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Leipziger Zustände: chronik.LE, Dokumentation rassistischer, faschistischer und diskriminierender Ereignisse in und um Leipzig

20 July 2023 (has links)
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Care and Careers: Gender Differences in the Reconciliation of Work and Family

Samtleben, Claire 24 May 2022 (has links)
Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist eine der größten Herausforderungen und gleichzeitig Gelingensbedingung für Geschlechtergerechtigkeit auf dem Arbeitsmarkt und im familiären Bereich. Die vorliegende Dissertation verdeutlicht in drei empirischen Papieren die Relevanz von Sorgearbeit für die Arbeitsmarktpartizipation von Frauen und Männern, sowie die Rolle von Unternehmen für das Unterfangen, berufliche und familiäre Aufgaben zu vereinbaren. Im ersten Papier fragt diese Dissertation nach der Rolle von Haus- und Sorgearbeit sowie ihrer Verteilung im Paar für die Arbeitsmarktpartizipation von Frauen und Männern. Für die Analyse werden Daten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) der Jahre 2001-2017 herangezogen. Um sich bestmöglich einer kausalen Identifikation anzunähern, werden First- Difference Instrumentalvariablen-Regressionen (FD-IV) geschätzt. Das zweite Papier betrachtet die Gründe von Vätern gegen eine (längere) Elternzeitnahme. Anhand eines Mixed-Methods Forschungsdesigns wird untersucht, welche betrieblichen Determinanten eine (längere) Elternzeitnutzung erklären. Darüber hinaus wird analysiert, ob und in welchem Unternehmenskontext Männer und Frauen Karriereeinbußen nach Elternzeitnutzung erfahren. Die Datenbasis sind qualitative und quantitative Daten einer Zusatzbefragung zum AID:A II Survey. Das dritte Papier untersucht die Frage nach dem Zusammenhang von Homeoffice-Nutzung und Work-Family Conflicts. Konkret wird analysiert, ob es Unterschiede nach Unternehmenskultur gibt. Auf Grundlage des LPP-ADIAB werden Multilevel-Regressionen mit fixen Effekten für Berufe separat für Männer und Frauen geschätzt. Zusammengefasst belegt die Dissertation geschlechtsspezifische Unterschiede in der Herausforderung, Erwerbstätigkeit und private Verpflichtungen in Einklang zu bringen. Darüber hinaus wird die Notwendigkeit von politischen Reformen und der Handlungsbedarf, aber auch die Gestaltungsmöglichkeiten von Unternehmen verdeutlicht. / Reconciling work and family is one of the greatest challenges and, simultaneously, a precondition for gender equality both in the labor market and in the domestic sphere. In three empirical chapters, this dissertation illustrates the relevance of care work for the labor market participation of women and men, as well as the role of companies in the effort to reconcile work and family responsibilities. In the first paper, this dissertation asks about the role of housework and care and its distribution in the couple for the labor market participation of women and men. The analysis uses data from the Socio-Economic Panel (SOEP) from 2001-2017 on time use for various household chores as well as childcare and eldercare. First-difference instrumental variable regressions (FD-IV) are estimated to best approximate a causal identification. The second paper examines fathers’ reasons against taking (longer) parental leave. Building on this, a mixed-methods research design is used to investigate which firm-level determinants explain (longer) parental leave use by men and women. Furthermore, it analyzes whether, and in which company contexts, men and women experience perceived career setbacks after taking parental leave. The database is qualitative and quantitative data from a supplementary survey to the AID:A II. The third paper investigates the question of the relationship between working from home and work-family conflicts. Specifically, it analyzes whether there are differences according to corporate culture. Based on the LPP-ADIAB, multilevel regressions with occupation fixed effects are estimated separately for men and women. Overall, the dissertation demonstrates gender-specific differences in the challenge of reconciling gainful employment and private obligations. In addition, it points out the necessity of political reforms and the need for action, but also the potential for companies to shape these changes.
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Historische Soziologie: Literaturbesprechungen

Fischer, Peter 22 March 2024 (has links)
Lachmann, Richard: First-Class Passengers on a Sinking Ship. Elite Politics and the Decline of Great Powers. London, New York: Verso 2020. 477 Seiten. ISBN 978-178873-407‑3. Preis: $ 34,95. / Der Titel des jüngsten Buches des Soziologen aus Albany (New York, USA) weckt filmische Assoziationen und provoziert die Frage, ob Passagiere aus der ersten Klasse auf einem sinkenden Schiff bevorzugt Zugang zu den Rettungsbooten erhalten. Die Antwort aus Perspektive einer Elitesoziologie kann wenig überraschen: ja. Folgerichtig steht der Titel als Metapher für Lachmanns Prognose des ökonomischen, militärischen und demokratischen Niedergangs der USA. Lachmann ist Vertreter der Historischen Soziologie, einem Paradigma, welches in Deutschland gelegentlich noch unter dem Verdacht steht, Geschichtsphilosophie oder bestenfalls Sozialgeschichte zu sein. Beide Verdachtsmomente können mit Blick auf das vorliegende Werk entkräftet werden. Der Verfasser stellt sich die Aufgabe, das Problem des Niedergangs von Imperien historisch-komparativ und in Bezug auf die aktuelle Situation der USA aufzuarbeiten. Vereinfacht gesagt ist das Erkenntnisinteresse der Historischen Soziologie die Erklärung des historischen Wandels oder des historischen Gewordenseins der Gegenwartsgesellschaft durch die Aufdeckung von Mustern, Strukturen und Entwicklungspfaden – so auch im vorliegenden Fall. George Steinmetz hat diese Grundidee der Historischen Soziologie auf den Punkt gebracht, wenn er schreibt: „Geschichte wiederholt sich nicht, aber sie reimt sich.“ Es ist nicht möglich, ausführlicher auf Programmatik und Spielarten der Historischen Soziologie einzugehen, es sei aber auf Richard Lachmanns Einführung What is Historical Sociology aus dem Jahr 2013 hingewiesen.
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Urban Infrastructure in Exile / Functions of Waste Disposal and Water Provision from Aleppo before

Jöris, Lisa 02 September 2024 (has links)
Dieses Dissertationsprojekt befasst sich mit der Bedeutung von urbaner Infrastruktur für syrische Stadtbewohner:innen vor Beginn des Krieges, der auf die friedlichen Proteste im Jahre 2011 folgte. Fokus der Arbeit liegt auf den Infrastrukturnetzwerken Wasserversorgung und Müllentsorgung in der Stadt Aleppo im Nordwesten Syriens. In den Interviews, die für die Forschungsarbeit mit aleppinischen Exilant:innen geführt wurden, zeigte sich, dass die beiden Netzwerke auch über ihren Zusammenbruch im Kontext kriegerischer Auseinandersetzungen in Aleppo (insbesondere zwischen 2012 und 2016) hinaus Funktionen im Leben der Befragten erfüllten – nun mehr weit weg von Aleppo im westeuropäischen Exil. Beispielsweise diente die Beschreibung von privaten Praktiken und institutionalisierten Abläufen der Müllentsorgung auch im Exil der Einteilung der aleppinischen Bevölkerung in bestimmte soziale Gruppen. Auch die politische Bedeutung der Wasserversorgung überdauerte den infrastrukturellen Kollaps. Vor diesem Hintergrund diskutiert diese Dissertation mit Hinblick auf insbesondere Literatur inspiriert durch die actor-network theory die zeitliche Verortung und Entstehung von Infrastrukturen. Insbesondere wird hinterfragt, ob die sozialen und materiellen Komponenten, die gemeinsam ein Infrastrukturnetzwerk bilden, notwendigerweise in Raum und Zeit koexistieren müssen. Hier schlägt die Arbeit ein Konzept von Infrastruktur vor, die zu verschiedenen Zeitpunkten (dispersed in time) und, im Migrationskontext, auch an verschiedenen Orten entsteht. / This dissertation project focuses on the meaning of urban infrastructure for Syrian city dwellers before the beginning of the war that followed the peaceful protests in 2011. The project thereby focuses on the infrastructural networks of water supply and waste disposal in the city of Aleppo in northwestern Syria. Interviews conducted with Aleppans in exile showed how the two networks continued to play role in the interlocutors’ lives in Western Europe also beyond the infrastructural breakdown in the context of armed conflict in Aleppo (especially between 2012 and 2016). For example, the description of private practices and institutionalized processes of garbage disposal still served to divide the Aleppan population into specific social groups in exile. Likewise, the political meaning of water supply in Aleppo survived the infrastructural collapse of the provision of water in the city. Against this background, this dissertation discusses the temporality of the emergence of infrastructures with regard to literature inspired by actor-network theory. In particular, it questions whether the social and material components that in their interactions form an infrastructural network necessarily need to coexist in time and space. Here, the work proposes a concept of infrastructure that emerges at different points in time (infrastructure as dispersed in time), and, in the context of migration, also in different places.
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Wie wir wählen - Landtagswahl 2024: Leichte Sprache

Müller, Miroslawa, Ciesluk, Katja 26 August 2024 (has links)
Am 01. September 2024 sind Landtag-Wahlen in Sachsen. Die vorliegende Wahlbroschüre in Leichter Sprache erklärt auf verständliche und zugängliche Weise, wie die Wahl funktioniert und wie man wählen kann. Alle Wählerinnen und Wähler sollen dadurch ihr Wahlrecht besser verstehen und ausüben können. Redaktionsschluss: 18.06.2024
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Der Bericht vom Landes-Beauftragten für Inklusion der Menschen mit Behinderungen: Eine Zusammenfassung in Leichter Sprache

26 August 2024 (has links)
Der Landes-Inklusionsbeauftragte setzt sich dafür ein, die Benachteiligung von Menschen mit Behinderungen zu verhindern und ihre gleichberechtigte Teilhabe in der Gesellschaft zu gewährleisten. Er setzt sich außerdem dafür ein, dass alle Vorschriften zugunsten von Menschen mit Behinderungen eingehalten werden. Dafür berät er die Staats-Regierung in Fragen der Politik für Menschen mit Behinderungen. Die Staats-Ministerien haben den Landes-Inklusionsbeauftragten bei allen Gesetzes-, Verordnungs- und sonstigen Vorhaben grundsätzlicher oder besonderer Bedeutung zu beteiligen, wenn es um Fragen der gleichberechtigten Teilhabe von Menschen mit Behinderungen am Leben in der Gesellschaft geht. Gemäß § 12 Abs. 6 Sächsisches Inklusionsgesetz unterrichtet der Landes-Inklusionsbeauftragte die Staats-Regierung über die Ergebnisse seiner Beratungs-Tätigkeit. Dies ist eine Zusammen-Fassung dieses Berichts in Leichter Sprache. Dieser Text enthält nicht alle Informationen aus dem Bericht in schwerer Sprache. Redaktionsschluss: 31.08.2023
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Sozialer Wandel, wohlfahrtsstaatliche Arrangements und Gerechtigkeitsäußerungen im internationalen Vergleich

Lippl, Bodo 21 January 2005 (has links)
In dieser Studie werden Einstellungen zu sozialer Ungleichheit bzw. Gerechtigkeitseinstellungen und die Wahrnehmung von Einkommensungerechtigkeit durch die Bevölkerung in postkommunistischen und westlich-kapitalistischen Ländern zu verschiedenen Zeitpunkten untersucht. Im Zentrum stehen vor allem die Determinanten dieser subjektiven Bewertungen und Wahrnehmungen auf der Makro-Ebene. Wie lassen sich Unterschiede in den Einstellungen und Wahrnehmungen zwischen Ländern erklären? Für westliche Länder wird davon ausgegangen, dass im Wesentlichen der Wohlfahrtsstaat als zentrales Verteilungsarrangement jeweils prägend wirkt. Um den Einfluss des Wohlfahrtsstaates zu überprüfen, wird einerseits eine Typologie wohlfahrtsstaatlicher Regime herangezogen. Andererseits wird auch der Einfluss wohlfahrtsstaatsbezogener Makroindikatoren als nähere Charakterisierung der ausgewählten Länder getestet, was in der international vergleichenden Einstellungsforschung bislang vernachlässigt wurde. In postkommunistischen Ländern, die seit dem Systemwechsel im Vergleich zu westlichen Ländern nicht durch lange wohlfahrtsstaatliche Traditionen geprägt wurden, stehen eher die unterschiedlichen Transformationsverläufe als Erklärungshintergrund von Einstellungs- und Wahrnehmungsunterschieden auf Makro-Ebene zur Verfügung. Da die objektiven Strukturen, Institutionen und individuellen Lagen in postkommunistischen Ländern einem stärkeren sozialen Wandel unterlagen, ist hier im Gegensatz zu westlichen Ländern auch mit einem entsprechend stärkeren Wandel der Gerechtigkeitseinstellungen und Bewertungen zu rechnen. Die Daten für diese Studie stammen aus zwei internationalen Umfrageprojekten, dem ''International Social Justice Project'' (ISJP) von 1991, 1996 und 2000 sowie dem ''International Social Survey Programme'' (ISSP) von 1987, 1992 und 1999. Die Ergebnisse zeigen, dass sich Gerechtigkeitseinstellungen, die als normative Grundhaltungen von Menschen eher prinzipieller Art sind, besser durch wohlfahrtsstaatliche Regimes erklären lassen, die diese Grundhaltungen institutionell inkorporieren und strukturell transportieren, während subjektive Wahrnehmungen von Einkommensungerechtigkeit besser durch konkretere wohlfahrtsstaatliche Makroindikatoren beeinflusst werden. / This study analyzes attitudes towards social inequality, justice ideologies and the perceived amount of injustice with respect to the distribution of income in post-communist and western-capitalist countries at different times, with a specific focus on the macro level determinants of subjective judgements and perceptions. How can country differences with respect to subjective judgements and perceptions be explained? One can assume that, for western countries, the welfare state is the main distribution arrangement shaping these subjective aspects. In order to analyze the influence of the welfare state, a typology of welfare state regimes is developed. In addition, the effects of macro indicators of the welfare state, conceptualized as more specific characteristics of the selected countries, are tested, which has been previously neglected in cross-national attitude research. In post-communist countries, which were not shaped by long national welfare state traditions as much as in western countries, the different transformation processes and their success are more suitable for explaining divergent macro-level attitudes and perceptions. As objective structures, institutions and the individual situations in post-communist countries have gone through a stronger process of social change than in western countries, a stronger change in justice attitudes, evaluations and perceptions can be accounted here accordingly. Data for this study come from two international survey projects, the ''International Social Justice Project'' (ISJP) 1991, 1996 and 2000 and the ''International Social Survey Programme'' (ISSP) 1987, 1992 and 1999. The results demonstrate that justice attitudes, which are rather basic normative attitudes, can be better explained by welfare state regimes which incorporate these basic attitudes institutionally and transport them structurally, whereas subjective perceptions, such as the perception of social injustice with respect to the income distribution, are affected by more concrete welfare related macro indicators.
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„Ich sehe nur, wie sich die Menschen plagen“: Gesundheitsvorstellungen, -risiken und -verhalten von Berufspolitikern – eine empirische Analyse / Empirical analysis of health concepts, risks and behavior of German members of parliament

Böning, Deike 15 April 2014 (has links)
Die Forschungsarbeit „Ich sehe nur, wie sich die Menschen plagen“: Gesundheitsvorstellungen, -risiken und -verhalten von Berufspolitikern – Eine empirische Analyse befasst sich aus medizinsoziologischer Perspektive mit potentiellen Gesundheitsvorstellungen, -risiken sowie gesundheitsförderlichen bzw. -riskanten Verhaltensweisen deutscher Berufspolitiker. Der Einfluss gesundheitsrelevanter persönlicher Erfahrungen auf gesundheitspolitische Entscheidungen auf Bundesebene stellt einen ergänzenden Fokus dar. Grundlage der Forschungsarbeit ist die subjektiv zunehmende krankheits- und krisenbedingte (medial vermittelte) Belastung der Mandatsträger in der Öffentlichkeit. Die Arbeit stützt sich u.a. auf die Modelle der Salutogenese nach Antonovsky, der Gratifikationskrise nach Siegrist, auf das Anforderungs-Kontroll-Modell nach Karasek sowie die kognitiv-transaktionale Stresstheorie nach Lazarus. Weitere Basis ist das biopsychosoziale Krankheitsmodell. Das empirische Vorgehen der qualitativ angelegten Studie wurde an die Grounded Theory angelehnt. Eine teilnehmende Beobachtung, die Durchführung und Auswertung von 21 Interviews samt sich anschließender Typenbildung wurde angestrebt und vollzogen. Das Interviewsample setzte sich aus Berufspolitikern aller in der 17. Wahlperiode des deutschen Bundestages vertretenen Parteien (CDU/CSU, SPD, FDP, Bündnis 90/die Grünen, Die Linke) zusammen. In der Ergebnisdarstellung werden besonderer Wert auf die individuellen Gesundheitsvorstellungen der einzelnen Politiker gelegt, zudem gesundheitsförderliche Verhaltensweisen eruiert. So scheint Gesundheit durch persönliche Prioritätensetzung und zurückliegende Erfahrungen geprägt. Es können hierzu 14 Themenbereiche und drei zentrale Phänomene ermittelt werden. Krankheitsbilder und Krisenerfahrungen des Interviewsamples werden samt ihrer Einbettung in den sozialen Kontext dargestellt. So werden offensichtliche und allgemeingehaltene Krankheitsbilder durch die Mandatsträger oft am eigenen Beispiel geschildert, lebensbedrohliche im Gegenzug fast ausnahmslos an Kollegen illustriert. Deutlich werden krisen- und krankheitsbedingte Auswirkungen auf politische Akzente. Es können sechs klar voneinander abgrenzbare Typen der Berufspolitiker bezüglich ihres Gesundheitsverhaltens im beruflichen Alltag eruiert werden (Extrempole: Das Opfer vs. Der Abgesicherte). Weiterhin werden besondere Risikofaktoren des arbeitsreichen Mandats illustriert, im Gegenzug Optimierungsmöglichkeiten aufgezeigt. Es zeigt sich ein berufsbedingtes Ungleichgewicht zwischen Risiko- und Schutzfaktoren zulasten der Ressourcen. Hier sind Ansätze zur (Verhaltens-/Verhältnis)Prävention und Gesundheitsförderung zu finden. Der Link zwischen Gesundheitspolitik im Allgemeinen sowie Gesundheitsverhalten im Speziellen wird geschaffen. Abschließend erfolgt eine Kategorisierung der zentralen Themen der Studie. Hierbei werden der Grounded Theory und dem offenen, axialen und selektiven Kodieren folgend Kategorien, Subkategorien sowie eine Kernkategorie ermittelt. Es zeigt sich eine Schwerpunktverlagerung bezüglich In- und Output der Leitfadenthemen (Stigmatisierbarkeit, Tabuisierung). Abschließend werden weiterführende Forschungsperspektiven aufgezeigt.
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Undoing Gender

Geimer, Alexander 25 April 2017 (has links) (PDF)
Stefan Hirschauer kritisiert mit dem Konzept des Undoing Gender den Theorieentwurf des Doing Gender nach West & Zimmerman. Er begreift Geschlecht als Effekt von Interaktionen und lehnt sich dabei an Garfinkels ethnomethodologisches Konzept der Accountability und der Omnirelevanz von Geschlecht an. Aus institutioneller Perspektive wird die Möglichkeit der Neutralisierung der Kategorie Geschlecht betont. Forschungsperspektivisch ist Geschlecht auf seine konkrete Relevanzsetzung in Interaktionen unter der Bedingung unterschiedlicher kultureller Konfigurationen und institutioneller Arrangements zu untersuchen ("kontextuelle Kontingenz").
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Pierre Bourdieu

Heitzmann, Daniela 25 April 2017 (has links) (PDF)
Pierre Bourdieu (1930–2002) war ein französischer Ethnologe und Soziologe, der von 1981 bis 2001 einen Lehrstuhl für Soziologie am Collège de France innehatte. Sein zentrales Erkenntnisinteresse richtete Bourdieu auf die Beständigkeit der sozialen Verhältnisse, deren zentralen Mechanismus er im Phänomen der symbolischen Gewalt fand. Bourdieu beschreibt dabei, wie in der sozialen Praxis über Akte des Klassifizierens Herrschafts- und Machtverhältnisse konstituiert und perpetuiert werden. Als Beispiel schlechthin für die symbolische Gewalt benennt Bourdieu die „Männliche Herrschaft“. Die Rezeption dieses Konzepts ist in der deutschsprachigen Frauen- und Geschlechterforschung bis heute jedoch eher zurückhaltend.

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