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Gender-Pay-GapEicker, Jannis 02 May 2017 (has links) (PDF)
Der Gender-Pay-Gap ist eine statistische Kennzahl zur Messung der Ungleichheit zwischen Männern* und Frauen* beim Verdienst. Es gibt zwei Versionen: einen "unbereinigten" und einen "bereinigten". Der "unbereinigte" Gender-Pay-Gap berechnet den geschlechtsspezifischen Verdienstunterschied auf Basis der Bruttostundenlöhne aller Männer* und Frauen* der Grundgesamtheit. Beim "bereinigten" Wert hingegen werden je nach Studie verschiedene Faktoren wie Branche, Position und Berufserfahrung herausgerechnet. Neben dem Gender-Pay-Gap gibt es noch weitere Kennzahlen von Einkommensdiskriminierung wie dem Gender-Pension- oder auch dem Racial-Pay-Gap.
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Three essays on skill-specific labor markets, inequality and consumption over the business cycleXie-Uebele, Runli 21 June 2011 (has links)
Diese Dissertation befasst sich mit Arbeitsmarkterfolg und Konsum sozioökonomischer Gruppen. Die ersten zwei Kapitel untersuchen konjunkturelle Auswirkungen auf Arbeitsmärkten für Hoch- und Niedrigqualifizierte. Zunächst wird ein qualifikationsspezifisches Konjunkturmodell mit Suchkosten entworfen. Es zeigt, dass imperfekte Substitution zwischen hoch- und niedrigqualifizierter Arbeit ein Grund für Veränderungen auf den Teilmärkten ist. Gemeinsam mit qualifikationsneutralen und -verzerrten Technologieschocks ist das Modell in der Lage, fallende Beveridge-Kurven zu generieren. Das zweite Kapitel erweitert diesen Ansatz um eine Verbindung zwischen qualifikationsabhängigen Arbeitsmärkten mit endogenen Investitionen in Humankapital. Idiosynkratische Schocks wirken auf den Anteil qualifizierter Arbeit und verändern die Arbeitsmarktdichte auf den Teilmärkten. Neutrale Schocks wirken zweistufig auf die Gesamtarbeitslosigkeit: Zuerst reduzieren sie geringqualifizierte Arbeitslosigkeit, und dann verringern sie rapide hochqualifizierte Arbeitslosigkeit. Eine hohe Substitutions-Elastizität zwischen den beiden Qualifikationen führt zu einer höheren Volatilität und einer höheren Korrelation zwischen Arbeitslosigkeit und freien Stellen. Das dritte Kapitel untersucht die Verbindung zwischen Gruppen-Konsumwachstum und dessen Volatilität, wenn die Agenten heterogen sind und eine Konsumexternalität vorliegt. Die Präferenzen der Haushalte hängen mit der Konsumwachstumsvolatilität insofern zusammen, als diese Vermögensentscheidungen treffen müssen: Die Volatilität verringert sich mit der Geduld und steigt mit dem Wunsch, das Konsumniveau der Vergleichsgruppe zu halten. Darüber hinaus sollten Konsumwachstum und dessen Volatilität positiv korrelieren. Diese letzte Hypothese wird mit Daten aus dem Sozio-oekonomischen Panel und der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe überprüft, wobei sich ein U-förmiger Zusammenhang zwischen Konsumwachstum kurzlebiger Güter und dessen Volatilität ergibt. / This dissertation addresses the labor market performance and consumption dynamics of different socioeconomic groups. The first part examines the connection between cyclical variations in skilled and unskilled labor markets. Using a business cycle model with search frictions in skill-specific markets, I find that imperfect substitution between skilled and unskilled labor creates an important channel for variations in the skill-specific markets. Together with a skill-neutral or -biased technology shock, the model generates downward-sloping Beveridge curves in aggregate and skill-specific labor markets. I extend the study to allow for a dynamic link between the skill-specific labor markets. Human capital investment is determined endogenously and idiosyncratic shocks shift the skilled labor share and change tightness in both skilled and unskilled markets. Upon a neutral shock, the decrease of total unemployment is two-staged: Firstly with a reduction in unskilled unemployment, and then with a sharp decline of skilled unemployment when skill substitution dominates. A larger elasticity of substitution between the two types of labor leads to higher volatility of the model variables and higher correlation between unemployment and vacancies. The second part studies the link between group-specific consumption growth and its volatility in a framework of heterogeneous agents, under the assumption of a consumption externality. Household preferences are related to the consumption growth volatility through asset holding decisions: The volatility decreases with groups'' patience, and increases with the eagerness to keep up with the group average. Moreover, consumption growth is expected to be positively related to its volatility. This last hypothesis is tested using household data imputed from the German Socio-Economic Panel and the German Income and Expenditure Survey, where a U-shaped relationship is found between nondurable consumption growth and its volatility.
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Development and Gender Inequality / Development and Gender InequalityLamanna, Francesca 01 July 2010 (has links)
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Gender MainstreamingWegrzyn, Eva 25 April 2017 (has links)
Gender Mainstreaming ist eine gleichstellungspolitische Strategie, die daraufhin ausgerichtet ist, sämtliche Entscheidungen in einer Organisation kritisch auf ihre Auswirkungen auf die von geschlechterbezogenen Ungleichheiten unterschiedlich geprägte Lebensrealität von Frauen und Männern zu überprüfen und diesbezüglich bestehende Differenzen abzubauen. Kritik wird u. a. aufgrund der voraussetzungsreichen Umsetzung und der Gefahr, stereotype Geschlechterbilder zu verfestigen, geübt.
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Gender-Pay-GapEicker, Jannis 02 May 2017 (has links)
Der Gender-Pay-Gap ist eine statistische Kennzahl zur Messung der Ungleichheit zwischen Männern* und Frauen* beim Verdienst. Es gibt zwei Versionen: einen 'unbereinigten' und einen 'bereinigten'. Der 'unbereinigte' Gender-Pay-Gap berechnet den geschlechtsspezifischen Verdienstunterschied auf Basis der Bruttostundenlöhne aller Männer* und Frauen* der Grundgesamtheit. Beim 'bereinigten' Wert hingegen werden je nach Studie verschiedene Faktoren wie Branche, Position und Berufserfahrung herausgerechnet. Neben dem Gender-Pay-Gap gibt es noch weitere Kennzahlen von Einkommensdiskriminierung wie dem Gender-Pension- oder auch dem Racial-Pay-Gap.
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Paar / PaarbeziehungWimbauer, Christine, Motakef, Mona 13 April 2018 (has links)
Paare und Paarbeziehungen sind – in westlichen, paarnormativen Gesellschaften – eine hegemoniale Lebensform. (Heterosexuelle) Paare (re-)produzieren in ihren Interaktionen und Aushandlungen – ihrem doing couple und doing inequality – nicht nur Geschlecht (im Sinne von Gender), sondern wesentlich auch gesellschaftliche Ungleichheiten. Paarbeziehungen sind daher ein wichtiges Untersuchungsfeld der Geschlechterforschung; die Paarbeziehung wird hierbei als eigenständige Analyseeinheit betrachtet. Paare werden in der (soziologischen) Geschlechterforschung aber auch auf die Frage hin untersucht, ob sich mit dem Brüchigwerden des männlichen Ernährermodells im globalen Norden ein Wandel der Paar- und Liebesleitbilder abzeichnet und sich u.a. auch dadurch Ungleichheiten im Geschlechterverhältnis verändern, verringern oder neue entstehen.
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Kontextspezifische Belastungserfahrungen in der Corona-Krise: Akademische Resilienz in Risikogruppen und der Einfluss protektiver Ressourcen unter Studierenden der TU Dresden.Siebenhaar, Marie 29 August 2022 (has links)
Die Corona-Pandemie hat den Alltag Studierender in den vergangenen zwei Jahren geprägt, stark verändert und einhergehend damit auch die Voraussetzungen, unter welchen sich Erfolg und Gesundheit im Studium entwickeln können. Widerstands- sowie Anpassungsfähigkeit scheinen im Zuge weitreichender Veränderungen in der akademischen Hochschullehre bedeutsamer geworden zu sein. Gleichzeitig besteht schon seit Längerem die Notwendigkeit, das Forschungsdesiderat in Bezug auf Resilienz und (Hochschul-)Bildung, deren Voraussetzungen sowie Interventionsansätze von Bewältigungsstrategien in Studierenden zu untersuchen. Dieses Forschungsprojekt hat davon ausgehend, akademische Resilienz unter Studierenden in der Zeit der Corona-Krise quantitativ erhoben und analysiert. Mit einem ressourcenbasierten Blick auf personale, soziale, institutionelle sowie finanzielle Dimensionen sozialer Ungleichheit an der Technischen Universität Dresden wurden dabei sowohl Herkunfts- und Kontexteffekte in Bezug auf akademische Resilienz als auch Ressourcen, welche diese beeinflussen bzw. in spezifischen Gruppen moderieren, untersucht. Akademische Resilienz wurde dabei anhand von Resilienz, Lebenszufriedenheit sowie Betroffenheit Studierender abgebildet, welche jeweils als abhängige Variable in moderierte Regressionsmodelle einbezogen wurden. Studierende mit Kind(ern), Migrationshintergrund, physischen und psychischen Beeinträchtigungen bzw. Lernschwächen sowie der ersten Hochschulgeneration wurden als Risikogruppen im Vergleich zu Studierenden ohne diese Merkmale in Hinblick auf akademische Resilienz analysiert. Im Zuge dessen wurde ebenso die Bedeutung spezifischer Ressourcen innerhalb der studentischen Risikogruppen mit Hilfe von Interaktionsvariablen geprüft. Dabei konnten Studierende mit Beeinträchtigung, Studienanfänger:innen sowie sozial isolierte Studierende der TU Dresden als vulnerabel und damit als spezifische Zielgruppen von Interventionsangeboten identifiziert werden. Darüber hinaus konnte die Bedeutung sozialer Ressourcen, insbesondere sozialer Unterstützung und Netzwerke sowie die Erfahrung von Selbstwirksamkeit und Kontrolle, herausgestellt werden. Dadurch, dass die Studierenden zwar eine eher hohe Betroffenheit äußerten, jedoch gleichzeitig eher resilient und zufrieden waren, bekräftigt die Studie die Bedeutung akademischer Resilienz und die Notwendigkeit, diese kontinuierlich in Studierenden zu sichern. / The Covid-19 pandemic has had massive influence and brought enormous change in the everyday life of students in the past two years. Under these circumstances also, the requirements for the development and preservation of success and mental health in the field of university education have altered. Resistance and adaptability seem to be much more important in the face of profound changes and insecurity. Universities should develop intervention programs tailored to these capabilities. Simultaneously, a knowledge gap exists relating to resilience and higher education, their preconditions and intervention measures of coping strategies researched and analysed in university students. From this point of view, this research project has surveyed data under students of the Technical University Dresden to display their academic resilience during the Covid-19 Pandemic. The quantitative data set got analysed with a resource theoretically view on personal, social, institutional and financial dimensions of social inequality. In terms of that, origin and context effects relating to academic resilience as well as resources which influence or rather interact with it just within risk groups of students, got analysed. Academic resilience as the process of positive adaption in the face of a personal as well as a professional crisis got depicted by resilience, Well-being and consternation which were used as dependent variables in multiple linear regression models. Students with child(ren), migration background, physical, psychological or learning disabilities as well as students of the first generation in higher academic education got defined as risk groups along the research status and analysed in comparison with students without these characteristics. In terms of that also the influence of specific resources for students got proofed by integrating them as predictors as well as in building and involving interaction variables relating to the risk factors and predictor resources for making possible differences between promotive resources in general and protective resources, which may influence the academic resilience of the risk groups significant stronger, visible. Significant interactions also got plotted for interpreting the effects more precise.
The results show, that students with psychological, physical or learning disabilities are significant less resilient during the pandemic situation, but they are not showing significantly less well-being or higher consternation. The other risk groups show no significant differences to students without risk characteristics beside students with child(ren) which show even a better well-being than all the other students. The results clearly point out the importance of personal and social resources, self-efficacy, an internal Locus of control and a reliable social network in particular which should also be supported by the university itself. Further risk groups which can be found in the data are social isolated students and university entrants, which should also be focused on intervention programs of the university. Over all Students of TUD show high scores of resilience and a good well-being even though they express strong consternation of the crisis at the same time which underlines the importance and utility of academic resilience in students which should be continuously secured and developed broader.
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AntifeminismusBlum, Rebekka, Degen, Katrin, Degner-Mantoan, Jennifer, Rösch, Viktoria 23 May 2024 (has links)
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Bürgerliche Werte und StatuserhaltVogel, Regina 07 October 2008 (has links)
Die Reaktionen von Hochschullehrern und Unternehmern auf Bildungsreformen und -expansion in Westdeutschland und Britannien nach dem Zweiten Weltkrieg sind Gegenstand dieser Arbeit. Sie untersucht, wie sich beide Gruppen zu Hochschul- und Schulreformen im Besonderen und zur sozialen Öffnung im Allgemeinen äußerten. Welche bildungs- und hochschulpolitischen Interessen verfolgten diese Gruppen? Mit welchen Argumentationen versuchten sie, ihre Interessen durchzusetzen? Spielten bürgerliche Werte und Bildungsideale dabei noch eine Rolle? Herrschte eine bildungspolitische Werte- und Interessenübereinstimmung zwischen Hochschullehrern und Unternehmern, und knüpften sie gemeinsame Netzwerke zur Durchsetzung dieser Interessen? Die Arbeit bietet im ersten Teil einen Überblick über bildungspolitische Veränderungen und über gesellschaftliche Entwicklungstendenzen der Vermögens- und Einkommensverteilung sowie der Einordnung der beiden Akteursgruppen in die jeweilige Prestige- und Sozialstruktur ihrer Länder. Im zweiten Teil folgt eine Analyse ihrer bildungspolitischen Aussagen auf Hinweise einer Existenz von bürgerlichen Werten und Abgrenzungsversuchen gegenüber nicht-bürgerlichen Schichten. Im dritten Teil werden schließlich bildungspolitische Netzwerke und Gremien nach ihrer Zusammensetzung und -arbeit betrachtet. Damit möchte die Arbeit einen Beitrag zur Frage leisten, ob nach 1945 weiterhin ein Bürgertum mit einem Berufsgruppen übergreifenden Standesbewusstsein existierte, oder ob dieses in einzelne Berufsgruppen wie Hochschullehrer und Unternehmer mit je eigenen Interessen und Identifikationen zerfallen war. / This thesis compares the responses of university lecturers and business people to educational reform and expansion in West Germany and Britain in the postwar period. It examines how these groups reacted to increased social mobility in general, and university and school reform in particular. How did they attempt to persuade others of their position? Did middle-class values and educational ideals play a role? To what extent did the values and interests of university lecturers and business people intersect, and did they create networks to achieve their goals? The first part of this study surveys the postwar social and educational landscape, changes in income and wealth distribution, as well as the position of university lecturers and business people in each country. Part two analyses both groups’ positions on education, with particular reference to the existence of middle-class values and attempts to define themselves in relation to other classes. The final part explores how networks and bodies on education issues were set up and how they pursued their work. This study contributes to the debate as to whether a middle-class group identity existed in the postwar period, or whether this identity had disintegrated into individual professional groups, each with their own interests and identifications.
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Sozialer Wandel, wohlfahrtsstaatliche Arrangements und Gerechtigkeitsäußerungen im internationalen VergleichLippl, Bodo 21 January 2005 (has links)
In dieser Studie werden Einstellungen zu sozialer Ungleichheit bzw. Gerechtigkeitseinstellungen und die Wahrnehmung von Einkommensungerechtigkeit durch die Bevölkerung in postkommunistischen und westlich-kapitalistischen Ländern zu verschiedenen Zeitpunkten untersucht. Im Zentrum stehen vor allem die Determinanten dieser subjektiven Bewertungen und Wahrnehmungen auf der Makro-Ebene. Wie lassen sich Unterschiede in den Einstellungen und Wahrnehmungen zwischen Ländern erklären? Für westliche Länder wird davon ausgegangen, dass im Wesentlichen der Wohlfahrtsstaat als zentrales Verteilungsarrangement jeweils prägend wirkt. Um den Einfluss des Wohlfahrtsstaates zu überprüfen, wird einerseits eine Typologie wohlfahrtsstaatlicher Regime herangezogen. Andererseits wird auch der Einfluss wohlfahrtsstaatsbezogener Makroindikatoren als nähere Charakterisierung der ausgewählten Länder getestet, was in der international vergleichenden Einstellungsforschung bislang vernachlässigt wurde. In postkommunistischen Ländern, die seit dem Systemwechsel im Vergleich zu westlichen Ländern nicht durch lange wohlfahrtsstaatliche Traditionen geprägt wurden, stehen eher die unterschiedlichen Transformationsverläufe als Erklärungshintergrund von Einstellungs- und Wahrnehmungsunterschieden auf Makro-Ebene zur Verfügung. Da die objektiven Strukturen, Institutionen und individuellen Lagen in postkommunistischen Ländern einem stärkeren sozialen Wandel unterlagen, ist hier im Gegensatz zu westlichen Ländern auch mit einem entsprechend stärkeren Wandel der Gerechtigkeitseinstellungen und Bewertungen zu rechnen. Die Daten für diese Studie stammen aus zwei internationalen Umfrageprojekten, dem ''International Social Justice Project'' (ISJP) von 1991, 1996 und 2000 sowie dem ''International Social Survey Programme'' (ISSP) von 1987, 1992 und 1999. Die Ergebnisse zeigen, dass sich Gerechtigkeitseinstellungen, die als normative Grundhaltungen von Menschen eher prinzipieller Art sind, besser durch wohlfahrtsstaatliche Regimes erklären lassen, die diese Grundhaltungen institutionell inkorporieren und strukturell transportieren, während subjektive Wahrnehmungen von Einkommensungerechtigkeit besser durch konkretere wohlfahrtsstaatliche Makroindikatoren beeinflusst werden. / This study analyzes attitudes towards social inequality, justice ideologies and the perceived amount of injustice with respect to the distribution of income in post-communist and western-capitalist countries at different times, with a specific focus on the macro level determinants of subjective judgements and perceptions. How can country differences with respect to subjective judgements and perceptions be explained? One can assume that, for western countries, the welfare state is the main distribution arrangement shaping these subjective aspects. In order to analyze the influence of the welfare state, a typology of welfare state regimes is developed. In addition, the effects of macro indicators of the welfare state, conceptualized as more specific characteristics of the selected countries, are tested, which has been previously neglected in cross-national attitude research. In post-communist countries, which were not shaped by long national welfare state traditions as much as in western countries, the different transformation processes and their success are more suitable for explaining divergent macro-level attitudes and perceptions. As objective structures, institutions and the individual situations in post-communist countries have gone through a stronger process of social change than in western countries, a stronger change in justice attitudes, evaluations and perceptions can be accounted here accordingly. Data for this study come from two international survey projects, the ''International Social Justice Project'' (ISJP) 1991, 1996 and 2000 and the ''International Social Survey Programme'' (ISSP) 1987, 1992 and 1999. The results demonstrate that justice attitudes, which are rather basic normative attitudes, can be better explained by welfare state regimes which incorporate these basic attitudes institutionally and transport them structurally, whereas subjective perceptions, such as the perception of social injustice with respect to the income distribution, are affected by more concrete welfare related macro indicators.
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