen Konsultativ- oder Assoziativstatus mit der UNESCO einzugehen und dementsprechend ihre Interessen in den verschiedensten Organen der UNESCO einzubringen. Jedoch wird die Zusammenarbeit im Rahmen der UNESCO durch bestimmte Faktoren, wie der Finanzlage der UNESCO, eingeschränkt. Insbesondere im Arbeitsalltag der UNESCO zeigt sich, dass NGOs ihre zugesprochenen Einflussmöglichkeiten aufgrund der starken Rolle der Mitgliedstaaten nicht immer einlösen können. Die Bildungsinitiative Education for All verdeutlicht die herausragende Arbeit von NGOs, um internationale Zielvorgaben zu erreichen, sowie die unterstützende Rolle der UNESCO. Allerdings begründet sich der starke Einfluss der NGOs vor allem auf deren Eigeninitiative. Aufgrund ihrer begrenzten Ressourcen ist die UNESCO abhängig von ihren nichtstaatlichen Partnern. Nur wenn die UNESCO weiterhin auf eine verstärkte NGO-Partnerschaft setzt, können UNESCO-Programme auch langfristig erfolgreich umgesetzt werden. Die Avantgarde-Stellung der UNESCO bezüglich der NGO-Zusammenarbeit ist kein Selbstzweck, sondern sichert die Zukunft der UNESCO.:Abkürzungsverzeichnis II A) Einleitung 1 B) NGOs und deren Stellung im UN-System 2 C) Klassifizierung von NGOs im Rahmen der UNESCO 3 I. Definition von NGOs durch die UNESCO 3 II. Rechtliche Grundlage für die Einbeziehung von NGOs 4 III. Rechtlicher Status der NGOs: Zwei Kategorien der Zusammenarbeit 4 1. Konsultativstatus 5 2. Assoziativstatus 5 IV. Grundlegende Voraussetzungen an NGOs in offizieller UNESCO-Partnerschaft 5 D) NGOs und deren Zusammenarbeit mit der UNESCO 6 I. Geschichtliche Verbundenheit und stetige Vertiefung der Partnerschaft 6 II. Einflussmöglichkeiten für NGOs durch Institutionen der UNESCO 7 1. Internationale Konferenz der NGOs 7 2. NGO-UNESCO-Verbindungsausschuss 8 3. Gemeinsame Konsultationen bei spezifischen Themen 9 4. Ausschuss für Nichtstaatliche Partner des Exekutivrats 9 III. Konkrete Einflussmöglichkeiten laut NGO-Richtlinie 2011 10 IV. Die Bewertung der Einflussmöglichkeiten für die Zusammenarbeit 11 1. Errungenschaften der Zusammenarbeit 11 2. Potenziale der Zusammenarbeit 12 V. Zwischenergebnis 14 E) Die UNESCO-NGO-Partnerschaft am Beispiel der Initiative Education for All (EFA) 15 F) Fazit 17 Anhang I Literatur- und Quellenverzeichnis III
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"Phantomgrenzen" in Zeiten des Umbruchs

Tomić, Đorđe 25 March 2015 (has links)
Der Zerfall des sozialistischen Jugoslawien ließ aus seinen acht föderalen Einheiten sieben neue Staaten ent-stehen. Die einzige bislang unerforschte Ausnahme ist dabei die Autonome Provinz Vojvodina, die weiterhin ein Teil Serbiens bleibt, wenn auch mit einer erheblich eingeschränkten Autonomie. Insbesondere Fragen nach Qualität bzw. Quantität der Autonomie waren Gegenstand heftiger politischer Auseinandersetzungen in der Vojvodina seit Ende der 1980er Jahre. Die politischen Unterschiede zwischen den „Autonomisten“ in der Provinz, die sich auch in den 1990ern für eine breite Autonomie einsetzten, und der Belgrader Zentralregierung, deren Macht auf der Idee eines starken vereinten Serbiens beruhte, wurden von den ersteren zunehmend als historisch vorbestimmte kulturelle Differenzen ausgelegt, die hier als „Phantomgrenzen“ untersucht werden. In Form verschiedener symbolisch verknüpfter Aussagen über die historische Besonderheit der Bevölkerung, Wirtschaft und Kultur der Vojvodina wurden die politischen Forderungen nach mehr Autonomie wiederholt bekräftigt. Diese wiederum wurde auch als Schutz vor dem und Gegenmodell zum erstarkten serbischen Nationalismus der „Ära Milošević“ dargestellt. Im Laufe der inzwischen mehr als zwei Jahrzehnte fügten sich diese Deutungen zu einem neuen Autonomiediskurs zusammen. Wie dieser entstand, d.h. welche Akteure wie und zu welchen Zwecken die Phantomgrenzen der Vojvodina wieder auftauchen ließen, sowie welche Bedeutung die Autonomieidee in der Umbruchszeit der 1990er Jahre im Alltag der Menschen in der Vojvodina erlangte, sind zentrale Forschungsfragen der Fallstudie. Sie bietet damit nicht nur neue empirische Erkenntnisse zur Geschichte des jugoslawischen Staatszerfalls und der postsozialistischen Zeit in Südosteuropa, sondern ermöglicht mit dem verwendeten Modell der „Phantomgrenzen“ auch neue Einblicke in und allgemeine Aussagen über das Wiederauftauchen von Geschichte und historischen Grenzen in Osteuropa nach 1989. / The breakup of socialist Yugoslavia led to the creation of seven new states out of its eight federal units. The only exception, until now unexplored, is the Autonomous Province of Vojvodina, which remains a part of Serbia, although with a substantially restricted autonomy. Notably questions about the quality and quantity of autonomy have been a subject of heavy political conflicts in Vojvodina since the end of the 1980s. Political differences between the „autonomists“ in the province, who also during the 1990s advocated a broad autonomy, and the central government in Belgrade, whose power was based on the idea of a strong unified Serbia, the former increasingly presented as historically predetermined cultural differences, which are explored here as “phantom borders”. The political claims for more autonomy were thus repeatedly reinforced in terms of various symbolically connected statements about the historical distinctiveness of the population, economy and culture of Vojvodina. The autonomy in turn was also represented as an instrument of protection against and alternative model to the growing Serbian nationalism during the “Milošević era”. In the course of meanwhile more than two decades these interpretations merged into a new autonomy discourse. How this emerged, i.e. which agents made how and for what purposes the phantom borders of Vojvodina reappear, as well as what relevance the idea of autonomy gained during the period of radical change in the 1990s in everyday life of the people in Vojvodina are the central research questions of the case study. It hereby offers not only new empirical findings about the history of the breakup of the Yugoslav state and the post-socialist period in Southeastern Europe, but due to the used model of “phantom borders” also permits new insights into and general conclusions about the reappearance of history and historical borders in Eastern Europe after 1989.

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