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News flows in Singapore

Haentzschel, Carl Alexander 11 March 2008 (has links)
Thema dieser Dissertation ist die Entwicklung der Nachrichtenflüsse in Singapur zwischen 1965 und 2000 im Kontext der Diskusionen über die "Neue Weltinformationsordnung". Zwei der Leitfragen sind, wie sich die Nachrichtenflüsse in Singapur entwickelt haben und ob die Idee einer "Neuen Weltinformationsordnung" immer noch taugt, die Nachrichtenflüsse dort "ausgewogener und effizienter" zu machen. Die These ist, dass die Nachrichtenflüsse in Singapur in den vergangenen Dekaden zwar effizienter, aber nicht ausgewogener wurden. Die Dissertation schließt damit, dass es sich nach wie vor lohnt, über die Unausgewogenheit in den Nachrichtenflüssen dort zu diskutieren, wenngleich die Idee einer "Neuen Weltinformationsordnung" an sich unrealistisch und inzwischen veraltet ist. / The subject of this dissertation is the development of news flows in Singapore between 1965 and 2000 in context with the discussions regarding the "New World Information Order". Two of the main questions are how the news flows have developed in Singapore and whether the idea of a "New World Information Order" is still useful to make the news flows there "more just and more efficient". The thesis is that the news flows in Singapore have become more efficient, but not more just in the past several decades. The dissertation concludes that it is still worth discussing the imbalances in the news flows there, even though the idea of the "New World Information Order" itself is unrealistic and outdated now.
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Als ob sich die Welt in Amerika gerundet hätte

Düker, Ronald 10 January 2008 (has links)
Die Arbeit folgt dem Frontier-Mythos, einer Narration, die für die US-amerikanische Kultur von grundlegender Bedeutung ist. Der Gang von Ost nach West, den die Erschließung und Kultivierung des Kontinents beinhaltete, formierte auf verschiedenen Feldern eine mythologische Erzählung: in der Literatur- und Politikgeschichte und in einer Unterhaltungskultur, die um die Mitte des 19. Jahrhunderts in Form von Groschenromanen oder Wild-West-Shows entstand. Die thematischen Hauptaspekte der Arbeit richten sich auf Geographie, Technologie und Verkehr. Buffalo Bill''s Wild-West-Show, die die Geschichte der frontier als Kampf zwischen Zivilisation und Natur, also modernen Amerikanern und indianischen Ureinwohnern, erzählt, stellt dazu den Cowboy, personifiziert durch den Show-Impresario William F. Cody, in den Mittelpunkt. Der selbst in Bewegung befindliche Showbetrieb korrespondiert dabei der Geschichte, die er erzählt. Mehrere Tourneen nach Europa leisten zudem einen Mythentransport zwischen Alter und Neuer Welt. Dabei geht es insbesondere um die Betonung einer Differenz zwischen zeitlicher Vertikale und räumlicher Horizontale: also zwischen der statisch organisierten Ordnung des europäischen Königshofes (Ahnentafel) und der dynamisch verfassten sowie auf Brüderlichkeit gegründeten amerikanischen Demokratie (moving frontier). Dieses Muster diskutiert die Arbeit anhand von Mark Twains Roman "A Yankee from Connecticut on King Arthur''s Court" und Herman Melvilles "Moby Dick". Letzterer belegt, wie die phantasmatische Energie des Frontier-Mythos auch dann noch insistiert, als der Kontinent erschlossen und der Pazifik erreicht ist: als Kreiselbewegung um den Globus selbst. Hier scheint bereits ein imperialistisches Muster auf, das die USA im Zentrum einer neuen Weltordnung sieht. "Als ob sich die Welt gerade in Amerika gerundet hätte", dieses titelgebende Diktum entstammt Deleuze/Guattaris "Mille Plateaux", das im Hinblick auf seine psychogeographischen Implikationen eine Rahmentheorie der Arbeit bildet. Wie sehr die grundlegende mythische Narration vom Wilden Westen weltpolitische Konsequenzen zeitigt, belegt exemplarisch der letzte Teil der Arbeit, der den Einsatz des Hollywoodregisseurs und Westernspezialisten John Ford in Diensten des Auslandsgeheimdienstes OSS während des Zweiten Weltkriegs zum Thema hat. / The study examines the frontier myth, a narration that is of fundamental importance for the culture of the United States. The path from East to West, which includes the conquering and cultivation of the continent, forms on various levels a mythological narration: in literary and political history as well as in the entertainment culture that arose in the middle of the nineteenth century through penny novels and Wild West shows. The study’s main thematic areas focus on geography, technology, and transportation. In Buffalo Bill’s Wild West show, which narrates the history of the frontier as the battle between civilization and nature (i.e., between modern Americans and Native Americans), the cowboy as personified by the show’s impresario William F. Cody takes center stage. American show business, which was literally underway, thus corresponded with the story/history it told. Several tours to Europe additionally succeeded in transporting the myth from the new to the old world. In particular, this myth-transportation emphasizes a difference between temporally vertical and spatially horizontal planes, i.e., between the static order of the European royal court (family tree) and the dynamically conceptualized American democracy founded on fraternity (moving frontier). The study discusses this model through Mark Twain’s novel A Yankee from Connecticut on King Arthur’s Court and Herman Melville’s Moby Dick. The latter novel evinces how the phantasmagoric energy of the frontier myth even persists when the continent has been conquered and the Pacific Ocean reached – persists as the circular movement around the globe itself. An imperial model thus comes to light that sees the USA at the center of a new world order. The title of this study – “As if the world first became round in America” – comes from Deleuze and Guattari’s Mille Plateaux and its psycho-global implications offers a guiding theory for the work. The extent to which the foundational, mythical narration of the Wild West bears world-political consequences is demonstrated in the last part of the study, which investigates the deployment of the Hollywood director and Western specialist John Ford in the foreign secret service (OSS) during the Second World War.
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Die Begründbarkeit ästhetischer Werturteile / The Justification of aesthetic valuations

Piecha, Alexander 14 November 2001 (has links)
Das Ziel der hier vorliegenden Arbeit ist es, die Möglichkeiten der Begründungbarkeit ästhetischer Urteile und die Struktur dieser Begründungen zu untersuchen. Damit verknüpft ist die Frage, inwieweit und auf welche Weise sich ästhetische Urteile objektivieren lassen - also ob sich über "Fragen des Geschmacks" doch (sinnvoll) streiten läßt. Das Thema der Arbeit sind ganz allgemein ästhetische Urteile, ihre Struktur und ihre Begründbarkeit. Unter ästhetischen Urteilen sollen hier diejenigen Urteile verstanden werden, welche den Gehalt ästhetischer Erfahrung beschreiben, wobei sowohl der Term "ästhetisch", als auch der der "ästhetischen Erfahrung" im Rahmen der Arbeit näher bestimmt werden. Sie lassen sich unterteilen in deskriptive und normative Urteile. Diese lassen sich jeweils ihrerseits in spontane und reflektierte ästhetische Urteile gliedern. Die zentrale Aufmerksamkeit der vorliegenden Arbeit gilt dabei den "reflektierten ästhetischen Werturteilen". Im wesentlichen läßt sich der Inhalt der Arbeit auf folgende 5 Thesen reduzieren: 1. Die These vom relationalen Charakter ästhetischer Objekte Die Gegenstände ästhetischer Urteile, die ästhetischen Objekte, unter ihnen insbesondere die Kunstwerke, sind relationale Gebilde. Wie jeder andere Wahrnehmungsgegenstand auch beruhen sie auf einer hypothetischen Konstruktion des Wahrnehmenden, wobei darüber hinaus gerade bei ästhetischen Objekten die jeweilige subjektive Wahrnehmungsweise konstitutiv ist. Die Interpretation durch den Betrachter ist - vor allem bei Kunstwerken - ein notwendiger Bestandteil ästhetischer Objekte. 2. Die These von der begrenzten Subjektivität ästhetischer Interpretationen Ästhetische Urteile basieren auf der jeweiligen Interpretation des ästhetischen Objektes durch den Urteilenden und auf dessen Präferenzen. Sie sind damit zwangsläufig ebenfalls subjektiv und hypothetisch. Dennoch sind sie nicht völlig beliebig; der ästhetischen Interpretation sind durch das ästhetische Objekt selbst und dessen zeitliche und räumliche Bezüge Plausibilitätsgrenzen gesetzt. 3. Die These vom kognitiven Charakter ästhetischer Erfahrungen Alle Wahrnehmungsgegenstände sind ausdruckshaft, da sie bereits vorbewußt im Prozeß der Wahrnehmung hinsichtlich ihrer Relevanz für das jeweilige Subjekt emotional bewertet werden. Diese kognitive Funktion der Emotionen, ohne die eine angemessen schnelle Orientierung in unserer komplexen sozialen Umwelt nicht möglich wäre, ist für die ästhetische Erfahrung konstitutiv. Eine darauf aufbauende Analyse ästhetischer Erfahrung eröffnet einen Zugang zum Phänomenbereich des Ästhetischen, welcher sowohl der Kunst als auch dem "ästhetischen Alltag" gerecht werden kann. 4. Die These von der grundsätzlichen Subjektbezogenheit ästhetischer Urteile Begründungen ästhetischer Urteile beweisen nicht die objektive Wahrheit des Behaupteten, welche für alle Subjekte verbindlich wäre. Vielmehr rechtfertigen sie auf der Basis einer plausiblen Interpretation und der Präferenzen des Urteilenden die Angemessenheit der Bewertung. Dabei können ebenso Argumente hinsichtlich einer adäquaten Wahrnehmungsweise angewendet werden, wie solche, die sich auf externe Bezüge des beurteilten Gegenstandes beziehen. Die Adäquatheit der verwendeten Bewertungskriterien hängt dabei sowohl vom Urteilenden als auch wesentlich vom beurteilten ästhetischen Objekt selbst ab. 5. Die These von der subjektiven Wahrheitsdefinitheit ästhetischer Urteile Dennoch sind ästhetische Urteile grundsätzlich wahrheitsfähig im Sinne der Korrespondenztheorie der Wahrheit. Ihre Wahrheit ist mithin deduktiv beweisbar. Allerdings ist sie immer auf ein bestimmtes urteilendes Subjekt, seine Wertdispositionen und seine Interpretation des ästhetischen Objektes bezogen - im Gegensatz zu naturwissenschaftlichen Urteilen, bei denen durch Standardisierungen von vornherein eine hohe intersubjektive Übereinstimmung gegeben ist. Um trotzdem ästhetische Urteile auf der Grundlage evolutiver und gegebenenfalls auch kultureller Gemeinsamkeiten (in deutlich begrenzterem Umfang) intersubjektiv nachvollziehbar zu machen, ist es notwendig, innerhalb der Begründung die zugrunde liegenden Annahmen und Präferenzen offen darzulegen. Die aus diesen Thesen resultierende theoretische Grundhaltung ist die eines ästhetischen Semikognitivismus. Dieser ist dadurch gekennzeichnet, daß er die Wahrheitsdefinitheit ästhetischer Werturteile zwar (im Gegensatz zum Nonkognitivismus) anerkennt, sie aber andererseits nicht emphatischer Weise für gleichermaßen objektivierbar erklärt, wie beispielsweise wissenschaftliche Hypothesen (im Gegensatz zum Kognitivismus). Insbesondere die Unterscheidungen zwischen der internen und der externen Struktur ästhetischer Objekte und die Funktion von Wahrnehmungsweise und Ausdruck eröffnen darüber hinaus noch die Möglichkeit einer differenzierten Ontologie ästhetischer Objekte. Ein erweitertes Abstract dieser Arbeit befindet sich im WWW auf der Homepage des Autors unter: http://www.apiecha.de/philosophy/english.html
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Disease and the city

Hartmann, Gunnar 21 October 2015 (has links)
Während die Krankheit einen pathologischen Zustand des Körpers beschreibt, ist der Raum der Krankheit ein spatiotemporaler Zustand, welcher Krankheit ermöglicht. Historisch gesehen blühten Krankheiten in urbaner Umgebung auf – in jener städtischen Umgebung, in der große Konzentrationen von Körpern und Mengen von Materialströmen vorkamen. Das heißt, verschiedene urbane Bedingungen können für den Ausbruch von Epidemien verantwortlich gemacht werden. Ganz gleich, auf welchem Maßstab wir diese Räume der Krankheit betreten (auf der Größenordnung eines überkontinentalen Handelsweges, einer Stadt, oder eines Gebäudes), der physische Raum stellt lediglich einen potenziellen Risikofaktor dar. Erst der Fluss von physischen, chemischen und biologischen Bestandteilen konditioniert den Raum für Krankheiten. Folglich ist jede Krankheit als räumlicher Arbeitsablauf zu begreifen und somit architektonisch und operativ beschreibbar. Auf diesem Schauplatz von Krankheit und Stadt wurde der Raum in Form von räumlichen Maßnahmen notwendigerweise bis zum Äußersten ausgereizt. Raum engt ein, behandelt, erschließt und kultiviert Krankheiten – und ist selbst Gegenstand von Medikation. Im Kontext dieser Forschung dient das Krankenhaus als Hauptvertreter der städtischen Architektur. Das Krankenhaus der Charité in Berlin wird hier im Rahmen einer Fallstudie untersucht, ihre 300-jährige Geschichte definiert den Zeitrahmen dieser Forschung. Diese Arbeit ist der Versuch, die Geschichte des Krankenhauses der klinischen Medizin zu erweitern; deshalb werden erstens unterschiedliche Räume von Krankheiten und deren Einfluss auf die Stadt rekonstruiert, zweitens verschiedene räumliche Maßnahmen, welche die Stadt historisch gegen Krankheiten implementierte, im Vergleich zum Krankenhaus kontextualisiert und drittens die einhergehenden Veränderungen des Krankenhauses im Anbetracht zunehmender klinischer Spezialisierung analysiert. / While disease describes a body’s pathological state, space of disease is the spatio-temporal condition that allows disease to come into existence. Conceptually speaking, a space of disease both preconditions a disease and holds it in place for a certain time. Historically, disease has flourished in urban environments that rely on large concentrations of bodies and a vast amount of material flows; that is, various urban conditions can be held responsible for the outbreak of epidemics. No matter on what scale we enter these particular spaces of disease (on the scale of a cross-continental trade route, a city, or a building), physical space represents only a potential risk factor, requiring the flow of physical, chemical, and biological components through it to precondition that space for disease. Hence, each disease should be viewed as a spatial flow, which can be described architecturally and operatively. In this arena of disease and the city, the spatial measures that have evolved in response to disease have by necessity pushed space to its limits—space confines, treats, accesses, and cultivates disease, and is itself subject to medication. In the context of this research, the hospital serves as the primary representative of the architecture of the city. While the hospital of the Charité in Berlin is the subject of this case study (and its three-hundred-year history defines the time frame of this research), the attempt here is to expand upon the history of the hospital of clinical medicine by framing various spaces of disease and their impact upon the city; by positioning the hospital within the context of the diverse spatial measures that the city historically has implemented against disease; and by analyzing the hospital’s move toward greater clinical specialization.
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Die Bedeutung der spirituellen Heilung in Tunesien

Dridi, Sameh 06 March 2012 (has links)
Die Schulmedizin ist zwar das offizielle und anerkannte Gesundheitssystem in Tunesien, jedoch findet der Beobachter zahlreiche traditionelle und moderne alternative Heilmethoden, die miteinander koexistieren. Dazu gehört die spirituelle Heilung bzw. die tibb ruhani, die im letzten Jahrzehnt zunehmend eine zentrale Stellung im „health seeking behavior“ der Jugendlichen eingenommen hat. Viele der älteren Heilpraktiken standen in der Öffentlichkeit im Schatten der Schulmedizin und des offiziellen Islam. Dabei spielte der Bezug auf die religiösen Texte und die übernatürliche Welt und ihre Kräfte sowie auf die traditionelle Medizin eine wichtige Rolle. Meine zehnmonatige Feldforschung bzw. meine Interviews mit den Jugendlichen zeigen die Bedeutung der spirituellen Heilung für diese Altersgruppe, die Heilung von ihren Krankheiten und Lösung für ihre sozialen Konflikte und Probleme sucht. Auch die Medien richten heute mehr Interesse auf diesen Bereich, in dem sie eher kritische Artikel darüber veröffentlichen und die Werbung der Heiler publizieren. Diese Ambivalenz zeigt, dass der Umgang mit der spirituellen Heilung in der Öffentlichkeit einen interessanten Wandel erlebt. Die Bedeutung der traditionellen Medizin und der volksislamischen Heilpraktiken war zwar immer in der Gesellschaft verankert, blieb allerdings bis jetzt nur im Hintergrund. Eine Transformation und eine öffentliche Anerkennung erhalten sie erst durch die moderne spirituelle Heilung. Die mediale Präsenz der spirituellen Heilung zeigt, dass Krankheit und soziale Konflikte nicht mehr als lediglich die Privatsphäre betreffen. Dies impliziert eine staatliche Strategie als eine Art Sicherheitsventil für die sozio-wirtschaftlichen Probleme vor allem der Jugendlichen (Arbeitslosigkeit, Perspektivlosigkeit, Migrationswunsch) und ebenso gegenüber dem politischen Islam. Abschließend ist die spirituelle Heilung ein fester Bestandteil des medizinischen Pluralismus in Tunesien geworden und es bestehen Bestrebungen, mit der Schulmedizin zu kooperieren. / In addition to modern medicine, traditional medicine plays an important role in the medical system of Tunisia. There are different healing methods which characterize the medical landscape of the country and they coexist in an interesting way. This variety has a remarkable impact on the health seeking behavior of the Tunisians and especially of the younger generations (17-30), who have become increasingly interested in spiritual healing (tibb ruhani). This healing method deals with illnesses including modern methods of treatment and, additionally, it focuses on a number of issues and problems which concern this age group such as social conflicts, unemployment and migration. The image of spiritual healing has changed considerably over the past ten years. This transformation has led to a new understanding of illness and healing and to the development of new strategies regarding the health seeking behavior. Spiritual healing is based, on the one hand, on religious texts, the supernatural world and its agents and, on the other hand, on traditional healing methods and modern medicine. Up to recently, the traditional healing methods only played a marginal role in the medical system and they were hardly attractive to the young generations. My fieldwork, however, clearly shows that spiritual healing has deeply aroused the interest of this age group and, at the same time, it has met with public recognition. The mass media have also become interested in the phenomenon of spiritual healing and are publishing increasing numbers of articles about the spiritual healers and their methods and by giving them the opportunity to participate in a variety of TV-shows. This new attitude towards illness, healing and social problems underlines that these topics are no longer private concerns. The spiritual healing has incorporated the current social and economic transformations. The healers have become important contacts for this age group who consult them to find adequate solutions to a wide range of their concerns. The government profits from this new role of the spiritual healing and it uses it for various purposes such as to alleviate social tensions. The importance of the spiritual healing in Tunisia is also underlined by the serious attempt to develop an official cooperation between spiritual healing and modern medicine.
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Büro

Meynen, Gloria 29 February 2012 (has links)
Den Namen »Büro« leitet die vorliegende Arbeit von den Überresten der Sumpfpflanze »eriophorum angustifolium« her, die auch Burra genannt wird. Im Mittelalter wurden aus den verwesten Fasern dieser Pflanze Rechentücher gewebt. Ausgehend von den Techniken und Praktiken der Buchhaltung und des Rechnens liegt der Schwerpunkt dieser Arbeit auf einer Geschichte der Routinen. Im ersten Teil leitet die Autorin die Techniken des deduktiven Beweisens von der Erfindung der ebenen Fläche ab. Mit den Techniken des Zeigens und Verweisens beschreibt sie die Anfänge der Abstraktion. Ein zweiter Teil wendet sich den Operationen der euklidischen Fläche zu. Ausgehend von der Etymologie der römischen Zahl X werden die Anfänge der Büroroutinen in den Operationen des Dezimierens, Abschlagens und in der Durchkreuzung gesucht. Mit ihnen konzentriert sich die Autorin auf die Techniken des Löschens und der Frage, wie man Zeichen in und auf der Fläche bewegen kann. Routinen werden als kleine Routen auf der Fläche aufgefasst, ihre Anfänge in den frühen Multiplikationsverfahren, einer Wissensgeschichte des Multiplikationszeichen X, in dem Zeilenvorschub und der doppelten Anschreibung der Posten in der doppelten Buchhaltung gesucht, die Luca Pacioli mit zwei gekreuzten Linien testiert. Das vorliegende Buch legt den Schwerpunkt auf die Kulturtechniken von Bild, Schrift und Zahl und kommt zu dem Schluss, dass das Büro im frühen 13. Jahrhundert ein neues operationales Wissen einführt. Es ist ein Ort, der der Gedächtniskultur der Erinnerung und Wiederholung ein Wissen der konstanten Zirkulation und Veränderung entgegensetzt. / The author traces the words »bureau« and »bureaucracy« back to the relics of eriophorum angustifolium, i.e. a marsh plant, that is also known under the colloquial name of »burra«. In the Middle Ages this plant was used as raw material for a portable abacus made of chunk wool. Starting from practices of counting and calculating this dissertation explores routines of office work. In the first part (A) the author argues that the practices and technics of diagrammatic reasoning depend on the invention of the plane surface. By exploring the routines of pointing and referring this part deals with the beginnings of abstraction. The second part (B), a media history of routines, takes a closer look at those operations that were performed on the plane surface. Starting from the etymology of the numeral X that the Romans used for operations of foiling and decimating, the author finds the origins of bureaucratic routines in techniques of erasure. Based on the thesis that routines are small routes on plane surfaces the author identifies the beginnings of bureaucratic operations in early multiplication algorithms, the operation sign x, and finally in the cancelling of posts in early double-entry bookkeeping. Thus, the second part of the dissertation closely relates the history of writing, spelling and accounting to the technics of erasing. By analysing the operations of writing, drawing and counting the author comes to the conclusion, that at the beginning of the 13th century the office is a place of new operational knowledge – it confronts a static memory culture of repetition and remembering with a mobile culture of circulation and constant change.
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"Jeder Engel ist schrecklich. Und dennoch"

Gille, Caroline 14 August 2015 (has links)
Engel definieren sich vor allem durch ihre Undefinierbarkeit, ihre Zwischenwesenhaftigkeit. Das Spannungsfeld unvereinbarer Bereiche ermöglicht den Engeln die Existenz. Um ihre Aufgaben – besonders die des Mittlers bzw. Boten – zu erfüllen, können sie fliegen. Jeder Engel, schreibt Rilke, sei schrecklich. Als besonders schrecklich mögen diejenigen Engel sein, die gefallen sind. Ausgewählte Fall-Studien zu ihnen stehen im Zentrum dieser Arbeit. Engel büßen bei ihrem Fall die Fähigkeit zu fliegen und ihre privilegierte Position ein. Auf sich gestellt, zeigen gefallene Engel zwei Reaktionsmuster: Macht und Melancholie. Mächtigen gefallenen Engel gelingt es – oder: sie beabsichtigen es –, die Beziehungsrelation zur göttlichen Autorität nach ihrem Fall aufrechtzuerhalten bzw. neu zu definieren: Durch Errichtung neuer Reiche, rebellischer und sinnlicher, führen sie die Versuchung fort. Aber sie sind keine Mittler mehr, weil sie keine Mitteilungen mehr empfangen, sondern Botschafter eigener Botschaften. Melancholische gefallene Engel lassen dagegen die nutzlos gewordenen Flügel hängen. Auch sie haben vor ihrem Fall in einem Beziehungsverhältnis existiert. Fällt das Gegenüber weg, sinkt ihre Erscheinung in sich zusammen, erlischt ihre Botenfunktion, senden und empfangen sie nicht bzw. nichts Neues mehr. Macht und Melancholie sind in aber auch Aktionsfelder. Der Künstler reflektiert in der objektiv – für sein künstlerisches Schaffen – wie subjektiv – für sein künstlerisches Selbstverständnis – genutzten Identifikationsfigur des gefallenen Engels beide Positionen. So greifen Macht und Melancholie, Rebellion und Resignation, Schöpfen und Scheitern ineinander. Gefallene Engel sind eigentlich ihres Botenstatus’ beraubt. Doch haben sie eine einzige letzte Botschaft – sie sind selbst die Botschaft vom Ursprung ihres Falls und haben darin ihr Ziel. / Angels are defined above all by their indefinability, their mutable essence. The conflict zone between irreconcilable areas makes the existence of angels possible. To fulfill their function – in particular that of medium or messenger – they can fly. Every angel, Rilke wrote, is terrifying. Most terrifying among the angels are, perhaps, those that have fallen. Selected case studies of those form the core of this dissertation. When angels are cast out of heaven, they forfeit their capacity for flight and their privileged position. Left to their own defenses, fallen angels display one of two reaction modes – might or melancholy. Mighty fallen angels are able – or they aim – to maintain their relationship with divine authority, or to redefine it, after the fall. By erecting new realms, more rebellious and sensual, they carry on with temptation. But they are no longer media, because they no longer receive communications. Rather they are the messengers of their own message. Melancholy fallen angels, on the other hand, let their now-useless wings droop. They too existed in a relationship before the fall. When their vis-à-vis disappears, their apparition caves in; their messenger function extinguished, they send and receive nothing or at least nothing new. Yet might and melancholy are not only reaction modes, but also fields of action. The artist, in using the identification figure of the fallen angel both objectively – for his or her artistic creation – and subjectively – for his or her sense of artistic self, reflects both positions. So might and melancholy, rebellion and resignation, creation and collapse mesh. Fallen angels are in fact robbed of their messenger status because, unable to fly, they are no longer a medium. But they do have just one last message – they are themselves the message of the origins of their fall, and that is their goal.
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Frühstück im Freien / Freiräume im offiziellen Kunstbetrieb der DDR. Die Ausstellungen und Aktionen im Leonhardi-Museum in Dresden 1963 - 1990

Weißbach, Angelika 30 September 2009 (has links)
Das Leonhardi-Museum in Dresden gehörte in der DDR zu den legendären Ausstellungsorten für zeitgenössische, nonkonforme Kunst. Seine Besonderheit bestand darin, daß die Konzeption und Organisation der Ausstellungen in den Händen der Künstler selbst lag - die sich dafür immer wieder in einer offenen Formation, einer Arbeitsgruppe (AG) zusammenschlossen -, und daß es kein inoffizieller oder autonomer Ort war, sondern zunächst eine Galerie des staatlichen Künstlerverbandes VBK und später des Stadtbezirkes Dresden Ost. In der vorliegenden Dissertation konnten von 1963 bis 1990 über 100 Ausstellungen und Aktionen im großen Saal des Leonhardi-Museums nachgewiesen und dokumentiert werden: In der Mehrzahl Personal-Ausstellungen von Graphikern, Malern und Bildhauern, die Haltungen provozierten, Sehgewohnheiten erweiterten und sich von der Dimension des Raumes zu Experimenten anregen ließen. Nicht selten war es für sie die erste Gelegenheit, überhaupt auszustellen. Kanonbildend waren vor allem die gemeinsamen Feste und die spektakulären Gruppenausstellungen zu den Themen „Türen“ (1979) und „Frühstück im Freien“ (1982), welche das Leonhardi-Museum auch über die Stadt- und Staatsgrenze hinaus bekannt machten. Ferner trugen die durch das Ministerium für Staatssicherheit veranlassten Verbote und Schließungen zur Popularität des Hauses bei. Im Vergleich mit anderen offiziellen Ausstellungsorten in Berlin (Kunstkabinett von Lothar Lang, Galerie Arkade), Leipzig (Galerie am Sachsenplatz, Herbstsalon), Karl-Marx-Stadt (Galerie Clara Mosch) und Dresden (u.a. die Galerien Kunst der Zeit, Nord, Comenius und Mitte; Puschkinhaus, Lücke frequentor, Intermedia) konnte gezeigt werden, daß sich die Bedeutung des Leonhardi-Museums veränderte, es aber der einzige Ausstellungsort in der DDR war, an dem es Künstlern über drei Jahrzehnte gelungen ist, offizielle Strukturen (aus-) zu nutzen, um in produktiver Eigenständigkeit einen Freiraum für bildende Kunst zu schaffen. / The Leonhardi-Museum in Dresden belonged to one of the most legendary exhibition centers / galleries for contemporary nonconformist art in the GDR. Its peculiarity was derived from the fact that the concept and organization of the exhibitions lay in the hands of the artists themselves – who continually formed open ad hoc working groups (Arbeitsgruppe / AG) – as well as the fact that it was not an unofficial or autonomous institution, but primarily a gallery belonging to the State Association of Artists in the Graphic Arts in the GDR (VBK) and later to the city council Dresden-East. This dissertation examines and documents more than 100 exhibitions and events held in the principal hall of the Leonhardi-Museum between 1963 and 1990. The majority were personal exhibitions by graphic artists, painters and sculptors which provoked attitudes and opinions, broadened viewing habits and which featured experiments which were stimulated by the dimensions of the room. Often it was the first opportunity at all for artists to exhibit. Especially the communal festivities and spectacular group exhibitions around the topics “doors” and “Alfresco Breakfast” made the Leonhardi-Museum famous both nationally and internationally. Ministry of “Staatssicherheit” bans contributed to the increased popularity of the Leonhardi-Museum. Comparisons with similar official exhibition venues in Berlin (Lothar Lang’s Art-Cabinet, Gallery Arkade), Leipzig (Gallery on the Sachsenplatz, Herbstsalon), Karl-Marx-Stadt (Gallery Clara Mosch) and Dresden (Galleries Kunst der Zeit, Nord, Comenius and Mitte; Puschkinhaus, Lücke frequentor, Intermedia) demonstrate that the importance of the Leonhardi-Museum changed, but that for three decades it remained the only place in the GDR in which artists were able to use official structures for their art. In doing so they created scope for freedom for the graphic arts.
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Global/Airport

Denicke, Lars 23 September 2015 (has links)
Ausgehend von der These, Luftverkehr finde am Boden statt, entwickelt die am Institut für Kulturwissenschaft verteidigte Dissertation eine spezifische Geopolitik des Luftverkehrs. Der Luftverkehr wird dabei über seine Operationen am Boden und an Flughäfen untersucht. Der genaue Blick auf die technischen Details bei der Implementierung dieser Anlagen in machthistorisch entscheidenden Momenten des 20. Jahrhunderts ermöglicht eine Revision geopolitischen Denkens und eröffnet einen innovativen Zugang für eine Genealogie der Globalisierung. Die Dissertation analysiert die Bewegungen in der Luft auf ihre stets lokalen und immanent territorialen Dimensionen – und widerlegt so den vermeintlichen und häufig wiederholten Anspruch an den Luftverkehr, er sei das globale, raumvernichtende Verkehrssystem par excellence (Carl Schmitt, Paul Virilio, Martin Heidegger). Die Dissertation ist auch ein Beitrag zur Genealogie von Medientheorie, insofern sie unter Rückgriff auf Harold A. Innis die Übertragung nicht von Zeichen, sondern von Personen und Gütern zum Gegenstand hat. Historisch geht sie von der Kriegslogistik der USA im Zweiten Weltkrieg aus. Sie bezieht heterogene Quellen ein: politische Programme und Debatten, internationale Beziehungen; philosophische, juridische, ökonomische und urbanistische Diskurse; ingenieurstechnische Entwicklungen und militärische Doktrinen. Sie nimmt den Leser mit auf eine Reise über alle Meere und Kontinente mit Fokus auf Saudi-Arabien, Zentral- und Südafrika, Brasilien und den Nahen Osten, untersucht Ereignisse von den 1930er bis 1970er Jahren und endet mit einem Epilog zu den Anschlägen vom 9. September 2011. / This dissertation develops a specific geopolitics of aviation, taking an original perspective as it starts with the assumption that air travel happens on the ground. The focus is on a thorough examination of the technical details for implementing the facilities of airports at moments decisive for the distribution of power in the 20th century. Geopolitical discourses are revised to enable an original understanding for the genealogy of globalisation. The dissertation analyses movements in the air with view on their immanent local and territorial dimensions. It breaks with the overcome understanding of aviation as a traffic system that is global and that destroys space as no other (Carl Schmitt, Paul Virilio, Martin Heidegger). The dissertation was disputed at the Institute for Cultural Studies. It is also a contribution to the genealogy of media theory, following in the footsteps of Harold A. Innis, as it focuses on the neglected transmission of goods and people instead of signs and codes. Starting point is the US military logistics in World War II. The heterogeneous material under review includes political programmes and debates; international relations; philosophical, juridical and economic discourses; urbanism, engineering and military doctrines. It takes the reader on a journey around the world, with focus on Saudi-Arabia, Central and Southern Africa, Brazil and the Near East, taking into account events from the 1930s to 1970s, and concluding with an epilogue on the events of 9/11.

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