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Molekulare Analyse der differentiellen Funktionen von Linkerhiston Isoformen bei Caenorhabditis elegans. / Molecular analysis of differential functions of linker histones of Caenorhabditis elegans.Jedrusik-Bode, Monika 26 June 2001 (has links)
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Kartografien der SexualpolitikNitschke, Johannes 27 April 2017 (has links) (PDF)
Die lateinamerikanischen Sexualwissenschaften und deren Theorien, Handlungsfelder, politischen Bezüge und Forschungsergebnisse sind in Deutschland wenig bekannt und werden in sexualwissenschaftlichen Kontexten kaum rezipiert. Sie liefern jedoch profunde Erkenntnisse zur Frage, wie sich die Politisierung des Sexuellen und die Sexualisierung des Politischen theoretisch erfassen lassen. Dieser Band bietet aus intersektionaler und postkolonialer Perspektive einen ersten Zugang zu den breit gefächerten Theoriedebatten und geht, diskurtheoretisch orientiert, der Frage nach, wie sich die kolonialen Logiken der Differenz in Debatten um Multi- und Plurikulturalität eingelagert haben, wie Differenz hergestellt, reproduziert und regiert wird und wie dies das Verständnis von Sexualitäten und die Zugänge zu sexuellen und reproduktiven Rechten reguliert.
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IntersektionalitätKüppers, Carolin 25 April 2017 (has links) (PDF)
Mit dem Begriff der Intersektionalität wird die Verschränkung verschiedener Ungleichheit generierender Strukturkategorien, wie Geschlecht, Ethnizität, Klasse, Nationalität, Sexualität, Alter etc. erfasst. Er soll aufzeigen, dass keine dieser Kategorien alleine steht, sondern sowohl für sich als auch im Zusammenspiel mit den anderen einen die gesellschaftlichen Machtverhältnisse mitkonstituierenden Effekt hat. Die historischen Wurzeln liegen im 19. Jahrhundert und gehen auf die Erfahrungen Schwarzer Frauen und Lesben zurück, die sich im Feminismus westlicher weißer Mittelschichtsfrauen nicht wiederfanden. Leslie McCall unterscheidet drei methodologische Zugänge: den anti-kategorialen Ansatz, den intra-kategorialen Ansatz und den inter-kategorialen Ansatz.
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The socio-endocrinology of female reproductive strategies in wild Assamese macaques (Macaca assamensis) / Die Sozio-Endokrinologie weiblicher Fortpflanzungsstrategien bei freilebenden Assammakaken (Macaca assamensis)Fürtbauer, Ines 04 July 2011 (has links)
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Molecular and cellular Mechanisms controlling Primordial Germ Cell Migration in Zebrafish / Molekulare und zelluläre Mechanismen, welche die Primordiale Keimzell-Migration im Zebrafisch kontrollieren.Blaser, Heiko 24 May 2006 (has links)
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Macht Macht erotisch? : Authentisch leben, eine Herausforderung in der christlichen Mission, am Beispiel sexueller Versuchlichkeit weiblicher, lediger, heterosexueller Fuhrungskrafte in Deutschland / The erotic attraction of power? Authentic Living, A Challenge in Christian Missions. Exemplified in the sexual temptability of single heterosexual female leaders in GermanyKessler, Martina 30 April 2008 (has links)
Text in German / Zusammenfassung
Der Ausgangspunkt dieser Untersuchung ist die Frage, wie weibliche, ledige, heterosexuelle
Führungskräfte in deutschen, christlichen Organisationen mit ihrer Sexualität und sexuellen
Versuchlichkeit umgehen. Das Ziel ist es, ledigen, leitenden Missionarinnen Hilfestellungen
zu geben, wie sie authentisch leben und arbeiten können um so auch die Authentizität ihrer
missionarischen Botschaft zu stärken. Welchen Einfluss hat sexuelle Versuchlichkeit auf Authentizität
von weiblichen Singles in der Missionsarbeit? Macht Macht diese Frauen erotisch?
Im ersten Schritt untersuchen wir Frausein und sexuelle Versuchlichkeit theologisch,
biologisch und soziologisch. Die abgeleiteten Thesen dienten als Grundlage zu einer empirischen
Untersuchung. Fünf ledige Frauen in Führungspositionen wurden interviewt die in missionarischer
Authentizität leben wollen. Die Ergebnisse dieser Interviews führen zur Verifizierung
und Modifizierung der Thesen. SchlieÃlich werden praktische Konsequenzen gezogen
wie Missionsorganisationen ihre ledigen Leiterinnen unterstützen können.
English Summary
The starting point of this investigation is the question how female, single, heterosexual leaders
in German Christian organisations deal with their sexuality and sexual temptability. The objective
is to provide these women with support to live and work authentically in order to
strengthen the authenticity of their mission. Which impact has sexual temptability on the authenticity
of female singles in the mission field? Is their power sexy?
In the first step we investigate womanhood and sexual temptability both in theological
and in psychological-sociological perspective. The derived hypotheses served as a basis for an
empirical investigation. Five single women in leadership positions were interviewed. The results
of the interviews lead to verification and modification of the hypotheses. Finally, we
draw practical consequences for mission agencies how to support female, single leaders. / Christian Spirituality, Church History and Missiology / M. Th. (Missiology)
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Kartografien der Sexualpolitik: intersektionale Diskurse in der lateinamerikanischen SexualwissenschaftNitschke, Johannes January 2017 (has links)
Die lateinamerikanischen Sexualwissenschaften und deren Theorien, Handlungsfelder, politischen Bezüge und Forschungsergebnisse sind in Deutschland wenig bekannt und werden in sexualwissenschaftlichen Kontexten kaum rezipiert. Sie liefern jedoch profunde Erkenntnisse zur Frage, wie sich die Politisierung des Sexuellen und die Sexualisierung des Politischen theoretisch erfassen lassen. Dieser Band bietet aus intersektionaler und postkolonialer Perspektive einen ersten Zugang zu den breit gefächerten Theoriedebatten und geht, diskurtheoretisch orientiert, der Frage nach, wie sich die kolonialen Logiken der Differenz in Debatten um Multi- und Plurikulturalität eingelagert haben, wie Differenz hergestellt, reproduziert und regiert wird und wie dies das Verständnis von Sexualitäten und die Zugänge zu sexuellen und reproduktiven Rechten reguliert.
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Das Konstrukt One Night Stand aus der Sicht junger Frauen: Eine qualitative UntersuchungKailing, Christine 10 January 2013 (has links)
„Ich weiß nicht, was genau von mir zu sagen erwartet wird, damit du Verkehr mit mir hast, aber könnten wir davon ausgehen, dass ich das alles gesagt habe? Ich meine im Wesentlichen sprechen wir von Flüssigkeitsaustausch. Könnten wir nicht einfach direkt zum Sex übergehen?“
Filmzitat aus „A beautiful mind – Genie und Wahnsinn“ (Goldsman & Nasar, 2002)
Mit diesen Worten versucht der hochbegabte Mathematiker John Nash (gespielt von Russel Crowe) in dem Film „a beautiful mind“ seine Absicht der Kontaktaufnahme zu verdeutlichen. Die ZuschauerInnen vor dem Bildschirm haben vielleicht schon eine Ahnung, dass dieser Annäherungsversuch missglücken wird, noch bevor die Dame an der Bar reagiert und die Konversation abrupt durch eine Ohrfeige beendet. So schmerzhaft diese Konsequenz für den Protagonisten sein mag, so macht der Verlauf der Kommunikation doch auf einen entscheidenden Punkt aufmerksam: auch eine sexuelle zwischenmenschliche Begegnung orientiert sich, wie jedes zwischenmenschliche Beisammensein, an bestimmten Handlungsmustern und Regeln, die eng mit den derzeitig geltenden gesellschaftlichen Normen und Werten verknüpft sind und die gesamte Begegnung (vom Anfang, bis zum Ende) begleiten. Über den verbalen, oder nonverbalen Austausch von Symbolen und Zeichen schaffen die Beteiligten einen Bedeutungsraum, in dem Beide mit bestimmten Erwartungen an sich selbst, das Gegenüber und den Verlauf der Kommunikation herantreten und ihre Handlungen reziprok und interaktiv aufeinander abstimmen und beziehen (vgl. Watzlawick, Beavin & Jackson, 2000).
Eine Zeit, in der sich die gesellschaftliche Legitimation des Koitus auf das Beziehungsmodell der Ehe beschränkte, gehört nun seit mehr, als zwei Generationen, der Vergangenheit an. Heutzutage wird von einer individualisierten (Beck, 2008) und sexuell liberalisierten Gesellschaft gesprochen, die eine zunehmende Pluralisierung der Beziehungs- und Sexualformen ermöglicht, die, dank der sexuellen Revolution der 1970er Jahre für das männliche, sowie das weibliche Geschlecht gelte. Ob in serieller, oder synchroner Form, ob als Dyade, oder Gruppe, ob mit wechselnden, oder beständigen SexualpartnerInnen, ob in einer Beziehung, oder außerhalb, ob hetero-, oder homosexuell, ob im zwischenmenschlichen Face-to-Face-Kontakt, oder anonym im Internet-Chat: im Bereich der zwischenmenschlichen Sexualität stehen den Individuen der heutigen Gesellschaft eine Vielfalt an Begehrensformen zur Verfügung, um ihre Sexualität auszuleben (vgl. Funk & Lenz, 2005, S. 75ff.; Sigusch, 2011).
So kann auch das, bis dato noch unerforschte Konstrukt One Night Stand (ONS) als eine mögliche Sexualform angesehen werden, die den beteiligten Individuen eine sexuelle Begegnung ermöglicht.
Wie wird nun das Konstrukt ONS ge- und erlebt? Um sich einer Antwort auf diese Frage nähern zu können, wird sich in dieser Arbeit mit folgenden Fragenkomplexen auf theoretischer und empirischer Ebene auseinandergesetzt:
Welche Handlungsphasen begleiten den ONS?
Welche Funktionen lassen sich für den ONS ableiten?
Unterscheidet sich bei einem ONS das sexuelle Erleben und Verhalten bei Männern und Frauen?
Welche Indikatoren, Merkmale und Dimensionen können das Konstrukt ONS beschreiben?
Obwohl sich in vielen politischen, sowie kulturellen Bereichen der westlichen Kultur um eine Geschlechtergleichstellung bemüht wird, ist anzunehmen, dass gerade auf dem Gebiet der Sexualität weiterhin Geschlechterdifferenzen bestehen, die sich durch geschlechtsunterschiedliche sexuelle Verhaltens- und Erlebensqualitäten äußern (vgl. Funk & Lenz, 2005, S. 73f.). Schon während der Vorarbeiten auf diese Arbeit zeichnete sich eine Tendenz der Fehlinterpretation durch das männliche Geschlecht ab. Durch die Thematisierung des Untersuchungsgegenstands ONS wurde in einigen privaten Gesprächen (aus der weiblich forschenden Perspektive) eine Aktualisierung des damit verbundenen sexuellen Skripts wahrgenommen und als Angebot einer sexuellen Kommunikation missverstanden. Um durch etwaige Missverständnisse entstehende Antwortverzerrungen im empirischen Teil zu vermeiden und eine Absicherung der Forscherin zu gewährleisten, findet in dieser Arbeit eine Fokussierung auf das heterosexuelle, weibliche Geschlecht statt, ohne jedoch eine Diskriminierung des männlichen Geschlechts zu beabsichtigen.
Die theoretische Auseinandersetzung mit dem Konstrukt ONS findet in Kapitel 2 statt. Darin wird in Kapitel 2.1 zuerst das Konstrukt ONS, in Verbindung mit dem Konzept der Sexualform (Lautmann, 2002) behandelt und eine vorläufige Definition des ONS auf theoretischer Ebene vorgenommen.
Mit dem Ziel, erste Aussagen über die Funktionen des ONS zu treffen, widmet sich Kapitel 2.2 der Frage, weshalb Individuen und speziell Frauen in unserer heutigen Gesellschaft einmalig sexuell aktiv werden. Hierzu werden, nach einer kurzen Vorstellung des Sexualitätsbegriffs, drei unterschiedliche Sexualtheorien diskutiert und zu der weiblichen Funktion des One Night Stands (ONSs) in Bezug gesetzt. Unter Berücksichtigung der kulturellen Veränderungen, die sich auch auf die gelebte menschliche Sexualität auswirken, geht es in Kapitel 2.3 vorerst um den möglichen Einfluss bestehender Geschlechtsunterschiede auf das Konstrukt des ONSs, um abschließend der Frage nachzugehen, welche Phasen die sexuelle Kommunikation einer ersten sexuellen Begegnung und somit auch das sexuelle Skript des ONSs begleiten können.
An dieser Stelle wird der Fokus auf das tatsächliche Erleben und Verhalten während eines ONSs (aus der weiblichen Perspektive) geworfen und der empirische Teil der Arbeit eingeleitet. Um das noch unerforschte Konstrukt ONS aus der weiblichen Perspektive empirisch erfassen zu können, wurden qualitative, leitfadengestützte Interviews mit acht Frauen durchgeführt, die mithilfe von den im Kapitel 3 vorgestellten Forschungs-, Erhebungs-, und Auswertungsmethoden ausgewertet wurden.
Die gewonnenen Ergebnisse werden in Kapitel 4 vorgestellt und unter theoretischer Bezugnahme analysiert. Dabei wird an geeigneten Stellen auf weiterführende Betrachtungen aufmerksam gemacht. Hierbei werden zunächst die Phasen und Besonderheiten der sexuellen Kommunikation des ONSs beschrieben und anschließend in einem Phasenmodell des ONSs zusammengefasst. Abschließend werden die, aus den Interviews abgeleiteten Funktionen, sowie die geschlechtsunterschiedlichen Einflussfaktoren vorgestellt, die sich auf den ONS zwischen zwei heterosexuell orientierten Individuen auswirken.
Das Ziel dieser Arbeit ist eine theoretische und empirische Exploration des Konstrukts ONS. Die Ergebnisse dieser Arbeit sollen als Anlass für weitere wissenschaftliche Auseinandersetzungen mit dem Untersuchungsgegenstand ONS angesehen werden, die nicht zuletzt auch die männliche Perspektive berücksichtigen.:1 EINLEITUNG 3
2 THEORETISCHE GRUNDLAGEN 6
2.1 DAS KONSTRUKT ONS 6
2.2 WESHALB WIRD FRAU (ONE NIGHT) INTIM? 10
2.2.1 Sexualität 10
2.2.2 Sexualtheorien und Konzepte 13
2.3 WIE WIRD FRAU (ONE NIGHT) INTIM? 24
2.3.1 Vom Begehren und Begehrten 24
2.3.2 Phasen der sexuellen Kommunikation 27
3 EMPIRISCHE FORSCHUNG 37
3.1 FORSCHUNGSMETHODE 37
3.2 ERHEBUNGSMETHODE 38
3.3 AUSWERTUNGSMETHODE 39
4 DARSTELLUNG UND DISKUSSION DER ERGEBNISSE 40
4.1 DAS SEXUELLE SKRIPT DES ONSS 42
4.1.1 Phasen des ONS 42
4.1.2 Ort 56
4.1.3 Party-Skript und Alkoholkonsum 57
4.1.4 ONS- ein Problem ähnlicher sexueller Skripte? 58
4.1.5 Phasenmodell des ONSs 59
4.2 FUNKTIONEN DES ONS AUS DER SICHT JUNGER FRAUEN 61
4.3 EINFLUSS VON GESCHLECHTSUNTERSCHIEDEN AUF DAS SEXUELLE SKRIPT ONS 65
4.4 EINSTELLUNGEN UND BEZIEHUNGSSTATUS 69
5 FAZIT 72
6 LITERATURVERZEICHNIS 74
7 ABBILDUNGSVERZEICHNIS 78
8 TABELLENVERZEICHNIS 79
9 ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS 80
10 ANHANG A 81
A 1. ZUGANG ZUM FELD 81
A 1.1. KLEINANZEIGE IN DER CAZ 81
A 1.2. ANSCHREIBEN AN DIE INTERESSIERTE INTERVIEWTEILNEHMERIN 81
A 1.3. ANSCHREIBEN ÜBER EINE INTERNE FACEBOOK-GRUPPE 81
A 1.4. ANSCHREIBEN AN DIE INTERESSIERTEN INTERVIEWTEILNEHMERINNEN 82
A 2. DATENSCHUTZVEREINBARUNG 83
A 3. INTERVIEWLEITFADEN 84
A 4. TRANSKRIPTIONSREGELN 85
A 5. NACHERZÄHLUNGEN 87
A 5.1. NACHERZÄHLUNG INTERVIEW ANNA 87
A 5.2. NACHERZÄHLUNG INTERVIEW BEA 88
A 5.3. NACHERZÄHLUNG INTERVIEW CARO 90
A 5.4. NACHERZÄHLUNG INTERVIEW DORIS 90
A 5.5. NACHERZÄHLUNG INTERVIEW EDITH 92
A 5.6. NACHERZÄHLUNG INTERVIEW FRAUKE 93
A 5.7. NACHERZÄHLUNG INTERVIEW GABI 94
A 5.8. NACHERZÄHLUNG INTERVIEW HEIKE 95
A 6. DATENAUSWERTUNGSTABELLEN 96
A 6.1. CODESYSTEM 96
A 6.2. DETAILLIERTE AUSWERTUNGSTABELLE ZU DEN ABGELEITETEN WEIBLICHEN FUNKTIONEN 97
A 6.3. DETAILLIERTE AUSWERTUNGSTABELLE ZU DEN ABGELEITETEN MÄNNLICHEN FUNKTIONEN 102
A 6.4. AUSWERTUNGSTABELLE ZU DEN POSITIV UND NEGATIV BEWERTETEN ONSS 103
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IntersektionalitätKüppers, Carolin 25 April 2017 (has links)
Mit dem Begriff der Intersektionalität wird die Verschränkung verschiedener Ungleichheit generierender Strukturkategorien, wie Geschlecht, Ethnizität, Klasse, Nationalität, Sexualität, Alter etc. erfasst. Er soll aufzeigen, dass keine dieser Kategorien alleine steht, sondern sowohl für sich als auch im Zusammenspiel mit den anderen einen die gesellschaftlichen Machtverhältnisse mitkonstituierenden Effekt hat. Die historischen Wurzeln liegen im 19. Jahrhundert und gehen auf die Erfahrungen Schwarzer Frauen und Lesben zurück, die sich im Feminismus westlicher weißer Mittelschichtsfrauen nicht wiederfanden. Leslie McCall unterscheidet drei methodologische Zugänge: den anti-kategorialen Ansatz, den intra-kategorialen Ansatz und den inter-kategorialen Ansatz.
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HeteronormativitätKleiner, Bettina 27 April 2017 (has links)
Mit dem Begriff Heteronormativität wird die Naturalisierung und Privilegierung von Heterosexualität und Zweigeschlechtlichkeit in Frage gestellt. Kritisiert werden nicht nur die auf Alltagswissen bezogene Annahme, es gäbe zwei gegensätzliche Geschlechter und diese seien sexuell aufeinander bezogen, sondern auch die mit Zweigeschlechtlichkeit und Heterosexualität einhergehenden Privilegierungen und Marginalisierungen. Der Begriff tauchte erstmalig 1991 in Michael Warners Aufsatz 'Introduction: Fear of a Queer Planet' auf. Zentrale Bezugspunkte der Analysen von Heteronormativität stellen Foucaults Untersuchungen zum Zusammenhang von Sexualität und Macht sowie Butlers Theorie der Subjektkonstitution im Rahmen der heterosexuellen Matrix oder der heterosexuellen Hegemonie dar.
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