• Refine Query
  • Source
  • Publication year
  • to
  • Language
  • 421
  • 114
  • 67
  • 19
  • 13
  • 3
  • 2
  • 2
  • 1
  • 1
  • 1
  • 1
  • 1
  • 1
  • 1
  • Tagged with
  • 645
  • 322
  • 209
  • 208
  • 208
  • 182
  • 105
  • 99
  • 70
  • 70
  • 64
  • 62
  • 56
  • 56
  • 56
  • About
  • The Global ETD Search service is a free service for researchers to find electronic theses and dissertations. This service is provided by the Networked Digital Library of Theses and Dissertations.
    Our metadata is collected from universities around the world. If you manage a university/consortium/country archive and want to be added, details can be found on the NDLTD website.
601

„Die Spirale muss nach oben gehen“: Ein Interview mit Mitgliedern der Berliner Initiative Urbane Praxis

Anna, Schäffler, Becker, Jochen, Sheikh, Simon, Probst, Ursula Maria 08 April 2024 (has links)
Künstler*innen, Stadtaktivist*innen, Akteur*innen aus Kultur, Architektur und Soziokultur haben sich 2020 in Berlin auf Initiative des Rates für die Künste zu einem Verbund zusammengeschlossen und erproben in Stadtlaboren und Campusprojekten diverse die Peripherie einbeziehende Kooperations-und Gestaltungsformen stadträumlicher Transformation. Bis dato fanden Raumexperimente, Aktions-und Thinktank-Formate sowie Symposien und Konferenzen statt. Ein für internationale Beiträge offenes Glossar wurde publiziert und elf Thesen zur Untermauerung der Notwendigkeit struktureller Veränderungen erstellt. Gegründet wurde der Verein für Urbane Praxis. Anna Schäffler, Jochen Becker und Simon Sheikh zählen zu den Initiator*innen. Im Gespräch stellen sie die Arbeit und ihre Projekte vor.
602

Cloud Computing Referenzarchitektur: IT-Dienstleistungszentren der Öffentlichen Verwaltung in der ebenenübergreifenden Verzahnung Digitaler Infrastrukturen

Burow, Stephan 18 July 2024 (has links)
Nach wie vor fehlen grundlegende, in der Praxis validierte Konzepte, Modelle und Ansätze, die eine Transformation und sichere Anwendung des Cloud-Computing bei Bund, Land und Kommune erlauben. Referenzmodelle, eine ebenenübergreifende einheitliche Infrastrukturlösung und zentral verwaltete Datenbestände sind notwendig, um IT-Dienstleistungszentren der öffentlichen Verwaltung zu befähigen, die qualitativen und quantitativen Ansprüche an die IT-Diensterbringung nachhaltig zu erfüllen (vgl. von Lucke 2015: 232). Vor diesem Hintergrund und im Kontext der Wirtschaftsinformatik zielt der hier vorliegende Beitrag auf die Entwicklung eines Ansatzes zur wissenschaftlichen Herleitung einer, aus strategischer, technologischer und organisatorischer Sicht, geeigneten Cloud Computing Referenzarchitektur (CCRA) für die digitale Vernetzung der föderalen Verwaltungsebenen ab. Ausgewählte Enterprise Architecture Frameworks (EAF), vergleichbare CCRA und einschlägige Studien sollen einem neu zu beschreibenden Ansatz zu Grunde gelegt werden, der zeigt, wie eine zu entwickelnde CCRA mit Hilfe von Enterprise Architecture Management (EAM) in die meist heterogen aufgestellte Mehr-Ebenen-Architektur öffentlicher IT-Dienstleister von Bund, Land und Kommune ganzheitlich integriert werden kann.:Inhaltsverzeichnis Bibliographische Beschreibung II Vorwort III Inhaltsverzeichnis IV Abbildungsverzeichnis VII Tabellenverzeichnis X Abkürzungsverzeichnis XI Zusammenfassung XV 1 Einführung 1 1.1 Ausgangslage und Motivation der Arbeit 2 1.2 Zielsetzung und Forschungsfragen 6 1.3 Aufbau der Arbeit 8 2 Wissenschaftstheoretische Einordnung 10 2.1 Forschungsmethodisches Vorgehen 10 2.2 Systematische Literaturanalyse 13 2.2.1 Vorgehen und Aufbau der Literaturanalyse 13 2.2.2 Durchführung der Literaturanalyse 13 2.2.3 Ergebnisdarstellung und Auswertung der Literaturanalyse 20 2.3 Einordnung in den Kontext der Wirtschaftsinformatik 30 2.4 Begriff und Klassifikation einer Referenzarchitektur 34 2.5 Zusammenfassung 42 3 IT-Dienstleistungszentren der Öffentlichen Verwaltung im Mehrebenensystem 43 3.1 Grundlagen der Öffentlichen Verwaltung im Mehrebenensystem 43 3.2 Rechtlicher Rahmen für IT-Kooperationen 47 3.3 Informations- und Kommunikationstechnik der Öffentlichen Verwaltung 55 3.3.1 Soziotechnische Entwicklung 55 3.3.2 Wirtschaftliche Entwicklung und Disruption 59 3.4 Stand der digitalen Transformation im Mehrebenensystem 63 3.5 IT-Dienstleistungszentren der Öffentlichen Verwaltung (Domäne) 71 3.5.1 Begriffsbestimmung der Domäne 71 3.5.2 Rechts- und Organisationsformen 73 3.5.3 IT-Steuerung und IT-Strategie 77 3.5.4 Architekturmanagement 90 3.5.5 Cloud Computing 97 3.6 Zusammenfassung 118 4 Methodische Herleitung und Analyse der Anforderungen 119 4.1 Methodenentwicklung 119 4.1.1 Methodenauswahl- und beschreibung 119 4.1.2 Methodendesign 121 4.2 Vorgehensmodell und Entwicklung der CCRA 124 4.2.1 Phase I – Analyse und Entwicklung der Domäne 126 4.2.1.1 Umfeld- und Stakeholderanalyse 128 4.2.1.2 Domänenabgrenzung 137 4.2.2 Phase II - Anforderungsanalyse 137 4.2.3 Phase III - Architekturanalyse 142 4.2.4 Phase IV - Referenzmodellierung 149 4.2.5 Phase V - Wiederverwendung und Patterns 153 4.3 Zusammenfassung 155 5 Cloud Computing Referenzarchitektur (CCRA) für IT-Dienstleister der Öffentlichen Verwaltung 156 5.1 Beschreibung der CCRA 156 5.1.1 Ebenen der CCRA 157 5.1.1.1 Strategische Ebene 158 5.1.1.2 Geschäftsarchitektur und übergreifende Geschäftsprozesse 158 5.1.1.3 Anwendungsarchitektur 158 5.1.1.4 Informationsarchitektur 158 5.1.1.5 Technologische Infrastruktur 159 5.1.2 Rollenkonzept 159 5.1.3 Schnittstellen der CCRA 161 5.2 Anwendungsmethodik für die Referenzarchitektur 162 5.2.1 Annahmen für eine exemplarische Anwendung 162 5.2.2 Anwendungsmodell für die CCRA 165 5.3 Zusammenfassung 166 6 Evaluation der Cloud Computing Referenzarchitektur 167 6.1 Anforderungsklassifikation 169 6.2 Forschungsbegleitende Evaluation 177 6.3 Analytische, merkmalsbasierte Evaluation 179 6.4 Expertenbefragung und qualitative Inhaltsanalyse 184 6.4.1 Methodik und Vorgehen 185 6.4.2 Leitfadengestützte Expertenbefragung 185 6.4.2.1 Interviewleitfaden 186 6.4.2.2 Expertenauswahl 187 6.4.2.3 Experteninterviews 189 6.4.3 Qualitative Inhaltsanalyse 191 6.4.4 Quantitative Bewertung 213 6.5 Fallstudie 217 6.5.1 Beschreibung der Fallstudie 218 6.5.2 Auswertung der Fallstudie 222 6.6 Zusammenfassung 224 7 Zusammenfassung und Ausblick 225 7.1 Zusammenfassung der Arbeit 225 7.2 Ausblick 229 Literaturverzeichnis CCXXX Anhang CCLXV Anhang A Dokumentation der Literatursuche CCLXV Anhang B Feedbackbogen – Expertenbefragung CCLXXXIV Anhang C Codierte Themenmatrix CCXC Curriculum Vitae 1 Selbständigkeitserklärung 3
603

Stegreifentwürfe: Entwurfsreihe in psychiatrischen Einrichtungen

08 August 2024 (has links)
Die Stegreifreihe soll den Studierenden eine Entwurfsaufgabe geben, welche in begrenzter Zeit mit Hilfe von Skizzen, Plänen und Konzeptmodellen ausgearbeitet werden soll. Diese Form des Entwurfstrainings soll kreative und unkonventionelle Lösungsansätze zu einer gegebenen räumlichen Situation fördern. Die Stegreifreihe bietet eine praxisorientierte Ergänzung zum ARCH4HEALTH Student Research Lab. In diesem Jahr bezog sich der Stegreifentwurf auf die Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Städtischen Klinikums Dresden am Standort Weißer Hirsch. Mittels eigener Entwürfe entwickelten die Studierenden architektonische Idee für den Eingangsbereich oder den Essensraum der Akutpsychiatrie Station P1. Die Stegreifreihe umfasste drei Phasen. Zuerst entwickelten die Studierenden ihre erste Idee für den Entwurf. Dieser wurde anhand von Personas der unterschiedlichen Nutzergruppen im Rahmen einer Workshopsituation reflektiert. Das dabei erhaltene Feedback und Anregungen aus Nutzerperspektive wurde in der finalen Phase in die Entwürfe eingearbeitet. Folgend werden die Entwürfe präsentiert. [... aus dem Text]
604

Renewable Borders: Sumer School. Across, October 23-27, 2023

Nathanson, Alex, Kullik, Jakob, Capomaggi, Julia, Gawryluk, Dorota, Krawczy, Dorota Anna, Acri, Marco 02 August 2024 (has links)
Electric consumption worldwide is projected to sharply increase in the coming decades, driven by population growth and the electrification of more and more human activities, like transportation, communication, industry, and housing. Electricity is thus becoming central to modern society. Most optimistic forecasts suggest that, by 2050, production will be primarily based on renewable energy sources, with the aim of achieving zero greenhouse gas emissions and reducing dependence on fossil fuels. The construction of the necessary infrastructure for this energy transition, such as solar and wind farms, is shaping significant economic, political, and social transformations, while also deeply influencing landscape quality and territorial configuration. Natural resources like the sun or wind do not recognize political borders, historical boundaries of regions or countries. On the contrary, they introduce a new dimension of a continuous, anonymous geography that blurs the conventional concept of borders. One of the aspects generally emphasised with the installation of solar and wind farms concerns their visual impact, and are emblematic of problems associated with the construction of extensive power plants in natural landscapes. Their construction consumes hundreds of hectares of land and significantly alters the skyline. However, these concerns seem to overshadow a more significant issue: the homogenization of territories as they repeat a single solution across the globe, even when the conditions of the sites are completely different. The technical design is an oversimplification of the problem, resulting in a single technology that is designed and implemented to varied scenarios without adapting to local conditions. The system components of this infrastructure are few in number and completely disregard the previous configuration of the territory and the problems traditionally associated with architecture. The built infrastructure of these plants severs any connection with the landscape and memory, it is devoid of any sense of place that evolved in response to historical development and the particular local idiosyncrasies. Traditional constructions, regardless of their technological development, were based on local techniques and materials, evolving with accrued intergenerational experience, with mutual their territory, technology, and architecture were intrinsically. The new renewable energy infrastructure also represents an unprecedented global imposition without the consensus of the local population, rapidly altering the territory’s configuration in just a few years. This imposition also causes a significant transformation of the traditional concept of borders, “lines” that separate tradition, language, or architectural resolution. In this sense, areas hosting these massive infrastructure often transition from productive tissues of the primary sector at the local level —mainly livestock and agriculture— to predominantly industrial ones that function on a global scale. However, these facilities rarely benefit the local population, as the energy produced is usually consumed hundreds of kilometres away. Furthermore, they operate autonomously, without labour, and are owned by large energy corporations, resulting in the distribution of profits among a few hands far away from the affected territories. These corporations are thus building a geography that is drastically different from what the first power plants of rudimentary technology could create. The new renewable facilities disregard the historical, cultural, social, economic, political, and architectural values rooted in the territory, solely to harness wind and solar energy as inexhaustible natural resources in electricity generation. The global implementation of these plants evokes a sense of loss, as it destroys the previous state formed over centuries. However, their construction offers a valuable opportunity to begin imagining the present transformation of the territory by adopting a multidisciplinary approach. The problem posed by these facilities, as we will see, transcends mere technological development and the foreseeable increase in consumption of resources as the only possible paths to progress. The terms “renewable” and “borders” precisely invite to incorporate other dimensions and disciplines to address this issue in a renewed and cross-cutting manner, forming a complex network through the knowledge provided by politics, landscape, history, art, and architecture. This publication, prepared on the occasion of the international workshop Renewable Borders —held in the German city of Chemnitz in October 2023— aims to offer different approaches to the problem of new renewable facilities and their relationship with border configurations. Can we still consider them as immutable lines destined to endure? How does energy production influence the evolution of these limits? What lexicon do we use to define it? In what ways can we represent them? Far from offering concrete answers, the six essays compiled in this publication pose new questions in an open and exploratory manner, uncovering a new field of inquiry that needs renewed thinking beyond the confines of borders.:10 Beyond borders Carlos Gonzalvo and Julia Capomaggi 14 Frivolous energies Alex Nathanson 18 Critical borders Jakob Kullik 22 Renewable surfaces Julia Capomaggi 40 Energy production in the cityscape Dorota Gawryluk and Dorota Anna Krawczyk 44 Heritage and power Marco Acri 46 Renewable lexicon 51 Students 52 Biographies
605

Renewable Borders: Summer School Across, October 23-27, 2023

Nathanson, Alex, Kullik, Jakob, Gawryluk, Dorota, Krawczy, Dorota Anna, Acri, Marco 09 October 2024 (has links)
Electric consumption worldwide is projected to sharply increase in the coming decades, driven by population growth and the electrification of more and more human activities, like transportation, communication, industry, and housing. Electricity is thus becoming central to modern society. Most optimistic forecasts suggest that, by 2050, production will be primarily based on renewable energy sources, with the aim of achieving zero greenhouse gas emissions and reducing dependence on fossil fuels. The construction of the necessary infrastructure for this energy transition, such as solar and wind farms, is shaping significant economic, political, and social transformations, while also deeply influencing landscape quality and territorial configuration. Natural resources like the sun or wind do not recognize political borders, historical boundaries of regions or countries. On the contrary, they introduce a new dimension of a continuous, anonymous geography that blurs the conventional concept of borders. One of the aspects generally emphasised with the installation of solar and wind farms concerns their visual impact, and are emblematic of problems associated with the construction of extensive power plants in natural landscapes. Their construction consumes hundreds of hectares of land and significantly alters the skyline. However, these concerns seem to overshadow a more significant issue: the homogenization of territories as they repeat a single solution across the globe, even when the conditions of the sites are completely different. The technical design is an oversimplification of the problem, resulting in a single technology that is designed and implemented to varied scenarios without adapting to local conditions. The system components of this infrastructure are few in number and completely disregard the previous configuration of the territory and the problems traditionally associated with architecture. The built infrastructure of these plants severs any connection with the landscape and memory, it is devoid of any sense of place that evolved in response to historical development and the particular local idiosyncrasies. Traditional constructions, regardless of their technological development, were based on local techniques and materials, evolving with accrued intergenerational experience, with mutual their territory, technology, and architecture were intrinsically. The new renewable energy infrastructure also represents an unprecedented global imposition without the consensus of the local population, rapidly altering the territory’s configuration in just a few years. This imposition also causes a significant transformation of the traditional concept of borders, “lines” that separate tradition, language, or architectural resolution. In this sense, areas hosting these massive infrastructure often transition from productive tissues of the primary sector at the local level —mainly livestock and agriculture— to predominantly industrial ones that function on a global scale. However, these facilities rarely benefit the local population, as the energy produced is usually consumed hundreds of kilometres away. Furthermore, they operate autonomously, without labour, and are owned by large energy corporations, resulting in the distribution of profits among a few hands far away from the affected territories. These corporations are thus building a geography that is drastically different from what the first power plants of rudimentary technology could create. The new renewable facilities disregard the historical, cultural, social, economic, political, and architectural values rooted in the territory, solely to harness wind and solar energy as inexhaustible natural resources in electricity generation. The global implementation of these plants evokes a sense of loss, as it destroys the previous state formed over centuries. However, their construction offers a valuable opportunity to begin imagining the present transformation of the territory by adopting a multidisciplinary approach. The problem posed by these facilities, as we will see, transcends mere technological development and the foreseeable increase in consumption of resources as the only possible paths to progress. The terms “renewable” and “borders” precisely invite to incorporate other dimensions and disciplines to address this issue in a renewed and cross-cutting manner, forming a complex network through the knowledge provided by politics, landscape, history, art, and architecture. This publication, prepared on the occasion of the international workshop Renewable Borders —held in the German city of Chemnitz in October 2023— aims to offer different approaches to the problem of new renewable facilities and their relationship with border configurations. Can we still consider them as immutable lines destined to endure? How does energy production influence the evolution of these limits? What lexicon do we use to define it? In what ways can we represent them? Far from offering concrete answers, the six essays compiled in this publication pose new questions in an open and exploratory manner, uncovering a new field of inquiry that needs renewed thinking beyond the confines of borders.:10 Beyond borders Carlos Gonzalvo and Julia Capomaggi 14 Frivolous energies Alex Nathanson 18 Critical borders Jakob Kullik 22 Renewable surfaces Julia Capomaggi 40 Energy production in the cityscape Dorota Gawryluk and Dorota Anna Krawczyk 44 Heritage and power Marco Acri 46 Renewable lexicon 51 Students 52 Biographies
606

Dispersi sunt lapides sanctuarii. La reconstruction des églises de Meurthe-et-Moselle après la Premiere Guerre Mondiale (1918-1933)

Padiou, Nicolas 09 February 2010 (has links)
Nach der Trennung von Kirche und Staat (1905), waren die französischen Städte nicht länger autorisiert, den Bau von neuen Kirchen zu finanzieren oder sich um die Instandhaltung derjenigen Kirchen zu kümmern, die diesen bis dahin unterstellt waren. Konfrontiert mit Kritik von Seiten der Katholischen Kirche, stufte der französische Staat während der Jahre 1905-1914 viele Kirchen als offizielle historische Monumente ein. Dadurch wurde den Städten erlaubt, ihre Kirchen unter dem Vorsatz der Erhaltung des nationalen Erbes instand zu halten. Ausgestattet mit einem hohen Maß an nationaler Größe, hatten Kirchen eine bedeutende Rolle in der Kriegspropaganda vieler kriegsführender Staaten gespielt. Im Gegensatz zur französischen Propaganda, waren die Kirchen scheinbar nicht vornehmlich durch die deutschen Armeen zerstört worden. Nach dem Krieg führte der französische Staat ein sehr komplexes System zur Entschädigung von Kriegsschäden ein. Im Jahr 1919 gründete der Kanoniker Émile Thouvenin eine Kooperative zum Wiederaufbau in jeder Gemeinde im Departement von Meurthe-et-Moselle. Mit der Unterstützung der Präfektur, rief er 1921 eine Kooperative ins Leben, welche dem Wiederaufbau der Kirchen in der Diözese Nancy galt. Dieses Unternehmen wanderte oft auf dem schmalen Grat zwischen dem Gesetz zur Trennung von Kirche und Staat und dem Gesetz über Kriegsschäden. Gleichwohl bestand das Anliegen dieser Initiative nicht darin, das Gesetz zu umgehen: In erster Linie war es darauf ausgerichtet, den Prozess des Ausgleichs von Zerstörungen und den der Bauzulassung für Projekte zum Wiederaufbau von Kirchen zu beschleunigen. Die Beteiligung von offizieller Hand hatte zusätzlich den Vorteil der Rückkehr der Kirchen in ihre Rolle als offizielle Institution. Während der Einweihungsfeiern von wiederaufgebauten Kirchen waren die zivilen und kirchlichen Eliten von Meurthe-et-Moselle beständig angehalten, den Geist des ‚geheiligten Bundes‘ (Union sacrée) sogar während der antikirchlichen Phase des linken Flügels des Cartel des Gauches (1924-1925) zu bewahren. Darüber hinaus zeigte der Kanoniker Thouvenin mehr Interesse an finanziellen und institutionellen Fragen als an der Stilart der Kirchen. Einige von diesen sind Kopien der neuromanischen oder neugotischen Kirchen, die vor dem Krieg gebaut wurden während andere deutlich moderner wirken.:Volume 1: Introduction Première partie. La séparation des Eglises et de l’Etat et ses conséquences pendant l’avant-guerre. 1905-1914 I. Les églises à la veille de la loi de séparation des Eglises et de l’Etat II. Les conséquences de la séparation des Eglises et de l’Etat III. Catholicisme et patriotisme à la veille de la guerre Deuxième partie. Les églises pendant la Première Guerre mondiale. 1914-1919 I. La « passion » des églises du diocèse de Nancy II. Les premiers débats sur la reconstruction III. Le bilan des destructions Troisième partie. Le cadre institutionnel et les grandes étapes de la reconstruction des églises I. Les prémices de la reconstruction II. La coopérative de reconstruction des églises du diocèse de Nancy III. Les lieux de culte reconstruits en marge ou hors du cadre de la coopérative diocésaine IV. Le rôle des architectes et des entrepreneurs Quatrième partie. La loi sur les dommages de guerre et la loi de séparation I. La place des églises dans l’urbanisme II. L’application aux églises de la loi sur les dommages de guerre III. Le contournement de la loi de séparation Cinquième partie. « Le bouquet sur le faîte », la dimension symbolique des églises reconstruites I. Un style « première reconstruction » ? II. « Domine salvam fac republicam ». La construction des églises et la perpétuation de l’Union sacrée III. La réception et la postérité des églises Conclusion Sources Bibliographie Chronologie Notices biographiques Index des personnes Index des lieux Table des matières détaillée Volume 2: Annexes I. Chronologie des archives des dommages de guerre II. Les églises de Meurthe-et-Moselle entre 1905 et 1914 III. L’Eglise et les églises pendant la guerre IV. Le bilan matériel de la guerre V. L’organisation de la reconstruction VI. Les architectes et les entrepreneurs VII. L’application de la loi Cornudet du 14 mars 1919 VIII. La coopérative de reconstruction des églises IX. Le coût des églises reconstruites X. L’association diocésaine de Nancy Iconographie générale I. Cartes II. Les images de lieux de culte pendant la guerre III. Les églises provisoires IV. L’urbanisme dans les villages reconstruits V. Les chantiers de reconstruction VI. Les matériaux de construction VII. L’iconographie régionale et patriotique VIII. Les protagonistes de la reconstruction des églises IX. Les cérémonies de consécration X. Les mairies XI. Les églises construites dans les communes industrielles de l’arrondissement de Briey hors du cadre de la coopérative XII. Les églises, lieux de mémoire de la Première Guerre mondiale Catalogue des églises de Meurthe-et-Moselle endommagées pendant la Première Guerre mondiale Première partie. Les églises gravement endommagées Deuxième partie. Les églises peu ou très peu endommagées Répertoire des architectes ayant participé à la reconstruction des églises de Meurthe-et-Moselle Table des matières détaillée / Après la séparation des Eglises et de l’Etat (1905), les communes françaises n’étaient plus autorisées à financer la construction de nouvelles églises ou à assumer les grosses réparations des églises qui leur appartenaient déjà. Face aux critiques des catholiques, l’Etat a classé de nombreuses églises comme monuments historiques pendant les années 1905-1914, permettant ainsi aux communes de les entretenir pour des raisons patrimoniales et plus cultuelles. Investies d’une forte dimension nationale, les églises ont joué un rôle très important dans la propagande de guerre des différents pays belligérants en 1914-1918. Contrairement à ce qu’affirmait la propagande française, les églises ne semblent pas avoir fait l’objet d’un acharnement particulier de la part des armées allemandes. À l’issue du conflit, l’Etat français a mis en place un système d’indemnisation des dommages de guerre très complexe. Pour compléter ce système, le chanoine Emile Thouvenin a fondé, en 1919, une coopérative de reconstruction dans chaque commune détruite du département de Meurthe-et-Moselle. Avec l’appui de la préfecture, il a créé, en 1921, une coopérative vouée à la reconstruction des églises du diocèse de Nancy. Cette coopérative œuvra souvent en marge de la loi de séparation des Eglises et de l’Etat et de la loi sur les dommages de guerre. L’initiative du chanoine Thouvenin n’avait cependant pas pour but de contourner la législation en vigueur : il s’agissait surtout d’accélérer le processus d’indemnisation des dommages et d’approbation des projets de reconstruction des églises. L’implication des autorités officielles dans la reconstruction des églises avait par ailleurs l’avantage de rendre à l’Eglise une partie de son rôle d’institution officielle. Lors des cérémonies de consécration des églises reconstruites, les élites civiles et religieuses de Meurthe-et-Moselle se sont constamment attachées à perpétuer l’esprit de l’Union sacrée, même pendant le Cartel des Gauches (1924-1925) marqué par un regain d’anticléricalisme. Par ailleurs, le chanoine Thouvenin s’est plus intéressé aux aspects financiers et institutionnels qu’au style des églises reconstruites : certaines d’entre elles sont des copies conformes des édifices néo-romans ou néogothiques d’avant-guerre, d’autres apparaissent résolument modernes.:Volume 1: Introduction Première partie. La séparation des Eglises et de l’Etat et ses conséquences pendant l’avant-guerre. 1905-1914 I. Les églises à la veille de la loi de séparation des Eglises et de l’Etat II. Les conséquences de la séparation des Eglises et de l’Etat III. Catholicisme et patriotisme à la veille de la guerre Deuxième partie. Les églises pendant la Première Guerre mondiale. 1914-1919 I. La « passion » des églises du diocèse de Nancy II. Les premiers débats sur la reconstruction III. Le bilan des destructions Troisième partie. Le cadre institutionnel et les grandes étapes de la reconstruction des églises I. Les prémices de la reconstruction II. La coopérative de reconstruction des églises du diocèse de Nancy III. Les lieux de culte reconstruits en marge ou hors du cadre de la coopérative diocésaine IV. Le rôle des architectes et des entrepreneurs Quatrième partie. La loi sur les dommages de guerre et la loi de séparation I. La place des églises dans l’urbanisme II. L’application aux églises de la loi sur les dommages de guerre III. Le contournement de la loi de séparation Cinquième partie. « Le bouquet sur le faîte », la dimension symbolique des églises reconstruites I. Un style « première reconstruction » ? II. « Domine salvam fac republicam ». La construction des églises et la perpétuation de l’Union sacrée III. La réception et la postérité des églises Conclusion Sources Bibliographie Chronologie Notices biographiques Index des personnes Index des lieux Table des matières détaillée Volume 2: Annexes I. Chronologie des archives des dommages de guerre II. Les églises de Meurthe-et-Moselle entre 1905 et 1914 III. L’Eglise et les églises pendant la guerre IV. Le bilan matériel de la guerre V. L’organisation de la reconstruction VI. Les architectes et les entrepreneurs VII. L’application de la loi Cornudet du 14 mars 1919 VIII. La coopérative de reconstruction des églises IX. Le coût des églises reconstruites X. L’association diocésaine de Nancy Iconographie générale I. Cartes II. Les images de lieux de culte pendant la guerre III. Les églises provisoires IV. L’urbanisme dans les villages reconstruits V. Les chantiers de reconstruction VI. Les matériaux de construction VII. L’iconographie régionale et patriotique VIII. Les protagonistes de la reconstruction des églises IX. Les cérémonies de consécration X. Les mairies XI. Les églises construites dans les communes industrielles de l’arrondissement de Briey hors du cadre de la coopérative XII. Les églises, lieux de mémoire de la Première Guerre mondiale Catalogue des églises de Meurthe-et-Moselle endommagées pendant la Première Guerre mondiale Première partie. Les églises gravement endommagées Deuxième partie. Les églises peu ou très peu endommagées Répertoire des architectes ayant participé à la reconstruction des églises de Meurthe-et-Moselle Table des matières détaillée / After the separation of Church and State (1905), French towns were no longer authorized to finance the construction of new churches, or the major repairs of churches that already belonged to them. Faced with criticism from the Catholics, the French State classified many churches as official historical monuments during the years 1905-1914, thus enabling the towns to repair their churches for the purpose of preserving the nation’s heritage. Invested with a strong national dimension, churches have played an important role in the war propaganda of the various belligerent countries. Contrary to French propaganda, the churches were apparently not destroyed by the German armies in particular. After the conflict, the French State established a very complex system of compensation for war damages. In 1919, the canon Émile Thouvenin founded a reconstruction cooperative in each municipality of the department of Meurthe-et-Moselle. With the support of the préfécture, he created in 1921 a cooperative devoted to the reconstruction of churches in the diocese of Nancy. This cooperative worked often on the very edge between the Law of Separation and the Law on War Damages. This initiative’s intention, however, was not to avoid the law: It was first of all created to accelerate the process of compensation for damages and the approval of projects for rebuilding churches. The involvement of the official authorities had the additional advantage of returning the Church to its role as official institution. During the consecration ceremonies of rebuilt churches, civil and religious elites of Meurthe-et-Moselle were constantly attached to perpetuate the spirit of the Sacred Union, even during the anticlerical phase of the Left-Wing ‘Cartel des Gauches’ (1924-1925). Furthermore, canon Thouvenin had shown more interest in the financial and institutional questions than in the style of churches. Some of them are copies of the Neo-Romanesque or Neo-Gothic churches built before the war while others seems definitely modern.:Volume 1: Introduction Première partie. La séparation des Eglises et de l’Etat et ses conséquences pendant l’avant-guerre. 1905-1914 I. Les églises à la veille de la loi de séparation des Eglises et de l’Etat II. Les conséquences de la séparation des Eglises et de l’Etat III. Catholicisme et patriotisme à la veille de la guerre Deuxième partie. Les églises pendant la Première Guerre mondiale. 1914-1919 I. La « passion » des églises du diocèse de Nancy II. Les premiers débats sur la reconstruction III. Le bilan des destructions Troisième partie. Le cadre institutionnel et les grandes étapes de la reconstruction des églises I. Les prémices de la reconstruction II. La coopérative de reconstruction des églises du diocèse de Nancy III. Les lieux de culte reconstruits en marge ou hors du cadre de la coopérative diocésaine IV. Le rôle des architectes et des entrepreneurs Quatrième partie. La loi sur les dommages de guerre et la loi de séparation I. La place des églises dans l’urbanisme II. L’application aux églises de la loi sur les dommages de guerre III. Le contournement de la loi de séparation Cinquième partie. « Le bouquet sur le faîte », la dimension symbolique des églises reconstruites I. Un style « première reconstruction » ? II. « Domine salvam fac republicam ». La construction des églises et la perpétuation de l’Union sacrée III. La réception et la postérité des églises Conclusion Sources Bibliographie Chronologie Notices biographiques Index des personnes Index des lieux Table des matières détaillée Volume 2: Annexes I. Chronologie des archives des dommages de guerre II. Les églises de Meurthe-et-Moselle entre 1905 et 1914 III. L’Eglise et les églises pendant la guerre IV. Le bilan matériel de la guerre V. L’organisation de la reconstruction VI. Les architectes et les entrepreneurs VII. L’application de la loi Cornudet du 14 mars 1919 VIII. La coopérative de reconstruction des églises IX. Le coût des églises reconstruites X. L’association diocésaine de Nancy Iconographie générale I. Cartes II. Les images de lieux de culte pendant la guerre III. Les églises provisoires IV. L’urbanisme dans les villages reconstruits V. Les chantiers de reconstruction VI. Les matériaux de construction VII. L’iconographie régionale et patriotique VIII. Les protagonistes de la reconstruction des églises IX. Les cérémonies de consécration X. Les mairies XI. Les églises construites dans les communes industrielles de l’arrondissement de Briey hors du cadre de la coopérative XII. Les églises, lieux de mémoire de la Première Guerre mondiale Catalogue des églises de Meurthe-et-Moselle endommagées pendant la Première Guerre mondiale Première partie. Les églises gravement endommagées Deuxième partie. Les églises peu ou très peu endommagées Répertoire des architectes ayant participé à la reconstruction des églises de Meurthe-et-Moselle Table des matières détaillée
607

Architektur als sozialer Interaktionsraum. Das Centro Cultural São Paulo 1975‒1982

Brinkmann, Jens 31 October 2019 (has links)
Architektur als sozialer Interaktionsraum. Das Centro Cultural São Paulo 1975‒1982. Architektur ist Teil der symbolischen Dimension einer Gesellschaft. Als Gestaltungsdisziplin bedarf sie der räumlichen Materialisierung und Aneignung durch die Nutzer. Zugleich besitzt die gebaute Gestalt einen eigenen Einfluss auf die sozialen Aktivitäten im Raum. In der Dissertation wird dieser Doppelcharakter der Architektur am Beispiel des Centro Cultural São Paulo und seiner Entstehungszeit untersucht. Das Gebäude, geschaffen von den beiden Architekten Eurico Prado Lopes und Luiz Benedito de Castro Telles, wird von 1975 bis 1982 realisiert und ist ursprünglich als neue Zentralbibliothek geplant. Zwei große Argumentationslinien tragen die Arbeit. Sie formen den Doppelcharakter der forschungsleitenden Fragestellung nach der Bedeutung des Centro Cultural São Paulo als Produkt des sozialen Raums der sechziger und siebziger Jahre und nach dem Einfluss der Architektur auf die soziale Praxis der Nutzung des Gebäudes. Die erste untersucht den sozialen Raum im Spannungsfeld der brasilianischen Militärdiktatur in São Paulo von 1964 bis 1985. Dabei werden politische Abhängigkeiten und Grenzen in denen sich die Architektur als Gestaltungsdisziplin bewegt offensichtlich. Die zweite betrachtet die soziale Praxis der Architektur des Kulturzentrums am Beispiel der gebauten Gestalt. Das Konzept der Inneren Straße verkörpert die Idee der Interaktion von Aktivitäten, Nutzer und Raum. Methodisch verfolgt die Dissertation einen interdisziplinären Ansatz, der sich im Doppel-Blickpunkt von kultur- und medientheoretischer Perspektive sowie architektonischer Analyse zeigt. Die Arbeit basiert auf relevanter Primarliteratur in portugiesischer Sprache; es wird umfangreiches, auch unveröffentlichtes Material gesichtet und ausgewertet. Einen besonderen Wert bilden neun Fallstudien originalsprachiger Interviews mit Akteuren der Entstehungs- und Nutzungsgeschichte des Centro Cultural São Paulo. / Arquitetura como Espaço de Interação Social. Centro Cultural São Paulo 1975‒1982 A arquitetura é parte da dimensão simbólica de uma sociedade. Como disciplina de criação, requer a materialização e apropriação espacial pelos usuários. Ao mesmo tempo, a forma construída tem sua própria influência nas atividades sociais do espaço. Na dissertação, esse caráter dual da arquitetura é examinado usando o exemplo do Centro Cultural São Paulo e sua época de origem. O edifício, criado pelos arquitetos Eurico Prado Lopes e Luiz Benedito de Castro Telles, realizado de 1975 a 1982, foi originalmente planejado como uma nova biblioteca central. Duas grandes linhas de argumentação direcionam o trabalho. Elas formam o caráter duplo do questionamento orientado para a pesquisa sobre a importância do Centro Cultural São Paulo como produto do espaço social dos anos sessenta e setenta e a influência da arquitetura na prática social do uso do edifício. A primeira linha examina o espaço social no campo de conflito entre a ditadura militar brasileira em São Paulo, de 1964 a 1985. Dependências políticas e limites em que a arquitetura se move se tornam evidentes. A segunda considera a prática social da arquitetura do Centro Cultural São Paulo pelo exemplo da forma construída. O conceito de Rua Interna incorpora a ideia de interação entre atividades, usuários e espaço. Em termos de metodologia, a dissertação segue uma abordagem interdisciplinar, que se revela no duplo aspecto da teoria da cultura e da mídia, bem como na análise arquitetônica. O trabalho é baseado em literatura relevante de fonte primaria em português; um extenso e até inédito material foi visualizado e avaliado. De especial valor são nove entrevistas originais com pessoas marcantes no processo de criação e realização do Centro Cultural São Paulo, como o arquiteto Luiz Telles (1943–2014). / Architecture as a Space for Social Interaction. The Centro Cultural São Paulo 1975‒1982. Architecture is part of the symbolism of society. As a design discipline, it requires spatial realization and appropriation by its users. At the same time the built form has its own social influence on the activities within the space. This doctoral thesis investigates the dual character of architecture using the example of the Centro Cultural São Paulo during its period of development. The building, which was initially planned as a new central library for São Paulo was conceptualized and planned by the architects Eurico Prado Lopes along with Luiz Benedito de Castro Telles between 1975 and 1982. The dissertation is supported by two primary arguments that explore the dual nature of the research-led question: how the Centro Cultural São Paulo is a product of the social space of the sixties and seventies and how its architecture influences the social practice of using the building. The first line of argument examines the social space under the tension of the Brazilian military dictatorship in São Paulo from 1964 to 1985. This reveals the political dependencies and boundaries within which architecture, as a design discipline, moves. The second line of argument uses the cultural centre's built form to study the social practice of architecture. The architectural concept of an Inner Street embodies the idea of interaction between activities, users and space. Methodically, this dissertation pursues an interdisciplinary approach that is expressed in the ambiguity between a cultural- and media-theoretical perspective as well an architectural analysis. The work is based on the interpretation of relevant primary literature in Portuguese. Unpublished material is combined. Of special value is the analysis of nine case studies of original interviews, which were conducted with participants involved in the development and subsequent use of the Centro Cultural São Paulo.
608

Die Vertriebenenstädte – zwischen Altlasten und Neubeginn

Würnstl, Barbara 17 July 2019 (has links)
Die Arbeit untersucht fünf nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs auf dem Gelände ehemaliger NS-Rüstungswerke gegründete Siedlungen von Flüchtlingen und Vertriebenen in Bayern. Die Werke waren zwar nach Kriegsende durch Reparationsentnahmen und partielle Sprengungen nicht vollumfänglich erhalten, im zerstörten Nachkriegsdeutschland jedoch willkommenes Siedlungsland. Zudem waren sie erst einige Jahre zuvor nach den Kriterien moderner Infrastrukturplanung gebaut worden. Entgegen der Verordnung der US-Militärregierung einer gestreuten Unterbringung der Flüchtlinge und Vertriebenen und der später üblichen Praxis der Niederlassung in bestehenden Städten, entstanden hier in der Folge aus unterschiedlichen Gründen neue, eigenständige Gemeinden (und später Städte): Geretsried, Neutraubling, Traunreut und Waldkraiburg. Einzig Neugablonz erhielt den Status eines Stadtteils von Kaufbeuren. Allerdings hatte hier die Idee der Neuansiedlung einer ganzen Stadt – des nordböhmischen Gablonz – den Ausschlag gegeben und zu einer in diesem Sinne geschlossenen Siedlungseinheit geführt. Da die genannten Ansiedlungen als Neugründungen aus der Praxis des bundesdeutschen Wiederaufbaus herausfielen und städtebaulich wie integrationsgeschichtlich eine Laborsituation darstellten, wurden sie in der vorliegenden Arbeit auf der Ebene der Raum- und Stadtplanung, der Architektur und des öffentlichen Raums in Bezug zum Wiederaufbau und zur Flüchtlings- und Vertriebenenintegration untersucht. Im Ergebnis ließen sich zentrale Facetten dieser beiden Kernthemen der frühen Bundesrepublik in den Vertriebenenstädten wie in einem Brennglas gebündelt identifizieren, bei denen gerade die Aspekte Kontinuität und Neuorientierung eine zentrale Rolle spielen. / This work examines five settlements of German refugees and displaced persons which were founded after the end of the Second World War on the site of former Nazi armament factories in Bavaria. Although the factories were not fully preserved due to reparations reclamation and partial demolition for demilitarization purposes, they were still a welcome opportunity for settlement in a shattered post-war Germany. They had, furthermore, only been built a few years earlier and adhered to the most up-to-date standards of infrastructure planning. Contrary to the US military government's decree that refugees and displaced persons should be distributed throughout the country and the later common practice of settlement in existing cities, for various reasons new, independent communities emerged: Geretsried, Neutraubling, Traunreut and Waldkraiburg. Neugablonz alone was incorporated as a district into the existing town of Kaufbeuren, nevertheless it had been the idea of resettling an entire town - Gablonz in North Bohemia– which had provided the impetus for this new community and which therefore had led to the creation of a self-contained settlement in this sense. As these settlements, being newly founded municipalities, were exceptions to typical reconstruction practice in West Germany and therefore represented, as it were, ‘laboratory conditions' for the study of city planning and integration, they were examined in terms of spatial and urban planning as well as architecture and public space in relation to the reconstruction and integration of refugees and displaced persons. As a result, this study brings some key themes of the former Federal Republic into sharp focus, of which the aspects of continuity and reorientation play a central role.
609

Nur Mut zum Prozess! Oder: Wie kann zeitgemäße, mediale Ausstellungsgestaltung gelingen?

Popplow, Laura 18 April 2013 (has links) (PDF)
Der Besuch des im Bau befindlichen Staatlichen Museums für Archäologie Chemnitz bot den Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Dresden Summer School 2012 die Möglichkeit, die Planung eines von Grund auf neuen Museums mit einer sehr modernen Ausstellungsarchitektur und Medieninszenierung durch die Mitarbeiter und den leitenden Ausstellungsgestalter kennenzulernen. (...)
610

Symboldispositiv und Affektwirkung

Lehnert, Volkmar 08 May 2012 (has links) (PDF)
Die vorliegende Arbeit entwickelt in Anlehnung an Foucaults Konzept des Dispositivs und in Auseinandersetzung mit aktuellen Autoren der Architektursoziologie ein Begriffsinstrumentarium, mit welchem Architektur als symbolisch institutionalisierte Deutungsmacht in ihren sozial-effektiven Wirkungen analysiert werden kann. Hierfür wird ein theoretisches Modell zur soziologischen Erklärung architekturpsychologischer Wirkungszusammenhänge erarbeitet und am Beispiel der Neuen Synagoge zu Dresden demonstrativ zur Anwendung gebracht. Dabei wird anhand von Experteninterviews mit ehemals entscheidungsbemächtigten Akteuren der Produktionsprozess der Synagoge in seinen diskursiven Entscheidungssituationen und institutionellen Zwangsmechanismen historisch rekonstruiert.

Page generated in 0.0518 seconds