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Inhalt und Form von Ausdrucksbildungen als Zugangswege zur seelischen Wirklichkeit : ein Vergleich von Inhaltsanalyse und Morphologie als Methodenkonzepte der qualitativen Sozialforschung /

Fitzek, Herbert. January 2008 (has links)
Zugl.: Köln, Universiẗat, Habil.-Schr.
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How the couple is observing the couple observing / A new model for qualitative process research

Reghintovschi, Anatoli Eduard 22 June 2022 (has links)
Der Zweck der vorliegenden Studie besteht darin, die These zu überprüfen, ob das analytische Paar eine selbstständige Einheit ist. Die Beobachtung, definiert als Etwas, das einen Unterschied im Umfeld des Anderen macht, ist eine Handlung, die vom Analysten, dem Patienten und dem analytischen Paar durchgeführt wird. Die zentrale Frage beschäftigt sich mit der Art und Weise, in der sich die analytische Sitzung aus einer triadischen Perspektive entfaltet: Kann das analytische Paar in seinem eigenen Umfeld einen Unterschied machen und sich zum Zweck der Anpassung verwandeln? Es wird eine mathematisch modellierte Herangehensweise benutzt, die davon ausgeht: “sind diese funktionell äquivalent oder unterschiedlich?”. Das neue Modell bietet eine binär geschriebene ‘Form’, von “symmetrischer Differenz” bestimmt, während jegliche selbstständige Identität zweidimensional ist, der Sprecher und der Zuhörer. Es wird gezeigt, dass Beobachtung mit Rekursion verbunden ist. “Beobachtung”, so wie diese vom Paar ausgeübt wird, gestaltet permanent neue Unterschiede in dem Umfeld, als Folge der Äußerungen, die Abläufe von Äußerungen widerspiegeln. Rekursion und Komplexifikation beantworten wie das Paar neue Unterschiede macht und diese “Beobachtungen” umwandelt und sich auf das was vor sich geht, anpasst. Das Paar entfaltet sich demnach: “weniger Ordnung → Schwankungen → mehr Ordnung” und bestätigt die theoretisierte Form des Prozesses: “Rekursion → Komplexifikation → Vorgänge auf der nächsten Ebene”. Paar zeichnet Unterschiede in seinem Umfeld auf, indem es sich selbst widerspiegelt. Es wird gezeigt, dass Vorgänge auf der nächsten Ebene aus einer Abfolge von selbstgespiegelten Vorgängen hervorgehen. Eine derartige Herangehensweise bedeutet, (empirisch) zu zeigen, ob diese Perspektive beobachtbare Elemente bietet und wie diese für die Art und Weise, in der der analytische Vorgang betrachtet wird, von Bedeutung sind. / The aim of the present study is to test the idea that the analytic couple is an autonomous entity. Observing, defined as making distinctions in one’s environment, is seen as an action performed by the analyst, the patient and by the analytic couple. The main question addresses how the analytic session unfolds in a triadic view: Is the analytic couple able to make distinctions in its own environment and transform for adapting? A mathematical inspired modelling approach is employed, that starts from: “are they functionally equivalent or different?”. The new model provides a binary written ‘form’, governed by “symmetric difference”, while any autonomous entity is bidimensional, involving the speaker and the listener. It is shown that observing involves recursion. So, “observing” as performed by the couple is ongoingly devising new distinctions in the environment, as sequences of utterances mirroring sequence of utterances. Recursion and complexification answer to how the couple makes new distinctions and transform them, adapting to what is. The couple unfolds under “less order → fluctuations → more order” and confirms the form of process: “recursion → complexification → next-level-events”. It is shown that next-level-events emerge from self-reflecting sequences of actions. What such view means equates showing (empirically) if such view provides observables, and how such observables are meaningful regarding the analytic process.
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Zur Rekonstruktion des Freundschaftsverständnisses von Kindern als Subjektive Theorie

Schwer, Christina 06 August 2002 (has links) (PDF)
In der vorliegenden Dissertation wurde ein präsuppositionssensibles Verfahren zur Rekonstruktion von kindlichen Freunschaftskognitionen entwickelt und angewendet. Das Verfahren ist ein interaktionsanalytisches. Es eignet sich, um verbal und nonverbal preisgegebene Informationen zu identifizieren, die Sprecher in Interaktionssituationen als Präsuppositionen setzen. Als Präsuppositionen werden dabei die implizit logischen Voraussetzungen verstanden, die ein Sprecher während einer eigenen Äußerung annimmt, die er aber nicht explizit sprachlich äußert.
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Zur Rekonstruktion des Freundschaftsverständnisses von Kindern als Subjektive Theorie

Schwer, Christina 19 June 2002 (has links)
In der vorliegenden Dissertation wurde ein präsuppositionssensibles Verfahren zur Rekonstruktion von kindlichen Freunschaftskognitionen entwickelt und angewendet. Das Verfahren ist ein interaktionsanalytisches. Es eignet sich, um verbal und nonverbal preisgegebene Informationen zu identifizieren, die Sprecher in Interaktionssituationen als Präsuppositionen setzen. Als Präsuppositionen werden dabei die implizit logischen Voraussetzungen verstanden, die ein Sprecher während einer eigenen Äußerung annimmt, die er aber nicht explizit sprachlich äußert.
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Marginalisierte Arbeit und deren Effekte: Aktuelle Befunde in und jenseits von Organisationen

Tümpel, Markus 07 November 2022 (has links)
Die im Zeitalter des ‚unorganisierten Kapitalismus‘ auftretenden Entgrenzungen und Flexibilisierungen von Arbeit bringen atypische Beschäftigungsformen mit sich, sei es Leiharbeit, Solo-Selbständigkeit oder Graubereiche wie die stetig wachsende ‚Gig Economy‘. Nicht wenige, der in diesen Sektoren tätigen Menschen, sehen sich prekären Bedingungen ausgesetzt – teils mit den entsprechenden gesundheitlichen Folgen wie Depressionen oder Erschöpfungszustände. Überdies sind viele Tätigkeitsfelder marginalisiert und zwar in mehrfacher Hinsicht: So sind einige Gebiete des Entrepreneurship in der Forschung nur wenig bis kaum beachtet, etwa Klein(st)-UnternehmerInnen bestimmter Professionen (z.B. Sexarbeit) oder beispielsweise in migrantischen Kontexten. Andererseits zeigt sich Randständigkeit auch im Forschungsfeld selbst – etwa im Falle von LeiharbeiterInnen, die sich Ausgrenzung und Stigmatisierung gegenübersehen. Die vorliegende kumulative Dissertation bündelt drei wissenschaftliche Artikel, die sich jeweils im Spannungsfeld eben jener Marginalisierung bewegen. Dabei handelt es sich konkret um eine Mehrfachfallstudie zu Selbständigen vor und während der COVID-19-Pandemie, eine Untersuchung zu Stigmatisierung in der Leiharbeit und schließlich ein konzeptionelles Papier, das eine Klassifizierung prekärer und marginalisierter Formen des Entrepreneurship vornimmt. Neben dem Fokus auf Strategien des Umgangs mit prekären Arbeitskontexten ziehen sich durch alle drei Artikel Fragen professioneller und sozialer Identitäten. Dabei ist es insbesondere das konfliktäre Aufeinandertreffen – etwa von Stigmatisierung, professioneller Identität und sozialer Normung – das sich herausarbeiten ließ. Auch widersprüchliche Logiken, wie im Falle der untersuchten UnternehmerInnen, konnten beleuchtet werden. Der organisationale Kontext und entsprechende Rückschlüsse auf Managementprozesse treten vor allem in der Studie zu LeiharbeiterInnen hervor, einige Anschlüsse ergeben sich aber auch in Kategorien des marginalisierten und prekären Entrepreneurship. Methodisch sind die in dieser Dissertation zusammengefassten Beiträge im Bereich der qualitativen Forschung angesiedelt. Trotz des vergleichsweise geringen Anteils entsprechender Arbeiten innerhalb der Wirtschaftswissenschaften, wird deren Bedeutung für die Theoriearbeit, Hypothesengenerierung und damit auch als Basis für quantitative Forschung häufig betont. In der vorliegenden Arbeit ermöglicht der gewählte Ansatz zudem einen Zugang zu den Wirkungen prekärer Arbeit auf individueller Ebene, aber auch einen Blick auf intraorganisationale Prozesse, dies vor allem im Falle der Leiharbeit. / In the age of disorganised capitalism, increasing flexibility of work and deregulation entails atypical forms of employment, such as temporary work, self-employment or grey areas like the steadily growing 'gig economy'. People working in these sectors are often exposed to precarious conditions, sometimes leading to health problems such as depression or fatigue. In addition, many occupational fields are marginalised in more than one way: For example, some areas of entrepreneurship have received only little or hardly any attention in research, such as micro entrepreneurs in certain professions (e.g., sex work) or within contexts of migration. On the other hand, marginalisation is also evident in the actual fields of research. This can be seen in the case of temporary workers, who face organisational segregation and stigmatisation. This series of papers presents three articles, each of which is framed by marginalisation and precarious contexts. Namely, this involves a multiple case study of four self-employed before and during the COVID-19 pandemic, an examination of stigmatisation in the field of temporary work as well as a conceptual paper that proposes a classification of precarious and marginalised forms of entrepreneurship. While focusing on strategies of coping with contexts of precarious work, questions of professional and social identities emerge in all three papers. In particular, conflicting elements – such as stigma, professional identity and social norms – were identified. Similarly, it was possible to shed light on conflicting logics, as in the case of self-employed entrepreneurs. The organisational context and conclusions about management processes were most prominent in the study on temporary workers, whereas some correlations also emerged in categories of marginalised and precarious entrepreneurship. From a methodological point of view, the studies gathered in this dissertation are all positioned in the field of qualitative research. Despite the rather moderate proportion of such work within economics, its importance for theoretical work, the generation of hypotheses and thereby as a basis for quantitative research is often emphasised. In the studies at hand, the chosen approach provides an insight into the effects of precarious work at an individual level, but also into intra-organisational processes, especially in the case of temporary agency work.
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Der ÖPNV überwindet Grenzen!

Molter, Uli 26 March 2012 (has links) (PDF)
Problemstellung Kooperationsstrukturen grenzüberschreitender Nahverkehrsangebote sind bislang nur zu Einzelvorhaben untersucht und beschrieben worden. Es fehlte bislang eine vergleichende, typologisierende und systematisierende Untersuchung. Die besondere Herausforderung grenzüberschreitender Nahverkehrsplanung und -organisation liegt in der starken Verankerung des ÖPNV in nationalen Strukturen und Hierarchien. Besonders der fortwährende Annäherungsprozess an der deutsch-tschechischen Grenze stellt die Akteure vor große Herausforderungen. Forschungsfrage: Wer sind in unterschiedlichen Regionen die Akteure grenzüberschreitender Planungs- und Organisationsprozesse im öffentlichen Nahverkehr, wie und aus welchen Gründen gestalten sie die notwendigen Interaktionsprozesse vor dem Hintergrund ihrer Motive und Ressourcen? Vorgehensweise Ausgehend von eine theoretischen Fundierung in den Bereichen ÖPNV-Planung, Netzwerken und grenzüberschreitenden Kooperationen sind anhand eines Leitfadens insgesamt 43 Experteninterviews in deutscher und tschechischer Sprache in Salzburg, dem Berchtesgadener Land, Nordböhmen (Liberecký kraj, Ústecký kraj und Karlovarský kraj) sowie Südsachsen durchgeführt worden. Im Sinne einer qualitativen Netzwerkanalyse konnten insgesamt 23 Projekte und Vorhaben (davon 14 im sächsisch-tschechischen Raum) analysiert werden. Ergebnisse Ausgehend vom aktuellen ÖPNV-Angebot auf den grenzüberschreitenden Linien konnten unterschiedliche Angebotsstrukturen in themenbezogener Weise typologisiert werden. Zu unterscheiden sind partielle und verbundähnliche Kooperationen. Eine Erweiterung dieser Typisierung durch eine zielbezogene Strukturierung und Einbeziehung der Akteurs- und Interaktionsmodi liefert drei grundlegende Kooperationsstrukturen: Die problemlösungsorientierte, innersphärische Kooperation, die projektbezogene Kooperation (zielbezogene Umsetzung) und die entwicklungsorientierte, integrierte Kooperation. Querschnittsorientierte Ergebnisse Im Zuge der Interviewauswertung konnte eine Vielzahl an querschnittsorientierten Erkenntnissen gewonnen werden, die für die zukünftige Gestaltung grenzüberschreitender ÖPNV-Vorhaben handlungsleitend sein können. Die Erkenntnisse richten sich u.a. auf die Relevanz von Vertrauen, die Problematik fehlender Kongruenzen, zeitliche Aspekte sowie Unsicherheiten bzgl. Traditionen, Eigenarten und Hierarchien. Wissenschaftlich-methodische Ergebnisse Die Werkzeuge und Methoden der qualitativen Netzwerkanalyse konnten gewinnbringend im grenzüberschreitenden Kontext angewendet werden, wodurch ebenfalls ein Beitrag zur Überwindung des methodologischen Nationalismus geleistet wurde. Die qualitative Analyse von Einzelbeispielen liefert wichtige Hinweise für eine eher quantitativ-standardisierte Erhebungen einer größeren Anzahl von grenzüberschreitenden ÖPNV-Vorhaben. Nationale Organisationsmodelle des ÖPNV wurden diskutiert und um eine grenzüberschreitenden Komponente erweitert. Dadurch steht nun eine Darstellungsmethode für vergleichende Analysen zur Verfügung und grenzüberschreitende Organisationsstrukturen des ÖPNV zwischen nationalen Kontexten können systematisch verstanden und erklärt werden. Inhaltlich-anwendungsbezogene Ergebnisse Erstmals steht eine vergleichende Darstellung unterschiedlichster grenzüberschreitender Linien und Vorhaben in Bezug auf ihre Genese und Geschichte, ihrer regionalen Einbettung und ihrer ÖPNV-bezogenen Funktion zur Verfügung. Die den oft rudimentären grenzüberschreitenden ÖPNV-Angeboten und ihrer Einbindung in nationale Systeme zugrunde liegenden Problemstrukturen können besser verstanden werden. Die Blackbox der Gestaltung ÖPNV-bezogener Kooperationsstrukturen wird aufgebrochen. Die genaue Analyse der Netzwerkbeziehungen mit der qualitativen Ergänzung führt zu einem besseren Verständnis grenzüberschreitender ÖPNV-Strukturen durch verantwortliche Akteure in Politik und Verwaltung und erleichtert damit die politische und verwaltungsbezogene Unterstützung grenzüberschreitender Vorhaben vor Ort. Ergänzend wird der Handlungsbedarf auf regionaler, nationaler und europäischer Ebene hinsichtlich notwendiger rechtlich-organisatorischer Rahmenbedingungen für eine Vereinfachung grenzüberschreitender ÖPNV-Vorhaben skizziert. Fazit Die Arbeit liefert eine vergleichende ÖPNV-bezogene Darstellung zweier sehr unterschiedlicher Regionen im Mitteleuropa. Akteure im ÖPNV finden darin systematische Darstellungen der rechtlich-organisatorischen Rahmenbedingungen in den untersuchten Räumen und können den Umgang der Akteure vor Ort mit diesem institutionellen Kontext verstehen. Flexible, unkonventionelle und strategisch bedeutsame Lösungsansätze können nachgeschlagen und aufgrund der Modellbildung hinsichtlich ihrer Anwendbarkeit und Übertragbarkeit überprüft werden. Gerade für den sich weiter im Transformationsprozess befindlichen sächsisch-tschechischen Grenzraum liefert die Arbeit im Sinne des europäischen Kohäsionsprozesses umfangreiche Grundlagen, zukünftige Kooperationen im ÖPNV erfolgreich für alle Seiten zu gestalten.
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Die Exportabhängigkeit südwestsächsischer Industrie-KMU und internationale Mitarbeiterqualifikationen

Haustein, Rocco 14 March 2014 (has links) (PDF)
Die Region Südwestsachsen wird von kleinen und mittleren Industrieunternehmen (Industrie-KMU) geprägt. In der vorliegenden Arbeit wird gezeigt, dass der wirtschaftliche Erfolg dieser Unternehmen maßgeblich von deren Exportgeschäft abhängt. Eine solche große Bedeutung des Außenhandelsgeschäfts verlangt von den Beschäftigten der Unternehmen spezielle Qualifikationen ab. Diese Dissertationsschrift versucht, diese sog. „internationalen Qualifikationen“ durch die Untersuchung ausgewählter Unternehmen und industrienaher Dachorganisationen und Verbände sowohl zu charakterisieren als auch qualifikatorische Defizite in den Unternehmen aufzuzeigen und mögliche Lösungsstrategien anzuregen.
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Der ÖPNV überwindet Grenzen!: Akteure, Netzwerke, Planung und Organisation grenzüberschreitender Nahverkehrsprojekte.Deutschland – Österreich und Deutschland – Tschechien

Molter, Uli 28 November 2011 (has links)
Problemstellung Kooperationsstrukturen grenzüberschreitender Nahverkehrsangebote sind bislang nur zu Einzelvorhaben untersucht und beschrieben worden. Es fehlte bislang eine vergleichende, typologisierende und systematisierende Untersuchung. Die besondere Herausforderung grenzüberschreitender Nahverkehrsplanung und -organisation liegt in der starken Verankerung des ÖPNV in nationalen Strukturen und Hierarchien. Besonders der fortwährende Annäherungsprozess an der deutsch-tschechischen Grenze stellt die Akteure vor große Herausforderungen. Forschungsfrage: Wer sind in unterschiedlichen Regionen die Akteure grenzüberschreitender Planungs- und Organisationsprozesse im öffentlichen Nahverkehr, wie und aus welchen Gründen gestalten sie die notwendigen Interaktionsprozesse vor dem Hintergrund ihrer Motive und Ressourcen? Vorgehensweise Ausgehend von eine theoretischen Fundierung in den Bereichen ÖPNV-Planung, Netzwerken und grenzüberschreitenden Kooperationen sind anhand eines Leitfadens insgesamt 43 Experteninterviews in deutscher und tschechischer Sprache in Salzburg, dem Berchtesgadener Land, Nordböhmen (Liberecký kraj, Ústecký kraj und Karlovarský kraj) sowie Südsachsen durchgeführt worden. Im Sinne einer qualitativen Netzwerkanalyse konnten insgesamt 23 Projekte und Vorhaben (davon 14 im sächsisch-tschechischen Raum) analysiert werden. Ergebnisse Ausgehend vom aktuellen ÖPNV-Angebot auf den grenzüberschreitenden Linien konnten unterschiedliche Angebotsstrukturen in themenbezogener Weise typologisiert werden. Zu unterscheiden sind partielle und verbundähnliche Kooperationen. Eine Erweiterung dieser Typisierung durch eine zielbezogene Strukturierung und Einbeziehung der Akteurs- und Interaktionsmodi liefert drei grundlegende Kooperationsstrukturen: Die problemlösungsorientierte, innersphärische Kooperation, die projektbezogene Kooperation (zielbezogene Umsetzung) und die entwicklungsorientierte, integrierte Kooperation. Querschnittsorientierte Ergebnisse Im Zuge der Interviewauswertung konnte eine Vielzahl an querschnittsorientierten Erkenntnissen gewonnen werden, die für die zukünftige Gestaltung grenzüberschreitender ÖPNV-Vorhaben handlungsleitend sein können. Die Erkenntnisse richten sich u.a. auf die Relevanz von Vertrauen, die Problematik fehlender Kongruenzen, zeitliche Aspekte sowie Unsicherheiten bzgl. Traditionen, Eigenarten und Hierarchien. Wissenschaftlich-methodische Ergebnisse Die Werkzeuge und Methoden der qualitativen Netzwerkanalyse konnten gewinnbringend im grenzüberschreitenden Kontext angewendet werden, wodurch ebenfalls ein Beitrag zur Überwindung des methodologischen Nationalismus geleistet wurde. Die qualitative Analyse von Einzelbeispielen liefert wichtige Hinweise für eine eher quantitativ-standardisierte Erhebungen einer größeren Anzahl von grenzüberschreitenden ÖPNV-Vorhaben. Nationale Organisationsmodelle des ÖPNV wurden diskutiert und um eine grenzüberschreitenden Komponente erweitert. Dadurch steht nun eine Darstellungsmethode für vergleichende Analysen zur Verfügung und grenzüberschreitende Organisationsstrukturen des ÖPNV zwischen nationalen Kontexten können systematisch verstanden und erklärt werden. Inhaltlich-anwendungsbezogene Ergebnisse Erstmals steht eine vergleichende Darstellung unterschiedlichster grenzüberschreitender Linien und Vorhaben in Bezug auf ihre Genese und Geschichte, ihrer regionalen Einbettung und ihrer ÖPNV-bezogenen Funktion zur Verfügung. Die den oft rudimentären grenzüberschreitenden ÖPNV-Angeboten und ihrer Einbindung in nationale Systeme zugrunde liegenden Problemstrukturen können besser verstanden werden. Die Blackbox der Gestaltung ÖPNV-bezogener Kooperationsstrukturen wird aufgebrochen. Die genaue Analyse der Netzwerkbeziehungen mit der qualitativen Ergänzung führt zu einem besseren Verständnis grenzüberschreitender ÖPNV-Strukturen durch verantwortliche Akteure in Politik und Verwaltung und erleichtert damit die politische und verwaltungsbezogene Unterstützung grenzüberschreitender Vorhaben vor Ort. Ergänzend wird der Handlungsbedarf auf regionaler, nationaler und europäischer Ebene hinsichtlich notwendiger rechtlich-organisatorischer Rahmenbedingungen für eine Vereinfachung grenzüberschreitender ÖPNV-Vorhaben skizziert. Fazit Die Arbeit liefert eine vergleichende ÖPNV-bezogene Darstellung zweier sehr unterschiedlicher Regionen im Mitteleuropa. Akteure im ÖPNV finden darin systematische Darstellungen der rechtlich-organisatorischen Rahmenbedingungen in den untersuchten Räumen und können den Umgang der Akteure vor Ort mit diesem institutionellen Kontext verstehen. Flexible, unkonventionelle und strategisch bedeutsame Lösungsansätze können nachgeschlagen und aufgrund der Modellbildung hinsichtlich ihrer Anwendbarkeit und Übertragbarkeit überprüft werden. Gerade für den sich weiter im Transformationsprozess befindlichen sächsisch-tschechischen Grenzraum liefert die Arbeit im Sinne des europäischen Kohäsionsprozesses umfangreiche Grundlagen, zukünftige Kooperationen im ÖPNV erfolgreich für alle Seiten zu gestalten.
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Die Exportabhängigkeit südwestsächsischer Industrie-KMU und internationale Mitarbeiterqualifikationen: Eine qualitative Untersuchung anhand ausgewählter Unternehmen sowie industrienaher Dachorganisationen und Verbände

Haustein, Rocco 27 January 2014 (has links)
Die Region Südwestsachsen wird von kleinen und mittleren Industrieunternehmen (Industrie-KMU) geprägt. In der vorliegenden Arbeit wird gezeigt, dass der wirtschaftliche Erfolg dieser Unternehmen maßgeblich von deren Exportgeschäft abhängt. Eine solche große Bedeutung des Außenhandelsgeschäfts verlangt von den Beschäftigten der Unternehmen spezielle Qualifikationen ab. Diese Dissertationsschrift versucht, diese sog. „internationalen Qualifikationen“ durch die Untersuchung ausgewählter Unternehmen und industrienaher Dachorganisationen und Verbände sowohl zu charakterisieren als auch qualifikatorische Defizite in den Unternehmen aufzuzeigen und mögliche Lösungsstrategien anzuregen.

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