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Le gouvernement d’entreprise en droit européen et brésilien comparéLaranjeira, Rodrigo de Almeida 08 September 2016 (has links)
Corporate Governance hat einen radikalen Wandel in Europa seit den 1990er Jahren durchgemacht. Der Wandel ist konsolidiert und ist nun Teil des Rechts der modernen Aktiengesellschaften. Brasilianisches Recht wird immer durch die europäische Gesetzgebung inspiriert. Unsere Studie fragt, aus einer vergleichenden Sicht, ob sich das brasilianische Unternehmensrecht auf die europäische Corporate Governance bezieht. Wir konzentrieren uns in Europa auf das deutsche Recht, das englische Recht, das französische Recht und das europäische Recht. Unsere Analyse geht über die Herzen der Unternehmensführung und umfasst Teile, die dem Kapitalmarkt- und dem Umweltrecht angehören, da sie selbstverständlich auch eine Verbindung mit der Corporate Governance und dem Aktienrecht haben. Das Verständnis des Kerns der Unternehmensführung, welcher die Organisation der Verwaltungsorgane der börsennotierten Aktiengesellschaft ist, hängt von der Analyse der rechtlichen Behandlung von Neben-Themen, die aber verwandt sind, ab, wie die Regeln über die Haftung. / Corporate governance has undergone a radical change in Europe since the 1990s. Change has now consolidated and is part of the company law. Brazilian law has always been inspired by European legislation. Our study asks, from a comparative perspective, if the Brazilian corporate law relates to the European corporate governance. In Europe, we focus on German law, English law, French law and Community law. Our analysis goes beyond the heart of corporate governance and includes parts of capital markets law and environmental law, because they obviously also have a connection with corporate governance and company law. The understanding of the core of corporate governance, which is the organization of administrative bodies of the listed company on a regulated market, depends on the analysis of the legal treatment of incidental subjects, but related, as the regime of liability.
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Interkulturelle Kommunikation in der Ausländerbehörde: „Wir sind hier praktisch nur der Mittler zwischen dem Ganzen.“: Interkulturelle Kommunikation in der Ausländerbehörde:„Wir sind hier praktisch nur der Mittler zwischen dem Ganzen.“: Eine diskursanalytische Untersuchung zu Strategien der Wissensvermittlung beim sprachlichen Handeln von Sachbearbeitern in einer AusländerbehördePorila, Astrid 22 May 2006 (has links)
Diese Arbeit untersucht mündliche Kommunikation zwischen Mitarbeitern einer deutschen Ausländerbehörde und ihren Klienten. Anhand authentischer Gesprächsaufnahmen und Ergebnissen teilnehmender Beobachtung sowie unter Einsatz der funktional-pragmatischen Diskursanalyse wird erforscht, wie Behördenvertreter im Zuge der Anliegensbearbeitung Wissen an ihre ausländischen Klienten vermitteln. Die Spezifik des Handlungsfelds Ausländerbehörde wird anhand bereits vorhandener Forschungsergebnisse und eigener Daten rekonstruiert. Es ergibt sich ein Bild starker Dichotomie, was das Wissen und die Handlungsmöglichkeiten der Klienten und Agenten der Behörde betrifft. Diese Zweiteilung, die daraus resultierende Dominanz der Institution und die sozialwissenschaftlich belegte Unzufriedenheit der Aktanten ergeben in der Summe ein hohes latentes Konfliktpotential. Durch die existentielle Bedeutung der ausländerbehördlichen Handlungen für die Klienten wird dieses Potential noch verstärkt. Die Problematik wird zudem verschärft durch Kulturdifferenzen und Fremdsprachlichkeit, die dieser Kommunikation inhärent sind.
Die Arbeit geht davon aus, dass diese Spezifika des Handlungsfeldes dem vermittelnden Agentenhandeln ein besonderes Gewicht verleihen. Solches sprachliches Handeln äußert sich im Bemühen um Verständigung und Reduzierung des Konfliktpotentials. In der Untersuchung wird demonstriert, dass die szenische Rede ein für solche Ziele geeignetes sprachliches Mittel darstellt. Agenten der Institution setzen es zur Vermittlung komplexen institutionellen Wissens in latent konflikthaften Situationen ein.
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Challenges and potentials of channeling local philanthropy towards development and aocial justice and the role of waqf (Islamic and Arab-civic endowments) in building community foundationsDaly, Marwa El 16 May 2012 (has links)
Diese Arbeit bietet eine solide theoretische Grundlage zu Philanthropie und religiös motivierten Spendenaktivitäten und deren Einfluss auf Wohltätigkeitstrends, Entwicklungszusammenarbeit und einer auf dem Gedanken der sozialen Gerechtigkeit beruhenden Philanthropie. Untersucht werden dafür die Strukturen religiös motivierte Spenden, für die in der islamischen Tradition die Begriffe „zakat“, „Waqf“ oder im Plural auch „awqaf-“ oder „Sadaqa“ verwendet werden, der christliche Begriff dafür lautet „tithes“ oder „ushour“. Aufbauend auf diesem theoretischen Rahmenwerk analysiert die qualitative und quantitative Feldstudie auf nationaler Ebene, wie die ägyptische Öffentlichkeit Philanthropie, soziale Gerechtigkeit, Menschenrechte, Spenden, Freiwilligenarbeit und andere Konzepte des zivilgesellschaftlichen Engagements wahrnimmt. Um eine umfassende und repräsentative Datengrundlage zu erhalten, wurden 2000 Haushalte, 200 zivilgesellschaftliche Organisationen erfasst, sowie Spender, Empfänger, religiöse Wohltäter und andere Akteure interviewt. Die so gewonnen Erkenntnisse lassen aussagekräftige Aufschlüsse über philanthropische Trends zu. Erstmals wird so auch eine finanzielle Einschätzung und Bewertung der Aktivitäten im lokalen Wohltätigkeitsbereich möglich, die sich auf mehr als eine Billion US-Dollar beziffern lassen. Die Erhebung weist nach, dass gemessen an den Pro-Kopf-Aufwendungen die privaten Spendenaktivitäten weitaus wichtiger sind als auswärtige wirtschaftliche Hilfe für Ägypten. Das wiederum lässt Rückschlüsse zu, welche Bedeutung lokale Wohltätigkeit erlangen kann, wenn sie richtig gesteuert wird und nicht wie bislang oft im Teufelskreis von ad-hoc-Spenden oder Hilfen von Privatperson an Privatperson gefangen ist. Die Studie stellt außerdem eine Verbindung her zwischen lokalen Wohltätigkeits-Mechanismen, die meist auf religiösen und kulturellen Werten beruhen, und modernen Strukturen, wie etwa Gemeinde-Stiftungen oder Gemeinde-„waqf“, innerhalb derer die Spenden eine nachhaltige Veränderung bewirken können. Daher bietet diese Arbeit also eine umfassende wissenschaftliche Grundlage, die nicht nur ein besseres Verständnis, sondern auch den nachhaltiger Aus- und Aufbau lokaler Wohltätigkeitsstrukturen in Ägypten ermöglicht. Zentral ist dabei vor allem die Rolle lokaler, individueller Spenden, die beispielsweise für Stiftungen auf der Gemeindeebene eingesetzt, wesentlich zu einer nachhaltigen Entwicklung beitragen könnten – und das nicht nur in Ägypten, sondern in der gesamten arabischen Region. Als konkretes Ergebnis dieser Arbeit, wurde ein innovatives Modell entwickelt, dass neben den wissenschaftlichen Daten das Konzept der „waqf“ berücksichtigt. Der Wissenschaftlerin und einem engagierten Vorstand ist es auf dieser Grundlage gelungen, die Waqfeyat al Maadi Community Foundation (WMCF) zu gründen, die nicht nur ein Modell für eine Bürgerstiftung ist, sondern auch das tradierte Konzept der „waqf“ als praktikable und verbürgte Wohlstätigkeitsstruktur sinnvoll weiterentwickelt. / This work provides a solid theoretical base on philanthropy, religious giving (Islamic zakat, ‘ushour, Waqf -plural: awqaf-, Sadaqa and Christian tithes or ‘ushour), and their implications on giving trends, development work, social justice philanthropy. The field study (quantitative and qualitative) that supports the theoretical framework reflects at a national level the Egyptian public’s perceptions on philanthropy, social justice, human rights, giving and volunteering and other concepts that determine the peoples’ civic engagement. The statistics cover 2000 households, 200 Civil Society Organizations distributed all over Egypt and interviews donors, recipients, religious people and other stakeholders. The numbers reflect philanthropic trends and for the first time provide a monetary estimate of local philanthropy of over USD 1 Billion annually. The survey proves that the per capita share of philanthropy outweighs the per capita share of foreign economic assistance to Egypt, which implies the significance of local giving if properly channeled, and not as it is actually consumed in the vicious circle of ad-hoc, person to person charity. In addition, the study relates local giving mechanisms derived from religion and culture to modern actual structures, like community foundations or community waqf that could bring about sustainable change in the communities. In sum, the work provides a comprehensive scientific base to help understand- and build on local philanthropy in Egypt. It explores the role that local individual giving could play in achieving sustainable development and building a new wave of community foundations not only in Egypt but in the Arab region at large. As a tangible result of this thesis, an innovative model that revives the concept of waqf and builds on the study’s results was created by the researcher and a dedicated board of trustees who succeeded in establishing Waqfeyat al Maadi Community Foundation (WMCF) that not only introduces the community foundation model to Egypt, but revives and modernizes the waqf as a practical authentic philanthropic structure.
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