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Verfügbarkeit von Kohäsionsmitteln für Kinder mit einer SprachentwicklungsstörungSkerra, Antje 19 December 2017 (has links)
Die Studie verfolgte das Ziel, die Zusammenhänge zwischen einer unzureichenden grammatischen Entwicklung und den Fähigkeiten Texte zu verstehen, aufzudecken.
Hierfür wurden in 3 Experimenten zum Verstehen und Verwenden von satzübergreifenden pronominalen Bezügen und Konnektoren (Konjunktionen & Adverbien) querschnittliche und längsschnittliche Daten von Kindern mit eine spezifischen Sprachentwicklungsstörung (SSES), von typisch entwickelten Kindern des gleichen chronologischen Alters und von Kindern des gleichen Sprachentwicklungsalters erhoben. Insgesamt wurden 120 Kinder mit einer Altersspanne von 3;0 – 10;11 Jahren getestet. Es wurde untersucht, ob Kinder mit einer SSES die grammatischen Voraussetzungen mitbringen, Kohäsionsmittel zu verstehen oder einzubinden.
Die wesentliche Grundlage bot die Minimal Default Grammar – Annahme (Penner & Roeper, 1998), die besagt, dass Kinder mit einer SSES in einem Zwischenstadium der grammatischen Entwicklung stagnieren. Diese konnte in der vorliegenden Studie bestätigt werden.
In Experiment 1 wurde das Verständnis intersententialer Pronomen in nichtkanonischen Sätzen untersucht. Diese Leistung wurde zum einen mit kanonischen Sätzen mit Pronomen im Nominativ im Vorfeld und zum anderen mit adverbinitialen Sätzen mit Pronomen sowohl im Nominativ als auch im Akkusativ im Vor-und Mittelfeld verglichen. In Experiment 2 wurde das Verständnis der Konjunktionen weil und aber untersucht, welche die die grammatischen Positionen Vorvor- und Vorfeld besetzen. Schließlich wurde in Experiment 3 die Produktion von referentiellen und relationalen Kohäsionsmitteln in Erzählungen untersucht. Hierfür wurden von jedem Kind vier Geschichten hinsichtlich der Verwendung von Pronomen und Konnektoren in sämtlichen grammatischen Positionen analysiert.
Die Ergebnisse zeigten hochsignifikante Gruppenunterschiede zwischen Kindern der SSES-Gruppe und beiden Kontrollgruppen (SSES < EA p < .001; SSES < CA p < .001). Die Leistungen unterschieden sich qualitativ und quantitativ. Kohäsionsmittel konnten von Kindern mit SSES weder verstanden noch aktiv verwendet werden. Dabei konnte ein enger Zusammenhang zwischen der grammatischen Entwicklung und der Verfügbarkeit von Kohäsionsmitteln nachgewiesen werden. / The availability of cohesive means in children with developmental language disorder. The aim of the study was to disentangle the interrelation between deficits in the grammatical development and the ability to understand texts.
In 3 experiments the comprehension and production of intersentential pronoun resolution as well as connectives were assessed. A large cohort of n= 120 with n= 40 children with specific language impairment (SLI/DLD) (age of 3;0 to 10;11 years) was compared to control groups with chronological age matched and language age matched children. There were cross-sectional and longitudinal data collected.
The main question was: Do children with DLD have the preconditions to understand intersentential pronoun resolution and connectives in discourse?
Most of the theoretical background was provided by the Minimal Default Grammar – Hypothesis (Penner & Roeper, 1998). The framework postulates that children with DLD adhere to an interim grammar without CP- shell. So the account predicts a considerable deficit at the level or the syntax-discourse interface.
In experiment 1 the comprehension of intersentential pronoun resolution in noncanonical clauses was tested and compared with the performance in canonical and adverb initial clauses. In experiment 2 the children had to judge the truth of the sentences with weil and aber. The connective weil is syntactically embedded within the matrix clause. The connectiv aber however is syntactically nonembedded within the sentences, it introduces a co-ordinate clause. Finally in experiment 3 the children tell stories. The focus of the analyses was on the production of referential and relational devices in all syntactical positions.
The results show highly significant differences between the performance of the DLD group as compared to the control groups (SSES < EA p < .001; SSES < CA p < .001). Grammatically impaired children neither understand nor use referential and relational cohesive devices within the CP-position. Strong correlations were found between the grammatical development of the children and the availability of cohesive means.
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Aspekte zum Spannungsfeld von Bildung für nachhaltige Entwicklung und Kunstpädagogik (2004-2010)Weser, Melanie 28 June 2011 (has links) (PDF)
In der Bachelorarbeit werden im Rahmen des Studium der Kunstpädagogik an der Universität Leipzig auf Grundlage von Recherche, Quellenstudium, Erfahrungswissen und Synthese einige Aspekte zum Spannungsfeld von BNE und Kunstpädagogik vorgestellt, die einem breiten Publikum einen nachvollziehbaren Zugang sowie ein besseres Verständnis zum Themenkomplex „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ ermöglichen sollen.
Dazu werden Rahmenbedingungen und entscheidende Dokumente im Kontext der UNESCO-Bestrebungen zur kulturellen Bildung identifiziert sowie Defizite und Reserven im Kontext der weiteren Ausprägung von BNE für den Bereich kunstpädagogischer Praxis abgeleitet.
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Praxisimmanente Pädagogik koreanischer ErzieherinnenHan, Jung-Sook 07 June 2011 (has links) (PDF)
The present study was aimed to answer the question, “how develop the korean after-school childcareworkers their pedagogy in the situation, where they do not get enough help from government”. Specific questions are: From what source do they create their pedagogy, what pedagogy do they develop and how does their pedagogy relate to the education of science? To answer these questions, case studies were conducted. 28 Korean careworkers were inter-viewed. These interviews were evaluated and analyzed according to the question.
As results, the author obtained the following conclusion:
1. The influencing factors for creating practice immanent pedagogy are personal educational belief, interests, earlier careers and vocational training of careworkers. The needs of children, parents and the social affiliation of the family are also important factors influencing their work. The social claim for school success plays a basic role, too.
2. The careworkers developed seven pedagogies, which often are in accordance with the so-cial affiliation of the family. E.g. compensatory education for lower class children, special education combined with socialwork, pedagogy which denies the mainstream of the korean educational situation and reforming education. There was education, which differs from the conventional teaching, such as the „project method”. Some careworkers practiced family sup-plementary education.
3. It was found that the pedagogy of the careworkers has much in common with the educa-tional science theory.
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Schulische politische Bildung in Deutschland und Polen. Eine kompetenzbasierte komparative Analyse der Leitfächer für politische Bildung anhand von Stundentafeln und Curricula allgemeinbildender staatlicher Schulformen der Primarstufe sowie der Sekundarstufen I und II im Schuljahr 2019/20 / Scholastic political education in Germany and Poland. A competence-based comparative analysis of the key subjects for political education by means of the timetables and curricula of general state school types at primary, lower secondary and upper secondary level in the 2019/20 school year / Szkolna edukacja obywatelska w Niemczech i w Polsce. Analiza porównawcza oparta na kompetencjach kluczowych przedmiotów edukacji obywatelskiej na bazie ramowych planów nauczania oraz podstaw programowych dla szkół państwowych podstawowych i ponadpodstawowych ogólnokształcących w roku szkolnym 2019/20Djakowski, Paul January 2024 (has links) (PDF)
Politische Bildung übt nicht nur einen großen Einfluss auf die zukünftige Konstellation des politischen Systems aus, sondern beeinflusst ebenfalls das soziale Miteinander prägend. Damit werden entscheidende Weichen für die Entwicklung der Gesellschaft, der Nation und des Staates gestellt. Im Zuge dieses Prozesses durchläuft jeder junge Bürger einen politischen Bildungsweg an Schulen. Die Vorgaben darüber, wie schulische politische Bildung auszusehen hat und welche Kompetenzen Schüler in diesem Zusammenhang erwerben sollen, geben die Kultus- bzw. Bildungsministerien in Curricula vor, verbindlich für alle Lehrer. Durch eine komparative Analyse der Curricula kann damit eindeutig die staatlich vorgegebene politische, gesellschaftliche und soziale Richtung festgestellt werden, die junge Menschen einschlagen sollen. Welche edukativen Ziele der politischen Bildung werden verfolgt? Was sollen Schüler lernen, um mit diesen Kompetenzen die Zukunft ihres Kollektivs zu gestalten? Wo liegen die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zweier Staaten, in unserem Fall Deutschlands und Polens, im Hinblick auf die schulische politische Bildung? Beantwortet werden diese Fragestellungen durch das Anwenden zweier Methoden der qualitativen Sozialforschung, der komparativen Inhaltsanalyse, zum einen der strukturierenden zum anderen der induktiven. Davor erfolgt eine komparativ quantitative Untersuchung, die den Umfang der Unterrichtszeit in den Leitfächern für politische Bildung in allen Bundesländern und in Polen vergleicht, was einer empirischen Totalerhebung der komplex umfangreichen Daten entspricht. Die quantitativen Forschungsergebnisse zeigen deutliche Differenzen zwischen Deutschland und Polen, in einem der beiden Staaten wird signifikant mehr Zeit für politische Bildung im Leitfach dieser Disziplin investiert als im anderen. Anhand der qualitativen Daten ist zu erkennen, dass einerseits eine gemeinsame Grundbasis von Kompetenzen der politischen Bildung zwischen Deutschland und Polen besteht. Anderseits stechen in beiden Ländern eindeutige Unterschiede hervor, deren Ursprung zum einen historische Erfahrungen der Nationen und Staaten abbildet, zum anderen aktuell gegensätzliche politische Interessen untermauert. / Political education not only exerts a major influence on the future constellation of the political system, but also has a formative influence on social interaction. It sets the course for the development of society, the nation and the state. In the course of this process, every young citizen undergoes political education at school. The curricula set out by the ministry of education and cultural affairs are binding for all teachers and specify what political education at school should look like and what skills pupils should acquire in this context. Through a comparative analysis of the curricula, the political, societal and social direction that young people should take can be clearly determined by the state. What are the goals of political education? What should pupils learn in order to use these skills to shape the future of their collective? What are the similarities and differences between two countries, in our case Germany and Poland, with regard to political education in schools? These questions are answered by applying two methods of qualitative social research, comparative content analysis, one structuring and the other inductive. This is preceded by a comparative quantitative study that compares the amount of teaching time in the key subjects for political education in all German federal states and in Poland, which corresponds to a complete empirical survey of the complex and extensive data. The quantitative research results show clear differences between Germany and Poland; in one of the two countries, significantly more time is invested in political education in the key subject of this discipline than in the other state. The qualitative data shows that, on the one hand, there is a common basis of competencies in political education between Germany and Poland. On the other hand, clear differences stand out in both countries, the origin of which reflects the historical experiences of the nations and states and underpins opposing political interests. / Edukacja obywatelska nie tylko wywiera znaczący wpływ na przyszłą konstelację systemu politycznego, ale także ma formacyjne oddziaływanie na interakcje społeczne. Wyznacza ona kierunek rozwoju społeczeństwa, narodu i państwa. W trakcie tego procesu każdy młody obywatel odbywa edukację obywatelską w szkole. Wydane przez ministerstwo edukacji podstawy programowe, które są wiążące dla wszystkich nauczycieli, określają, jak powinna być realizowana edukacja obywatelska w szkole i jakie umiejętności uczniowie powinni nabyć w tym zakresie. Na podstawie analizy porównawczej szkolnych podstaw programowych można jasno określić kierunek oraz postawę polityczną i społeczną, jaką wobec państwa powinni obrać młodzi ludzie. Jakie są cele edukacji obywatelskiej? Czego uczniowie powinni się nauczyć, aby wykorzystać zdobyte kompetencje do kształtowania swojego środowiska? Jakie są podobieństwa i różnice między Niemcami a Polską w odniesieniu do szkolnej edukacji obywatelskiej? Odpowiedzi na te pytania udzielono stosując dwie metody jakościowe w obszarze badań społecznych, to znaczy porównawczą analizę treści strukturyzującej i indukcyjnej. Poprzedza je porównawcze badanie ilościowe, którego celem jest porównanie czasu przeznaczonego na nauczanie przedmiotów istotnych dla edukacji obywatelskiej we wszystkich krajach związkowych w Niemczech oraz w Polsce, co pozwala ostatecznie ukazać model działania edukacji obywatelskiej stworzony na podstawie badań empirycznych i analizy danych zastanych. Badania ilościowe wskazują na istotne różnice między Niemcami a Polską. W Niemczech więcej czasu poświęca się na edukację obywatelską w ramach głównego przedmiotu tej dyscypliny niż w Polsce. Z badań jakościowych wynika, że z jednej strony istnieje wspólna podstawa katalogu kompetencji w edukacji obywatelskiej w Niemczech i Polsce, z drugiej zaś strony w obu krajach uwidaczniają się wyraźne różnice, które odzwierciedlają historyczne doświadczenia narodów i państw oraz leżą u podstaw przeciwstawnych interesów politycznych.
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Přeshraniční srovnávací analýza motorických schopností dětí mladšího školního věku - pilotní studieBenešová, Daniela, Lange, Uwe, Oelze, Janine, Salcman, Václav, Schulz, Henry, Schuster, Simone, Valach, Petr January 2014 (has links)
Vzrůstající nedostatek pohybu dětí a mladistvých v průmyslových státech se v minulých desetiletích rozvinul ve zdravotně-politický problém. V souladu s touto problematikou zároveň klesá i úroveň motorických schopností a dovedností, což představuje citelné omezení dětského vývoje, fyzické i psychické komponenty. Důsledkem jsou rostoucí náklady na zdravotní péči, které posléze výrazně zatěžují zdravotnictví v jednotlivých zemích. Cílem vědeckých týmů Západočeské Univerzity v Plzni a Technické Univerzity Chemnitz je v rámci pilotní studie pod názvem „Přeshraniční srovnávací analýza motorických schopností dětí mladšího školního věku“ stanovit a porovnat aktuální zdravotní situaci školáků v České republice a Německu. / Der gestiegene Bewegungsmangel der Kinder und Jugendlichen in den Industriestaaten hat sich in den vergangenen Jahrzehnten zu einem gesundheitspolitischen Problem entwickelt. Das darüber hinaus sinkende Niveau motorischer Fähigkeiten und Fertigkeiten zieht Beeinträchtigungen der kindlichen Entwicklung auf physischer und psychischer Ebene mit entsprechenden Folgekosten für die Gesundheitssysteme der Länder nach sich. Die Wissenschaftler der Westböhmischen Universität Pilsen und der Technischen Universität Chemnitz haben sich aus diesem Grund zum Ziel gesetzt, in der Pilotstudie „Grenzüberschreitende Vergleichsanalyse der motorischen Fähigkeiten von Kindern des jüngeren Schulalters“ die gesundheitliche Situation von Schulanfängern in der Tschechischen Republik und in Deutschland zu untersuchen und gegenüber zu stellen. / The increased sedentary lifestyle of children and adolescents in industrialized countries has evolved into a public health problem over the past decades. In addition, the declining level of motor abilities and skills draws impairment of children development on physical and psychological level, with appropriate follow-up costs for the health systems of countries. Scientists at the University of West Bohemia Pilsen and the Chemnitz University of Technology have for this reason the goal to investigate and to contrast the health situation of children starting school in the Czech Republic and in Germany with the pilot study "Cross-border comparative analysis of the motor skills of children of younger school age".
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Vademecum für das Fach Werken: Fachdidaktik für technisches Werken mit einer Analyse des Lehrplans für SachsenHulsch, Christian 27 August 2020 (has links)
Das Schulfach Werken für Sachsen wird grundlegend und umfassend theoretisch und praktisch analysiert sowie in den Kontext der technischen (Allgemein-)Bildung gestellt. Das Buch eignet sich als Vorbereitung für die Prüfung Fachdidaktik Technik. Spezielle Unterrichtsverfahren wie z. B. das technische Experiment und die Konstruktionsaufgabe werden ausführlich beschrieben. Der Lehrplan für Sachsen wird unter verschiedenen Aspekten betrachtet.:1. Definition des Werkens und anderer naheliegender Begriffe
2. Fachgeschichte Werken in Anlehnung an Wessels
3. Entwicklungspsychologische Grundlagen für Werken
4. Allgemeine Zielstellungen für den Werkunterricht im Curriculum
5. Handlungsfelder
6. Manuell-technische bzw. somatische Bildung (Fertigkeiten)
7. Kognitive Bildung (Wissen)
8. Konkrete Unterrichtsgegenstände und deren didaktische Rechtfertigung
9. Technische Bildung, technische Handlungsfähigkeit
10. Informatische Vorbildung
11. Soziale Bildung
12. Ästhetische Bildung
13. Didaktische Unterrichtsprinzipien für die Technische Bildung
14. Didaktische Modelle und Ansätze
15. Kompetenzbereiche Werken
16. Input- und Output-/Outcome-Orientierung
17. Gesellschaftliche Veränderungen mit Auswirkung auf Werken
18. (Abgeleitete) Lernbereiche im Lehrplan
19. Bezugswissenschaften und Querverbindungen zu Werken
20. Spezielle Methodik für Werken und den Technikunterricht - Unterrichtsverfahren
21. Neue und alte Medien, neue und alte Materialien
22. Beurteilen, Bewerten, Zensuren
23. Übergänge Elementar-Primarstufe, Primar-Sekundarstufe
24. Genderspezifik Geschlechtergerechter Unterricht
25. Heterogenität
26. Integration und Inklusion
27. Infrastruktur – materielle Voraussetzungen für Werken
28. Kompetenzen der LuL
29. Fachwissenschaftliche Kenntnisbereiche in Stichpunkten (Wissen)
30. Handwerkliches Können der LuL
31. Die (ausführliche) Unterrichtsplanung und -vorbereitung
32. Zukünftige Entwicklungsschwerpunkte im Fach Werken
33. Sammlung von Tipps für Werklehrer
34. Inhalte der Prüfungen WTH und Werken gemäß LAPO Sachsen
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Aspekte zum Spannungsfeld von Bildung für nachhaltige Entwicklung und Kunstpädagogik (2004-2010): Bachelorarbeit im Studiengang Kunstpädagogik (außerschulisch) am Institut für Kunstpädagogik der Universität LeipzigWeser, Melanie 04 August 2010 (has links)
In der Bachelorarbeit werden im Rahmen des Studium der Kunstpädagogik an der Universität Leipzig auf Grundlage von Recherche, Quellenstudium, Erfahrungswissen und Synthese einige Aspekte zum Spannungsfeld von BNE und Kunstpädagogik vorgestellt, die einem breiten Publikum einen nachvollziehbaren Zugang sowie ein besseres Verständnis zum Themenkomplex „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ ermöglichen sollen.
Dazu werden Rahmenbedingungen und entscheidende Dokumente im Kontext der UNESCO-Bestrebungen zur kulturellen Bildung identifiziert sowie Defizite und Reserven im Kontext der weiteren Ausprägung von BNE für den Bereich kunstpädagogischer Praxis abgeleitet.:Vorwort
„Aspekte zum Spannungsfeld von Bildung für nachhaltige Entwicklung und Kunstpädagogik (2004–2010)“
1 Zu Grundlagen der Bildung für nachhaltige Entwicklung
1.1 Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE)
1.1.1 Zu Begrifflichkeiten im Kontext von nachhaltiger Entwicklung
1.2 Bildung für nachhaltige Entwicklung – zu den Ausgangsbedingungen im Juli 2010
1.2.1 BNE und das Leitbild nachhaltiger Entwicklung
2 Bildung für nachhaltige Entwicklung und Kunstpädagogik im Projekt der allgemeinen Bildung
2.1 Gestaltungskompetenz und deren Teilkompetenzen aus Sicht der Bildung für nachhaltige Entwicklung
2.1.1 Zwölf Teilkompetenzen der Gestaltungskompetenz
2.1.2 Sechs Bildungsbereiche der Bildung für nachhaltige Entwicklung
2.2 Kulturelle Bildung, Kunstpädagogik und der homo universale
2.2.1 Zum Spannungsfeld von kultureller Bildung im Kontext von Bildung für nachhaltige Entwicklung
2.3 Zum Spannungsfeld von künstlerischer Bildung im Kontext von Bildung für nachhaltige Entwicklung und Kunstpädagogik
2.3.1 Zur Analyse ausgewählter Dekade-Projekte
3 Ausgewählte Instrumentarien zur Gestaltung und Umsetzung von Bildung für nachhaltige Entwicklung
3.1 Die UNESCO und Bildung für nachhaltige Entwicklung
3.1.1 UN-Dekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung 2005–2014“ – ein Feld der Kunstpädagogik?
3.1.2 Zweite UNESCO-Weltkonferenz zur kulturellen Bildung in Seoul (2010)
4 Resümee
4.1 Ausblick
Quellen- und Literaturverzeichnis
Anhang
Abkürzungsverzeichnis
Selbständigkeitserklärung
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Was der Schulgarten für den Unterricht leistet: Begleitbroschüre zur AusstellungReichmann, Klaus January 2016 (has links)
Dem Lehrer Friedrich Wilhelm Gerdes (1891–1978) war es zu verdanken, dass in der Landschule von Victorbur (Ostfriesland) ein in der Weimarer Republik sehr beachtetes Versuchsschulprojekt entstehen konnte. Er setzte sich zum Ziel, seine Schüler im Gesamtunterricht ganzheitlich durch praktische, im Schulgarten vorgefundene Themen fächerübergreifend zu unterrichten. Die Schulkinder sollten durch Arbeit lernen und Zusammenhänge erleben.
Die Tätigkeit im Garten diente sowohl Erziehungs- als auch Bildungszielen, bei denen nicht die wirtschaftlichen Überlegungen im Vordergrund standen. Der Schulgarten selbst war ein geeignetes Lehrmittel, die Landschulkinder in ihrem eigenen Umfeld pädagogisch zu erreichen und die Enge des Schulraumes zu verlassen. / The booklet shows the influence and work of the education reformer Friedrich Wilhelm Gerdes.
The teacher Friedrich Wilhelm Gerdes (1891–1978) had in the Weimarer Republik a most considerable experimental school-project created. In his school garden in Victorbur (Ostfriesland, Germany) the pupils learned holistic by practically themes, they have found in the garden. The pupils should learning by doing and understand the connections.
The operations in this experimental school benefited the education-targets, not the profitable targets. In this reform pedagogy project, the school garden broke with the traditional closely schoolroom. Pupils learned on her own environment.
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Vorstellungen von Lehramtsstudierenden zur DigitalisierungHulsch, Christian 27 August 2024 (has links)
Digitalisierung ist ein aktuelles Thema in der Schule und der Ausbildung von Lehrerinnen und Lehrern. Dementsprechend zahlreich sind die Modelle von Medienwissenschaftlern, der Kultusministerkonferenz des Bundes, Hochschulen und deutschen, europäischen bzw. internationalen Vereinigungen, welche der Ausbildung zugrunde liegen. Die Arbeit untersucht die zur Anwendung der Methode der Didaktischen Rekonstruktion für die didaktische Strukturierung des Unterrichts zur Digitalisierung notwendigen Grundlagen, wie einerseits Vorstellungen von Lehramtsstudierenden und andererseits die fachliche Klärung sowie die Klärung gesellschaftlicher Ansprüche an die Fächer, welche Digitalisierung vermitteln bzw. diese zur Vermittlung der Fachinhalte verwenden. Zur inhaltlichen Aufbereitung des Begriffes der Digitalisierung wird der Mehrperspektivische Ansatz der Technikdidaktik verwendet.:1 Einleitung
2 Stand der Forschung zu Lehrkräftevorstellungen
3 Digitalisierung – Inhalt und Ansprüche an die Lehrkräftebildung
4 Forschungsdesign zu Vorstellungen von Digitalisierung bei Lehramtsstudierenden
5 Ergebnisse der Untersuchung
6 Schlussfolgerungen und Ausblick
7 Anhang
8 Ergänzende Themen aus Randgebieten der Digitalisierung
9 Abbildungsverzeichnis
10 Tabellenverzeichnis
11 Literaturverzeichnis
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Was der Schulgarten für den Unterricht leistet / The life and work of Friedrich Wilhelm GerdesReichmann, Klaus 29 April 2016 (has links) (PDF)
Dem Lehrer Friedrich Wilhelm Gerdes (1891–1978) war es zu verdanken, dass in der Landschule von Victorbur (Ostfriesland) ein in der Weimarer Republik sehr beachtetes Versuchsschulprojekt entstehen konnte. Er setzte sich zum Ziel, seine Schüler im Gesamtunterricht ganzheitlich durch praktische, im Schulgarten vorgefundene Themen fächerübergreifend zu unterrichten. Die Schulkinder sollten durch Arbeit lernen und Zusammenhänge erleben.
Die Tätigkeit im Garten diente sowohl Erziehungs- als auch Bildungszielen, bei denen nicht die wirtschaftlichen Überlegungen im Vordergrund standen. Der Schulgarten selbst war ein geeignetes Lehrmittel, die Landschulkinder in ihrem eigenen Umfeld pädagogisch zu erreichen und die Enge des Schulraumes zu verlassen. / The booklet shows the influence and work of the education reformer Friedrich Wilhelm Gerdes.
The teacher Friedrich Wilhelm Gerdes (1891–1978) had in the Weimarer Republik a most considerable experimental school-project created. In his school garden in Victorbur (Ostfriesland, Germany) the pupils learned holistic by practically themes, they have found in the garden. The pupils should learning by doing and understand the connections.
The operations in this experimental school benefited the education-targets, not the profitable targets. In this reform pedagogy project, the school garden broke with the traditional closely schoolroom. Pupils learned on her own environment.
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