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Institutionelle Untersuchungen zum Bewässerungsfeldbau in einer südmarokkanischen Flussoase

Hesse, Alexander 26 March 2014 (has links)
Werden Defizite in Bewässerungssystemen als rein technisches Problem betrachtet, führt dies zur Ausblendung sozialer und kultureller Aspekte der Ressourcenverwaltung. Als Konsequenz werden sinnvolle technische Innovationen von der Bevölkerung nicht angenommen und verbleiben letztendlich ungenutzt. Bisherige Studien über das südmarokkanische Oasengebiet im Ziz-Tal hatten überwiegend ökologische und ingenieurtechnische Ansätze verfolgt. Das Forschungsinteresse dieser Arbeit liegt stärker auf den kollektiven Handlungsmustern, Regelsystemen und spezifischen Variationen sozialer Vereinbarungen in Form von formellen und informellen Institutionen der traditionellen und der heutigen Bewässerung. Zum Verständnis der gegenwärtigen Situation werden die rechtlichen und politischen Rahmenbedingungen, der soziokulturelle Kontext sowie die naturräumlichen Voraussetzungen und Umweltveränderungen – mit besonderem Blick auf die verfügbaren Wasserressourcen in dieser ariden Region – analysiert und das institutionelle Gefüge in einer auf Methoden der qualitativen Sozialforschung basierenden Fallstudie in einem Oasendorf untersucht.
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The impact of food safety and quality standards on developing countries agricultural producers and exports

Chemnitz, Christine 04 June 2012 (has links)
Der internationale Agrarhandel ist zunehmend durch Nahrungsmittelsicherheits- und Qualitätsstandards bestimmt. Standards definieren Regeln und Konditionen der Teilnahme an Wertschöpfungsketten und führen dadurch zu einer Umverteilung von Marktanteilen innerhalb dieser Wertschöpfungskette. Für einige Produzenten eröffnen Standards und Zertifizierungssysteme neue Vermarktungsmöglichkeiten, da sie den Zugang zu speziellen Marktsegmenten ermöglichen. Gleichzeitig aber ist der durch die zunehmend strengen Qualitätsstandards eingeleitete Prozess der Umverteilung begleitet von Marginalisierung und Marktausschluss. Dies geschieht, wenn bestimmte Produzenten die Anforderungen der standardisierten oder zertifizierten Produktion nicht erfüllen können. Die vorliegende Doktorarbeit analysiert die in Wissenschaft und Politik wiederholt geäußerte Annahme, dass Nahrungsmittelsicherheits- und Qualitätsstandards ein spezielles Hindernis für den Marktzugang von Entwicklungsländern auf die Märkte der Industrieländer darstellen. Des Weiteren wird angenommen, dass in Entwicklungsländern insbesondere kleinere Produzenten Nahrungsmittelsicherheits- und Qualitätsstandards nicht erfüllen können und an der Marktteilnahme ausgeschlossen werden. Vor diesem Hintergrund geht die vorliegende Arbeit drei zentralen Fragen nach: a) in welcher Weise beeinflussen Nahrungsmittelsicherheits- und Qualitätsstandards die Marktanteile der Entwicklungsländer auf dem internationalen Agrarmarkt b) in welcher Weise wirken sich Nahrungsmittelsicherheits- und Qualitätsstandards speziell auf kleinbäuerliche Produzenten aus und c) welche Einflüsse entscheiden darüber, dass Produzenten Standards übernehmen oder nicht. Die Ergebnisse der Arbeit zeigen, dass sich die Marktanteile unterschiedlicher Entwicklungsländer unter dem Einfluss zunehmend strenger Nahrungsmittelsicherheits- und Qualitätsstandards sehr unterschiedlich entwickelt haben. Weiterhin deuten die Ergebnisse der Forschungsarbeit darauf hin, dass ein starkes staatliches Engagement und die Einbindung des Privatsektors sich positiv auf die Fähigkeit eines Landes auswirken, mit den neuen Marktanforderungen umzugehen, was dann zu einer positiven Entwicklung der Marktanteile führt. Des Weiteren zeigt sich, dass die kleinbäuerliche Produzenten aus theoretischer Perspektive durchaus einen komparativen Nachteil in der Anpassung an bestimmte Standards haben können, wenn die speziellen Eigenschaften kleinbäuerlicher Produktionssysteme in Betracht gezogen werden. Diese zeichnen sich unter anderem durch die Schwierigkeit aus, Informationen über Standards und Zertifizierungssysteme zu generieren und diese zu implementieren. Dennoch zeigt die im Rahmen der vorliegenden Arbeit durchgeführte Fallstudie des marokkanischen Tomatensektors, dass die Größe der Produktion nur schwach mit den Anpassungskosten korreliert. Die Fallstudie macht deutlich, dass die Produzenten über die Anforderungen und Bedürfnisse der Käufer informiert sein müssen. Ergebnisse der Analyse zeigen, wie wichtig die vertikale Integration in die Wertschöpfungskette ist, um diese Informationen zu erhalten, da diese Informationen kaum horizontal zwischen den Produzenten kommuniziert werden. / The agricultural trading environment is increasingly determined by food safety and quality standards. Standards define the terms of chain membership, imply rules and conditions for participation, and hence lead to processes of (re)distribution within the chain. For some producers, standards may open up new opportunities as they permit market access to particular market segments. At the same time, the process of (re)distributing market shares is accompanied by marginalization and exclusion, as standards may impose prohibitively high barriers for certain producers in terms of the short-term and long-term efforts needed for production under certification. This thesis aims to have a closer look at the concern voiced by many researchers that food safety and quality standards establish a particular burden for exports from developing countries and, within the developing countries, for the small producers. Coming from this starting point the thesis aims to establish a detailed understanding of a) how developing countries` export shares are affected differently by food safety and quality standards, b) the particular impact of food safety and quality standards on small producers and c) the compliance decision process standards at the producer level. Results of the thesis show that developing countries are a heterogeneous group that shows various different tendencies regarding market share development under the impact of strengthening food standards. In addition, the analysis showed that “being small” in terms of export quantity at the country level does not necessarily lead to a negative impact of food safety and quality standards on the export share. Results of the analysis rather hint to the fact that a stronger involvement of the government and the private sector in SPS activities as well as a better communication structure within the country increase SPS capacity of a country and thus have a positive effect on a successful export performance. The same differentiated perspective is necessary to understand the impact of food safety and quality standards on small producers. On a theoretical basis small farmers could well have a comparative disadvantage in complying with quality standards owing to their specific endowments, which hamper their ability to acquire information on the standard and to implement it. However, empirical evidence of the Moroccan case study shows that farm size only correlates marginally with the cost or compliance. The survey rather shows how important the forward integration in the value chain is in order to understand the importance of food safety and quality standards for the marketing performance. To maintain market shares or even increase those in high quality markets, producers need information about the buyers’ requirements. Results of the survey show the importance of vertical coordination and direct information exchange between downstream actors, buyers and producers as information on buyer’s demands is rarely communicated horizontally amongst the farmers themselves.
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Authoritarian Learning during crisis: Egypt & Morocco in the Arab Uprisings / An explorative study into pathways of authoritarian learning in Morocco and Egypt during 2011

Saliba, Ilyas 12 December 2024 (has links)
Die Dissertation untersucht, wie Bedingungen und Dynamiken auf der Makro-, Meso- und Mikroebene autoritäres Lernen während Krisen beeinflussen. Die Studie verfolgt einen Mehrebenenansatz, der Informationen und Daten auf drei Ebenen in einem analytischen Rahmen und einem Forschungsdesign kombiniert, das sich auf mehrere Methoden stützt. Auf der strukturellen Makroebene findet Analyse, dass die Bedingungen für autoritäres Lernen in Ägypten aufgrund der Sequenz der Protestdiffusion während der arabischen Aufstände weniger förderlich waren als in Marokko. Auf der Mesoebene stürzte die tägliche Mobilisierung das ägyptische Regime innerhalb weniger Tage in eine existenzielle Krise, während in Marokko die wöchentlichen Proteste weniger Druck auf den Palast ausübten und dadurch Regimeeliten ermöglichten, zu lernen. Auf der Mikroebene zeigt die Studie, dass die ägyptischen Eliten unter Mubarak die Parallelen zwischen ihrer Situation und den Entwicklungen in Tunesien unterschätzt haben. Dies führte dazu, dass die ägyptischen Eliten die Bedrohung durch die Proteste unterschätzten. In Marokko haben sich die Wahrnehmungen der Regimeeliten im Laufe der Zeit verändert. Während die Proteste in Tunesien und Ägypten, nicht besonders relevant schienen, änderte sich diese Wahrnehmung, als die Proteste auf Monarchien wie Bahrain und Jordanien übergriffen. Die Anerkennung der Parallelen zwischen der eigenen Situation und der von Regimen, die bereits von den Protesten betroffen waren ermöglichte autoritäres Lernen in Marokko. Die geringe Bedrohungswahrnehmung der ägyptischen Regimeeliten führte dazu, dass Sie die Gefahr falsch einschätzten. Die Studie entwickelt einen analytischen Rahmen und einen methodischen Ansatz zur Untersuchung von autoritärem Lernen in Krisen, der empirisch zwei Fallstudien zu Ägypten und Marokko während der arabischen Aufstände untersucht. Die Ergebnisse zeigen vielversprechende neue Wege für die Erforschung autoritären Lernens in der Krise aufzeigen. / This study explores how conditions on the macro-, meso- and micro- levels affect authoritarian learning during crisis. It combines data from three levels into a multi-level analytical framework and research design relying on various methods of data collection. On the macro-level, the study finds that the sequence of protest diffusion during the Arab Uprisings in Egypt were much less conducive to authoritarian learning than those in Morocco. On the meso-level, the massive daily mobilisation plunged the Egyptian regime into an existential crisis in a matter of days, while in Morocco, weekly protests allowed the palace more opportunity to learn. On the micro-level, the study finds that bounded elite perceptions led the Egyptian regime elites to underestimate similarities between their situation and developments in Tunisia. Leading them to reject that they can learn anything from events in Tunisia. In Morocco, perceptions amongst regime elites shifted over time. While they did not consider the initial protests particularly relevant to their situation, this perception shifted when the protests spilled into other monarchies. Acknowledging parallels between their situation and those of regimes that were deposed by protests led to authoritarian learning affecting regime calculations. Lastly, relatively low threat perceptions amongst Egyptian regime elites led them to misjudge the threat that the protests posed for their rule, rendering it less likely that authoritarian learning impacted regime calculations. In contrast, before the protests in Morocco even erupted, the palace elites acknowledged the threat posed by mass mobilisation for the hegemonic position of the monarchy. Further, this study develops an analytical framework and methodological approach to investigate authoritarian learning applied in a comparative case study of Egypt and Morocco during the Arab Uprisings. The findings provide promising avenues for researching authoritarian learning during crisis.
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Desertec und der arabisch-frankophone Maghreb am Fallbeispiel: Marokko / Desertec and the Frankophone Maghreb, Focus: Marocco / Desertec et le Maghreb Francophone, Exemple: Le Maroc

Frieß, Daniel 09 July 2013 (has links)
Die Staatsexamensarbeit befasst sich sowohl mit den Potentialen, als auch mit den möglichen Problemen des Desertec Projekts im französischsprachigen Norden Afrikas. Der Autor beleuchtet im ersten Teil die Potentiale des Projekts für von einem kultur-, politik-, sozialwissenschaftlichen Standpunkt. Im zweiten Teil der Arbeit setzt sich der Autor intensiv mit der Frage nach der Kritik der neokolonialistischen Bestrebungen der Projektinitiatoren auseinander. Darüber hinaus beleuchtet er die Kommunikationsstrategie der Desertec Foundation näher und legt das interkulturelle Potential dieses Unterfangens dar. Daran schließt sich ein Überblick über die französischen, marokkansichen und deutschen Pressestimmen im Zeitraum von 2009 - 2012 zum Desertec Projekt an. Den Abschluss bildet eine Standortanalyse mit dem Fokus auf den von der AQIM ausgehenden Terrorismus und der Korruption vor Ort. / The author of the exam thesis „Das Desertec Projekt und der Arabisch-Frankophone Maghreb am Beispiel Marokko“ discusses various important cultural aspects of the implementation of the mega-project Desertec in the francophone area of North Africa. In this thesis, the author puts the advantages presented by the Desertec Foundation into perspective and discusses possible impediments from a cultural point of view. The first part of the paper covers the topics of solar powered drinking water abstraction as a possibility to meet local needs and Desertec as a promoter of social stability and economic development in the MENA region. The second part is concerned with a discussion of alleged neo-colonial intentions of the companies supporting the Desertec project as well as its management. Moreover, the author discusses the communication strategy of the project and the influence of intercultural aspects on the success of the Desertec vision. Furthermore, the thesis contains a review on press reactions on the topic in the period of 2009 – 2012 and a brief location study discussing the topic of terrorism and corruption in the Maghreb region. The author comes to the conclusion that a mega-project like Desertec cannot solely rely on economic facts and engineering ingenuity, but has to take all cultural points into account and make use of the synergetic effect in order to lead this project to success.
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Desertec und der arabisch-frankophone Maghreb am Fallbeispiel: Marokko / Desertec and the Frankophone Maghreb, Focus: Marocco / Desertec et le Maghreb Francophone, Exemple: Le Maroc

Frieß, Daniel 14 July 2017 (has links) (PDF)
Die Staatsexamensarbeit befasst sich sowohl mit den Potentialen, als auch mit den möglichen Problemen des Desertec Projekts im französischsprachigen Norden Afrikas. Der Autor beleuchtet im ersten Teil die Potentiale des Projekts für von einem kultur-, politik-, sozialwissenschaftlichen Standpunkt. Im zweiten Teil der Arbeit setzt sich der Autor intensiv mit der Frage nach der Kritik der neokolonialistischen Bestrebungen der Projektinitiatoren auseinander. Darüber hinaus beleuchtet er die Kommunikationsstrategie der Desertec Foundation näher und legt das interkulturelle Potential dieses Unterfangens dar. Daran schließt sich ein Überblick über die französischen, marokkansichen und deutschen Pressestimmen im Zeitraum von 2009 - 2012 zum Desertec Projekt an. Den Abschluss bildet eine Standortanalyse mit dem Fokus auf den von der AQIM ausgehenden Terrorismus und der Korruption vor Ort. / The author of the exam thesis „Das Desertec Projekt und der Arabisch-Frankophone Maghreb am Beispiel Marokko“ discusses various important cultural aspects of the implementation of the mega-project Desertec in the francophone area of North Africa. In this thesis, the author puts the advantages presented by the Desertec Foundation into perspective and discusses possible impediments from a cultural point of view. The first part of the paper covers the topics of solar powered drinking water abstraction as a possibility to meet local needs and Desertec as a promoter of social stability and economic development in the MENA region. The second part is concerned with a discussion of alleged neo-colonial intentions of the companies supporting the Desertec project as well as its management. Moreover, the author discusses the communication strategy of the project and the influence of intercultural aspects on the success of the Desertec vision. Furthermore, the thesis contains a review on press reactions on the topic in the period of 2009 – 2012 and a brief location study discussing the topic of terrorism and corruption in the Maghreb region. The author comes to the conclusion that a mega-project like Desertec cannot solely rely on economic facts and engineering ingenuity, but has to take all cultural points into account and make use of the synergetic effect in order to lead this project to success.
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Desertec und der arabisch-frankophone Maghreb am Fallbeispiel: Marokko

Frieß, Daniel 03 February 2017 (has links)
Die Staatsexamensarbeit befasst sich sowohl mit den Potentialen, als auch mit den möglichen Problemen des Desertec Projekts im französischsprachigen Norden Afrikas. Der Autor beleuchtet im ersten Teil die Potentiale des Projekts für von einem kultur-, politik-, sozialwissenschaftlichen Standpunkt. Im zweiten Teil der Arbeit setzt sich der Autor intensiv mit der Frage nach der Kritik der neokolonialistischen Bestrebungen der Projektinitiatoren auseinander. Darüber hinaus beleuchtet er die Kommunikationsstrategie der Desertec Foundation näher und legt das interkulturelle Potential dieses Unterfangens dar. Daran schließt sich ein Überblick über die französischen, marokkansichen und deutschen Pressestimmen im Zeitraum von 2009 - 2012 zum Desertec Projekt an. Den Abschluss bildet eine Standortanalyse mit dem Fokus auf den von der AQIM ausgehenden Terrorismus und der Korruption vor Ort.:Inhaltsverzeichnis 1 1. Einleitung 2 2. Forschungsstand 5 3. Das Desertec-Projekt 6 3.1 Einführung 6 3.2 Technische Umsetzung 9 3.3 Vorteile des Desertec-Konzepts aus der Sicht des Konsortiums 11 3.3.1 Trinkwassergewinnung durch solarenergiebetriebene Meerwasser- entsalzungsanlagen 12 3.3.2 Vom Shatterbelt zum Gateway – Stabilisierung der MENA-Region 14 3.3.3 Entwicklungspolitische Perspektiven 16 4. Kulturtheoretische Betrachtungen des Desertec-Projekts18 4.1 Beutet Europa Afrika wieder aus? – Neokolonialismus 18 4.2 Desertec als barmherziger Samariter? – Kommunikationsanalyse 25 4.3 Interkulturelle Komponenten 33 5. Pressereaktionen Deutschland-Frankreich-Marokko von 2009-2012 39 6. Der Standort Marokko 47 6.1 Terrorismus 48 6.2 Korruption 52 7. Fazit 56 8. Bibliographie 60 Abkürzungsverzeichnis 73 Selbstständigkeitserklärung 74 / The author of the exam thesis „Das Desertec Projekt und der Arabisch-Frankophone Maghreb am Beispiel Marokko“ discusses various important cultural aspects of the implementation of the mega-project Desertec in the francophone area of North Africa. In this thesis, the author puts the advantages presented by the Desertec Foundation into perspective and discusses possible impediments from a cultural point of view. The first part of the paper covers the topics of solar powered drinking water abstraction as a possibility to meet local needs and Desertec as a promoter of social stability and economic development in the MENA region. The second part is concerned with a discussion of alleged neo-colonial intentions of the companies supporting the Desertec project as well as its management. Moreover, the author discusses the communication strategy of the project and the influence of intercultural aspects on the success of the Desertec vision. Furthermore, the thesis contains a review on press reactions on the topic in the period of 2009 – 2012 and a brief location study discussing the topic of terrorism and corruption in the Maghreb region. The author comes to the conclusion that a mega-project like Desertec cannot solely rely on economic facts and engineering ingenuity, but has to take all cultural points into account and make use of the synergetic effect in order to lead this project to success.:Inhaltsverzeichnis 1 1. Einleitung 2 2. Forschungsstand 5 3. Das Desertec-Projekt 6 3.1 Einführung 6 3.2 Technische Umsetzung 9 3.3 Vorteile des Desertec-Konzepts aus der Sicht des Konsortiums 11 3.3.1 Trinkwassergewinnung durch solarenergiebetriebene Meerwasser- entsalzungsanlagen 12 3.3.2 Vom Shatterbelt zum Gateway – Stabilisierung der MENA-Region 14 3.3.3 Entwicklungspolitische Perspektiven 16 4. Kulturtheoretische Betrachtungen des Desertec-Projekts18 4.1 Beutet Europa Afrika wieder aus? – Neokolonialismus 18 4.2 Desertec als barmherziger Samariter? – Kommunikationsanalyse 25 4.3 Interkulturelle Komponenten 33 5. Pressereaktionen Deutschland-Frankreich-Marokko von 2009-2012 39 6. Der Standort Marokko 47 6.1 Terrorismus 48 6.2 Korruption 52 7. Fazit 56 8. Bibliographie 60 Abkürzungsverzeichnis 73 Selbstständigkeitserklärung 74
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Desertec und der arabisch-frankophone Maghreb am Fallbeispiel: Marokko

Frieß, Daniel 09 July 2013 (has links)
Die Staatsexamensarbeit befasst sich sowohl mit den Potentialen, als auch mit den möglichen Problemen des Desertec Projekts im französischsprachigen Norden Afrikas. Der Autor beleuchtet im ersten Teil die Potentiale des Projekts für von einem kultur-, politik-, sozialwissenschaftlichen Standpunkt. Im zweiten Teil der Arbeit setzt sich der Autor intensiv mit der Frage nach der Kritik der neokolonialistischen Bestrebungen der Projektinitiatoren auseinander. Darüber hinaus beleuchtet er die Kommunikationsstrategie der Desertec Foundation näher und legt das interkulturelle Potential dieses Unterfangens dar. Daran schließt sich ein Überblick über die französischen, marokkansichen und deutschen Pressestimmen im Zeitraum von 2009 - 2012 zum Desertec Projekt an. Den Abschluss bildet eine Standortanalyse mit dem Fokus auf den von der AQIM ausgehenden Terrorismus und der Korruption vor Ort.:Inhaltsverzeichnis ....................................................................................................................... 1 1. Einleitung ............................................................................................................................... 2 2. Forschungsstand ..................................................................................................................... 5 3. Das Desertec-Projekt ............................................................................................................... 6 3.1 Einführung ............................................................................................................... 6 3.2 Technische Umsetzung ........................................................................................... 9 3.3 Vorteile des Desertec-Konzepts aus der Sicht des Konsortiums .......................... 11 3.3.1 Trinkwassergewinnung durch solarenergiebetriebene Meerwasser- entsalzungsanlagen 12 3.3.2 Vom Shatterbelt zum Gateway – Stabilisierung der MENA-Region 14 3.3.3 Entwicklungspolitische Perspektiven 16 4. Kulturtheoretische Betrachtungen des Desertec-Projekts18 4.1 Beutet Europa Afrika wieder aus? – Neokolonialismus ....................................... 18 4.2 Desertec als barmherziger Samariter? – Kommunikationsanalyse ...................... 25 4.3 Interkulturelle Komponenten ............................................................................... 33 5. Pressereaktionen Deutschland-Frankreich-Marokko von 2009-2012 ................................. 39 6. Der Standort Marokko .......................................................................................................... 47 6.1 Terrorismus ........................................................................................................... 48 6.2 Korruption ............................................................................................................. 52 7. Fazit ...................................................................................................................................... 56 8. Bibliographie ......................................................................................................................... 60 Abkürzungsverzeichnis ............................................................................................................. 73 Selbstständigkeitserklärung ...................................................................................................... 74 / The author of the exam thesis „Das Desertec Projekt und der Arabisch-Frankophone Maghreb am Beispiel Marokko“ discusses various important cultural aspects of the implementation of the mega-project Desertec in the francophone area of North Africa. In this thesis, the author puts the advantages presented by the Desertec Foundation into perspective and discusses possible impediments from a cultural point of view. The first part of the paper covers the topics of solar powered drinking water abstraction as a possibility to meet local needs and Desertec as a promoter of social stability and economic development in the MENA region. The second part is concerned with a discussion of alleged neo-colonial intentions of the companies supporting the Desertec project as well as its management. Moreover, the author discusses the communication strategy of the project and the influence of intercultural aspects on the success of the Desertec vision. Furthermore, the thesis contains a review on press reactions on the topic in the period of 2009 – 2012 and a brief location study discussing the topic of terrorism and corruption in the Maghreb region. The author comes to the conclusion that a mega-project like Desertec cannot solely rely on economic facts and engineering ingenuity, but has to take all cultural points into account and make use of the synergetic effect in order to lead this project to success.:Inhaltsverzeichnis ....................................................................................................................... 1 1. Einleitung ............................................................................................................................... 2 2. Forschungsstand ..................................................................................................................... 5 3. Das Desertec-Projekt ............................................................................................................... 6 3.1 Einführung ............................................................................................................... 6 3.2 Technische Umsetzung ........................................................................................... 9 3.3 Vorteile des Desertec-Konzepts aus der Sicht des Konsortiums .......................... 11 3.3.1 Trinkwassergewinnung durch solarenergiebetriebene Meerwasser- entsalzungsanlagen 12 3.3.2 Vom Shatterbelt zum Gateway – Stabilisierung der MENA-Region 14 3.3.3 Entwicklungspolitische Perspektiven 16 4. Kulturtheoretische Betrachtungen des Desertec-Projekts18 4.1 Beutet Europa Afrika wieder aus? – Neokolonialismus ....................................... 18 4.2 Desertec als barmherziger Samariter? – Kommunikationsanalyse ...................... 25 4.3 Interkulturelle Komponenten ............................................................................... 33 5. Pressereaktionen Deutschland-Frankreich-Marokko von 2009-2012 ................................. 39 6. Der Standort Marokko .......................................................................................................... 47 6.1 Terrorismus ........................................................................................................... 48 6.2 Korruption ............................................................................................................. 52 7. Fazit ...................................................................................................................................... 56 8. Bibliographie ......................................................................................................................... 60 Abkürzungsverzeichnis ............................................................................................................. 73 Selbstständigkeitserklärung ...................................................................................................... 74
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Einstimmungen: Untersuchungen zum therapeutischen Potential von Musik und Tanz in Kamerun, Marokko und Liberia

Drews, Annette 26 June 2012 (has links)
Die vorliegende Publikation widmet sich der Frage nach dem therapeutischen Potential von Musik und Tanz in Kamerun, Marokko und Liberia in verschiedenen Kontexten. In Kamerun untersuchte die Autorin die Rolle des Rappens für die Alltags- und Lebensgestaltung von jugendlichen Straßenkindern. Der musikalische und poetische Ausdruck förderte nicht nur die Kreativität und Lebensfreude der Jugendlichen sondern stärkte gleichzeitig generelle Lebensbewältigungsressourcen. Die Rolle der Kreativität im Kontext der Heilung kommt im Prozess des Lernens zum Ausdruck. Entwicklung und Heilung können als zwei Seiten einer Medaille angesehen werden, die durch die Musik gleichermaßen unterstützt werden. Die Autorin veranschaulicht diesen Zusammenhang am Beispiel des interkulturellen musikalischen Austausches in Khamlia (Marokko). In Liberia untersuchte sie die Rolle des Tanzes in der sozialtherapeutischen Arbeit mit traumatisierten Kindern. Neben der ethnologischen Feldarbeit und betreffenden anthropologischen Themen wurden verschiedene relevante Fragestellungen wie Traumatisierung, Entwicklung und Heilung auf biologisch-neurologischer, psychologischer und philosophischer Ebene erörtert. Ein wichtiges Fazit besteht in der Einsicht, dass Musik und Tanz heilen und fördern, weil sie als ein Medium zur Einstimmung an einer umfassenden Teilhabe am Leben einladen.:1. Vorwort 5 2. Einleitung 6 3. Teil 1: Kamerun 10 3.1. Straßenkinder in Douala 10 3.1.1. Douala 10 3.1.2. Kindheit in Afrika 12 3.1.3. Straßenkinder in Kamerun 14 3.2. Das Straßenkinderprojekt „Sankt Nikodemus“ 16 3.2.1. Die Heime 17 3.2.2. Schulbesuch 18 3.2.3. Ausbildungsheim in Bepanda 18 3.2.4. Mädchenheim in New-Bell 19 3.2.5. Einige Resultate: 20 3.3. Interview mit Schwester Marie Roumy, Gründerin und Leiterin des Straßenkinderprojekts 21 3.4. Frères de rue: Die Rapper der Straße 23 3.4.1. Die Musik 24 3.4.2. Lebensbedingungen der Brüder der Straße 25 3.4.3. Der Tag auf der Straße 28 4. Teil 2: Marokko 33 4.1. Musik in Khamlia: Das traditionelle Setting 34 4.2. Musik in Khamlia: Die Jugendlichen 45 4.3. Musik in Khamlia: der interkulturelle Austausch 49 4.4. Marcus: Musik als Weg 53 4.4.1. Die Bedeutung von Musik für die Lebensbewältigung 56 4.4.2. Der musikalische Austausch mit Zaid 59 4.5. Musik in Khamlia: Der Gitarrenunterricht 61 4.6. Wie heilt Musik? Eine philosophisch-psychologische Annäherung 63 4.7. Wie heilt Musik: eine neurophysiologische Annäherung 70 5. Teil 3: Liberia 73 5.1. Republik Liberia 74_Toc323487094 5.2. Trauma Therapie und das Kulturprogramm 77 5.2.1. Beschreibung der Praxis am Donnerstag, den 24.11.2011 83 5.2.2. Beschreibung der Praxis am 25.11.2011 84 5.3. Trauma 85 5.4. Das Musiktherapieprojekt in Zwedru 88 5.5. Lonestar Calebash 97 5.6. Die Heilkraft der Bewegung 111 5.6.1. Tanz 111 5.6.2. Gesang 115 5.6.3. Akrobatik 117 5.6.4. Der pädagogische Austausch 126 5.6.5. Weitere Elemente 127 5.6.6. Zusammenfassung 132 5.7. Der natürliche Zustand 134 5.8. Abschiedsgeschenke 137 6. Zusammenfassung 141 7. Literaturverzeichnis 142 / This publication seeks to explore the therapeutical potential of music and dance in Cameroon, Morocco and Liberia in different settings. In Cameroon the author examines the role of rapping for the resilience of elder street children. The musical and poetical expression in rapping enhances not only the children´s creativity and joyfulness but at the same time strengthens their general coping strategies. The role of creativity in the context of healing is also expressed in the process of learning. Development and healing can be considered as two sides of one coin equally supported by music. The author explores this relation in the context of the intercultural music exchange in Khamlia (Morocco). In Liberia she analyzes the role of dance in the socio-therapeutical work with traumatized children. Apart from ethnological fieldwork and connected anthropological questions, different related issues like trauma, development and healing are discussed from a neurological, psychological and philosophical the point of view. Concluding it can be stated that healing and development can be realized through music due to its seductive power for attunement to the complexity of life itself.:1. Vorwort 5 2. Einleitung 6 3. Teil 1: Kamerun 10 3.1. Straßenkinder in Douala 10 3.1.1. Douala 10 3.1.2. Kindheit in Afrika 12 3.1.3. Straßenkinder in Kamerun 14 3.2. Das Straßenkinderprojekt „Sankt Nikodemus“ 16 3.2.1. Die Heime 17 3.2.2. Schulbesuch 18 3.2.3. Ausbildungsheim in Bepanda 18 3.2.4. Mädchenheim in New-Bell 19 3.2.5. Einige Resultate: 20 3.3. Interview mit Schwester Marie Roumy, Gründerin und Leiterin des Straßenkinderprojekts 21 3.4. Frères de rue: Die Rapper der Straße 23 3.4.1. Die Musik 24 3.4.2. Lebensbedingungen der Brüder der Straße 25 3.4.3. Der Tag auf der Straße 28 4. Teil 2: Marokko 33 4.1. Musik in Khamlia: Das traditionelle Setting 34 4.2. Musik in Khamlia: Die Jugendlichen 45 4.3. Musik in Khamlia: der interkulturelle Austausch 49 4.4. Marcus: Musik als Weg 53 4.4.1. Die Bedeutung von Musik für die Lebensbewältigung 56 4.4.2. Der musikalische Austausch mit Zaid 59 4.5. Musik in Khamlia: Der Gitarrenunterricht 61 4.6. Wie heilt Musik? Eine philosophisch-psychologische Annäherung 63 4.7. Wie heilt Musik: eine neurophysiologische Annäherung 70 5. Teil 3: Liberia 73 5.1. Republik Liberia 74_Toc323487094 5.2. Trauma Therapie und das Kulturprogramm 77 5.2.1. Beschreibung der Praxis am Donnerstag, den 24.11.2011 83 5.2.2. Beschreibung der Praxis am 25.11.2011 84 5.3. Trauma 85 5.4. Das Musiktherapieprojekt in Zwedru 88 5.5. Lonestar Calebash 97 5.6. Die Heilkraft der Bewegung 111 5.6.1. Tanz 111 5.6.2. Gesang 115 5.6.3. Akrobatik 117 5.6.4. Der pädagogische Austausch 126 5.6.5. Weitere Elemente 127 5.6.6. Zusammenfassung 132 5.7. Der natürliche Zustand 134 5.8. Abschiedsgeschenke 137 6. Zusammenfassung 141 7. Literaturverzeichnis 142

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