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Verfasserreferenz im studentischen Schreiben : Eine Untersuchung der expliziten und impliziten Verfasserreferenzen in Hausarbeiten von L1-Sprechern des Deutschen

Liebig, Katharina January 2019 (has links)
In diesem Aufsatz wird die Verwendung von expliziter sowie impliziter Verfasserreferenz in studentischen Hausarbeiten von L1-Sprechern des Deutschen untersucht. Zur Erfassung der expliziten Verfasserreferenzen werden Steinhoffs drei Ich-Typen verwendet, für die komplexeren impliziten Verfasserreferenzen werden Hennig & Niemanns Deagentivierungsmuster und Orientierungen angewandt und, um eine Differenzierung der Ergebnisse zu ermöglichen, erweitert. Das Formeninventar wird so um die adjektivisch orientierte, die verbale Kategorie Person vermeidende Form „sein + Adjektiv mit Suffix -bar, -lich, -wert“ erweitert. Hinsichtlich der Funktion von Deagentivierungen wird außerdem die Leserführung ergänzt sowie die Kategorie Eristik in Autor und Autor + scientific community aufgeteilt. Neben diesen methodischen Erweiterungen werden folgende Ergebnisse festgehalten: für den Ich-Gebrauch lässt sich eine tendenzielle Vermeidung feststellen, die einzige Ausnahme gilt der Textorganisation. Anzahl und Variation der verwendeten Formen lassen Schlüsse über Fortschritte bei der Aneignung des wissenschaftlichen Stils der einzelnen Studenten ziehen. Bei dem Versuch, jegliche Deagentivierung zu vermeiden, lässt sich eine gewisse Markiertheit der verwendeten sowie der ausbleibenden Deagentivierungen erkennen, die sich auf die Leserfreundlichkeit auswirkt. Dies gilt auch für die Wiederholung erlernter Phrasen. Bezüglich der Funktionen der Deagentivierungen ist zu sagen, dass diese zwar in allen Textteilen vorkommen können, jedoch für jeweils einen Textteil als typisch gelten können.
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Wie stabil sind Drogenkonsum und das Auftreten klinisch-diagnostisch relevanter Mißbrauchs- und Abhängigkeitsstadien bei Jugendlichen? / Stability of cannabis use, abuse and dependence patterns in a community sample of adolescents

Wittchen, Hans-Ulrich, Höfler, Michael, Perkonigg, Axel, Sonntag, Holger, Lieb, Roselind 23 October 2012 (has links) (PDF)
Anhand einer prospektiven epidemiologischen Verlaufsstudie an einer repräsentativen Bevölkerungsstichprobe von ursprünglich 14- bis 17jährigen Jugendlichen (N=1395) werden die Häufigkeit und die Verlaufsmuster des Konsums, des Mißbrauchs und der Abhängigkeit von Cannabis untersucht. Die Jugendlichen wurden persönlich mit Hilfe eines Interviews befragt, wobei als diagnostisches Instrument das M-CIDI mit seinen DSM-IV Algorithmen verwendet wurde. Die Ergebnisse aus der Basiserhebung ergaben, daß 1995 etwa 20% aller 14- bis 17jährigen - in der Mehrzahl wiederholt - Cannabis probiert hatten und 6% der Population einen regelmäßigen Gebrauch aufweisen. Die Einjahres-Inzidenz (= Auftreten neuer Fälle) für den Cannabisgebrauch der nun 15- bis 19jährigen betrug zum Zeitpunkt der Nachuntersuchung 20,1% für die Männer und 16,3% für die Frauen. Für den regelmäßigen Gebrauch wurden Inzidenzraen von 12% (Männer) und 8,4% (Frauen) ermittelt. Die Stabilität des Konsumverhaltens zwischen der Basis- und der Nachuntersuchung war relativ hoch un stieg mit höherem Initialkonsum an. Angesichts der hohen Gebrauchsrate von 32,4% bei den 15- bis 19jährigen bei der Nachuntersuchung ergab sich im Vergleich zu anderen psychotropen Substanzen eine relativ niedrige Prävalenz für Mißbrauch und Abhängigkeit (4%). Das Vorliegen einer Diagnose bei der Erstuntersuchung weist allerdings eine relativ hohe Stabilität über die Nachuntersuchungskette auf. / The paper examines the prevalence, incidence and stability patterns of cannabis use and dependence in a prospective epidemiological study of a random community sample of adolescents, aged 14 to 17 years (N=1395) at time 1. Assesments are based on personal interviews by trained clinical psychologists using the computerized DSM-IV lifetime and 12-month change version of the M-CIDI. Results indicate that in 1995 every fifth person aged 14 to 17 years had used cannabis at least once and 6% reported regular use. The 12-month incidence rates (i.e. proportion of the sample reporting first cannabis use in the last year) among subjects, 15 to 19 years of age at time 2, was high, with 20,1% of males and 16,3% of females reporting first use. The incidence of regular use was 12,0% (males) and 8,4% (females). The stability of consumption patterns from time 1 to time 2 was high. Increasing with higher initial consumption. Given the reexamined samples overall high cannabis consumption rates of 32,4%, the prevalence of clinically manifest DSM-IV abuse and dependence was low in comparison to other psychologic drugs (4%). However there was remarkable diagnostic stability over time in this age group of those with an initial diagnosis at time 1 receiving a diagnosis again at time 2.
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Wie stabil sind Drogenkonsum und das Auftreten klinisch-diagnostisch relevanter Mißbrauchs- und Abhängigkeitsstadien bei Jugendlichen?: Eine epidemiologische Studie am Beispiel von Cannabis

Wittchen, Hans-Ulrich, Höfler, Michael, Perkonigg, Axel, Sonntag, Holger, Lieb, Roselind January 1998 (has links)
Anhand einer prospektiven epidemiologischen Verlaufsstudie an einer repräsentativen Bevölkerungsstichprobe von ursprünglich 14- bis 17jährigen Jugendlichen (N=1395) werden die Häufigkeit und die Verlaufsmuster des Konsums, des Mißbrauchs und der Abhängigkeit von Cannabis untersucht. Die Jugendlichen wurden persönlich mit Hilfe eines Interviews befragt, wobei als diagnostisches Instrument das M-CIDI mit seinen DSM-IV Algorithmen verwendet wurde. Die Ergebnisse aus der Basiserhebung ergaben, daß 1995 etwa 20% aller 14- bis 17jährigen - in der Mehrzahl wiederholt - Cannabis probiert hatten und 6% der Population einen regelmäßigen Gebrauch aufweisen. Die Einjahres-Inzidenz (= Auftreten neuer Fälle) für den Cannabisgebrauch der nun 15- bis 19jährigen betrug zum Zeitpunkt der Nachuntersuchung 20,1% für die Männer und 16,3% für die Frauen. Für den regelmäßigen Gebrauch wurden Inzidenzraen von 12% (Männer) und 8,4% (Frauen) ermittelt. Die Stabilität des Konsumverhaltens zwischen der Basis- und der Nachuntersuchung war relativ hoch un stieg mit höherem Initialkonsum an. Angesichts der hohen Gebrauchsrate von 32,4% bei den 15- bis 19jährigen bei der Nachuntersuchung ergab sich im Vergleich zu anderen psychotropen Substanzen eine relativ niedrige Prävalenz für Mißbrauch und Abhängigkeit (4%). Das Vorliegen einer Diagnose bei der Erstuntersuchung weist allerdings eine relativ hohe Stabilität über die Nachuntersuchungskette auf. / The paper examines the prevalence, incidence and stability patterns of cannabis use and dependence in a prospective epidemiological study of a random community sample of adolescents, aged 14 to 17 years (N=1395) at time 1. Assesments are based on personal interviews by trained clinical psychologists using the computerized DSM-IV lifetime and 12-month change version of the M-CIDI. Results indicate that in 1995 every fifth person aged 14 to 17 years had used cannabis at least once and 6% reported regular use. The 12-month incidence rates (i.e. proportion of the sample reporting first cannabis use in the last year) among subjects, 15 to 19 years of age at time 2, was high, with 20,1% of males and 16,3% of females reporting first use. The incidence of regular use was 12,0% (males) and 8,4% (females). The stability of consumption patterns from time 1 to time 2 was high. Increasing with higher initial consumption. Given the reexamined samples overall high cannabis consumption rates of 32,4%, the prevalence of clinically manifest DSM-IV abuse and dependence was low in comparison to other psychologic drugs (4%). However there was remarkable diagnostic stability over time in this age group of those with an initial diagnosis at time 1 receiving a diagnosis again at time 2.
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Erforschung von zur Evangeliumsverkündigung relevanten Bedürfnissen im Kontext einer animistischen Kultur : am Beispiel der südafrikanischen Zionisten / Research on relevant needs for the Gospel-proclamation in the context of an animistic culture : a case study of the South African Zionists

Hasenknopf, Thomas 10 1900 (has links)
German text / Die vorliegende wissenschaftliche Arbeit befasst sich mit den amaZioni, die den größten Teil der südafrikanischen AIC-Bewegung („African Independent/Indigenous/Initiated Churches“) ausmachen. Für die meisten Theologen stellen die amaZioni eine synkretistische christliche Kirchenbewegung dar, die in ihren Ritualen und Gottesdienstformen starke Einflüsse von traditionellen afrikanischen Religionen (ATR) aufweist. Nicht desto trotz öffnen sich viele der amaZioni-Kirchen gegenüber biblischer Lehre durch Missionare. Um eine solide Grundlage für die Missionsarbeit zu schaffen, befasst sich die vorgeschlagene Arbeit damit, wichtige Bedürfnisse der amaZioni zu erforschen, so dass diese als Anknüpfungspunkte für die weitere Evangeliumsverkündigung genutzt werden können. / The proposed research examines the needs of the amaZioni, who are part of the South African AIC-movement. The amaZioni, as one of the largest religious groups in South Africa, are viewed by most theologicans as syncretistic christian churches. It is obvious that their common believe system as well as their rituals show a strong influence of african traditional religions (ATR). But nevertheless, many of the members of the Zion-churches are opening up for bible teaching provided by missionaries. In order to establish a solid base for the future mission work the proposed research focuses on finding out the amaZioni's needs, so that this needs can be used as reference points in the endeavour of proclaiming the Gospel of Jesus Christ through the missionaries. / Christian Spirituality, Church History & Missiology / M. Th. (Missiology)
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Erforschung von zur Evangeliumsverkündigung relevanten Bedürfnissen im Kontext einer animistischen Kultur : am Beispiel der südafrikanischen Zionisten / Research on relevant needs for the Gospel-proclamation in the context of an animistic culture : a case study of the South African Zionists

Hasenknopf, Thomas 10 1900 (has links)
German text / Die vorliegende wissenschaftliche Arbeit befasst sich mit den amaZioni, die den größten Teil der südafrikanischen AIC-Bewegung („African Independent/Indigenous/Initiated Churches“) ausmachen. Für die meisten Theologen stellen die amaZioni eine synkretistische christliche Kirchenbewegung dar, die in ihren Ritualen und Gottesdienstformen starke Einflüsse von traditionellen afrikanischen Religionen (ATR) aufweist. Nicht desto trotz öffnen sich viele der amaZioni-Kirchen gegenüber biblischer Lehre durch Missionare. Um eine solide Grundlage für die Missionsarbeit zu schaffen, befasst sich die vorgeschlagene Arbeit damit, wichtige Bedürfnisse der amaZioni zu erforschen, so dass diese als Anknüpfungspunkte für die weitere Evangeliumsverkündigung genutzt werden können. / The proposed research examines the needs of the amaZioni, who are part of the South African AIC-movement. The amaZioni, as one of the largest religious groups in South Africa, are viewed by most theologicans as syncretistic christian churches. It is obvious that their common believe system as well as their rituals show a strong influence of african traditional religions (ATR). But nevertheless, many of the members of the Zion-churches are opening up for bible teaching provided by missionaries. In order to establish a solid base for the future mission work the proposed research focuses on finding out the amaZioni's needs, so that this needs can be used as reference points in the endeavour of proclaiming the Gospel of Jesus Christ through the missionaries. / Christian Spirituality, Church History and Missiology / M. Th. (Missiology)
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Bambine e ragazzi bilingui nelle classi multietniche di Torino / Il sistema scolastico a confronto con opportunità, complessità e sfide del plurilinguismo

Ritucci, Raffaella 24 October 2018 (has links)
Das Schulregister des Kultusministeriums MIUR verzeichnet, dass mehr als jede/r zehnte aller Schüler/innen in Italien keine italienische Staatsbürgerschaft hat, obwohl sie mehrheitlich dort geboren wurden. Zahlreiche Erhebungen weisen für sie im Vergleich zu den italienischen Mitschülern/innen geringere Italienischkenntnisse und weniger schulischen Erfolg auf. Innerhalb dieser explorativen Feldforschung haben Einzelinterviews mit 121 Schülern/innen (5.-8. Klasse) in Turiner Schulen und mit 26 Eltern, sowie die Auswertung von 141 an 27 Italienisch- und Herkunftsprachlehrer/innen verteilten Fragebögen ergeben, dass viele Schüler/innen "zweisprachige Natives" sind, da sie mit Italienisch und einer anderen Sprache aufwachsen. Dieser Polyglottismus, den die Interviewten sehr positiv bewerteten, findet jedoch in der Schulpraxis keine Entsprechung: Gezielte Förderung im Italienischen und der Unterricht der Familiensprache sind meist Wunschdenken. In der Kohorte haben die Schüler/innen mit den besten Italienischkenntnissen einen italophonen Elternteil bzw. kamen im Vorschulalter nach Italien und besuchten dort den Kindergarten. Dagegen sind, wie auch bei den INVALSI-Tests, die in Italien geborenen und die dann die Krippe besuchten, leicht benachteiligt. Was die Familiensprache angeht, verbessert ihr Erlernen die Kompetenzen darin, ohne dem Italienischen zu schaden: Im Gegenteil. Diese Ergebnisse bestätigen die wichtige Rolle der "anderen" Sprache für einen gelungen Spracherwerb. Das MIUR sollte also sein Schulregister mit Sprachdaten ergänzen, um die Curricula im Sinn der EU-Vorgaben umzuschreiben und den sprachlich heterogenen Klassen gezielte Ressourcen und definierte Vorgehensweisen zur Verfügung zu stellen. Mit geringeren Mitteln, im Vergleich zu den jetzigen Kosten für Herunterstufung, Klassenwiederholung und Schulabbruch würde man Schulerfolg, Chancengerechtigkeit und Mehrsprachigkeit fördern, mit positiven Folgen für den Einzelnen sowie für die Volkswirtschaft. / L'anagrafe studenti del MIUR registra come oggi in Italia più di uno studente su dieci non è cittadino italiano, pur essendo la maggioranza di loro nata in questo paese. Numerose indagini statistiche mostrano come gli allievi "stranieri" presentino, rispetto a quelli italiani, ridotte competenze in italiano e minore successo scolastico. Questa ricerca esplorativa svolta in alcune scuole di Torino (V elementare-III media) ha analizzato dati ottenuti tramite interviste semi-strutturate a 121 studenti e 26 genitori e 141 questionari compilati da 27 insegnanti di italiano e di lingua di famiglia. Da essa è emerso che molti studenti sono "nativi bilingui", poiché crescono usando l'italiano e un'altra lingua. Questo poliglottismo, valutato dagli intervistati assai positivamente, non si rispecchia però nella prassi scolastica: un supporto mirato in italiano e l'insegnamento della lingua di famiglia sono di regola una chimera. All'interno del campione le più ampie competenze in italiano si trovano fra chi ha un genitore italofono e chi è arrivato in Italia in età prescolare frequentandovi la scuola materna; come constatato anche nei test INVALSI, chi è nato in Italia e vi ha frequentato l'asilo nido è leggermente svantaggiato. Rispetto alla lingua di famiglia risulta che il suo studio porta a migliori competenze in essa, senza nuocere all'italiano: anzi. Emerge quindi il ruolo significativo della lingua "altra" per un'educazione linguistica efficace. L'invito al MIUR è quindi di integrare la propria anagrafe con dati linguistici, così da ridefinire i propri curricula secondo le Linee Guida Comunitarie, individuando procedure e risorse specifiche per le classi multilingui. Con un investimento ridotto, paragonato con il costo attuale dato da retrocessioni, ripetenze e abbandono scolastico, si riuscirebbe a sostenere il successo scolastico, le pari opportunità e il plurilinguismo, con conseguenze positive per i singoli e per l'economia nazionale. / The Italian Ministry of Education (MIUR) student register records that today in Italy more than one out of ten students is not an Italian citizen, although the majority of them were born there. Several statistical surveys indicate that "foreign" students, when compared to native students, show a poorer performance in Italian and in academic achievement. This exploratory fieldwork carried out in schools in Turin (5th to 8th grade) analyzed data obtained through semi-structured interviews with 121 students and 26 parents as well as 141 questionnaires filled in by 27 teachers of Italian and family language. It showed that many students are "bilingual natives", as they grow up acquiring both Italian and another language; however, despite the fact that the interviewees rate polyglottism positively, schools don't usually offer targeted support in either language. Within the cohort the broadest range of competences in Italian are found first among those with an Italian-speaking parent, then among those who arrived in Italy at pre-school age attending kindergarten there; this latter group shows higher competences than those born in Italy attending nursery there, as also in the INVALSI tests. As far as family language is concerned, data illustrate that its teaching increases its competences without affecting those in Italian: quite the opposite in fact. These results confirm the remarkable role played by the "other" language in successful language education. MIUR is therefore called upon to include also linguistic data in its student register, so as to redefine its curricula according to EU Guidelines, and to identify specific procedures and resources for multilingual classes. This new policy would reduce the current cost of placing students in a lower grade, grade retention and drop-outs, and would promote school success, equal opportunities and multilingualism, with positive consequences both for the individuals and for the national economy.

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