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Familiengründung im Kontext gleichgeschlechtlicher Lebensweisen: Eine quantitative Erhebung von KinderwunschmotivenKleinert, Evelyn 20 February 2018 (has links)
Kinder groß zu ziehen ist auch für homosexuell
lebende Menschen ein erstrebenswertes
und zunehmend realisierbares Ziel.
Abhängig von dem Zugang zu verschiedenen
Möglichkeiten der Reproduktionsmedizin
ist sowohl eine leibliche Elternschaft,
als auch eine soziale denkbar. Gleichzeitig
ist ein Kinderwunsch für homosexuell lebende
Menschen ungleich schwerer zu realisieren
als für heterosexuell lebende.
Mit der Online-Befragung von homosexuellen
Frauen und Männern zwischen 18 und
55 Jahren soll das Verhältnis von Kinderwunsch
und realisierter Elternschaft aufgezeigt
werden. Außerdem sollen allgemeine
Einstellungen zur Elternschaft untersucht
werden und wie sich verschiedene Einstellungen
zu Homosexualität sowie bisherige
Erfahrungen damit auf den Kinderwunsch
auswirken. / Raising children is an aim which homosexual
persons try to realize in their lives as
much as heterosexual persons do – and nowadays,
this aim becomes more and more
viable for both homosexual and heterosexual
couples. Depending on the access to
different means of reproductive medicine,
biological as well as social forms of parenting
become accessible. At the same time,
it is much more difficult for homosexuals
to fulfil their desire to have a child than for
heterosexual persons. This online questionnaire
explores the relation between
the desire for a child on the one hand and
realized parenthood on the other hand in
homosexual women and men aged 18 to
55 years. It addresses general attitudes towards
parenthood and examines how different
attitudes towards and experiences
with homosexuality influence the wish to
have a child and its realization.
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Hertling, Thomas: Homosexuelle Männlichkeit zwischen Diskriminierung und Emanzipation. Eine Studie zum Leben homosexueller Männer heute und Begründung ihrer wahrzunehmenden Vielfalt, LIT-Verlag 2011 (Rezension)Gitter, Anne-Kathrin 21 February 2018 (has links)
Rezension zu Hertling, Thomas: Homosexuelle Männlichkeit zwischen
Diskriminierung und Emanzipation. Eine Studie zum Leben
homosexueller Männer heute und Begründung ihrer wahrzunehmenden
Vielfalt. Reihe: Reform und Innovation. Beiträge
pädagogischer Forschung. Bd. 18, LIT-Verlag, 2011
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Schule unterm Regenbogen : HeteroHomoBiTrans-Lebensweisen im Unterricht an den Schulen im Land BrandenburgRindler, Anja, Petzold, Harald, Gerber, Julia, Neumann, Martin, Martin, Andreas, Fuge, Martin, AndersARTiG - LesBiSchwules Aktionsbündnis Land Brandenburg e.V. January 2008 (has links)
Die Schule ist Ort des Lebens und Lernens sowie der Tätigkeit von Kindern und Jugendlichen. Sie ist dem Schutz der seelischen und körperlichen Unversehrtheit, der geistigen Freiheit und der Entfaltungsmöglichkeiten aller Schülerinnen und Schüler verpflichtet. Dieser Auftrag ist tägliche Herausforderung, aber leider nicht tägliche Lebenswirklichkeit. Vor allem betrifft dies Jugendliche, die sich zum eigenen Geschlecht hingezogen fühlen oder aufgrund ihrer Identität als Inter- und Transsexuelle sowie Transgender in Konflikt mit den traditionellen Geschlechterrollen und den damit verbundenen gesellschaftlich akzeptierten Lebensweisen geraten. Mit der vorliegenden Handreichung soll dazu beigetragen werden, dass aus dem Brandenburger Verfassungsanspruch und dem Handlungsauftrag des Schulgesetzes für alle Schülerinnen und Schüler – auch lesbische, schwule, bisexuelle, intersexuelle, transsexuelle und transgender – eine Schulalltagsrealität wird.
Die vorliegende Publikation richtet sich an Pädagoginnen und Pädagogen und enthält sowohl theoretische Einführungen als auch konkrete Unterrichtsvorschläge und Hinweise für weitere Informationsmöglichkeiten.
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New American Adams: Establishing Gay Identity in the Contemporary Novel / New American Adams: Die Etablierung schwuler Identität im zeitgenössischen RomanHippler, Stefan January 2024 (has links) (PDF)
Youthful gay characters in search of their identity have appeared in US-American novels already since the late 19th century. However, they have become more prominent recurring figures in American fiction since 1969, the year of the Stonewall riots. Contemporary gay coming-of-age novels not only shed light on individual processes of gay identity formation set against the backdrop of American society, but also contribute to the creation of an American cultural gay identity. Transferring R.W.B. Lewis’s seminal concept of the American Adam and Jane Tompkins’s influential notion of cultural work alongside a variety of other theories and concepts from the Humanities onto contemporary narratives of gay adolescent identity formation, the present study delineates the literary and cultural value of the contemporary American gay coming-of-age novel and highlights the genre’s importance with respect to individual and collective gay identity formation in the contemporary United States. / Jugendliche schwule Figuren auf der Suche nach ihrer Identität tauchen bereits seit dem späten 19. Jahrhundert in U.S.-amerikanischen Romanen auf. Seit 1969 – dem Jahr der Stonewall Unruhen – wurden sie zunehmend zu bedeutenderen, immer wiederkehrenden Figuren in der amerikanischen Fiktion. Zeitgenössische schwule coming-of-age Romane geben nicht nur Aufschluss über individuelle Prozesse schwuler Identitätsentwicklung vor dem Hintergrund der amerikanischen Gesellschaft, sondern tragen auch zu der Herausbildung einer amerikanischen kulturellen schwulen Identität bei. Die vorliegende Studie überträgt R.W.B. Lewis' einflussreiches Konzept des American Adam und Jane Tompkins' bedeutenden Begriff des cultural work zusammen mit einer Vielzahl von weiteren Quellen aus den Geisteswissenschaften auf zeitgenössische Romane schwuler Identitätsbildung, zeigt dabei den literarischen und kulturellen Wert des amerikanischen schwulen coming-of-age-Romans der Gegenwart auf und hebt die Bedeutung des Genres in Bezug auf die individuelle und kollektive schwule Identitätsbildung in den gegenwärtigen Vereinigten Staaten hervor.
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Queer Female Gaze. Ein besonderer Blick auf Filme und Serien / Queer Female Gaze. A Special Perspective On Films and SeriesPorcu, Victoria January 2023 (has links) (PDF)
Die Repräsentation queerer Menschen in den Medien nimmt zu. Dennoch ist noch viel Luft nach oben, wie die
Statistiken zeigen. Aber was denken queere Menschen eigentlich über ihre eigene Darstellung im Mainstream? Im Zentrum dieser Rezeptionsstudie stehen 14 junge queere Frauen – also Menschen, die sich als Frauen fühlen, und sich dem queeren Spektrum zu ordnen. Wie schaut diese Gruppe Filme und Serien? Wie erzählen sie ihre Rezeptionserfahrungen? Wie bewerten sie ihre eigene Darstellung und was wünschen sie sich von zukünftigen Darstellungen? Mit Hilfe der Narrationsanalyse von Einzelgesprächen und Gruppeninterviews im Rahmen von selbstorganisierten Filmabenden macht die Arbeit eine besondere Art des Sehens dieser mehrfach marginalisierten Gruppe aus: nämlich den queer female gaze. / The representation of queer people in the media is increasing. Nevertheless, there is still a lot of potential, as the statistics show. But what do queer people actually think about their own representation in the mainstream? At the centre of this reception study are 14 young queer women - people who feel like women, and identify with the queer spectrum. How does this group watch films and series? How do they tell their reception experiences? How do they evaluate their own representation and what do they want from future representations? With the help of narrative analyses of individual and group interviews in the context of self-organised film screenings, the work identifies a particular way of seeing this multiple marginalised group: namely the queer female gaze.
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Bundeskonferenz der schwulen, schwul-lesbischen und queeren Referate und Hochschulgruppen DeutschlandsReichel, Björn 25 April 2017 (has links) (PDF)
Die Bundeskonferenz der schwulen, schwul-lesbischen und queeren Referate und Hochschulgruppen Deutschlands arbeitet als Zusammenschluss von Hochschulreferaten aus zwölf Bundesländern an der Akzeptanz und Gleichberechtigung schwuler, lesbischer und queerer Lebensweisen. Sie besteht sei 1993 und fungiert als Diskussionsforum, Interessenvertretung und politisches Instrument zur Stärkung der Rechte der schwulen, schwul-lesbischen und queeren Referate und Hochschulgruppen.
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Beyond Crime, Sin and Disease: Same-Sex Behaviour Nomenclature and the Sexological Construction of the Homosexual Personage in the Late Nineteenth and Early Twentieth CenturyCerquozzi, Giancarlo January 2017 (has links)
Over the course of history, many cross-cultural efforts have been made to understand better the form and function of male same-sex behaviour. Initial naming exercises evaluated the sexual actions taken, and categorized these behaviours as expressions of crime, sin and disease. Various historical accounts note that it was in fin-de-siècle Germany and England, however, that several concepts were developed for the first time to encapsulate male same-sex behaviour, and to identify the type of men engaging in such conduct, in a more tolerant way. Operating within the taxonomic impulse of the eighteenth century, sexology — the scientific study of sexualities and sexual preferences that were considered to be unusual, rare, or marginalized — spurred the development of these new concepts. In the aim of better understanding humans through scientifically evaluating, quantifying, and labelling their sexual form and function, sexology moved male same-sex behaviour beyond the notions of crime, sin and disease. This thesis argues that the key works of sexologists Karl Heinrich Ulrichs (1825-1895), Károly Mária Kertbeny (1824-1882), Henry Havelock Ellis (1859-1939) and Magnus Hirschfeld (1868-1935) were instrumental to the theoretical endeavour of reclassifying male same-sex behaviour. These four sexologists operated within the parameters of what Foucault calls scientia sexualis: the machinery needed for producing the truth of sex via confessional testimony. Through their own confessional testimony, and testimony collected from other men with same-sex behaviour, Ulrichs, Kertbeny, Ellis and Hirschfeld deemed same-sex behaviour to be a phenomenon based on congenital conditions and one which manifested itself in the form of an inherent sex/gender misalignment. While this behaviour was uncommon, it was not abnormal due to its biological origin. Same-sex behaviour was simply an anomaly of sorts — one specific and rare form of attraction on a spectrum of possibilities. This rationalization of same-sex behaviour differed greatly from the work of other sexologists of the time who evaluated same-sex behaviour to be symptomatic of crime, sin and disease like degeneration theorist Richard von Krafft-Ebing. In arguing that same-sex behaviour developed naturally prior to birth, Ulrichs, Kertbeny, Ellis and Hirschfeld empowered men with same-sex behaviour to negotiate new identities for themselves outside of crime, sin and disease. This discursive rebranding of same-sex behaviour is an example of what feminist postructuralism labels as reverse discourse. In order to negotiate new identities for themselves and others with congenital same-sex behaviour, Ulrichs, Kertbeny, Ellis and Hirschfeld developed four specific concepts. These terms are: Urning (1865), homosexualität (1869), sexual inversion (1897), and third sex (1914). While these examples of reverse discourse were operationalized within restrictive conceptualizations of gender expression, they moved away from classifying same-sex behaviour as temporary acts to classifying those engaging in this behaviour as a specific species of people. This transition from sexual act to personage has been elaborated upon most famously by Michel Foucault in The History of Sexuality, Volume 1 (1978/1990).
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Lieben, lügen, leben. Biografien und Erinnerungen zwischen (Un-)Sichtbarkeit und Agency : Selbstbestimmung gleichgeschlechtlich L(i)ebender von den fünfziger Jahren bis heuteHilger, Jeanette 28 June 2018 (has links)
Wie werden Normen, Vorstellungen und Praktiken in Bezug auf gleichgeschlechtliche L(i)eben im Postnationalsozialismus tradiert, gleichgeschlechtlich L(i)ebende gesellschaftlich verortet und wie agieren sie selbst? Um diese Fragen zu beantworten gilt es, den Blick auf die Selbstbestimmung gleichgeschlechtlich L(i)ebender, ihre Ressourcen und Handlungsfähigkeiten zu richten. Jeanette Hilger untersucht in ihrer Masterarbeit anhand von drei biografisch-narrativen Interviews, inwieweit sich die Erinnerungen zwischen (Un-) Sichtbarkeit und Agency unter den gesetzlichen Normen und den sozialen Praktiken des Postnationalsozialismus von den 1950er Jahren bis heute bewegen und die Biografieträger_innen als selbstbestimmte Akteur_innen darin
agieren. In der Arbeit werden schließlich fünf Perspektiven für die historisch-politische Bildung auf das Lernen aus der Auseinandersetzung mit L(i)ebensgeschichten eruiert, die die pädagogische Vermittlung der Vielfalt von L(i)ebensweisen marginalisierter Personengruppen in einer heterogenen Gesellschaft unterstützen.:I. Forschungsvorhaben
1. Motivation und Erkenntnisinteresse
2. Forschungsstand
II. Theoretische Grundlagen
1. Historische Einbettung: tradierte Normen im Postnationalsozialismus
2. Zeitzeugnis und Erinnerung: Begriffsklärung und pädagogisches Verständnis
3. Agency und Salutogenese: Handlungsfähigkeit gleichgeschlechtlich L(i)ebender
III. Methodischer Zugang und Datengenerierung
1. Formale Theorie und Methodologie
2. Erhebung
2.1 Erhebungsmethodik
2.1.1 Biografisch-narratives Interview
2.1.2 Oral history
2.2 Erhebungsdurchführung
2.2.1 Zugänge und Sampling
2.2.2 Leitfaden
3. Auswertung
3.1 Transkription
3.2 Dokumentarische Auswertungsmethode
IV. Analyse
1. Interviewbearbeitung und Fallanalysen
1.1 Vorstellung und Analyse von Frau Renzow: „und ich war nich so ich wollte keen freund ham ich fands schön so wies war“ (I1: 2/Z 148/149)
1.1.1 Biografie und Gespräche
1.1.2 Das Andere und das Abweichende als Normalität
1.2 Vorstellung und Analyse von Herrn Rauh: „immer wieder das erst verstecken, das vorsichtig sein, abducken, aber immer wieder weitergehen, immer wieder nich stehen bleiben sondern […] doch weiterzumachen.“ (I2: Teil 2/58:40 Min.)
1.2.1 Biografie und Gespräche
1.2.2 Nach Anpassung und Unterdrücken zu Selbstwertschätzung
1.3 Vorstellung und Analyse von Herrn Kuhn: „liebe was is liebe un=un=un wie tust de liebe ausdrückn (_) […] ja wie lieb ich dich“ (I3: 2/Z 23-25)
1.3.1 Biografie und Gespräche
1.3.2 Das Sichere und Rationale des Eigenen, das Unsichere und Irrationale des Äußeren
2. Interviewauswertung und Ergebnisdarstellung
2.1 Auswertung und Interpretation: Vergleiche…
2.1.1 … der Biografien: „es gab zeiten, da hatte ich nicht mehr in meinen taschen als meine hände. doch die muss man herausholen und etwas anpacken, damit etwas wird.“ (Vorgespräch, I2)
2.1.2 … auf persönlich-individueller Ebene: Erleben der und Umgang mit gleichgeschlechtlichen L(i)eben
2.1.3 … auf gesellschaftlicher und familiärer Ebene: Vorstellungen von und Umgang mit Geschlecht, Liebe und (Homo-)Sexualität_en
2.1.4 … der Orientierungen: „ich hab mein lebn selbst in de hand genomm denn vorher wurde ich eh dirigiert […] und hab das gemacht was die gesellschaft von mir erwartet oder wie was […] angeblich vorgezeichnet war“ (I3: 4/Z 39-42)
2.2 Theoretische Einbettung der empirischen Ergebnisse zu Biografien der
Lieben, Lügen und Leben
2.2.1 Zusammenfassung der Analyseergebnisse
2.2.2 Agency und Salutogenese: Schlussfolgerungen
V. Fazit und Aussicht
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Frauenbewegungen in DeutschlandDehnavi, Morvarid 28 April 2017 (has links) (PDF)
Frauenbewegungen in Deutschland stehen für kollektive Bestrebungen von vornehmlich Frauen für die Gleichstellung der Geschlechter auf sozialer, kultureller, rechtlicher, wirtschaftlicher und politischer Ebene unter Berücksichtigung der Differenz der Geschlechter seit der Mitte des 19. Jahrhunderts. Zentrale Themen waren und sind u. a. das Recht auf höhere Bildung, das Recht auf Arbeit, Lohngleichheit, Sexualität, Verhütung, Abtreibung, Homosexualität und das Wahlrecht.
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HeteronormativitätKleiner, Bettina 27 April 2017 (has links) (PDF)
Mit dem Begriff Heteronormativität wird die Naturalisierung und Privilegierung von Heterosexualität und Zweigeschlechtlichkeit in Frage gestellt. Kritisiert werden nicht nur die auf Alltagswissen bezogene Annahme, es gäbe zwei gegensätzliche Geschlechter und diese seien sexuell aufeinander bezogen, sondern auch die mit Zweigeschlechtlichkeit und Heterosexualität einhergehenden Privilegierungen und Marginalisierungen. Der Begriff tauchte erstmalig 1991 in Michael Warners Aufsatz "Introduction: Fear of a Queer Planet" auf. Zentrale Bezugspunkte der Analysen von Heteronormativität stellen Foucaults Untersuchungen zum Zusammenhang von Sexualität und Macht sowie Butlers Theorie der Subjektkonstitution im Rahmen der heterosexuellen Matrix oder der heterosexuellen Hegemonie dar.
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