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Vom Hunger bis zur Transzendenz: Maslows Bedürfnispyramide versus soziale & wirtschaftliche Prozesse als Ursache der GeldentstehungEisold, Hans-Elmar 25 September 2014 (has links)
Die Entstehung des Geldes weist in ihrem Verlauf Parallelen zu den Stufen der erweiterten maslowschen Bedürfnishierarchie auf.
Es wird eine von Maslow selbst postulierte Flexibilität seines Konzept der Erfüllung von Bedürfnissen angenommen, bei der einzelne Stufen nicht vollständig erfüllt werden müssen, um die nächste zu erreichen oder als wichtig zu erkennen. Bedürfnisse eines höheren Abschnittes existieren unter Umständen bereits vor noch nicht vollständig befriedigten Wünschen eines vorausgehenden Abschnittes.
Dieser Annahme wird die Entstehung des Geldes mit dem Zweck der Befriedigung spezieller, aus Maslows Hierarchie übernommener, Bedürfnisse entgegengestellt.:Vorwort.... 1
1 Bedürfnispyramide nach Maslow.... 1
2 Geldformen und deren Entsprechung in der Bedürfnispyramide nach Maslow.... 3
2.1 Geldentstehung.... 3
2.2 Warenhandel und physiologische Bedürfnisse.... 5
2.3 Gesellschaftliche Zwänge und Sicherheitsbedürfnisse/Bedürfnisse nach Zugehörigkeit und Liebe.... 6
2.4 Religion und Transzendenz.... 6
3 Grundlagen der Geldtheorie.... 8
4 Erscheinungsformen des Geldes.... 9
4.1 Hortgeld und Tauschgeld.... 9
4.2 Sachgeld und Symbolgeld.... 10
4.3 Gold.... 11
4.4 Papiergeld.... 12
5 Geldwirtschaft heute.... 12
6 Zusammenfassung.... 13
Literatur.... 15
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Soziale Vergleichsprozesse in Organisationen zwischen Arbeitsklima und -zufriedenheitEismann, Christian 15 July 2016 (has links)
Die vorliegende Arbeit vertritt die These, dass kein direkter Zusammenhang zwischen dem Arbeitsklima und der allgemeinen Arbeitszufriedenheit besteht, sondern dass er durch soziale Vergleichsprozesse vermittelt ist. Das Arbeitsklima ist Gegenstand und Moderator sozialer Vergleiche, aus denen Arbeitszufriedenheit resultiert. Das Arbeitsklima beeinflusst damit zwar den Entstehungsprozess von
Arbeitszufriedenheit, aber nicht dessen Ausmaß. Von affektiven und regulativen Klimadimensionen gehen unterschiedliche Wirkungsmechanismen aus. Überschreiten soziale Vergleiche die Organisationsgrenze, ändert sich die Logik der Entstehung von Arbeitszufriedenheit.
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Soziale Innovation – Beiträge aus der Innovationsforschung der Technischen Universität ChemnitzBreßler, Julia, Strobel, Sophie January 2017 (has links)
Soziale Innovation – Sie gilt als Lebenselixier moderner Gesellschaften und wird im sozialen Miteinander doch wenig benannt. Politiker und Wissenschaftlicher sehen in ihr den Schlüssel der gesellschaftlichen Neuerung, die durch Bürgerinnen und Bürger veranlasst wird. Und doch birgt die Vergegenständlichung einige Herausforderungen.
Mit und in diesem Herausgeberband, der an der Technischen Universität Chemnitz entstanden ist, fragen wir uns: Mit welchem Paradigma wird sie belegt? Können wir das Konstrukt philosophisch fassen? Wie können Prozessmodelle der sozialen Innovation visualisiert werden? Welche Besonderheiten treten bei der Evaluierung und Steuerbarkeit auf? Und sind Non Profit Organisationen ein Inkubator für soziale Innovationen?
Somit intendieren wir im vorliegenden Band einen holistischen Blick auf das beschriebene Phänomen für Wissenschaftler, Studierende und Interessierte. / Social Innovation - It is regarded as an elixir of modern societies, but sparse named in social togetherness. Politicians and scholars see it as the key to new social practices, which is caused by citizens. However, the clarification contains some challenges.
In this publication, which was developed at Technische Universität Chemnitz, we ask: Which paradigm is deposited? Can we comprehend the construct philosophically? How can process models of social innovation be visualized? Are there conditions of evaluation and controllability? Are non-profit organizations an incubator for social innovation?
Thus, in the present volume we intend a holistic view of the described phenomenon for scientists, students and interested parties.
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Das Konstrukt One Night Stand aus der Sicht junger Frauen: Eine qualitative UntersuchungKailing, Christine 10 January 2013 (has links)
„Ich weiß nicht, was genau von mir zu sagen erwartet wird, damit du Verkehr mit mir hast, aber könnten wir davon ausgehen, dass ich das alles gesagt habe? Ich meine im Wesentlichen sprechen wir von Flüssigkeitsaustausch. Könnten wir nicht einfach direkt zum Sex übergehen?“
Filmzitat aus „A beautiful mind – Genie und Wahnsinn“ (Goldsman & Nasar, 2002)
Mit diesen Worten versucht der hochbegabte Mathematiker John Nash (gespielt von Russel Crowe) in dem Film „a beautiful mind“ seine Absicht der Kontaktaufnahme zu verdeutlichen. Die ZuschauerInnen vor dem Bildschirm haben vielleicht schon eine Ahnung, dass dieser Annäherungsversuch missglücken wird, noch bevor die Dame an der Bar reagiert und die Konversation abrupt durch eine Ohrfeige beendet. So schmerzhaft diese Konsequenz für den Protagonisten sein mag, so macht der Verlauf der Kommunikation doch auf einen entscheidenden Punkt aufmerksam: auch eine sexuelle zwischenmenschliche Begegnung orientiert sich, wie jedes zwischenmenschliche Beisammensein, an bestimmten Handlungsmustern und Regeln, die eng mit den derzeitig geltenden gesellschaftlichen Normen und Werten verknüpft sind und die gesamte Begegnung (vom Anfang, bis zum Ende) begleiten. Über den verbalen, oder nonverbalen Austausch von Symbolen und Zeichen schaffen die Beteiligten einen Bedeutungsraum, in dem Beide mit bestimmten Erwartungen an sich selbst, das Gegenüber und den Verlauf der Kommunikation herantreten und ihre Handlungen reziprok und interaktiv aufeinander abstimmen und beziehen (vgl. Watzlawick, Beavin & Jackson, 2000).
Eine Zeit, in der sich die gesellschaftliche Legitimation des Koitus auf das Beziehungsmodell der Ehe beschränkte, gehört nun seit mehr, als zwei Generationen, der Vergangenheit an. Heutzutage wird von einer individualisierten (Beck, 2008) und sexuell liberalisierten Gesellschaft gesprochen, die eine zunehmende Pluralisierung der Beziehungs- und Sexualformen ermöglicht, die, dank der sexuellen Revolution der 1970er Jahre für das männliche, sowie das weibliche Geschlecht gelte. Ob in serieller, oder synchroner Form, ob als Dyade, oder Gruppe, ob mit wechselnden, oder beständigen SexualpartnerInnen, ob in einer Beziehung, oder außerhalb, ob hetero-, oder homosexuell, ob im zwischenmenschlichen Face-to-Face-Kontakt, oder anonym im Internet-Chat: im Bereich der zwischenmenschlichen Sexualität stehen den Individuen der heutigen Gesellschaft eine Vielfalt an Begehrensformen zur Verfügung, um ihre Sexualität auszuleben (vgl. Funk & Lenz, 2005, S. 75ff.; Sigusch, 2011).
So kann auch das, bis dato noch unerforschte Konstrukt One Night Stand (ONS) als eine mögliche Sexualform angesehen werden, die den beteiligten Individuen eine sexuelle Begegnung ermöglicht.
Wie wird nun das Konstrukt ONS ge- und erlebt? Um sich einer Antwort auf diese Frage nähern zu können, wird sich in dieser Arbeit mit folgenden Fragenkomplexen auf theoretischer und empirischer Ebene auseinandergesetzt:
Welche Handlungsphasen begleiten den ONS?
Welche Funktionen lassen sich für den ONS ableiten?
Unterscheidet sich bei einem ONS das sexuelle Erleben und Verhalten bei Männern und Frauen?
Welche Indikatoren, Merkmale und Dimensionen können das Konstrukt ONS beschreiben?
Obwohl sich in vielen politischen, sowie kulturellen Bereichen der westlichen Kultur um eine Geschlechtergleichstellung bemüht wird, ist anzunehmen, dass gerade auf dem Gebiet der Sexualität weiterhin Geschlechterdifferenzen bestehen, die sich durch geschlechtsunterschiedliche sexuelle Verhaltens- und Erlebensqualitäten äußern (vgl. Funk & Lenz, 2005, S. 73f.). Schon während der Vorarbeiten auf diese Arbeit zeichnete sich eine Tendenz der Fehlinterpretation durch das männliche Geschlecht ab. Durch die Thematisierung des Untersuchungsgegenstands ONS wurde in einigen privaten Gesprächen (aus der weiblich forschenden Perspektive) eine Aktualisierung des damit verbundenen sexuellen Skripts wahrgenommen und als Angebot einer sexuellen Kommunikation missverstanden. Um durch etwaige Missverständnisse entstehende Antwortverzerrungen im empirischen Teil zu vermeiden und eine Absicherung der Forscherin zu gewährleisten, findet in dieser Arbeit eine Fokussierung auf das heterosexuelle, weibliche Geschlecht statt, ohne jedoch eine Diskriminierung des männlichen Geschlechts zu beabsichtigen.
Die theoretische Auseinandersetzung mit dem Konstrukt ONS findet in Kapitel 2 statt. Darin wird in Kapitel 2.1 zuerst das Konstrukt ONS, in Verbindung mit dem Konzept der Sexualform (Lautmann, 2002) behandelt und eine vorläufige Definition des ONS auf theoretischer Ebene vorgenommen.
Mit dem Ziel, erste Aussagen über die Funktionen des ONS zu treffen, widmet sich Kapitel 2.2 der Frage, weshalb Individuen und speziell Frauen in unserer heutigen Gesellschaft einmalig sexuell aktiv werden. Hierzu werden, nach einer kurzen Vorstellung des Sexualitätsbegriffs, drei unterschiedliche Sexualtheorien diskutiert und zu der weiblichen Funktion des One Night Stands (ONSs) in Bezug gesetzt. Unter Berücksichtigung der kulturellen Veränderungen, die sich auch auf die gelebte menschliche Sexualität auswirken, geht es in Kapitel 2.3 vorerst um den möglichen Einfluss bestehender Geschlechtsunterschiede auf das Konstrukt des ONSs, um abschließend der Frage nachzugehen, welche Phasen die sexuelle Kommunikation einer ersten sexuellen Begegnung und somit auch das sexuelle Skript des ONSs begleiten können.
An dieser Stelle wird der Fokus auf das tatsächliche Erleben und Verhalten während eines ONSs (aus der weiblichen Perspektive) geworfen und der empirische Teil der Arbeit eingeleitet. Um das noch unerforschte Konstrukt ONS aus der weiblichen Perspektive empirisch erfassen zu können, wurden qualitative, leitfadengestützte Interviews mit acht Frauen durchgeführt, die mithilfe von den im Kapitel 3 vorgestellten Forschungs-, Erhebungs-, und Auswertungsmethoden ausgewertet wurden.
Die gewonnenen Ergebnisse werden in Kapitel 4 vorgestellt und unter theoretischer Bezugnahme analysiert. Dabei wird an geeigneten Stellen auf weiterführende Betrachtungen aufmerksam gemacht. Hierbei werden zunächst die Phasen und Besonderheiten der sexuellen Kommunikation des ONSs beschrieben und anschließend in einem Phasenmodell des ONSs zusammengefasst. Abschließend werden die, aus den Interviews abgeleiteten Funktionen, sowie die geschlechtsunterschiedlichen Einflussfaktoren vorgestellt, die sich auf den ONS zwischen zwei heterosexuell orientierten Individuen auswirken.
Das Ziel dieser Arbeit ist eine theoretische und empirische Exploration des Konstrukts ONS. Die Ergebnisse dieser Arbeit sollen als Anlass für weitere wissenschaftliche Auseinandersetzungen mit dem Untersuchungsgegenstand ONS angesehen werden, die nicht zuletzt auch die männliche Perspektive berücksichtigen.:1 EINLEITUNG 3
2 THEORETISCHE GRUNDLAGEN 6
2.1 DAS KONSTRUKT ONS 6
2.2 WESHALB WIRD FRAU (ONE NIGHT) INTIM? 10
2.2.1 Sexualität 10
2.2.2 Sexualtheorien und Konzepte 13
2.3 WIE WIRD FRAU (ONE NIGHT) INTIM? 24
2.3.1 Vom Begehren und Begehrten 24
2.3.2 Phasen der sexuellen Kommunikation 27
3 EMPIRISCHE FORSCHUNG 37
3.1 FORSCHUNGSMETHODE 37
3.2 ERHEBUNGSMETHODE 38
3.3 AUSWERTUNGSMETHODE 39
4 DARSTELLUNG UND DISKUSSION DER ERGEBNISSE 40
4.1 DAS SEXUELLE SKRIPT DES ONSS 42
4.1.1 Phasen des ONS 42
4.1.2 Ort 56
4.1.3 Party-Skript und Alkoholkonsum 57
4.1.4 ONS- ein Problem ähnlicher sexueller Skripte? 58
4.1.5 Phasenmodell des ONSs 59
4.2 FUNKTIONEN DES ONS AUS DER SICHT JUNGER FRAUEN 61
4.3 EINFLUSS VON GESCHLECHTSUNTERSCHIEDEN AUF DAS SEXUELLE SKRIPT ONS 65
4.4 EINSTELLUNGEN UND BEZIEHUNGSSTATUS 69
5 FAZIT 72
6 LITERATURVERZEICHNIS 74
7 ABBILDUNGSVERZEICHNIS 78
8 TABELLENVERZEICHNIS 79
9 ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS 80
10 ANHANG A 81
A 1. ZUGANG ZUM FELD 81
A 1.1. KLEINANZEIGE IN DER CAZ 81
A 1.2. ANSCHREIBEN AN DIE INTERESSIERTE INTERVIEWTEILNEHMERIN 81
A 1.3. ANSCHREIBEN ÜBER EINE INTERNE FACEBOOK-GRUPPE 81
A 1.4. ANSCHREIBEN AN DIE INTERESSIERTEN INTERVIEWTEILNEHMERINNEN 82
A 2. DATENSCHUTZVEREINBARUNG 83
A 3. INTERVIEWLEITFADEN 84
A 4. TRANSKRIPTIONSREGELN 85
A 5. NACHERZÄHLUNGEN 87
A 5.1. NACHERZÄHLUNG INTERVIEW ANNA 87
A 5.2. NACHERZÄHLUNG INTERVIEW BEA 88
A 5.3. NACHERZÄHLUNG INTERVIEW CARO 90
A 5.4. NACHERZÄHLUNG INTERVIEW DORIS 90
A 5.5. NACHERZÄHLUNG INTERVIEW EDITH 92
A 5.6. NACHERZÄHLUNG INTERVIEW FRAUKE 93
A 5.7. NACHERZÄHLUNG INTERVIEW GABI 94
A 5.8. NACHERZÄHLUNG INTERVIEW HEIKE 95
A 6. DATENAUSWERTUNGSTABELLEN 96
A 6.1. CODESYSTEM 96
A 6.2. DETAILLIERTE AUSWERTUNGSTABELLE ZU DEN ABGELEITETEN WEIBLICHEN FUNKTIONEN 97
A 6.3. DETAILLIERTE AUSWERTUNGSTABELLE ZU DEN ABGELEITETEN MÄNNLICHEN FUNKTIONEN 102
A 6.4. AUSWERTUNGSTABELLE ZU DEN POSITIV UND NEGATIV BEWERTETEN ONSS 103
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Situiertes WissenGramlich, Naomie 06 January 2023 (has links)
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AntifeminismusBlum, Rebekka, Degen, Katrin, Degner-Mantoan, Jennifer, Rösch, Viktoria 23 May 2024 (has links)
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Die Praxis der Online-KooperationPentzold, Christian 16 July 2014 (has links) (PDF)
In der Mitte der Dissertation steht die Frage nach den Koordinationsmustern und den institutionellen Bedingungen online-medialen gelingenden, produktiven, also das Generieren informationeller Güter bezweckenden, Zusammenarbeitens. Diese wird exemplarisch und exponiert am Beispiel der freien Gemeingüterproduktion studiert, genauer gesagt am Fall der Online-Enzyklopädie Wikipedia.
Die Studie zeigt, wie und in welchen institutionellen Kontexten das Herstellen und Verwalten informationeller Gemeingüter durch online-medial vermitteltes Kooperieren gelingen kann. Dazu wurde eine dreijährige teilnehmende Beobachtung durchgeführt und mit qualitativen Interviews und Dokumentenanalysen methodisch kombiniert.
Typologisiert wurden die Beteiligungsweisen, die es Wikipedianern erlauben, an dem Projekt konstruktiv teilzunehmen, konkret die Handlungsmuster, um Beteiligen zu formieren und dabei unbezahltes und zielorientiertes Editieren zu animieren, anzuleiten und vorzulegen, sowie Handlungsmuster des Qualifizierens von Beiträgen und Beiträgern als Beobachten, Auszeichnen und Ausschließen. Das dabei effektive institutionelle Ensemble wurde als Satz an Richtlinien und Codevorgaben sowie normativen Einstellungen in Bezug auf das Arbeitsethos der Wikipedianer, die Form ihrer Vergemeinschaftung, das Teilnehmerkonzept und das enzyklopädische Werkkonzept ermittelt.
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Impulse. Studentische Forschungen aus Kultur- und GesellschaftswissenschaftenRebane, Gala, Stadler, Christine 20 November 2018 (has links)
Der Sammelband präsentiert Ergebnisse einiger Abschlussarbeiten aus geistes- und kulturwissenschaftlichen Studienrichtungen der Philosophischen Fakultät der Technischen Universität Chemnitz, die im Dezember 2017 im Rahmen einer Alumni-Tagung in Form wissenschaftlicher Vorträge dargestellt wurden. / The edited volume contains the results of several Bachelor and Master theses in cultural studies and humanities submitted at the Faculty of Humanities of Chemnitz University of Technology and presented at an alumni conference in December 2017.
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Netzwerklernen im Katastrophenschutz: Wie Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben gemeinsam aus Katastrophenschutzübungen lernenKroll, Mareike 16 June 2022 (has links)
Außergewöhnliche Schadensereignisse und Katastrophen zeichnen sich durch eine zunehmende Häufigkeit und Komplexität aus. Dabei können Extremereignisse nur durch eine koordinierte Zusammenarbeit von verschiedenen im Katastrophenschutz mitwirkenden Einsatzorganisationen und Behörden erfolgreich bewältigt werden. Zur Stärkung der Resilienz im Katastrophenschutz bedarf es folglich regelmäßiger interdisziplinärer Simulationstrainings. In der vorliegenden Arbeit befasst sich die Autorin mit dem Netzwerklernen von Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) im Rahmen von simulationsgestützten Einsatztrainings. Aus systemtheoretischer Sicht werden die übergreifenden Fragestellungen untersucht, welchen Beitrag Katastrophenschutzübungen zum Netzwerklernen von BOS leisten und wie dieses Netzwerklernen beschrieben werden kann.
Zur Beantwortung der Forschungsfragen wurde eine Katastrophenschutzübung wissenschaftlich begleitet. Unter Verwendung von komplementären Methoden und Verfahren der empirischen Sozialforschung konnte eine schwache Verdichtung des kollektiven Wissenssystems nachgewiesen werden. Ebenso konnten die Phasen und Einflussfaktoren von Netzwerklernen detailliert rekonstruiert bzw. beschrieben werden. Die Erkenntnisse liefern Anknüpfungspunkte für die Erhöhung des Lern-Werts von Katastrophenschutzübungen sowie für weitere Forschungsarbeiten.:1 Einleitung
2 Theoretische Grundlagen der Katastrophenforschung
3 Theoretisches Vorverständnis für die Herleitung des Bezugsrahmens
4 Forschungsmodell und Arbeitshypothesen
5 Empirische Untersuchung
6 Zusammenfassung und Ausblick / Unexpected extreme events are characterized by increasing frequency and complexity. In this context, extreme events can only be successfully managed through coordinated cooperation between various emergency response organizations and agencies involved in disaster management. Consequently, regular interdisciplinary simulation-based response training is needed to strengthen resilience in disaster management. In this paper, the author deals with the network learning of agencies and organizations with security tasks from emergency response exercises. From a systems theory perspective, the overarching questions of what contribution disaster response exercises make to network learning of the actors participating in the network and how this network learning can be described are investigated.
To answer the research questions, a simulation-based disaster response exercise was scientifically accompanied. Using complementary methods and procedures of empirical social research, a weak condensation of the collective knowledge system could be demonstrated. Likewise, the phases and influencing factors of network learning could be reconstructed or described in detail. The findings provide starting points for increasing the learning value of disaster management exercises as well as for further research.:1 Einleitung
2 Theoretische Grundlagen der Katastrophenforschung
3 Theoretisches Vorverständnis für die Herleitung des Bezugsrahmens
4 Forschungsmodell und Arbeitshypothesen
5 Empirische Untersuchung
6 Zusammenfassung und Ausblick
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Flexibility and Trust – About the Meaning of Trust in Changing ProcessesHöhnel, Anne 02 July 2012 (has links)
Fundamental economic and social changes have strongly influenced the conditions under which companies have to operate during the last couple of years. The dynamics of the business environment, which are among other things increasingly forced by the globalization of markets, development of new technologies and subsequently growing competitive pressure, requires that companies adapt to their environment not only reactive, but rather act proactively to exist on the market permanently. This means, that in companies radical change processes are not even uncommon in addition to permanent changes.
Regarding the success of any change process it is of vital importance that the concerned employees and departments are involved in the success of the project and cooperate closely.
For this reason trust is becoming more and more important in business environment, especially against the backdrop of economic crisis, of mergers, outsourcing, short-time work and job loss. The setup and permanent care of a trustworthy corporate culture, the content of which includes the constructive handling through management of the anxieties and emotions of the employees concerning upcoming changes, finally provides the basis for successful cooperation.
Currently there is no scientific consensus about what trust is, how it can be measured, evaluated and influenced. These issues are now being investigated by empirical studies. Thus, the meaning of 'professional' trust was determined by means of a quantitative questionnaire. One aim of the empirical study was to investigate the existence of trust-promoting and trust-inhibitory factors in companies and to generate rankings regarding their importance for the employees. The perceptions should be the basis to build and maintain a reliable culture of trust in companies, especially during the implementation of change processes.:1. Introduction
2. Meaning of Trust in Research
3. To Change with Trust
4. Method
5. Results
5.1 Trust-Aiding and Trust-Repressing Factors
5.2 Measuring and Evaluating Trust
6. Perspective
Literature
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