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Thermo-Energetische Gestaltung von Werkzeugmaschinen: Modellierung und Simulation20 October 2016 (has links) (PDF)
Im Mittelpunkt der 2. Tagung des Sonderforschungsbereichs Transregio 96 „Thermo-energetische Gestaltung von Werkzeugmaschinen standen erste Ergebnisse zur Modellierung und Simulation von Komponenten und Baugruppen von Werkzeugmaschinen im Mittelpunkt. An den drei Standorten Aachen, Chemnitz und Dresden werden unterschiedliche Lösungsansätze für die steuerungsintegrierte Korrektur thermischer bedingter Strukturverformungen in spanenden Werkzeugmaschinen verfolgt. Von diesen wird eine unterschiedliche Wirksamkeit bzw. Eignung für verschiedene Einsatzfälle erwartet.
Bevor diese in der Praxis umgesetzt werden können, müssen Fragen zur Beschreibung der Wärmequellen und zur Wärmeübertragung beantwortet werden. Außerdem bedarf die Umsetzung der Konzepte in den CNC-Steuerungen effizienter Verfahren zur Modellierung und Simulation der thermisch bedingten Strukturverformung. Für die Entwicklung und Bewertung der Korrekturverfahren sowie zur Berechnung der notwendigen Achs-Korrekturen ist die Systemsimulation u. a. an einem prozessaktuelle Werkzeugmaschinenabbild erforderlich. Für die Bewertung ihrer Praxisrelevanz werden die Einzellösungen nach und nach in ein betriebswirtschaftlich orientiertes Gesamtmodell integriert.
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Scritture svelatePaolini, Adriana 02 July 2020 (has links)
Il saggio è dedicato allo studio del Mscr.Dresd.Ob.25 della Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek di Dresda. Il codice, databile alla fine del XIV secolo, contiene le tre cantiche della Commedia di Dante. Nonostante le difficoltà di lettura dovute ai danni subiti durante la guerra, il codice si è rivelato un manoscritto di grande interesse per la tradizione dantesca. Dall’analisi codicologica e paleografica, Ob.25 emerge come un prodotto tipico del suo tempo, trascritto per uso personale e per questo anche letto e annotato da un copista che dimostra di avere una certa cultura e sensibilità. Il saggio, però, ha il suo focus nell’analisi di una delle pagine della prima cantica, molto deteriorata e non più leggibile a occhio nudo, che è stata resa possibile dall’utilizzo del Multispectral Imaging System. Si è quindi inteso evidenziare la complessità di una conoscenza che si può realizzare attraverso il metodo storico proprio delle discipline del libro e grazie alle possibilità offerte dalla tecnologia.
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Thermo-Energetische Gestaltung von Werkzeugmaschinen: Modellierung und Simulation: 2. Kolloquium zum SFB/TR 96: 24./25.10.2012 in ChemnitzGroßmann, Knut January 2012 (has links)
Der Beitrag "Voraussetzungen und Grenzen einer eigenschaftsmodellbasierten Korrektur St. Bäumler, C. Brecher, M. Wennemer; RWTH Aachen, Lehrstuhl für Werkzeugmaschinen" ist in dieser Version nicht enthalten, bitte nutzen Sie die Version unter oben angegebenen Link (Nachfolger). / Im Mittelpunkt der 2. Tagung des Sonderforschungsbereichs Transregio 96 „Thermo-energetische Gestaltung von Werkzeugmaschinen standen erste Ergebnisse zur Modellierung und Simulation von Komponenten und Baugruppen von Werkzeugmaschinen im Mittelpunkt. An den drei Standorten Aachen, Chemnitz und Dresden werden unterschiedliche Lösungsansätze für die steuerungsintegrierte Korrektur thermischer bedingter Strukturverformungen in spanenden Werkzeugmaschinen verfolgt. Von diesen wird eine unterschiedliche Wirksamkeit bzw. Eignung für verschiedene Einsatzfälle erwartet.
Bevor diese in der Praxis umgesetzt werden können, müssen Fragen zur Beschreibung der Wärmequellen und zur Wärmeübertragung beantwortet werden. Außerdem bedarf die Umsetzung der Konzepte in den CNC-Steuerungen effizienter Verfahren zur Modellierung und Simulation der thermisch bedingten Strukturverformung. Für die Entwicklung und Bewertung der Korrekturverfahren sowie zur Berechnung der notwendigen Achs-Korrekturen ist die Systemsimulation u. a. an einem prozessaktuelle Werkzeugmaschinenabbild erforderlich. Für die Bewertung ihrer Praxisrelevanz werden die Einzellösungen nach und nach in ein betriebswirtschaftlich orientiertes Gesamtmodell integriert.
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Thermo-Energetische Gestaltung von Werkzeugmaschinen: Experimentelle Methodik: 3. Kolloquium zum SFB/TR 96: 29./30.10.2013 in AachenGroßmann, Knut January 2013 (has links)
Im Mittelpunkt der 3. Tagung des Sonderforschungsbereichs Transregio 96 am 29. und 30.Oktober 2013 am Werkzeugmaschinenlabor der RWTH Aachen standen die verschiedenen Lösungsansätze der einzelnen Teilprojekte bei der Durchführung der experimentellen Untersuchungen zur Verifizierung von Simulationsergebnissen bzw. zur Ableitung von Modellparametern.
Es wurden vier Themenblöcke behandelt:
• Ermittlung von thermisch relevanten Prozessparametern
• Experimentelle Methodik zur Analyse von Teilsystemen in Werkzeugmaschinen
• Methodische Rahmenbedingungen bei der Ermittlung von thermisch relevanten Parametern
• Verfahren zur Verformungs- und Verlagerungsmessung
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Thermo-Energetische Gestaltung von Werkzeugmaschinen: Modellierung und Simulation: 2. Kolloquium zum SFB/TR 96 - 24./25.10.2012 in ChemnitzJanuary 2012 (has links)
Im Mittelpunkt der 2. Tagung des Sonderforschungsbereichs Transregio 96 „Thermo-energetische Gestaltung von Werkzeugmaschinen standen erste Ergebnisse zur Modellierung und Simulation von Komponenten und Baugruppen von Werkzeugmaschinen im Mittelpunkt. An den drei Standorten Aachen, Chemnitz und Dresden werden unterschiedliche Lösungsansätze für die steuerungsintegrierte Korrektur thermischer bedingter Strukturverformungen in spanenden Werkzeugmaschinen verfolgt. Von diesen wird eine unterschiedliche Wirksamkeit bzw. Eignung für verschiedene Einsatzfälle erwartet.
Bevor diese in der Praxis umgesetzt werden können, müssen Fragen zur Beschreibung der Wärmequellen und zur Wärmeübertragung beantwortet werden. Außerdem bedarf die Umsetzung der Konzepte in den CNC-Steuerungen effizienter Verfahren zur Modellierung und Simulation der thermisch bedingten Strukturverformung. Für die Entwicklung und Bewertung der Korrekturverfahren sowie zur Berechnung der notwendigen Achs-Korrekturen ist die Systemsimulation u. a. an einem prozessaktuelle Werkzeugmaschinenabbild erforderlich. Für die Bewertung ihrer Praxisrelevanz werden die Einzellösungen nach und nach in ein betriebswirtschaftlich orientiertes Gesamtmodell integriert.:Programm
Mittwoch, 24.10.2012
13:00 Uhr
Bedeutung und Konzepte von Modellierung und Simulation für den SFB/TR-96
K. Großmann, Sprecher des SFB/TR-96
13:30 Uhr
Fachkonzeptionelle Modelle als Basis der Integration und Bewertung (C05)
R. Braun, M. Burwitz, W. Esswein; TU Dresden, Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik, insb. Systementwicklung
Session 1: Grundmodelle zur Beschreibung der Wärmequellen
14:00 Uhr
Grundlagenuntersuchungen der Temperaturverteilung beim kontinuierlichen Schnitt mittels Thermografie
(A02)
M. Brockmann, F. Klocke, D. Veselovac; RWTH Aachen, Lehrstuhl für Technologie der Fertigungsverfahren
14:30 Uhr
Modellierung der Verlustquellen in Antriebsmotoren (C04)
R. Werner, St. Winkler; TU Chemnitz, Professur Elektrische Energiewandlungssysteme und Antriebe
15:00 Uhr
Simulation der Erwärmung von Spindellagern auf der Basis eines lokalen Reibmodells (B03, B04)
St. Bäumler, C. Brecher, D. Haber, J. Rossaint; RWTH Aachen, Lehrstuhl für Werkzeugmaschinen
K. Großmann, B. Kauschinger, St. Rehn; TU Dresden, Institut für Werkzeugmaschinen und Steuerungstechnik
Session 2: Wärmeübertragung
16:00 Uhr
Wärmeübertragung in Aluminium-Leichtbaustrukturen (B04, C06)
K. Großmann, B. Kauschinger, St. Schroeder, Ch. Städel; TU Dresden, Institut für Werkzeugmaschinen und
Steuerungstechnik
16:30 Uhr
Wärmeübertragung an Fugenkontakten am Beispiel spanender Werkzeuge (B02, A01)
R. Kneer, S. Vieler; RWTH Aachen, Lehrstuhl für Wärme- und Stoffübertragung
U. Semmler; Fraunhofer IWU Chemnitz
M. Bräunig; TU Chemnitz, Institut für Werkzeugmaschinen und Produktionsprozesse
17:00 Uhr
Identifikation relevanter Parameter und Strukturbereiche für den Wärmeübergang zwischen Maschine und
Umgebung (B01, B05)
St. Ihlenfeldt, C. Zwingenberger; Fraunhofer IWU Chemnitz
R. Herzog, I. Riedel; TU Chemnitz, Professur Numerische Mathematik
17:30 Uhr
Analyse und Modellierung der fluidischen Kühlung von Motorspindeln (A04)
J. Weber, Jul. Weber; TU Dresden, Institut für Fluidtechnik
Donnerstag, 25.10.2012
Session 3: Beiträge zur Effizienzsteigerung von Modellierung und Simulation
9:00 Uhr
Optimale Versuchsplanung für die experimentelle Ermittlung von Kennwerten der Wärmeübertragung an
Fugenkontakten (B02, B05)
T. Etling, R. Herzog; TU Chemnitz, Professur Numerische Mathematik
R. Kneer, S. Vieler; RWTH Aachen, Lehrstuhl für Wärme- und Stoffübertragung
9:30 Uhr
Moderne Techniken zur schnellen und hochauflösenden Simulation (A07)
A. Naumann, J. Wensch; TU Dresden, Institut für wissenschaftliches Rechnen
10:00 Uhr
Parametererhaltende Modellordnungsreduktion für die Simulation thermo-elastischer Probleme an Werkzeugmaschinen (A06)
P. Benner, N. Lang, J. Saak; TU Chemnitz, Professur Mathematik in Industrie und Technik
Session 4: Voraussetzungen zur Systemsimulation des prozessaktuellen Werkzeugmaschinenabbildes
für Berechnung und Korrektur
11:00 Uhr
Effiziente Simulation thermo-elastischer Verformungen an Werkzeugmaschinen mit ordnungsreduzierten
Modellen bei Berücksichtigung großer Relativbewegungen (A05)
A. Galant, K. Großmann, A. Mühl; TU Dresden, Institut für Werkzeugmaschinen und Steuerungstechnik
11:45 Uhr
Thermische Analyse bewegter Baugruppen mittels FEM am Beispiel der Führungswagen (A05)
M. Beitelschmidt, M. Partzsch; TU Dresden, Institut für Festkörpermechanik
12: 15 Uhr
Voraussetzungen und Grenzen einer eigenschaftsmodellbasierten Korrektur (B06)
St. Bäumler, C. Brecher, M. Wennemer; RWTH Aachen, Lehrstuhl für Werkzeugmaschinen
12:45 Uhr
Modularisierung der Datenflüsse und Algorithmen für die steuerungsintegrierte Korrektur thermisch bedingter
Verlagerungen in Werkzeugmaschinen (B07)
K. Großmann, A. Mühl, Ch. Städel; TU Dresden, Institut für Werkzeugmaschinen und Steuerungstechnik
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Heterogenität – Belastung oder pädagogische Herausforderung?Wittig, Marietta-Titine Ve 27 March 2015 (has links)
Die Schwerpunktsetzung der Dissertation fokussiert die lehrkraftorientierte und berufsschulbezogene Auseinandersetzung mit Heterogenität; dabei werden bereits existente Lösungsansätze berücksichtigt. Ein Ziel der Arbeit ist, den Lehrkräften theoretisch fundierte adäquate Umgangsformen mit Heterogenität von Jugendlichen in den Klassen und Lerngruppen zu offerieren. Als theoretische Grundlage dient die Beschreibung von Heterogenitätsmerkmalen von Schülern, die in der einschlägigen Literatur für das erfolgreiche Lernen als signifikant relevant eingeschätzt werden. Des Weiteren rückt die Arbeit die Lehrkräfte mit ihren subjektiven Theorien, Kompetenzbündeln, Belastungsempfindungen und die lernförderlichen Umgangsformen der Lehrkräfte mit Heterogenitäten ins Zentrum sowie die kritische Betrachtung von Konzepten der inneren Differenzierung als mögliches Lösungskonzept. Die empirischen Untersuchungen erfolgen in ausgewählten staatlichen Berliner beruflichen Schulen im Berufsfeld Wirtschaft und Verwaltung mittels Leitfadeninterviews und deren Analyse in Anlehnung an die dokumentarische Methode in vertikaler und horizontaler Richtung. Ergänzt wird der qualitative Forschungsansatz durch eine statistische Dokumentenanalyse. Ein Ergebnis der Arbeit ist, dass Lehrkräfte Heterogenität nicht eindeutig als entweder Belastung oder als pädagogische Herausforderung empfinden, sondern dass der jeweils wahrgenommene Belastungsgrad stark durch die Intensität der jeweils vorliegenden Schülervarianzen in der Klasse/Lerngruppe geprägt ist. Es geht deshalb in den unterrichtsnah formulierten Hilfestellungen, die mittels einer Checkliste ermittelt werden können, um individuell zugeschnittene Handlungsempfehlungen, die sich entweder auf den Kern der Heterogenitätsvorstellung, auf die Reflexion der eigenen Handlungskompetenz, auf spezielle Heterogenitätsdimensionen, auf konkrete Hilfen für die Umsetzung der inneren Differenzierung oder auf die Belastungsreduktion im Berufsalltag beziehen. / The present thesis focuses on the ways in which vocational school teachers address student heterogeneity, giving due consideration to existing approaches. One of the goals is to provide teachers with theoretically well-founded, adequate forms of accommodating adolescent heterogeneity in various class and learning groups. The theoretical basis of this study is provided by a description of student heterogeneity features deemed to be significantly relevant to successful learning in the literature. Another primary concern is with teachers’ professional activity, including their subjective theories, their individual sets of competences, their feelings of stress and learning-conducive ways of addressing heterogeneity. Critical attention is given to differentiation by activity or outcome as a potential approach to dealing with heterogeneity. Empirical studies were conducted in a selection of Berlin-based vocational schools specializing in business and administration, using guided interviews and analyzing these by means of a methodology borrowing from the documentary method and availing itself of both vertical and horizontal perspectives. This qualitative approach is complemented by a statistical document analysis. One finding is that teachers do not view heterogeneity unambiguously as either a stress factor or a pedagogical challenge; rather, the degree of stress felt by teachers is heavily dependent on the extent of student variance inside the class or learning group. Instead, this study offers a checklist that teachers can use to obtain support and recommendations tailored to their individual needs and readily applicable to classroom settings. These recommendations concern the core of teachers’ perceptions of heterogeneity, their ability to reflect on their own ‘action competence’, specific dimensions of heterogeneity, concrete support for implementing differentiation inside the classroom, and stress reduction in day-to-day professional practice.
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Historicizing the settler-colonial paradigmBecke, Johannes 23 July 2019 (has links)
No description available.
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Insights, Ideen und Innovationen: Ethnografische Nutzerforschung als Methode der InnovationsentwicklungSchulz, Jörn 17 October 2017 (has links)
Ein Blick in die Innovationsabteilungen international agierender Konzerne wie z.B. Intel, Google, Nokia, IBM oder die Deutsche Telekom verrät: große Unternehmen setzen auf ethnografische Forschung bei der Innovationsentwicklung. Unter Fachbezeichnungen wie Business Anthropology, Corporate Ethnography, Commercial Ethnography und anderen ist dabei ein Wissenschaftszweig der Ethnologie und Kulturanthropologie entstanden, der sich mit dem Einsatz von Ethnografie im privatwirtschaftlichen Bereich auseinandersetzt. In diesem Diskurs über Ethnografie im Dienste der Privatwirtschaft ist diese Dissertation zu verorten. Dabei geht es um Ethnografie, die eingesetzt wird, um latente Bedürfnisse und Wünsche sowie Alltagsprobleme von Nutzern zu identifizieren und daraus Ideen für innovative Produkte und Services entwickeln zu können, die in die Lebenswirklichkeiten der Nutzer passen. Anhand der Fallstudienbeschreibung einer ethnografischen Nutzerforschung für das Projekt FLEX 2.0 beim Team User Driven Innovation (UDI) in den Telekom Innovation Laboratories (T-Labs) soll exemplarisch illustriert werden, wie Ethnografie in der Privatwirtschaft verstanden wird und wie sie durchgeführt werden kann. Einer der zentralen Aspekte dieser Dissertation ist es zu erörtern, ob der Einsatzkontext Auswirkungen auf die Ethnografie hat und welche das gegebenenfalls sind.
Entstanden ist dabei eine Dissertation, die dreierlei Punkte erfüllen soll: 1. Der Text möchte eine bei UDI durchgeführte ethnografische Nutzerforschung möglichst transparent und nachvollziehbar machen und durch eine szenische Darstellung Schritt für Schritt zeigen, wie ethnografische Forschung in der Privatwirtschaft aussehen kann. 2. Diese Arbeit ist auch als eine Anleitung für das Durchführen einer eigenen ethnografischen Nutzerforschung zu lesen. Praxistipps, Kontextinformationen und einige Dokumentenvorlagen sollen helfen, die Organisation einer ethnografischen Nutzerforschung zu vereinfachen. 3. Auf methodologischer Ebene erörtert der Text, was der Einsatz von Ethnografie in der Privatwirtschaft für die Methodologie bedeutet und welche Implikationen dies hat. / A look at the innovation divisions of internationally active corporations such as Intel, Google, Nokia, IBM or Deutsche Telekom reveals that large companies rely on ethnographic research for their innovation development. Under names such as Business Anthropology, Corporate Ethnography, Commercial Ethnography, and others, a branch of ethnology and cultural anthropology has emerged, dealing with the use of ethnography in the private sector. This dissertation is situated in the discourse on ethnography in the service of the private economy. It is about ethnography that is used to identify latent needs and desires as well as everyday problems of users and to develop ideas for innovative products and services that fit into the life experiences of the users. With the help of the case study of an ethnographic user research for the project FLEX 2.0 at the team User Driven Innovation (UDI) in the Telekom Innovation Laboratories (T-Labs), an example is presented of how ethnography is understood in the private sector and how it can be carried out. One of the central aspects of this dissertation is to discuss whether the use in this context has an impact on ethnography.
The dissertation covers three major points: 1. The text aims to make the ethnographic user research carried out at UDI as transparent and comprehensible as possible and to show step by step how ethnographic research can look in the private economy. 2. The text can also be read as a how to guide for carrying out ethnographic user research. Practical advices, contextual information, and some document templates will help to simplify the conduction of ethnographic user research. 3. At the methodological level, the text discusses what the use of ethnography in the private economy means for the methodology and what implications this has.
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The Darwinian revolution as a knowledge reorganizationZacharias, Sebastian 24 February 2015 (has links)
Die Dissertation leistet drei Beiträge zur Forschung: (1) Sie entwickelt ein neuartiges vierstufiges Modell wissenschaftlicher Theorien. Dieses Modell kombiniert logisch-empiristische Ansätze (Carnap, Popper, Frege) mit Konzepten von Metaphern & Narrativen (Wittgenstein, Burke, Morgan), erlaubt so deutlich präzisiere Beschreibungen wissenschaftlicher Theorien bereit und löst/mildert Widersprüche in logisch-empiristischen Modellen. (Realismus vs. Empirismus, analytische vs. synthetische Aussagen, Unterdeterminiertheit/ Holismus, wissenschaftliche Erklärungen, Demarkation) (2) Mit diesem Modell gelingt ein Reihenvergleich sechs biologischer Theorien von Lamarck (1809), über Cuvier (1811), Geoffroy St. Hilaire (1835), Chambers (1844-60), Owen (1848-68), Wallace (1855/8) zu Darwin (1859-1872). Dieser Vergleich offenbart eine interessante Asymmetrie: Vergleicht man Darwin mit je einem Vorgänger, so bestehen zahlreiche wichtige Unterschiede. Vergleicht man ihn mit fünf Vorgängern, verschwinden diese fast völlig: Darwins originärer Beitrag zur Revolution in der Biologie des 19.Jh ist klein und seine Antwort nur eine aus einer kontinuierlichen Serie auf die empirischen Herausforderungen durch Paläontologie & Biogeographie seit Ende des 18. Jh. (3) Eine gestufte Rezeptionsanalyse zeigt, warum wir dennoch von einer Darwinschen Revolution sprechen. Zuerst zeigt eine quantitative Analyse der fast 2.000 biologischen Artikel in Britannien zwischen 1858 und 1876, dass Darwinsche Konzepte zwar wichtige Neuerungen brachten, jedoch nicht singulär herausragen. Verlässt man die Biologie und schaut sich die Rezeption bei anderen Wissenschaftlern und gebildeten Laien an, wechselt das Bild: Je weiter man aus der Biologie heraustritt, desto weniger Ebenen biologischen Wissens kennen die Rezipienten und desto sichtbarer wird Darwins Beitrag. Schließlich findet sich sein Beitrag in den abstraktesten Ebenen des biologischen Wissens: in Narrativ und Weltbild – den Ebenen die Laien rezipieren. / The dissertation makes three contributions to research: (1) It develops a novel 4-level-model of scientific theories which combines logical-empirical ideas (Carnap, Popper, Frege) with concepts of metaphors & narratives (Wittgenstein, Burke, Morgan), providing a new powerful toolbox for the analysis & comparison of scientific theories and overcoming/softening contradictions in logical-empirical models. (realism vs. empiricism, analytic vs. synthetic statements, holism, theory-laden observations, scientific explanations, demarcation) (2) Based on this model, the dissertation compares six biological theories from Lamarck (1809), via Cuvier (1811), Geoffroy St. Hilaire (1835), Chambers (1844-60), Owen (1848-68), Wallace (1855/8) to Darwin (1859-1872) and reveals an interesting asymmetry: Compared to any one of his predecessors, Darwins theory appears very original, however, compared to all five predecessor theories, many of these differences disappear and it remains but a small original contribution by Darwin. Thus, Darwin’s is but one in a continuous series of responses to the challenges posed to biology by paleontology and biogeography since the end of the 18th century. (3) A 3-level reception analysis, finally, demonstrates why we speak of a Darwinian revolution nevertheless. (i) A quantitative analysis of nearly 2.000 biological articles reveals that Darwinian concepts where indeed an important theoretical innovation – but definitely not the most important of the time. (ii) When leaving the circle of biology and moving to scientists from other disciplines or educated laymen, the landscape changes. The further outside the biological community, the shallower the audience’s knowledge – and the more visible Darwin’s original contribution. After all, most of Darwin’s contribution can be found in the narrative and worldview of 19th century biology: the only level of knowledge which laymen receive.
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Supply Chain Event Management – Bedarf, Systemarchitektur und Nutzen aus Perspektive fokaler Unternehmen der ModeindustrieTröger, Ralph 10 November 2014 (has links) (PDF)
Supply Chain Event Management (SCEM) bezeichnet eine Teildisziplin des Supply Chain Management und ist für Unternehmen ein Ansatzpunkt, durch frühzeitige Reaktion auf kritische Ausnahmeereignisse in der Wertschöpfungskette Logistikleistung und -kosten zu optimieren.
Durch Rahmenbedingungen wie bspw. globale Logistikstrukturen, eine hohe Artikelvielfalt und volatile Geschäftsbeziehungen zählt die Modeindustrie zu den Branchen, die für kritische Störereignisse besonders anfällig ist. In diesem Sinne untersucht die vorliegende Dissertation nach einer Beleuchtung der wesentlichen Grundlagen zunächst, inwiefern es in der Modeindustrie tatsächlich einen Bedarf an SCEM-Systemen gibt.
Anknüpfend daran zeigt sie nach einer Darstellung bisheriger SCEM-Architekturkonzepte Gestaltungsmöglichkeiten für eine Systemarchitektur auf, die auf den Designprinzipien der Serviceorientierung beruht. In diesem Rahmen erfolgt u. a. auch die Identifikation SCEM-relevanter Business Services. Die Vorzüge einer serviceorientierten Gestaltung werden detailliert anhand der EPCIS (EPC Information Services)-Spezifikation illustriert.
Abgerundet wird die Arbeit durch eine Betrachtung der Nutzenpotenziale von SCEM-Systemen. Nach einer Darstellung von Ansätzen, welche zur Nutzenbestimmung infrage kommen, wird der Nutzen anhand eines Praxisbeispiels aufgezeigt und fließt zusammen mit den Ergebnissen einer Literaturrecherche in eine Konsolidierung von SCEM-Nutzeffekten. Hierbei wird auch beleuchtet, welche zusätzlichen Vorteile sich für Unternehmen durch eine serviceorientierte Architekturgestaltung bieten.
In der Schlussbetrachtung werden die wesentlichen Erkenntnisse der Arbeit zusammengefasst und in einem Ausblick sowohl beleuchtet, welche Relevanz die Ergebnisse der Arbeit für die Bewältigung künftiger Herausforderungen innehaben als auch welche Anknüpfungspunkte sich für anschließende Forschungsarbeiten ergeben.
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