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Mit fremden Ohren hören oder: Den Geschmack mit dem Hemd wechseln?: ein Projekt

Wallbaum, Christopher 03 April 2009 (has links)
Wenn mir ein Musikstück nicht gefällt, dann habe ich drei Möglichkeiten: Ich kann mich abwenden, ich kann das Musikstück ändern, bis es mir gefällt, oder ich kann mich ändern, bis es mir gefällt. Mit der dritten Möglichkeit experimentiert der vorliegende Entwurf, der sich sowohl für eine Projektwoche als auch für eine mehrwöchige Phase im laufenden Unterricht eignet.
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Jugend-Kultur und ästhetische Praxis im Musikunterricht

Wallbaum, Christopher 02 April 2009 (has links)
Der vorliegende Text stellt eine musikdidaktische Reflexion darüber dar, ob und wie jugendkulturelle Musik im Musikunterricht allgemein bildender Schulen berücksichtigt werden kann. Zunächst wird Jürgen Terhags „Un-Unterrichtbarkeitsthese“ zu jugendkultureller Musik mit den Begriffen ästhetischer Theorie reformuliert (Abschnitt 1) und mit aktuellen Ergebnissen einerseits aus der Jugendkultur-Forschung und andererseits aus der Entwicklungspsychologie verknüpft (Abschnitt 2). Terhags Unterscheidung von „Schülermusik“ und „Schulmusik“ wird innerhalb des Begriffskontexts der ästhetischen Theorie aufgegriffen, aber zugleich auch modifiziert und präzisiert. Schülermusik und Schulmusik kennzeichnen nun die formale Unterscheidung zwischen einer korresponsiv-wertverhafteten und offenen Arten ästhetischer Weltzuwendung. Beide sind nicht allein für jugendkulturelle Musikpraxen reserviert. Konkrete Werte (Lebenseinstellungen, Habitus etc.), die in der korresponsiven, auch „atmosphärisch“ genannten Art ästhetischer Weltzuwendung zum Tragen kommen, ergeben sich aus den kulturellen Zugehörigkeiten der Schüler. Für Jugendkulturen, die für die jeweiligen jugendlichen Schüler aktuell sind, lassen sich aufgrund entwicklungspsychologischer Einsichten kulturübergreifende Gemeinsamkeiten formulieren, die einerseits korresponsive, andererseits offene ästhetische Praxen fördern.
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Umgang mit Musik als Mittel der sozialen Positionierung / Music as a medium for social positioning

Götz, Jakob 16 February 2016 (has links) (PDF)
Wie nutzen junge Menschen Musik, um ihre persönliche gesellschaftliche Position zwischen Individualität und Konformität sowohl zu definieren als auch auszudrücken? Die vorliegende Studie nähert sich der Komplexität dieser Fragestellung in einem empirischen, musiksoziologisch motivierten Forschungsansatz und will zu ihrer Ausdifferenzierung anhand der Analyse von quantitativem und qualitativem Datenmaterial beitragen. Aufbauend auf dem sozialpsychologischen Konzept der Einstellung geht die Arbeit dabei über die in der musiksoziologischen Forschung übliche Erkundung von Zusammenhängen zwischen unabhängigen Faktoren und abhängigen Variablen hinaus und befasst sich auch mit der Frage nach statistischen Abhängigkeiten und Zusammenhängen zwischen einzelnen latenten Variablen. Es zeigt sich, dass Jugendliche und junge Erwachsene in ihrem Umgang mit Musik insgesamt zu eher individuellen Einstellungen tendieren, die einzelnen Gewichtungen und Zusammenhänge dieser Tendenzen erweisen sich jedoch als sehr vielschichtig. Hierbei entstehen Erkenntnisse, die nicht nur für die musiksoziologisch interessierte akademische Forschung sondern auch für die musikpädagogische und kulturelle Praxis relevant sind. Neben diesen inhaltlichen Aspekten ist es ein Anliegen der Studie, methodisch-strukturelle Anknüpfungspunkte für ähnlich gelagerte empirische Vorhaben aufzuzeigen. Die Arbeit plädiert dabei für die Anwendung und Weiterentwicklung sequentieller Forschungsdesigns, die eine gewinnbringende Integration der Methoden quantitativer und qualitativer Sozialforschung anstreben.
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Identitätsrelevante Aspekte bei der Beteiligung von Jugendlichen an Konsumszenen, insbesondere Alkoholszenen

Koler, Peter 02 July 2013 (has links) (PDF)
Das vorliegende Forschungsvorhaben geht auf die Suche nach identitätsrelevanten Erfahrungen im Zusammenhang mit Konsum- und Rauscherlebnissen von jungen Menschen ohne Krankheitsdiagnosen. Ausgangshypothese war, dass es einen Zusammenhang gibt zwischen der Beteiligung an Konsum-, in erster Linie Alkoholszenen, und der Entwicklung eines jungen Erwachsenen Selbst. Folgende Forschungsfragen standen am Anfang der Studie: Welche Gründe stehen hinter einem Konsum von psychoaktiven Substanzen in der heute jungen Generation der 15- bis 25-Jährigen? Wie werden Rauscherfahrungen von Konsument/inn/en selbst bewertet und eingeschätzt? Welche subjektiven und gruppenspezifischen Gründe führen dazu, sich auf Konsumverhaltensweisen einzulassen, die aus einer Fremdperspektive auch gesundheitsschädigend und risikoreich sein können? Für die Studie wurden qualitative und quantitative Forschungsmethoden eingesetzt. Der Kern der Arbeit besteht aus einer – von der Grounded Theory ausgehenden – Analyse von 19 halbstandardisierten, themenzentrierten Interviews, die mit insgesamt 23 konsum- und rauscherfahrenen jungen Männern und Frauen zwischen 14 und 20 Jahren geführt wurden. Der empirische Teil bezieht sich auf Südtirol. Auf quantitativer Ebene wird gezeigt, wie sich die Konsumprävalenzen in den letzten 8 Jahren innerhalb der Population der 15- bis 25-Jährigen verändert haben und welche Korrelationen zwischen Konsumverhalten und Lebensbefindlichkeiten bestehen. Insgesamt kann das gesamte Vorhaben auch als Versuch gesehen werden, eine Sichtweise aufzuzeigen, die von den Lebenswelten der Betroffenen ausgeht. Als Resultat zeigt die vorliegende Arbeit klar und unmissverständlich auf, dass Alkoholszenen wichtige identitätsstiftende und verankernde Impulse leisten, die junge Burschen und Mädchen auf ihrem Weg in das Erwachsenenleben als Erfahrungswelt benötigen. Sie sind behilflich, um sich von der Kindheit zu verabschieden und zu einem eigenen Selbst zu kommen. Diese Szenen sind selbstorganisiert und selbstkonstruiert. In ihnen lernen die Beteiligten kompetent mit Schlüsselsituationen umzugehen. Nach einigen Jahren entwickeln sie durch die Beteiligung aber auch eine kritische Reflexionsfähigkeit und distanzieren sich erneut davon. Ersichtlich wird durch die ausgeprägt vorgefundenen Ambivalenzen allerdings auch, dass die Alkoholszenen Kunstwelten sind und für diesen Übergangsraum nicht die optimalen und idealen Orte darstellen. Dass Alkoholszenen diese Funktion trotzdem einnehmen, hat auch damit zu tun, dass Erwachsene sich aus diesem Raum mehr oder weniger verabschiedet haben. Für die seit Menschengedenken gleiche Aufgabe, seinen eigenen Platz im Gefüge zu finden, gibt es in der 2. Moderne keine aktualisierte und an die aktuellen Lebensbedingungen angepasste „Software“. / This paper aims to examine identity-related experiences of adolescents without confirmed diagnosis regarding their episodes of alcohol consumption and excessive drinking. The core assumption was that there is a connection between the participation in consumption scenes, alcohol scenes in particular, and the identity development of a young adult. The underlying questions of the study were the following: What are the reasons for the consumption of psychoactive substances in today’s 15 to 25-year-olds? How do consumers themselves value and assess their episodes of excessive drinking? What are the subjective and group-specific reasons for the participation in consumption behavior, which can be considered as dangerous and health damaging by people that are not involved? Qualitative and quantitative approaches were applied in the study. The core issue of the research consists of the analysis – based on the Grounded Theory Method – of 19 half-standardized, topic-related interviews with 23 young male and female subjects aged 14 to 20 experienced in consumption and inebriation. The empirical part of the study refers to the situation in South Tyrol. The quantitative part focuses on the change in consumption preferences of the population of 15 to 25-year-olds over the last eight years and on the correlation between consumption behavior and existential orientation. This paper can also be considered an attempt to show the perspective of the people concerned. The findings of the study clearly and unequivocally indicate that alcohol scenes provide important stimuli for the identity development and consolidation that adolescents need on their way to their adult life. These scenes are self-contrived and self-organized and can help adolescents to let go of their childhood and to find their own self. They teach participants to competently handle key situations. After some years, they develop a critical reflecting ability through their participation and they distance themselves from the scenes. The frequently encountered ambivalences also show that alcohol scenes are artificial worlds and do not represent the optimal and ideal places for this transitional period. Alcohol scenes take over this function because of the fact that adults have taken leave of this place. Since time memorial, a young people’s essential task has been that of finding their own place in the social fabric and second modernity has not provided appropriate “software” for the present living conditions yet.
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Umgang mit Musik als Mittel der sozialen Positionierung: Eine empirische Studie unter Schülern der Gymnasialklassen 10 bis 12 und Studenten

Götz, Jakob 24 June 2014 (has links)
Wie nutzen junge Menschen Musik, um ihre persönliche gesellschaftliche Position zwischen Individualität und Konformität sowohl zu definieren als auch auszudrücken? Die vorliegende Studie nähert sich der Komplexität dieser Fragestellung in einem empirischen, musiksoziologisch motivierten Forschungsansatz und will zu ihrer Ausdifferenzierung anhand der Analyse von quantitativem und qualitativem Datenmaterial beitragen. Aufbauend auf dem sozialpsychologischen Konzept der Einstellung geht die Arbeit dabei über die in der musiksoziologischen Forschung übliche Erkundung von Zusammenhängen zwischen unabhängigen Faktoren und abhängigen Variablen hinaus und befasst sich auch mit der Frage nach statistischen Abhängigkeiten und Zusammenhängen zwischen einzelnen latenten Variablen. Es zeigt sich, dass Jugendliche und junge Erwachsene in ihrem Umgang mit Musik insgesamt zu eher individuellen Einstellungen tendieren, die einzelnen Gewichtungen und Zusammenhänge dieser Tendenzen erweisen sich jedoch als sehr vielschichtig. Hierbei entstehen Erkenntnisse, die nicht nur für die musiksoziologisch interessierte akademische Forschung sondern auch für die musikpädagogische und kulturelle Praxis relevant sind. Neben diesen inhaltlichen Aspekten ist es ein Anliegen der Studie, methodisch-strukturelle Anknüpfungspunkte für ähnlich gelagerte empirische Vorhaben aufzuzeigen. Die Arbeit plädiert dabei für die Anwendung und Weiterentwicklung sequentieller Forschungsdesigns, die eine gewinnbringende Integration der Methoden quantitativer und qualitativer Sozialforschung anstreben.:I Theoretische Überlegungen zum Anliegen der Studie – Entwicklung des Themas, Forschungsstand, Methodik 1. Das Spannungsfeld zwischen Individualität und Konformität als Merkmal der Lebensrealität im 21. Jahrhundert – einleitende Gedanken zur Entwicklung der Fragestellung 2. Das Thema in der Forschungsliteratur – ein Überblick 2.1 Entwicklungspsychologie 2.2 Musikpsychologie 2.3 Jugend und Musik 2.4 Jugendliche Identität und Musikgeschmack 2.5 Musikpädagogik 2.6 Musikgeschmack und soziale Konsequenzen 2.7 Medienphilosophische Aspekte von Realität, inszenierten Wirklichkeiten und Konformität 2.8 Zusammenfassung – Zentrale Erkenntnisse für die vorliegende Studie 3. Diskussion des Forschungsstandes im Hinblick auf die Fragestellung der Studie 3.1 Theoretischer Ausgangspunkt und Einordnung der Arbeit in den musikwissenschaftlichen Forschungskontext 3.2 Praktische Relevanz außerhalb der akademischen Forschung 3.3 Hypothesen und grundlegende Fragestellungen für die empirische Erhebung 4. Methodik – Erhebung und Auswertung der Daten 4.1 Die Untersuchungsgruppen 4.2 Die Datenerhebung 4.3 Auswertung des Datenmaterials 4.4 Einordnung und kritische Anmerkungen zur Methodik II Empirische Studie „Musik als Mittel der sozialen Positionierung“ 1. Datenerhebung - Vorstellung der Einstellungsvariablen 1.1 Individuelles Hörverhalten (HörInd) 1.2 Hörverhalten in der Gruppe (HörGrup) 1.3 Konzerterlebnis (KonzErl) 1.4 Radio 1.5 Haltung gegenüber Popularmusik (PopMus) 1.6 Haltung gegenüber dem Phänomen Popstar (PopStars) 1.7 Erwerb von Musik (MusErw) 1.8 Haltung gegenüber Weltmusik (WeltMus) 1.9 Haltung gegenüber Internet/ Technologien/ social networks (IntTech) 1.10 Allgemeine Weltanschauung (AllgWelt) 1.11 Systematisierung der Variablen 2. Auswertung der Fragebogenerhebung – empirische Ausdifferenzierung des Phänomens „Musik als Mittel der sozialen Positionierung“ 2.1 Vorstellung und Analyse der einstellungsexternen Faktoren und Teilgruppen 2.1.1 Alter der Probanden – Zusammenhänge mit anderen Faktoren/ Teilgruppen 2.1.2 Alter der Probanden – Zusammenhänge mit den Einstellungsvariablen 2.1.3 SchülerInnen <> Studenten – Zusammenhänge mit anderen Faktoren/Teilgruppen 2.1.4 SchülerInnen <> Studenten – Zusammenhänge mit den Einstellungsvariablen 2.1.5 Klassenstufe – Zusammenhänge mit anderen Faktoren/ Teilgruppen 2.1.6 Klassenstufe – Zusammenhänge mit den Einstellungsvariablen 2.1.7 Studienfach – Zusammenhänge mit anderen Faktoren/ Teilgruppen 2.1.8 Studienfach – Zusammenhänge mit den Einstellungsvariablen 2.1.9 Musikalische Vorbildung und Aktivitäten – Zusammenhänge mit anderen Faktoren/ Teilgruppen 2.1.10 Musikalische Vorbildung und Aktivitäten – Zusammenhänge mit den Einstellungsvariablen 2.1.11 Hörpräferenzen (nach Genres) – Zusammenhänge mit den Einstellungsvariablen 2.1.12 Anzahl der gehörten Genres – Zusammenhänge mit anderen einstellungsexternen Faktoren und mit den Einstellungsvariablen 2.1.13 Umgang mit dem Medium Radio – Zusammenhänge mit den Einstellungsvariablen 2.1.14 Formen des Instrumentalunterrichts und Anzahl der Unterrichtsjahre – Zusammenhänge mit den Einstellungsvariablen 2.1.15 Musikerwerb – Zusammenhänge mit den Einstellungsvariablen 2.1.16 Aktivität in social networks – Zusammenhänge mit den Einstellungsvariablen 2.1.17 Art der Freizeitaktivitäten – Zusammenhänge mit den Einstellungsvariablen 2.1.18 Art des Wohnortes in der Kindheit, Sozioökonomischer Hintergrund, Geschlecht 2.2 Statistische Aussagekraft der einstellungsexternen Faktoren und der Einstellungsvariablen hinsichtlich gegenseitiger Zusammenhänge und Abhängigkeiten 2.3 Interpretation der Mittelwerte und Analyse der Zusammenhänge zwischen den Einstellungsvariablen 2.4 Diskussion der Ergebnisse des quantitativen Teils der Studie 3. Kontrastive Auswertung der Interviews – Rückführung des Phänomens „Musik als Mittel der sozialen Positionierung“ auf die qualitative Ebene 3.1 Kontrastive Gegenüberstellung von Kernaussagen zu den Vergleichskategorien 3.2 Zentrale Beobachtungen und Forschungsperspektiven III Diskussion und Ausblick Literaturverzeichnis Abbildungsverzeichnis Tabellenverzeichnis Anhang
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Identitätsrelevante Aspekte bei der Beteiligung von Jugendlichen an Konsumszenen, insbesondere Alkoholszenen

Koler, Peter 14 May 2013 (has links)
Das vorliegende Forschungsvorhaben geht auf die Suche nach identitätsrelevanten Erfahrungen im Zusammenhang mit Konsum- und Rauscherlebnissen von jungen Menschen ohne Krankheitsdiagnosen. Ausgangshypothese war, dass es einen Zusammenhang gibt zwischen der Beteiligung an Konsum-, in erster Linie Alkoholszenen, und der Entwicklung eines jungen Erwachsenen Selbst. Folgende Forschungsfragen standen am Anfang der Studie: Welche Gründe stehen hinter einem Konsum von psychoaktiven Substanzen in der heute jungen Generation der 15- bis 25-Jährigen? Wie werden Rauscherfahrungen von Konsument/inn/en selbst bewertet und eingeschätzt? Welche subjektiven und gruppenspezifischen Gründe führen dazu, sich auf Konsumverhaltensweisen einzulassen, die aus einer Fremdperspektive auch gesundheitsschädigend und risikoreich sein können? Für die Studie wurden qualitative und quantitative Forschungsmethoden eingesetzt. Der Kern der Arbeit besteht aus einer – von der Grounded Theory ausgehenden – Analyse von 19 halbstandardisierten, themenzentrierten Interviews, die mit insgesamt 23 konsum- und rauscherfahrenen jungen Männern und Frauen zwischen 14 und 20 Jahren geführt wurden. Der empirische Teil bezieht sich auf Südtirol. Auf quantitativer Ebene wird gezeigt, wie sich die Konsumprävalenzen in den letzten 8 Jahren innerhalb der Population der 15- bis 25-Jährigen verändert haben und welche Korrelationen zwischen Konsumverhalten und Lebensbefindlichkeiten bestehen. Insgesamt kann das gesamte Vorhaben auch als Versuch gesehen werden, eine Sichtweise aufzuzeigen, die von den Lebenswelten der Betroffenen ausgeht. Als Resultat zeigt die vorliegende Arbeit klar und unmissverständlich auf, dass Alkoholszenen wichtige identitätsstiftende und verankernde Impulse leisten, die junge Burschen und Mädchen auf ihrem Weg in das Erwachsenenleben als Erfahrungswelt benötigen. Sie sind behilflich, um sich von der Kindheit zu verabschieden und zu einem eigenen Selbst zu kommen. Diese Szenen sind selbstorganisiert und selbstkonstruiert. In ihnen lernen die Beteiligten kompetent mit Schlüsselsituationen umzugehen. Nach einigen Jahren entwickeln sie durch die Beteiligung aber auch eine kritische Reflexionsfähigkeit und distanzieren sich erneut davon. Ersichtlich wird durch die ausgeprägt vorgefundenen Ambivalenzen allerdings auch, dass die Alkoholszenen Kunstwelten sind und für diesen Übergangsraum nicht die optimalen und idealen Orte darstellen. Dass Alkoholszenen diese Funktion trotzdem einnehmen, hat auch damit zu tun, dass Erwachsene sich aus diesem Raum mehr oder weniger verabschiedet haben. Für die seit Menschengedenken gleiche Aufgabe, seinen eigenen Platz im Gefüge zu finden, gibt es in der 2. Moderne keine aktualisierte und an die aktuellen Lebensbedingungen angepasste „Software“. / This paper aims to examine identity-related experiences of adolescents without confirmed diagnosis regarding their episodes of alcohol consumption and excessive drinking. The core assumption was that there is a connection between the participation in consumption scenes, alcohol scenes in particular, and the identity development of a young adult. The underlying questions of the study were the following: What are the reasons for the consumption of psychoactive substances in today’s 15 to 25-year-olds? How do consumers themselves value and assess their episodes of excessive drinking? What are the subjective and group-specific reasons for the participation in consumption behavior, which can be considered as dangerous and health damaging by people that are not involved? Qualitative and quantitative approaches were applied in the study. The core issue of the research consists of the analysis – based on the Grounded Theory Method – of 19 half-standardized, topic-related interviews with 23 young male and female subjects aged 14 to 20 experienced in consumption and inebriation. The empirical part of the study refers to the situation in South Tyrol. The quantitative part focuses on the change in consumption preferences of the population of 15 to 25-year-olds over the last eight years and on the correlation between consumption behavior and existential orientation. This paper can also be considered an attempt to show the perspective of the people concerned. The findings of the study clearly and unequivocally indicate that alcohol scenes provide important stimuli for the identity development and consolidation that adolescents need on their way to their adult life. These scenes are self-contrived and self-organized and can help adolescents to let go of their childhood and to find their own self. They teach participants to competently handle key situations. After some years, they develop a critical reflecting ability through their participation and they distance themselves from the scenes. The frequently encountered ambivalences also show that alcohol scenes are artificial worlds and do not represent the optimal and ideal places for this transitional period. Alcohol scenes take over this function because of the fact that adults have taken leave of this place. Since time memorial, a young people’s essential task has been that of finding their own place in the social fabric and second modernity has not provided appropriate “software” for the present living conditions yet.
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Jugendkulturen und Mitgestaltung in westdeutschen Schulen der 1950er und 1960er Jahre / Schülerzeitungen als historische Quellen der Schul- und Jugendforschung

Kabaum, Marcel 22 February 2019 (has links)
Cette thèse reconstruit la participation des jeunes et les articulations culturelles des jeunes dans les écoles ouest-allemandes à travers une collection de plus de 7 500 journaux scolaires archivés à la Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung (BBF) de Berlin. Afin d'aider à façonner la communauté scolaire et d'apprendre à agir de manière démocratique, les journaux scolaires ont été introduits après 1945 par les Alliés en collaboration avec le conseil des élèves, en particulier dans les écoles secondaires. Ce faisant, certaines préformes réussies du passé ont été poursuivies. Pour la première fois, cet ouvrage retrace l'évolution des journaux scolaires dans la première moitié du XXe siècle, puis se concentre sur les développements des années 1950 et 1960. A partir du milieu des années 1950, les rédacteurs en chef des journaux de l'école ont revendiqué avec succès leur indépendance vis-à-vis du conseil des élèves, dont les possibilités de codécision ont été désillusionnées à un stade précoce. Contrairement au conseil des élèves, les journaux scolaires ont témoigné de possibilités de co-design et d'articulation à établir nettement moins problématiques et plus fructueuses et ont ainsi contribué au développement de cultures scolaires plus fortement influencées par la libéralisation et la participation. Il est présenté dans le présent document pour les thèmes de formation au cours de la période couverte : en vue (1) de la discussion sur la technologie et les développements scientifiques et techniques pendant la Guerre froide, (2) de l'occupation avec les Etats-Unis et son influence culturelle, et (3) des confrontations avec les développements culturels des jeunes. L'ouverture croissante de l'école aux expressions culturelles des jeunes est examinée tant au niveau de la thématisation que sur le plan matériel sous la forme d'une analyse des artefacts. A cet effet, la communication symbolique sur les pages de titre des journaux scolaires sera analysée. Les efforts productifs présentés pour la liberté d'opinion dans les écoles illustrent également l'importance des journaux étudiants pour la relation enseignant-élève et le développement de structures participatives dans les écoles. Les travaux confirment la pertinence des journaux scolaires pour la reconstruction des cultures des jeunes ou des cultures des pairs dans les écoles et en tant que source productive pour les jeunes et la recherche scolaire. Les journaux scolaires sont également un phénomène international et transnational. Pour des recherches plus approfondies, ce document fournit un premier rapport de recherche complet pour l'Europe occidentale ainsi qu'une présentation pour la RDA et les Etats-Unis. / Die Arbeit rekonstruiert jugendliche Mitgestaltung und jugendkulturelle Artikulationen in westdeutschen Schulen entlang eines umfassenden Bestandes an Schülerzeitungen. Zur Mitgestaltung der Schulgemeinschaft und zum Erlernen demokratischer Handlungsweisen wurden Schülerzeitungen von den Alliierten zusammen mit der Schülermitverantwortung (SMV) insbesondere an Gymnasien eingeführt. Erstmals wird hier auch die Entwicklung der Schülerzeitungen in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts nachgezeichnet. Schülerzeitungen zeugten gegenüber der Schülermitverantwortung (SMV) von deutlich unproblematischer und erfolgreicher zu etablierenden Mitgestaltungs- und Artikulationsmöglichkeiten und trugen zur Entwicklung von stärker durch Liberalisierung und Partizipation geprägte Schulkulturen bei. Dies wird für prägende Themen in der behandelten Zeit dargestellt: mit Blick auf (1) die Diskussion von Technik und naturwissenschaftlich-technischen Entwicklungen während des Kalten Krieges, (2) auf die Beschäftigung mit den USA und ihrem kulturellen Einfluss sowie (3) auf die Auseinandersetzungen mit jugendkulturellen Entwicklungen. Die zunehmende Öffnung der Schule für jugendkulturelle Ausdrucksweisen wird sowohl thematisch als auch auf materieller Ebene untersucht. Dazu wird u. a. die symbolische Kommunikation auf Titelblättern von Schülerzeitungen analysiert. Die dargestellten produktiven Bemühungen um Meinungsfreiheit in der Schule verdeutlichen auch die Bedeutung von Schülerzeitungen für das Lehrer-Schüler-Verhältnis. Die Arbeit bekräftigt die Relevanz von Schülerzeitungen für die Rekonstruktion von Jugendkulturen bzw. peer cultures im schulischen Raum sowie als ertragreiche Quelle für die Jugend- und Schulforschung. Schülerzeitungen sind darüber hinaus ein internationales und auch transnationales Phänomen. Für weitere Forschungen wird daher zudem ein erster umfassender Forschungsbericht zu Schülerzeitungen in Westeuropa, in der DDR und in den USA gegeben. / This doctoral thesis reconstructs youth participation and youth-cultural articulations at West German secondary schools. After 1945, the Allies introduced student newspapers along with student councils in order to foster the acquisition of democratic behaviors and codetermination of the school community. This project first offers a thorough documentation of the development of student newspapers in the first half of the 20th century, and then focuses on their development in the 1950s and 1960s. By the mid-1950s, the editors of the student newspapers had claimed independence vis-a-vis student councils. Student newspapers, meanwhile, bespoke far less problematic, and more successful, potentials for participation and youth-cultural articulation. They thereby contributed to school cultures more strongly influenced by liberalization and participation. The following defining themes from the era are presented in these articles: (1) the discussion of technology and natural science/technical developments during the cold war, (2) engagement with the USA and its cultural influence, and (3) involvement with youth-cultural developments. The increasing opening of schools for youth-cultural forms of expression is examined on both thematic and material levels. In addition, newspaper elements such as the symbolic communication in title pages will be analyzed. The productive efforts toward freedom of opinion in schools show the importance of school newspapers in terms of the teacher-student relationship and the development of participatory structures in schools. This project underlines the relevance of school newspapers for the reconstruction of youth cultures and peer cultures in schools in addition to being sources for youth research and school research. Moreover, school newspapers are an international and transnational phenomenon. Areas for further research are indicated in a literature review for Western Europe a consideration of the GDR and the USA.

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