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Zur Plastizität von sozio-emotionalen Kompetenzen auf Verhaltens- und Gehirnebene: Eine EEG-begleitete Trainingsstudie bei Vorschulkindern mittels des computergestützten Trainingsprogramms Zirkus EmpathicoNaumann, Sandra 29 November 2023 (has links)
Die Förderung funktionaler sozio-emotionaler Kompetenz in der Vorschulzeit (Altersspanne 3 bis 6 Jahre) ist von entscheidender Bedeutung, um der Entstehung psychischer Störungen vorzubeugen. Bislang gibt es nur wenige Studien, die die Auswirkungen digitaler Trainings auf die sozio-emotionale Entwicklung von Vorschulkindern untersuchen. Ebenso liefert die Forschung umfangreiche Informationen über typisches sozio-emotionales Verhalten bei Vorschulkindern, während weniger darüber bekannt ist, wie das Gehirn diese Funktionen umsetzt. Ziel der Dissertation war es daher, grundlegende und komplexe Aspekte der sozio-emotionalen Kompetenz von Vorschulkindern zu untersuchen, indem ihre Reife und Trainierbarkeit mit Verhaltens- und neuronalen Maßen erfasst wurden. In den Studien 1 und 2 wurden ereigniskorrelierte Potenziale und die Fast Periodic Visual Stimulation Methode eingesetzt, um neuronale Mechanismen der Emotionserkennung zu quantifizieren. Beide Studien ergaben das Vorhandensein grundlegender Mechanismen der Emotionserkennung in dieser Altersgruppe. Darüber hinaus zeigten Vorschulkinder einen Verarbeitungsvorteil von fröhlichen gegenüber ärgerlichen oder neutralen Gesichtern. Studie 3 untersuchte die Trainierbarkeit sozio-emotionaler Kompetenz anhand des digitalen Trainings Zirkus Empathico. Die Zirkus-Empathico-Gruppe zeigte im Vergleich zur Kontrollgruppe einen Anstieg sowohl der grundlegenden als auch der komplexen sozio-emotionalen Kompetenzen. Darüber hinaus ergab sich für die Zirkus-Empathico-Gruppe auf der neuronalen Ebene einen Verarbeitungsvorteil für fröhliche Gesichter. Zusammenfassend zeigt sich ein erheblicher Nutzen neuronaler Marker für das Verständnis von Mechanismen, welchen der Emotionserkennung von Vorschulkindern zugrunde liegen. Die vielversprechende Evidenz für die Wirksamkeit eines digitalen sozio-emotionalen Kompetenztrainings ermöglicht darüber hinaus weitere Überlegungen zur Nachhaltigkeit der Effekte sowie der gesellschaftlichen Bedeutung. / Promoting functional socio-emotional competence in the preschool years (age range 3 to 6 years) is crucial to prevent the development of psychological disorders. To date, there are few studies examining the effects of digital training on the socio-emotional development of preschool children. Similarly, research provides extensive information on typical socio-emotional behaviors in preschool children, while less is known about how the brain implements these functions. Therefore, the goal of this dissertation was to examine fundamental and complex aspects of preschoolers' socio-emotional competence by assessing their maturity and trainability with behavioral and neuronal measures. Studies 1 and 2 used event-related potentials and the Fast Periodic Visual Stimulation method to quantify neural mechanisms of emotion recognition. Both studies revealed the presence of basic emotion recognition mechanisms in this age group. In addition, preschoolers showed a processing advantage of happy over angry or neutral faces. Study 3 investigated the trainability of socio-emotional competence using the digital training Zirkus Empathico. The Zirkus Empathico group showed an increase in both basic and complex socio-emotional competencies compared to the control group. In addition, the Zirkus Empathico group showed a processing advantage for happy faces at the neuronal level. In summary, neuronal markers show considerable utility for understanding mechanisms underlying emotion recognition in preschool children. The promising evidence for the efficacy of digital socio-emotional skills training also allows further consideration of the sustainability of the effects as well as the societal significance.
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Die Kompetenz für autonome Maßnahmen in Bezug auf ausländische DirektinvestitionenRickler, Johannes 31 January 2024 (has links)
Die Arbeit geht der Frage nach, wie die meisten EU-Mitgliedstaaten eigenständige Regelungen für die Kontrolle ausländischer Direktinvestitionen haben können, obgleich ausländische Direktinvestitionen seit 2009 der gemeinsamen Handelspolitik der EU zuzuordnen sind. Die gemeinsame Handelspolitik ist eine ausschließliche Kompetenz der EU und schließt damit die Mitgliedstaaten von der Rechtsset-zung aus. Mit der Verordnung (EU) 2019/452 (Screening-Verordnung) werden den Mitgliedstaaten kaum Vorgaben gemacht, weshalb die Screening-Verordnung nicht als Ermächtigung der Mitgliedstaa-ten qualifiziert werden kann.
Zunächst bestimmt die Arbeit die Weite der Kompetenzübertragung in Art. 207 AEUV im Bereich der autonomen Maßnahmen in Bezug auf ausländische Direktinvestitionen. Nachdem die Zuordnungskrite-rien der Rechtsprechung zur gemeinsamen Handelspolitik auf die neue Sachmaterie der ausländischen Direktinvestitionen übertragen wurde, werden verbreitete autonome Maßnahmen in Bezug auf auslän-dische Direktinvestitionen der gemeinsamen Handelspolitik zugeordnet.
Unter Berücksichtigung des Art. 207 Abs. 2 AEUV stellt die Arbeit fest, dass die ausschließliche Kompetenz der EU im Bereich der autonomen Handelspolitik auf eine Rahmenrechtssetzungskompe-tenz beschränkt ist. Im Anschluss daran werden Kriterien für die Abgrenzung von Rahmenrechtsakten entwickelt. Sodann wird festgestellt, dass Art. 64 Abs. 2 AEUV eine geteilte Kompetenz für Vollrege-lungen für autonome Maßnahmen in Bezug auf ausländische Direktinvestitionen enthält und die aus-schließliche Rahmenrechtssetzungskompetenz der EU ergänzt.
In Randbereichen kann sich ein Kompetenzvorbehalt zu Gunsten der Mitgliedstaaten ergeben. Die Arbeit untersucht daher die Regelungen zur nationalen Sicherheit in Art. 4 Abs. 2 EUV und Art. 346 Abs. 1 AEUV sowie den Eigentumsvorbehalt in Art. 345 AEUV.
Abschließend stellt die Arbeit die Screening-Verordnung als Rahmenrechtsakt im Sinne des Art. 207 Abs. 2 AEUV dar. / The thesis examines the question of how most EU Member States can have independent regulations for the control of foreign direct investments, although foreign direct investments have become part of the EU's common commercial policy in 2009. The common commercial policy is an exclusive compe-tence of the EU and therefore excludes the member states from legislation in this field. Regulation (EU) 2019/452 (Screening Regulation) hardly sets any requirements for the member states, which is why the Screening Regulation cannot be qualified as an empowerment of the member states.
First, the thesis determines the scope of the delegation of powers in Article 207 (1) TFEU in the area of autonomous measures in relation to foreign direct investments. After the classification criteria of the case law on the common commercial policy have been transferred to the new subject matter of foreign direct investments, widespread autonomous measures in relation to foreign direct investment are classified to the common commercial policy.
Taking into account Article 207 (2) TFEU, the thesis establishes that the exclusive competence of the EU in the area of autonomous common commercial policy is limited to the competence to adopt framework regulations. Subsequently, criteria for framework regulations are developed. It is then es-tablished that Article 64 (2) TFEU contains a shared competence for regulations that goes beyond the scope of framework regulations for the autonomous regulation of foreign direct investment and supp-lements the EU's exclusive competence for framework regulations.
In marginal areas, there may be a reservation of competence in favor of the member states. Therefo-re, the thesis examines the regulations on national security in Article 4 (2) TEU and Article 346 (1) TFEU as well as the reservation of ownership in Article 345 TFEU.
Finally, the work presents the Screening Regulation as a framework regulation within the meaning of Article 207 (2) TFEU.
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Mathematische Bildung in Alltags- und Spielsituationen begleiten / Handlungsnahe Erfassung mathematikdidaktischer Kompetenz angehender frühpädagogischer Fachkräfte durch die Bearbeitung von VideovignettenDunekacke, Simone 16 August 2016 (has links)
Frühe mathematische Bildung ist in den vergangenen Jahren verstärkt auch zum Gegenstand der fachdidaktischen Forschung geworden. Ob frühpädagogische Fachkräfte im Rahmen ihrer Ausbildung oder beruflichen Praxis die zur Begleitung früher mathematischer Bildung erforderliche Kompetenz erwerben, wurde erst in den vergangenen sechs Jahren verstärkt empirisch untersucht. Nach wie vor können große Forschungsdesiderate identifiziert werden. Mit der vorliegenden kumulativen Dissertation wird ein Beitrag zur Schließung der Forschungslücken geleistet. Das Hauptziel der Arbeit ist die Analyse der Kompetenzstruktur angehender frühpädagogischer Fachkräfte im Bereich Mathematik unter Berücksichtigung von Dispositionen und situationsspezifischen Fähigkeiten. Damit verbunden sind die Entwicklung eines videobasierten Instruments zur Erfassung der situationsspezifischen Fähigkeiten und die Überprüfung der prognostischen und differenziellen Validität der im Rahmen des Projekts KomMa entwickelten Leistungstests zur Erfassung des professionellen Wissens. Im empirischen Teil der Arbeit wird gezeigt, dass es möglich ist, ein solches videobasiertes Instrument zu entwickeln. In einer quantitativ-empirischen Studie können erste Belege für die prognostische und differenzielle Validität der KomMa-Leistungstests gegeben werden. Bezogen auf das Hauptziel zeigt die Analyse der Daten, dass professionelle Kompetenz frühpädagogischer Fachkräfte im Bereich Mathematik erwartungsgemäß ein mehrdimensionales Konstrukt ist, bei dem insbesondere das fachdidaktische Wissen und anwendungsorientierte Überzeugungen bedeutsam für die Situationswahrnehmung und Handlungsplanung sind. Damit werden im Anschluss an die wenigen bisher vorliegenden Befunde zur professionellen Kompetenz frühpädagogischer Fachkräfte im Bereich Mathematik weitere Hinweise darauf gegeben, dass dies eine spezifische Form pädagogischen Handelns ist, die somit auch entsprechender Aus- und Weiterbildungsangebote bedarf. / In recent years early mathematical education has increasingly become a subject of didactic research. Whether preschool teachers acquire the competence needed to foster early mathematical literacy as part of their professional training or practice has been examined empirically only in the last six years. Up to now there are still some lacks of research which can be identified. The presented cumulative Ph.D. Study is a first step to close these research gaps. The main objective of this work is to analyze the competence structure of prospective preschool teachers taking into account their dispositions and situation specific skills. This entails two more goals, firstly, the development of a videobased assessment to measure situation specific skills, and, secondly, the review of the prognostic and differential validity of the two achievement tests to measure professional knowledge, developed within the KomMa-project. In the empirical part of the paper it is shown that it is possible to develop such a videobased assessment. In a quantitative empirical study first evidence for the prognostic and differential validity of the KomMa achievement tests is given. Concerning the main objective of this Ph.D. project, the professional competence of prospective preschool teachers in the field of mathematics is examined. As expected, it is shown that competence is a multidimensional construct. Especially the mathematics pedagogical content knowledge and the application-oriented beliefs of the prospective preschool teachers are predictive for their perception of situations and planning of actions. Following the current state of research this P.hD. project provides further evidence that professional competence of prospective preschool teachers in the field of mathematics is a specific form of mathematics education, which thus also requires appropriate training and further education opportunities.
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Interkulturell ausgerichtete Studien- und DienstleistungsangeboteKöhler, Marcel, Leidl, Lars 07 October 2013 (has links) (PDF)
Das Working Paper Nr. 3 ist Ergebnis einer Recherche nach interkulturellen Bildungs-, Studien- und Dienstleistungsangeboten, welche von der Technischen Universität Dresden, Fakultät für Erziehungswissenschaften, Institut für Berufspädagogik, Professur für Didaktik des beruflichen Lernens (Prof. Dr. paed. habil. Hanno Hortsch, Dipl.-Berufspäd. Marcel Köhler, Lars Leidl M.A., M.Sc.) im Auftrag der Staatlichen Studienakademie Breitenbrunn durchgeführt wurde. Das Working Paper ist Bestandteil des Projektes „Zusatzqualifikation zur Förderung der interkulturellen Kompetenz von Studierenden der Berufsakademie Sachsen“, welches aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) und des Freistaates Sachsen gefördert wird.
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Konstruktion lehren - Wirkung einer konstruktionsmethodischen Ausbildung auf das Konstruieren bei Studenten und KonstrukteurenPietzcker, Frank 15 October 2004 (has links)
Studenten und Konstrukteure mit verschiedener konstruktionsmethodischer Ausbildung wurden bezüglich ihres Vorgehens beim Konstruieren und ihrer Konstruktionsleistungen untersucht. Dabei zeigte sich, dass die Wirkung der Ausbildung für drei Teilleistungen (Konzepte erstellen, Konzepte bewerten, Entwürfe erstellen) verschieden ist. Für die konstruktionsmethodischen Empfehlungen für die frühen Phasen wird eine neue Konzeption vorgeschlagen. Der Einfluss kognitiver Variablen (Arbeitsgedächtnis, heuristische Kompetenz, Interferenz) wurde untersucht.
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Kommunikationsstrategien in Schülergesprächen : Zur Identifizierung, Einordnung und Bewertung von Kommunikationsstrategien / Communication strategies in student conversations : A study on the identification, classification and evaluation of communication strategiesGalozy, Sophia-Kristin January 2020 (has links)
For a long time, the research of communication strategies has played an important role in the study of second language acquisition. They are a criterion for the evaluation of the oral presentation and interaction in the Swedish curriculum of modern languages. Unfortunately, there are only few examples of communication strategies in the curriculum and teachers may ask themselves how different types of communication strategies can be distinguished and categorized. This study showcases how communication strategies used by 9th graders in group discussions can be identified and categorized based on a taxonomy of strategies and how this may contribute to evaluating the use of communication strategies. The research method used in this study is based on qualitative deductive content analysis. Results show, that communication strategies can be assigned uniquely to two major types of strategies, namely avoidance and resource expansion strategies. However, the assignment of communication strategies to different sub-categories proved to be more problematic. Furthermore, it could be determined that knowledge about the two major types of strategies contributes to the evaluation of communication strategies in oral presentation and interaction.
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Interkulturelle Kompetenz in der Sächsischen WirtschaftArnold, Maik, Köhler, Marcel, Leidl, Lars 07 October 2013 (has links)
Das Working Paper Nr. 1 basiert auf der Studie „Ergebnisse der Situationsanalyse“, welche von der Technischen Universität Dresden, Fakultät für Erziehungswissenschaften, Institut für Berufspädagogik, Professur für Didaktik des beruflichen Lernens (Prof. Dr. paed. habil. Hanno Hortsch, Dipl.-Berufspäd. Marcel Köhler, Lars Leidl M.A., M.Sc.) im Auftrag der Staatlichen Studienakademie Breitenbrunn durchgeführt wurde. Die vollständige Studie, die für den vorliegenden Bericht durch die Herausgeberin gekürzt und redaktionell weiterverarbeitet wurde, wird nicht als eigene Publikation der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Diese Studie und das Working Paper sind Bestandteil des Projektes „Zusatzqualifikation zur Förderung der interkulturellen Kompetenz von Studierenden der Berufsakademie Sachsen“, welches aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) und des Freistaates Sachsen gefördert wird.:1 Ziele und Inhalte der „Zusatzqualifikation Interkulturelle Kompetenz“
2 Gegenstand und Methode der Situationsanalyse
3 Ergebnisse der Situationsanalyse
3.1 Vorhandene Unternehmensstrukturen
3.2 Stellenwert und Bedeutung von interkulturell qualifiziertem Personal
3.3 Anforderungen an interkulturell qualifiziertes akademisches Fachpersonal
3.4 Inhalte der Zusatzqualifikation Interkulturelle Kompetenz
3.5 Zielländer/-kulturen/-regionen in der Konzeption der Zusatzqualifikation
3.6 Didaktisch-methodische Empfehlungen für die Konzeption
3.7 Befragung der Studierenden des Studiengangs Industrie
4 Fazit
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Interkulturelle KompetenzArnold, Maik, Hallmann, Katrin, Kersten, Steffen, Koch, Sylvia, Köhler, Marcel, Leidl, Lars 07 October 2013 (has links)
Das Working Paper Nr. 2 informiert über die Ergebnisse eines Workshops zum Thema „Interkulturelle Kompetenz“, in dem Vertreter der Technischen Universität Dresden, Fakultät für Erziehungswissenschaften, Institut für Berufspädagogik, Professur für Didaktik des beruflichen Lernens (Dr. Steffen Kersten, Dipl.-Berufspäd. Marcel Köhler, Lars Leidl M.A., M.Sc.) und der Daetz-Stiftung (Katrin Hallmann M.A.) im Auftrag der Staatlichen Studienakademie Breitenbrunn (Dr. Maik Arnold, Sylvia Koch M.A.) eine Arbeitsdefinition und Lernziele für die Zusatzqualifikation diskutiert haben. Das Working Paper ist Bestandteil des Projektes „Zusatzqualifikation zur Förderung der interkulturellen Kompetenz von Studierenden der Berufsakademie Sachsen“, welches aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) und des Freistaates Sachsen gefördert wird.:1 Projekthintergrund und Zielstellung
2 Arbeitsdefinition zum Begriff Interkulturelle Kompetenz
2.1 Begriffliche Charakteristika, Prämissen und Problemstellungen
2.2 Ergebnisse der Diskussion einer Arbeitsdefinition interkultureller Kompetenz für die zu konzipierende Zusatzqualifikation
3 Definition von Lernzielen für die Zusatzqualifikation Interkulturelle Kompetenz
3.1 Grobziel: Förderung interkultureller Kompetenz von Studierenden
3.2 Learning Outcomes nach European Qualifications Framework
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Interkulturell ausgerichtete Studien- und DienstleistungsangeboteKöhler, Marcel, Leidl, Lars 07 October 2013 (has links)
Das Working Paper Nr. 3 ist Ergebnis einer Recherche nach interkulturellen Bildungs-, Studien- und Dienstleistungsangeboten, welche von der Technischen Universität Dresden, Fakultät für Erziehungswissenschaften, Institut für Berufspädagogik, Professur für Didaktik des beruflichen Lernens (Prof. Dr. paed. habil. Hanno Hortsch, Dipl.-Berufspäd. Marcel Köhler, Lars Leidl M.A., M.Sc.) im Auftrag der Staatlichen Studienakademie Breitenbrunn durchgeführt wurde. Das Working Paper ist Bestandteil des Projektes „Zusatzqualifikation zur Förderung der interkulturellen Kompetenz von Studierenden der Berufsakademie Sachsen“, welches aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) und des Freistaates Sachsen gefördert wird.:1 Projekthintergrund und Zielstellung
2 Interkulturelle Studienangebote: Grundständige und aufbauende Studiengänge im deutschsprachigen Raum
3 Interkulturelle Kompetenz als Zusatzqualifikation: Trainings- und
Dienstleistungsangebote
3.1 Interkulturelle Kompetenz als Ausbildungsgegenstand: begriffliche Prämissen
3.2 Ziel der Angebotsanalyse und methodische Vorgehensweise
3.3 Ergebnisse
4 Fazit
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GenderkompetenzWegrzyn, Eva 25 April 2017 (has links) (PDF)
Genderkompetenz umfasst die Fähigkeit und Motivation zur kritischen Reflexion sozialer, geschlechtsbezogener Zuschreibungen auf Grundlage des Wissens über ihre Entstehung und ihre gesellschaftlichen Auswirkungen sowie zu einer Anwendung des Wissens, mit welcher das eigene Handeln zu einem Abbau von Ungleichheiten in den Geschlechterverhältnissen beiträgt. Kritisiert werden u. a. eine Beliebigkeit des Begriffs und die Individualisierung struktureller Gründe sozialer Ungleichheit, die vor allem durch den Bezug zum Kompetenzbegriff naheliegt.
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