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Ist alles Innenpolitik? Der Einfluss innenpolitisch motivierter Präferenzen von Entscheidungsträgern auf die Außenpolitik – eine vergleichende Analyse ausgewählter Aspekte der Europapolitik zweier polnischer Regierungen

Marcinkiewicz, Kamil 30 November 2010 (has links)
Diese Arbeit untersucht, inwieweit sich die Präferenzen polnischer politischer Parteien in der Europapolitik Polens widerspiegeln. Es wird dabei davon ausgegangen, dass die Parteipräferenzen signifikanten Einfluss auf die Gestaltung der politischen Praxis ausüben und so einen Spezialfall der liberalen Theorie der Internationalen Politik darstellen. Diese Abhandlung beschreibt die Überprüfung der genannten Hypothese und fasst die Ergebnisse des Verfahrens zusammen. Diese sprechen gegen eine parteizentrische Interpretation der liberalen Theorie in der internationalen Politik.:Vorwort 2 Inhaltsverzeichnis 4 Abstract 9 1. Einleitung 11 1.1 Fragestellung und Forschungsstand 11 1.2 Vorgehensweise 15 1.3 Klärung der Begriffe und Anmerkungen zum empirischen Teil 17 1.3.1 Wie sind die Begriffe „Europapolitik“ und „politische Partei“ zu verstehen? 17 1.3.2 Bemerkungen zu den Experteninterviews 22 1.3.3 Auswahl von vier Themenfeldern polnischer Außen- und Europapolitik 28 2. Theoretische Grundlagen der Studie 31 2.1 Realistische und liberale Erklärung der Außenpolitik 31 2.1.1 Die theoretische und praktische Dimension von Realismus und Liberalismus 31 2.1.2 Die Grundlagen des realistischen Paradigmas 34 2.1.3 Probleme mit den liberalen Ansätzen 35 2.1.4 Die liberale Theorie der Internationalen Politik von Andrew Moravcsik 39 2.1.5 Was sind politische Präferenzen? 44 2.1.6 Die Gestaltung der Außenpolitik 46 2.1.7 Politische Parteien und Außenpolitik 50 2.2 Parteien und Außenpolitik: Entwicklung des Analyserasters 55 2.2.1 Das Modell zur Entstehung der polnischen Außenpolitik 55 2.2.2 Elemente der Außenpolitik Polens als Variablen 61 2.2.3 Das Analyseraster 64 2.3 Parteien, Parteiprogramme und Parteipräferenzen: Messung der Variablen 67 2.3.1 Das Dyade-Modell 67 2.3.2 Links und rechts 70 2.3.3 Freiheit und Gleichheit 73 2.3.4 Die rechten und die linken Aussagen 76 2.3.5 Die Bildung von rechten/realistischen Unterkategorien 83 2.3.6 Die Bildung von linken/idealistischen Unterkategorien 97 2.3.7 Die Bestimmung der ideologischen Position einer Partei 114 3. Strukturen und Programmatik der Regierungen Miller und Belka 119 3.1 Vom beispiellosen Erfolg zur tiefen Krise: Vier Jahre der SLD an der Macht 119 3.1.1 Der Wahlerfolg der SLD in den Sejm-Wahlen 2001 119 3.1.2 Die SLD als eine Volkspartei 121 3.1.3 Eine schwierige Koalition 123 3.1.4 Die Regierung von Marek Belka 125 3.2 Die außen- und europapolitischen Präferenzen der SLD im Spiegel der Parteidokumente 127 3.2.1 Gründungsdokumente der SLD 127 3.2.2 Die außenpolitischen Aspekte des Programmmanifestes der SLD aus dem Jahre 1999 129 3.2.3 Die außenpolitischen Aspekte der Rede von Leszek Miller zur Eröffnung des ersten Kongresses der SLD (1999) 134 3.2.4 Das Profil der SLD im Spiegel des Wahlprogramms 2001 137 3.2.5 Die außen- und europapolitischen Aspekte des Wahlprogramms der SLD aus dem Jahre 2001 140 3.2.6 Das Europamanifest der SLD 2004 144 3.2.7 Die außen- und europapolitischen Aspekte des Wahlprogramms der SLD aus dem Jahre 2005 148 3.2.8 Die außen- und europapolitischen Aspekte des Wahlprogramms der SLD aus dem Jahre 2007 150 3.3 Die außen- und europapolitischen Präferenzen der SLD im Spiegel der Erklärungen der Regierungsmitglieder 156 3.3.1 Die außen- und europapolitischen Aspekte der ersten Regierungserklärung von Leszek Miller (2001) 156 3.3.2 Die außen- und europapolitischen Aspekte der zweiten Regierungserklärung von Leszek Miller (2003) 160 3.3.3 Präferenzen der Regierungen Miller in der Erklärung des Außenministers Włodzimierz Cimoszewicz zur Außenpolitik Polens vom 14. März 2002 164 3.3.4 Präferenzen der Regierung Miller in der Erklärung des Außenministers Włodzimierz Cimoszewicz zur Außenpolitik Polens vom 22. Januar 2003 170 3.3.5 Präferenzen der Regierungen Miller in der Erklärung des Außenministers Włodzimierz Cimoszewicz zur Außenpolitik Polens vom 21. Januar 2004 176 3.3.6 Die außen- und europapolitischen Aspekte der Regierungserklärungen von Marek Belka (2004) 182 3.3.7 Präferenzen der Regierung Belka in der Erklärung des Außenministers Adam Daniel Rotfeld vom 21. Januar 2005 186 3.4 Die außen- und europapolitischen Präferenzen der SLD: Auswertung der Interviews 193 3.4.1 Prioritäten der polnischen Außenpolitik 194 3.4.2 Prioritäten Polens in der Europäischen Union 201 3.4.3 Bilanz der sozialdemokratischen Regierungen 2001-2005 207 3.4.4 Bilanz der nationalkonservativen Regierungen 2005-2007 211 3.4.5 Deutsch-polnische Beziehungen 213 3.4.6 Einstellungen zu den vorgeschlagenen Thesen 214 3.5 Zwischenfazit: Die außen- und europapolitischen Präferenzen der SLD 216 3.5.1 Bewertung der Beitrittsverhandlungen 216 3.5.2. Die Debatte über die Reform der Europäischen Union 222 3.5.3 Sicherheitspolitik und europapolitische Implikationen der Beziehungen mit den Vereinigten Staaten 226 3.5.4 Ostpolitik im Kontext der Europäischen Union 231 4. Die Praxis der Europapolitik der Regierungen Miller und Belka 237 4.1 Die Beitrittsverhandlungen 237 4.1.1 Die Vorgeschichte der Beitrittsverhandlungen 237 4.1.2 Die Aufnahme der Verhandlungen 239 4.1.3 Zugang von Bürgern anderer Mitgliedstaaten zum polnischen Immobilienmarkt 240 4.1.4 Polnische Arbeitskräfte in der EU 244 4.1.5 Kopenhagener Verhandlungsrunde: Landwirtschaft und Finanzen 248 4.1.6 Die Sozialdemokraten und die Beitrittsverhandlungen: eine Zusammenfassung 254 4.2 Debatte über die Reform der Europäischen Union 255 4.2.1 Die Anfänge der polnischen Debatte über die Zukunft Europas 255 4.2.2 Polen und die Bestimmungen des Nizza-Vertrags 256 4.2.3 Polen im Europäischen Konvent 257 4.2.4 Nizza oder der Tod 265 4.2.5 Nach dem Scheitern des Gipfels in Brüssel 270 4.2.6 Marek Belka und ein Kompromiss über die Verfassung für Europa 273 4.2.7 Nach den Volksentscheiden in Frankreich und in den Niederlanden 276 4.2.8 Die Regierung Belka und die Diskussion über das soziale Europa 278 4.3 Sicherheitspolitik und europapolitische Implikationen der Beziehungen mit den Vereinigten Staaten 283 4.3.1 Die uneingeschränkte Solidarität à la polonaise 283 4.3.2 Polen im Streit über den Irakkrieg 286 4.3.3 Die Debatte über die Europäische Sicherheits- und Verteidigungspolitik 292 4.3.4 Sicherheitspolitik und die Beziehungen zu den Vereinigten Staaten aus Sicht der SLD: eine Zusammenfassung 297 4.4 Ostpolitik im Kontext der Europäischen Union 298 4.4.1 Entspannung in den polnisch-russischen Beziehungen 298 4.4.2 Das Ende der Entspannung 303 4.4.3 Das Engagement Polens in der Gestaltung einer EU-Ostpolitik 307 4.4.4 Ostpolitik der SLD: eine Zusammenfassung 313 5. Strukturen und Programmatik der Regierungen Marcinkiewicz und Kaczyński 315 5.1 Die zwei Jahre der Vierten Republik 315 5.1.1 Die Parlaments- und Präsidentschaftswahlen 2005 als Doppelerfolg der PiS 315 5.1.2 Die Fragmentierung des polnischen Parteiensystems 316 5.1.3 Die Regierung von Jarosław Kaczyński und die Wahlen 2007 320 5.1.4 Die Partei der Vierten Republik: Einführung in die Programmatik der PiS 322 5.2 Die außen- und europapolitischen Präferenzen der PiS im Spiegel der Parteidokumente 324 5.2.1 Die außen- und europapolitischen Aspekte des Wahlprogramms der PiS aus dem Jahre 2001 324 5.2.2 Europa der solidarischen Nationen – das Programm der Europapolitik der PiS (2004) 328 5.2.3 Die außen- und europapolitischen Konzepte der PiS im Spiegel des Dokuments Katholisches Polen im christlichen Europa (2005) 337 5.2.4 Die außen- und europapolitischen Aspekte des Wahlprogramms der PiS aus dem Jahre 2005 342 5.2.5 Die außen- und europapolitischen Aspekte des Wahlprogrammes der PiS aus dem Jahre 2007 346 5.3 Die außen- und europapolitischen Präferenzen der PiS im Spiegel der Erklärungen der Regierungsmitglieder 352 5.3.1 Die außen- und europapolitischen Aspekte der Regierungserklärung von Kazimierz Marcinkiewicz (2005) 352 5.3.2 Die Präferenzen der Regierung Marcinkiewicz in der Erklärung des Außenministers Stefan Meller vom 15. Februar 2006 356 5.3.3 Die außen- und europapolitischen Aspekte der Regierungserklärung von Jarosław Kaczyński (2006) 364 5.3.4 Präferenzen der Regierung Kaczyński in der Erklärung der Außenministerin Anna Fotyga vom 11. Mai 2007 370 5.4 Die außen- und europapolitischen Präferenzen der PiS: Auswertung der Interviews 380 5.4.1 Prioritäten der polnischen Außenpolitik 381 5.4.2 Prioritäten Polens in der Europäischen Union 386 5.4.3 Bilanz der sozialdemokratischen Regierungen 2001-2005 391 5.4.4 Bilanz der nationalkonservativen Regierungen 2005-2007 394 5.4.5 Deutsch-polnische Beziehungen 399 5.4.6 Einstellungen zu den vorgeschlagenen Thesen 401 5.5 Zwischenfazit: Die außen- und europapolitischen Präferenzen der PiS 404 5.5.1 Bewertung der Beitrittsverhandlungen 404 5.5.2 Die Debatte über die Reform der Europäischen Union 406 5.5.3 Sicherheitspolitik und europapolitische Implikationen der Beziehungen mit den Vereinigten Staaten 410 5.5.4 Ostpolitik im Kontext der Europäischen Union 413 6. Die Praxis der Europapolitik der Regierungen Marcinkiewicz und Kaczyński 417 6.1 Die Beitrittsverhandlungen 417 6.1.1 Die Nationalkonservativen und die Beitrittsverhandlungen 417 6.1.2 Der Beitrag der PiS zur Diskussion über Beitrittsverhandlungen auf dem Forum des polnischen Sejms der vierten Wahlperiode 417 6.1.3 Die Nationalkonservativen und die Beitrittsverhandlungen: eine Zusammenfassung 422 6.2 Die Debatte über die Reform der Europäischen Union 423 6.2.1 Der Anfang der Reflexionsphase und die Budgetverhandlungen 423 6.2.2 Auf der Suche nach einem Ausweg aus der Stagnation 426 6.2.3 Die Berliner Erklärung und die Quadratwurzel 428 6.2.4 Der neue Vertrag 432 6.2.5 Die PiS und die Reform der EU: eine Zusammenfassung 436 6.3 Sicherheitspolitik und europapolitische Implikationen der Beziehungen mit den Vereinigten Staaten 438 6.3.1 Die Fortsetzung der uneingeschränkten Solidarität 438 6.3.2 Der Beitrag zur Debatte über eine europäische Armee 441 6.3.3 Andere Aspekte der Europäischen Sicherheits- und Verteidigungspolitik 443 6.3.4 Die Sicherheitspolitik und die Beziehungen mit den Vereinigten Staaten aus Sicht der PiS: eine Zusammenfassung 445 6.4 Ostpolitik im Kontext der Europäischen Union 446 6.4.1 Die Anfänge des polnisch-russischen Fleischkrieges 446 6.4.2 Die Europäisierung des polnisch-russischen Konflikts 449 6.4.3 Die PiS und die Nachbarschaftspolitik der EU 455 6.4.4 Die Ostpolitik der PiS: eine Zusammenfassung 460 7. Präferenzen und politische Praxis: ein Vergleich 462 7.1 Vergleich der Präferenzen der SLD und der PiS 462 7.2 Vergleich der politischen Praxis der SLD und der PiS 475 7.2.1. Die Bewertung der Beitrittsverhandlungen 476 7.2.2. Die Debatte über die Reform der Europäischen Union 478 7.2.3. Die Sicherheitspolitik und europapolitische Implikationen der Beziehungen mit den Vereinigten Staaten 480 7.2.4. Die Ostpolitik im Kontext der Europäischen Union 482 7.3 Die Präferenzen und die Praxis: eine Zusammenfassung 484 7.3.1 Vergleich der Parteipräferenzen und der politischen Praxis innerhalb der Parteien: eine Zusammenfassung 484 7.3.2. Unterschiede zwischen den Parteien und ihre zeitliche Entwicklung 491 8. Die polnische Europapolitik und die Theorie der Internationalen Beziehungen 494 Anhang 500 Verzeichnis der Abbildungen 500 Verzeichnis der Tabellen 501 Verzeichnis der Abkürzungen 505 Liste der befragten Personen mit Angaben bezüglich des Interviews 507 Fragebogen/Formularz wywiadu 508 Bibliographie 512 Lebenslauf 536
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"Phantomgrenzen" in Zeiten des Umbruchs

Tomić, Đorđe 25 March 2015 (has links)
Der Zerfall des sozialistischen Jugoslawien ließ aus seinen acht föderalen Einheiten sieben neue Staaten ent-stehen. Die einzige bislang unerforschte Ausnahme ist dabei die Autonome Provinz Vojvodina, die weiterhin ein Teil Serbiens bleibt, wenn auch mit einer erheblich eingeschränkten Autonomie. Insbesondere Fragen nach Qualität bzw. Quantität der Autonomie waren Gegenstand heftiger politischer Auseinandersetzungen in der Vojvodina seit Ende der 1980er Jahre. Die politischen Unterschiede zwischen den „Autonomisten“ in der Provinz, die sich auch in den 1990ern für eine breite Autonomie einsetzten, und der Belgrader Zentralregierung, deren Macht auf der Idee eines starken vereinten Serbiens beruhte, wurden von den ersteren zunehmend als historisch vorbestimmte kulturelle Differenzen ausgelegt, die hier als „Phantomgrenzen“ untersucht werden. In Form verschiedener symbolisch verknüpfter Aussagen über die historische Besonderheit der Bevölkerung, Wirtschaft und Kultur der Vojvodina wurden die politischen Forderungen nach mehr Autonomie wiederholt bekräftigt. Diese wiederum wurde auch als Schutz vor dem und Gegenmodell zum erstarkten serbischen Nationalismus der „Ära Milošević“ dargestellt. Im Laufe der inzwischen mehr als zwei Jahrzehnte fügten sich diese Deutungen zu einem neuen Autonomiediskurs zusammen. Wie dieser entstand, d.h. welche Akteure wie und zu welchen Zwecken die Phantomgrenzen der Vojvodina wieder auftauchen ließen, sowie welche Bedeutung die Autonomieidee in der Umbruchszeit der 1990er Jahre im Alltag der Menschen in der Vojvodina erlangte, sind zentrale Forschungsfragen der Fallstudie. Sie bietet damit nicht nur neue empirische Erkenntnisse zur Geschichte des jugoslawischen Staatszerfalls und der postsozialistischen Zeit in Südosteuropa, sondern ermöglicht mit dem verwendeten Modell der „Phantomgrenzen“ auch neue Einblicke in und allgemeine Aussagen über das Wiederauftauchen von Geschichte und historischen Grenzen in Osteuropa nach 1989. / The breakup of socialist Yugoslavia led to the creation of seven new states out of its eight federal units. The only exception, until now unexplored, is the Autonomous Province of Vojvodina, which remains a part of Serbia, although with a substantially restricted autonomy. Notably questions about the quality and quantity of autonomy have been a subject of heavy political conflicts in Vojvodina since the end of the 1980s. Political differences between the „autonomists“ in the province, who also during the 1990s advocated a broad autonomy, and the central government in Belgrade, whose power was based on the idea of a strong unified Serbia, the former increasingly presented as historically predetermined cultural differences, which are explored here as “phantom borders”. The political claims for more autonomy were thus repeatedly reinforced in terms of various symbolically connected statements about the historical distinctiveness of the population, economy and culture of Vojvodina. The autonomy in turn was also represented as an instrument of protection against and alternative model to the growing Serbian nationalism during the “Milošević era”. In the course of meanwhile more than two decades these interpretations merged into a new autonomy discourse. How this emerged, i.e. which agents made how and for what purposes the phantom borders of Vojvodina reappear, as well as what relevance the idea of autonomy gained during the period of radical change in the 1990s in everyday life of the people in Vojvodina are the central research questions of the case study. It hereby offers not only new empirical findings about the history of the breakup of the Yugoslav state and the post-socialist period in Southeastern Europe, but due to the used model of “phantom borders” also permits new insights into and general conclusions about the reappearance of history and historical borders in Eastern Europe after 1989.
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Multilevel Approaches to Dealing with the Challenges of Diversity

Ehret, Agnes 12 May 2022 (has links)
In recent years, the role of diversity has become increasingly important and present – both in society and at the workplace. Diversity, that is any attribute that people might use do distinguish between self and others, is a topic that is visible in several areas and that has challenging implications, both for organizations and for society as a whole. It is a multilevel construct that needs a holistic approach - but so far, most of the research on diversity is limited to the team level, without reflecting on implications for other levels and interactions with other levels of diversity. The first objective of this dissertation is to examine whether approaches of organizational diversity research, namely faultlines, are applicable to the societal level and whether they are useful on this level to explain phenomena of societal relevance. Second, we investigate whether diversity trainings on the team-level can help meet these challenges by teaching useful competencies. And third, we explore whether characteristics on the individual level, namely intrapersonal diversity, enable people to overcome the challenges of diversity which will ultimately also contribute to meet the challenges of diversity on the societal level. On the basis of the combination of findings on diversity at three different levels and the introduced multi-level model, new hypotheses at different levels of analyses can be formulated and subsequently tested.:1. Introduction 2. Core Constructs and Conceptual Clarifications 3. Theoretical Framework 4. Status Quo of Diversity Research 5. Overview of the Research Program 6. Does Social Context Predict Voting for Far-Right Parties? A Study on Societal Faultlines and Voting Behavior in East Germany 7. When Diversity is Something New: Enhancing Diversity Beliefs among Apprentices 8. Intrapersonal Diversity: We Like what we are 9. General Discussion / Diversität hat in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung und Präsenz gewonnen – sowohl in der Gesellschaft als auch am Arbeitsplatz. Diversität, also jedes Merkmal, das Menschen dazu nutzen können, sich selbst als unterschiedlich von anderen Personen wahrzunehmen, ist in vielen Bereichen sichtbar und stellt sowohl für Organisationen als auch für die Gesellschaft als Ganzes eine große Herausforderung dar. Es ist ein Mehrebenen-Konstrukt, das einen ganzheitlichen Ansatz erfordert – die bisherige Forschung zu Diversität beschränkt sich jedoch größtenteils auf die Gruppenebene, ohne Auswirkungen auf oder Interaktionen mit andere Ebenen von Vielfalt zu berücksichtigen. Das erste Ziel dieser Dissertation ist es zu prüfen, ob Ansätze der organisationalen Diversitätsforschung, namentlich Faultlines, auf die gesellschaftliche Ebene übertragbar sind und ob sie auf dieser Ebene nützlich sind, um gesellschaftlich relevante Phänomene zu erklären. Zweitens untersuchen wir, ob Diversitätstrainings auf Gruppenebene helfen können, diese Herausforderungen zu meistern, indem sie nützliche Kompetenzen vermitteln. Und drittens untersuchen wir, ob Eigenschaften auf der individuellen Ebene, namentlich intrapersonelle Diversität, Menschen dazu befähigen, die Herausforderungen von Diversität zu bewältigen, was letztlich auch dazu beitragen wird, den Herausforderungen von Diversität auf gesellschaftlicher Ebene gerecht zu werden. Auf Basis der Kombination von Diversitätserkenntnissen auf drei unterschiedlichen Ebenen und dem vorgestellten Mehrebenen-Modell können neue Hypothesen auf unterschiedlichen Analyseebenen formuliert und anschließend überprüft werden.:1. Introduction 2. Core Constructs and Conceptual Clarifications 3. Theoretical Framework 4. Status Quo of Diversity Research 5. Overview of the Research Program 6. Does Social Context Predict Voting for Far-Right Parties? A Study on Societal Faultlines and Voting Behavior in East Germany 7. When Diversity is Something New: Enhancing Diversity Beliefs among Apprentices 8. Intrapersonal Diversity: We Like what we are 9. General Discussion
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Trade follows Hallstein?

Gülstorff, Torben 04 November 2016 (has links)
Die deutsche Außenpolitik zur Zeit des Kalten Krieges stellt in historischer wie politikwissenschaftlicher Hinsicht einen Gegenstand dar, der mit gutem Gewissen als wissenschaftlich erschlossen bezeichnet werden kann. Zahlreiche Aufsätze, Artikel und Bücher sind in den vergangenen Jahrzehnten erschienen, welche die deutsche Außenpolitik in Europa, Afrika, Asien, Ozeanien, Amerika, oder auch gleich der Welt als Ganzem, in den Blick genommen haben. Dies gilt sowohl für die Außenpolitik der Bundesrepublik Deutschland als auch für diejenige der Deutschen Demokratischen Republik. Früh – wenn nicht sogar von Beginn an – kam hierbei eine zentrale These, eine Kernthese, zum Vorschein, die, ohne auf Widerstand zu stoßen, Eingang in den historischen und politikwissenschaftlichen Forschungskanon fand und ihn bereits nach kurzer Zeit zu dominieren begann. Die Rede ist von der die deutschen Auslandsaktivitäten angeblich bestimmenden Hallstein-Doktrin und dem mit ihr in engem Zusammenhang stehenden deutsch-deutschen Gegensatz. In dieser Arbeit wird dieser Kernthese, diesem ''Mythos'' der deutschen Außenpolitik, vehement widersprochen. Weder die Hallstein-Doktrin, noch der deutsch-deutsche Gegensatz, sondern nationale ökonomische und internationale geostrategische Interessen haben die deutsche Außenpolitik – und darüber hinaus auch die gesamten deutschen Auslandsaktivitäten, der BRD wie der DDR – maßgeblich bestimmt. Zur Stützung dieser Gegenthese werden in der vorliegenden Studie die staatlichen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Aktivitäten West- und Ostdeutschlands in neun zentralafrikanischen Staaten zwischen 1945 und 1975 kritisch dargelegt, umfassend analysiert und im Hinblick auf mehrere zentrale Thesen zu den deutschen Auslandsaktivitäten ausgewertet. / For decades articles and books have been published on the history of German foreign policy during Cold War. Regardless of whether Europe, Africa, Asia, Oceania, America or the world as a whole, the foreign affairs of the Western Federal Republic of Germany and the Eastern German Democratic Republic have been researched and analysed in context of a broad variety of locations. However, even though the list of publications continues to grow, the topic''s theses–especially its main thesis–do not show much progress. Already at an early stage, a central thesis–a core thesis–came to light, met no resistance and entered history''s and political science''s research canons on German foreign policy. This thesis reads: Inner German issues and the non-solved German question were so powerful, they dominated West and East German foreign affairs nearly right from the start. German foreign policy, that was the so-called Hallstein doctrine, that was the so-called German-German contradiction. And all studies–whether of history or political science, whether designed as a case study or as a global approach–confirm this thesis, use it as an integral part of their work–until today. But be that as it may. This study contradicts this thesis, this ''myth'' of German foreign policy. Instead it argues that neither the Hallstein doctrine nor the German-German contradiction, but national economic and international geostrategic interests dominated German foreign policy and German foreign activities–regarding the FRG, the GDR, and Germany as a whole. To proof this thesis, West and East German activities–of the two states, their economies and their societies–in nine Central African states between 1945 and 1975 are observed and analysed. More than a million file pages out of more than a dozen German archives were read to tackle this task–and shed some refreshing new light on the foreign policies of the two German states during Cold War.
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Der Stand der Demokratisierung und der Herausbildung einer Zivilgesellschaft in Ägypten am Beispiel des Diskurses über die autochthone christliche Minderheit der Kopten

Macêdo, Martina Bolz de Jesus 19 October 2009 (has links)
Die Meinungen über die Chancen einer Demokratisierung im Nahen und Mittleren Osten sind geteilt. Diese Arbeit versucht für Ägypten eine Einschätzung zu geben. Als bevölkerungsreichstes und eines der politisch bedeutsamsten Länder der Region könnte es eine Vorbildfunktion einnehmen. Die Dissertation untersucht an einem Fallbeispiel, den Ausschreitungen zwischen Muslimen und Christen in einem oberägyptischen Dorf 1999/ 2000, in welcher Form und in welchem Ausmaß sich staatliche Akteure, religiöse Institutionen und die Bürger zum heiklen Thema der Gefährdung der Rechte von Minderheiten im öffentlichen Diskurs zu Wort melden und dabei das Kriterium des Pluralismus, im Sinne von Toleranz und Ablehnung von Gewalt, erfüllen. Pessimistische Stimmen versagen dem Nahen und Mittleren Osten insbesondere wegen der dort vorherrschenden Religion eine Reformierbarkeit der politischen Kultur und stigmatisieren den Islam als Demokratisierungshindernis. Diese Arbeit beobachtet jedoch, dass es empirisch bereits einige Merkmale gibt, die auf eine Zunahme von Pluralismus in der ägyptischen Gesellschaft hindeuten. Sie zeigt die Anzeichen für die Herausbildung einer freien Öffentlichkeit und einer Zivilgesellschaft auf, die langfristig auf die Konsolidierung von Demokratie und nicht auf deren Zerstörung hinarbeitet. Gleichzeitig ist diese Arbeit eine Art in Szene gesetztes, lebendiges „Who is who?“ der gegenwärtigen Minderheiten- und Menschenrechtsbewegung in Ägypten. 1 / The current status of democratization and civil society development in Egypt through the example of the discourse on the indigenous Christian minority of the Copts. Opinions regarding the chances of democratization in the Middle East are divided. The thesis attempts to give an evaluation in the case of Egypt. As the most populous and one of the politically most influencing countries of that region Egypt could take the function of a role model. The dissertation investigates, on the basis of a case study – the clashes between Muslims and Christians in an Upper Egyptian village in 1999/ 2000 - in what form and to what extent state actors, religious institutions and citizens take a stand in public discourse on the sensitive issue of endangering the rights of minorities and thereby meet the criteria of pluralism in the sense of tolerance and rejection of violence. Pessimistic voices deny the Middle East a reformability of its political culture particularly with regard to the predominating religion there and stigmatize Islam as an obstacle to democratization. This study however, shows empirically that there are already some indications that point towards an increase of pluralism in Egyptian society and towards the development of a free public sphere and a civil society that in the long term can lead to the consolidation of democracy and not to its destruction. At the same time this study is a kind of status report and “Who’s who?” of the current minority – and human rights movement in Egypt.

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