• Refine Query
  • Source
  • Publication year
  • to
  • Language
  • 46
  • 10
  • 4
  • Tagged with
  • 60
  • 60
  • 60
  • 59
  • 46
  • 38
  • 31
  • 14
  • 14
  • 14
  • 11
  • 10
  • 10
  • 10
  • 10
  • About
  • The Global ETD Search service is a free service for researchers to find electronic theses and dissertations. This service is provided by the Networked Digital Library of Theses and Dissertations.
    Our metadata is collected from universities around the world. If you manage a university/consortium/country archive and want to be added, details can be found on the NDLTD website.
51

Linking Three Decades of International Conservation Funding with South America’s Major Deforestation Areas

Qin, Siyu 17 November 2023 (has links)
Internationale Geldgeber haben die Finanzierung für den Schutz tropischer Wälder erhöht, um der globalen Herausforderung von Klima, Biodiversität und Nachhaltigkeit zu begegnen. Allerdings fehlen subnationale Informationen darüber, wo und wie die Gelder verteilt werden, welche Faktoren die Finanzierung beeinflussen und wie sie mit der Dynamik der Wälder und geschützten Gebiete korrelieren. Diese Thesis beabsichtigt, diese Fragen zu beantworten, indem sie sich mit drei Jahrzehnten internationaler Naturschutzfinanzierung in den Hauptabholzungsgebieten Südamerikas auseinandersetzt. Mithilfe gemischter Methoden habe ich die Interessen der Geldgeber thematisch und geografisch kartiert, räumliche Determinanten der Mittelvergabe identifiziert und Schwankungen der Finanzierung über Standorte und Zeit hinweg mit der Dynamik der Waldbedeckung und geschützten Gebiete verknüpft. Die Ergebnisse zeigten, dass die internationale Naturschutzfinanzierung eine Mischung aus global relevanten Interessen und bilateralen Interessen darstellt, ermöglicht durch sozioökonomische und biophysikalische Verbindungen zwischen den spendenden und empfangenden Regionen. Trockenwaldökosysteme mit hoher Abholzungsrate waren besonders unterfinanziert und gefährdeten die Ökosysteme, Arten und die lokale Bevölkerung. Die Verknüpfung von Schutzgebieten und Finanzierung mit dem Konzept der Landnutzungsdynamik enthüllte weitere Nuancen und half, kontextspezifische Empfehlungen zu identifizieren. Diese Studie präsentierte die erste subnationale Analyse der internationalen Naturschutzfinanzierung auf kontinentaler Ebene, zeigte Übereinstimmungen und Diskrepanzen zwischen den zugeteilten Ressourcen und den Naturschutzbedürfnissen und beleuchtete die komplexe und dynamische Landschaft der Finanzierungsmöglichkeiten, mit der andere Akteure umgehen müssen. / International donors have increased funding for tropical forest conservation to address the global challenge of climate, biodiversity, and sustainability. However, subnational information on where and how funds are allocated, factors influencing funding, and its correlation with forest dynamics and protected areas is lacking. This thesis aims to answer these questions by delving into three decades of international conservation funding in South America’s major deforestation areas. Using mixed methods, I mapped donor interests thematically and geographically, identify spatial determinants of funding allocation, and link funding variations across locations and time with forest cover and protected areas dynamics. Results found that international conservation funding carried a mix of globally relevant interests and bilateral interests enabled by socio-economic and biophysical connections between the donating and receiving regions. Dry forest ecoregions with high deforestation rates have been particularly underfunded, threatening the ecosystems, species, and local people depending on them. Dedicated global biodiversity fund, raising attention to drier ecosystems, targeting highly threatened areas, and making funding more accessible to local actors for local conservation needs, may help address the gap. This study presented the first subnational level analysis of international conservation funding at the continental scale, revealed the matches and mismatches between the allocated resources and the conservation needs, and shed light on the complex and dynamic landscape of funding opportunities that other actors need to navigate in.
52

Ecosystem Services of Urban Green Spaces under Global Change

Krämer, Roland 22 November 2023 (has links)
Städte sind Hotspots des Globalen Wandels. Sie zählen über ihren Konsum und Ressourcenverbrauch zu den Haupttreibern des Klimawandels, der Biodiversitätskrise und sozio-ökonomischer Prozesse wie Urbanisierung und Demographischer Wandel. Gleichzeitig stellen diese Prozesse insbesondere für Städte eine große Herausforderung dar. Für die Anpassung an den Globalen Wandel spielen städtische Grünflächen als Werkzeug der Stadtplanung eine zentrale Rolle. Parks, Friedhöfe, Gärten, bis hin zu einzelnen Straßenbäumen stellen Ökosystemleistungen bereit, die einerseits, z.B. durch Abmilderung von hohen Temperaturen, die Umweltqualität verbessern und andererseits, z.B. durch die Bereitstellung von Erholungsräumen, einen direkten Einfluss auf das Wohlbefinden und die Aktivitäten der Stadtbevölkerung haben. Jedoch sind auch Grünflächen und deren Ökosystemleistungen, wie die gesamte Stadt an sich, hohen Belastungen durch die Folgen des Globalen Wandels ausgesetzt, z.B. durch Hitze, Trockenheit und Verdichtungsprozesse. Diese kumulative Dissertation zeigt, dass sich Form, Ausstattung und Lage einer Grünfläche unterschiedlich auf die Bereitstellung von verschiedenen Ökosystemleistungen auswirken. Während für die Kühlungsfunktion ein dichter Bestand von ausgewachsenen Bäumen entscheidend ist, spielt für die Erholungsfunktion einer Grünfläche eine ausgewogene Vegetationsstruktur, vielfältige (gebaute) Infrastruktur und eine gute Einbettung in die Umgebung eine zentrale Rolle. Die Arbeit formuliert schließlich Empfehlungen an die Stadtplanung für eine qualitative Aufwertung der Grünflächen im Hinblick auf eine bessere und gerechte Versorgung der Bevölkerung und eine größere Widerstandsfähigkeit gegenüber extremen Wetterereignissen. Eine im Rahmen dieser Arbeit entwickelte und frei zugängliche Online-Kartenanwendung kann dabei als ein unterstützendes Entscheidungsinstrument dienen und zukünftig auf andere Städte übertragen werden. / Cities are hotspots of global change. Through their consumption and resource use, cities are among the main drivers of climate change, the biodiversity crisis and socio-economic processes such as urbanisation and demographic change. At the same time, these processes represent a major challenge for cities. Extreme weather events caused by climate change, such as heat and heavy rain, often occur with greater intensity in densely populated areas and can potentially cause more damage to people and infrastructure there. For adaptation to global change, urban green spaces play a central role as a tool in urban planning. Green spaces or individual street trees provide ecosystem services that can improve, on the one hand, environmental quality, e.g. by mitigating high air temperatures, and, on the other hand, the health and well-being of the urban population, e.g. through the provision of recreational opportunities. However, green spaces and their ecosystem services are also exposed to high pressures from the impacts of global change such as extreme heat, drought and densification processes. This cumulative thesis shows that the form, equipment and location of a green space have different effects on the provision of different ecosystem services. While a dense stand of mature trees is crucial for the cooling function, a balanced vegetation structure, diverse (built) infrastructure and a good embedding in the surroundings play a central role for the recreational function of a green space. Finally, the thesis formulates recommendations for urban planning for a qualitative upgrading of green spaces with regard to a better and equitable provision for the population and a greater resilience to extreme weather events. An open access online map application developed as part of this thesis is intended to serve as a decision support tool and may be transferred to other case studies in the future.
53

Bürgerliche Werte und Statuserhalt

Vogel, Regina 07 October 2008 (has links)
Die Reaktionen von Hochschullehrern und Unternehmern auf Bildungsreformen und -expansion in Westdeutschland und Britannien nach dem Zweiten Weltkrieg sind Gegenstand dieser Arbeit. Sie untersucht, wie sich beide Gruppen zu Hochschul- und Schulreformen im Besonderen und zur sozialen Öffnung im Allgemeinen äußerten. Welche bildungs- und hochschulpolitischen Interessen verfolgten diese Gruppen? Mit welchen Argumentationen versuchten sie, ihre Interessen durchzusetzen? Spielten bürgerliche Werte und Bildungsideale dabei noch eine Rolle? Herrschte eine bildungspolitische Werte- und Interessenübereinstimmung zwischen Hochschullehrern und Unternehmern, und knüpften sie gemeinsame Netzwerke zur Durchsetzung dieser Interessen? Die Arbeit bietet im ersten Teil einen Überblick über bildungspolitische Veränderungen und über gesellschaftliche Entwicklungstendenzen der Vermögens- und Einkommensverteilung sowie der Einordnung der beiden Akteursgruppen in die jeweilige Prestige- und Sozialstruktur ihrer Länder. Im zweiten Teil folgt eine Analyse ihrer bildungspolitischen Aussagen auf Hinweise einer Existenz von bürgerlichen Werten und Abgrenzungsversuchen gegenüber nicht-bürgerlichen Schichten. Im dritten Teil werden schließlich bildungspolitische Netzwerke und Gremien nach ihrer Zusammensetzung und -arbeit betrachtet. Damit möchte die Arbeit einen Beitrag zur Frage leisten, ob nach 1945 weiterhin ein Bürgertum mit einem Berufsgruppen übergreifenden Standesbewusstsein existierte, oder ob dieses in einzelne Berufsgruppen wie Hochschullehrer und Unternehmer mit je eigenen Interessen und Identifikationen zerfallen war. / This thesis compares the responses of university lecturers and business people to educational reform and expansion in West Germany and Britain in the postwar period. It examines how these groups reacted to increased social mobility in general, and university and school reform in particular. How did they attempt to persuade others of their position? Did middle-class values and educational ideals play a role? To what extent did the values and interests of university lecturers and business people intersect, and did they create networks to achieve their goals? The first part of this study surveys the postwar social and educational landscape, changes in income and wealth distribution, as well as the position of university lecturers and business people in each country. Part two analyses both groups’ positions on education, with particular reference to the existence of middle-class values and attempts to define themselves in relation to other classes. The final part explores how networks and bodies on education issues were set up and how they pursued their work. This study contributes to the debate as to whether a middle-class group identity existed in the postwar period, or whether this identity had disintegrated into individual professional groups, each with their own interests and identifications.
54

"Phantomgrenzen" in Zeiten des Umbruchs

Tomić, Đorđe 25 March 2015 (has links)
Der Zerfall des sozialistischen Jugoslawien ließ aus seinen acht föderalen Einheiten sieben neue Staaten ent-stehen. Die einzige bislang unerforschte Ausnahme ist dabei die Autonome Provinz Vojvodina, die weiterhin ein Teil Serbiens bleibt, wenn auch mit einer erheblich eingeschränkten Autonomie. Insbesondere Fragen nach Qualität bzw. Quantität der Autonomie waren Gegenstand heftiger politischer Auseinandersetzungen in der Vojvodina seit Ende der 1980er Jahre. Die politischen Unterschiede zwischen den „Autonomisten“ in der Provinz, die sich auch in den 1990ern für eine breite Autonomie einsetzten, und der Belgrader Zentralregierung, deren Macht auf der Idee eines starken vereinten Serbiens beruhte, wurden von den ersteren zunehmend als historisch vorbestimmte kulturelle Differenzen ausgelegt, die hier als „Phantomgrenzen“ untersucht werden. In Form verschiedener symbolisch verknüpfter Aussagen über die historische Besonderheit der Bevölkerung, Wirtschaft und Kultur der Vojvodina wurden die politischen Forderungen nach mehr Autonomie wiederholt bekräftigt. Diese wiederum wurde auch als Schutz vor dem und Gegenmodell zum erstarkten serbischen Nationalismus der „Ära Milošević“ dargestellt. Im Laufe der inzwischen mehr als zwei Jahrzehnte fügten sich diese Deutungen zu einem neuen Autonomiediskurs zusammen. Wie dieser entstand, d.h. welche Akteure wie und zu welchen Zwecken die Phantomgrenzen der Vojvodina wieder auftauchen ließen, sowie welche Bedeutung die Autonomieidee in der Umbruchszeit der 1990er Jahre im Alltag der Menschen in der Vojvodina erlangte, sind zentrale Forschungsfragen der Fallstudie. Sie bietet damit nicht nur neue empirische Erkenntnisse zur Geschichte des jugoslawischen Staatszerfalls und der postsozialistischen Zeit in Südosteuropa, sondern ermöglicht mit dem verwendeten Modell der „Phantomgrenzen“ auch neue Einblicke in und allgemeine Aussagen über das Wiederauftauchen von Geschichte und historischen Grenzen in Osteuropa nach 1989. / The breakup of socialist Yugoslavia led to the creation of seven new states out of its eight federal units. The only exception, until now unexplored, is the Autonomous Province of Vojvodina, which remains a part of Serbia, although with a substantially restricted autonomy. Notably questions about the quality and quantity of autonomy have been a subject of heavy political conflicts in Vojvodina since the end of the 1980s. Political differences between the „autonomists“ in the province, who also during the 1990s advocated a broad autonomy, and the central government in Belgrade, whose power was based on the idea of a strong unified Serbia, the former increasingly presented as historically predetermined cultural differences, which are explored here as “phantom borders”. The political claims for more autonomy were thus repeatedly reinforced in terms of various symbolically connected statements about the historical distinctiveness of the population, economy and culture of Vojvodina. The autonomy in turn was also represented as an instrument of protection against and alternative model to the growing Serbian nationalism during the “Milošević era”. In the course of meanwhile more than two decades these interpretations merged into a new autonomy discourse. How this emerged, i.e. which agents made how and for what purposes the phantom borders of Vojvodina reappear, as well as what relevance the idea of autonomy gained during the period of radical change in the 1990s in everyday life of the people in Vojvodina are the central research questions of the case study. It hereby offers not only new empirical findings about the history of the breakup of the Yugoslav state and the post-socialist period in Southeastern Europe, but due to the used model of “phantom borders” also permits new insights into and general conclusions about the reappearance of history and historical borders in Eastern Europe after 1989.
55

The boxing discourse in late Georgian England

Ungar, Ruti 12 November 2012 (has links)
Die Arbeit untersucht den Diskurs um das Boxen in der englischen Gesellschaft zwischen circa 1780 und 1820. Sie zeigt, dass er ein wichtiger Schauplatz für die Austragung sozialer, politischer und kultureller Konflikte war. Im Diskurs um das Boxen spiegeln sich in besonderem Maße die Konflikte zwischen civic humanism und politeness wieder, des Konfliktes zwischen zwei einander entgegengesetzten Männlichkeitsidealen: das Ideal vom starken Mann, das von den Boxern verkörpert wird und dem gegenüber das Ideal des verweichlichten und einfühlsamen ‚polite man‘. Boxen nimmt auch eine zentrale Funktion in den Debatten über die Rolle der Arbeiterklasse im ‚body politic‘ ein: von Konservativen wurde es eingesetzt als gegenrevolutionäre Maßnahme, um die Masse zu mobilisieren ohne Ihnen eine politische Teilhabe zu geben. Radikale sahen es als ein Instrument, um die Arbeiter zu ermächtigen, sie über Ihre Rechte zu informieren und deren Ansprüche auf Emanzipation zu legitimieren. Boxen war zudem ein Schlachtfeld, um verschiedene Verständnisse von Rasse und nationaler Identität auszutragen: einem Verständnis, dass das nationale Ganze als ethnisch homogen konstruierte und einem inklusiveren Verständnis der englischen Nation, das Minoritäten nicht ausschließen musste. / The study examines the discourse on boxing in English society circa 1780 to 1820. It shows that it was a site of struggle between diverse notions of gender, class, race, and nation. Boxing was a central arena for the opposition between civic humanism and politeness. It was an arena for the struggle between two diametrically opposed manly ideals, the strong and corporeal ideal epitomized by the boxers versus the feminine and sensitive polite ideal. Boxing took on an important role in the debates on the place of the working class in the body politic; conservatives perceived boxing as a counter-revolutionary measure and way to mobilise the masses in defence of their country without granting them political rights. Radicals viewed it as a tool to empowering the workers, educating them on their rights and legitimizing their claims for emancipation. Boxing was also a site of struggle between conflicting notions of race and differing ideas of national identity, specifically between one which saw the nation as ethnically homogenous and another, more cultural understanding of national identity, which was more inclusive to minorities.
56

Trade follows Hallstein?

Gülstorff, Torben 04 November 2016 (has links)
Die deutsche Außenpolitik zur Zeit des Kalten Krieges stellt in historischer wie politikwissenschaftlicher Hinsicht einen Gegenstand dar, der mit gutem Gewissen als wissenschaftlich erschlossen bezeichnet werden kann. Zahlreiche Aufsätze, Artikel und Bücher sind in den vergangenen Jahrzehnten erschienen, welche die deutsche Außenpolitik in Europa, Afrika, Asien, Ozeanien, Amerika, oder auch gleich der Welt als Ganzem, in den Blick genommen haben. Dies gilt sowohl für die Außenpolitik der Bundesrepublik Deutschland als auch für diejenige der Deutschen Demokratischen Republik. Früh – wenn nicht sogar von Beginn an – kam hierbei eine zentrale These, eine Kernthese, zum Vorschein, die, ohne auf Widerstand zu stoßen, Eingang in den historischen und politikwissenschaftlichen Forschungskanon fand und ihn bereits nach kurzer Zeit zu dominieren begann. Die Rede ist von der die deutschen Auslandsaktivitäten angeblich bestimmenden Hallstein-Doktrin und dem mit ihr in engem Zusammenhang stehenden deutsch-deutschen Gegensatz. In dieser Arbeit wird dieser Kernthese, diesem ''Mythos'' der deutschen Außenpolitik, vehement widersprochen. Weder die Hallstein-Doktrin, noch der deutsch-deutsche Gegensatz, sondern nationale ökonomische und internationale geostrategische Interessen haben die deutsche Außenpolitik – und darüber hinaus auch die gesamten deutschen Auslandsaktivitäten, der BRD wie der DDR – maßgeblich bestimmt. Zur Stützung dieser Gegenthese werden in der vorliegenden Studie die staatlichen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Aktivitäten West- und Ostdeutschlands in neun zentralafrikanischen Staaten zwischen 1945 und 1975 kritisch dargelegt, umfassend analysiert und im Hinblick auf mehrere zentrale Thesen zu den deutschen Auslandsaktivitäten ausgewertet. / For decades articles and books have been published on the history of German foreign policy during Cold War. Regardless of whether Europe, Africa, Asia, Oceania, America or the world as a whole, the foreign affairs of the Western Federal Republic of Germany and the Eastern German Democratic Republic have been researched and analysed in context of a broad variety of locations. However, even though the list of publications continues to grow, the topic''s theses–especially its main thesis–do not show much progress. Already at an early stage, a central thesis–a core thesis–came to light, met no resistance and entered history''s and political science''s research canons on German foreign policy. This thesis reads: Inner German issues and the non-solved German question were so powerful, they dominated West and East German foreign affairs nearly right from the start. German foreign policy, that was the so-called Hallstein doctrine, that was the so-called German-German contradiction. And all studies–whether of history or political science, whether designed as a case study or as a global approach–confirm this thesis, use it as an integral part of their work–until today. But be that as it may. This study contradicts this thesis, this ''myth'' of German foreign policy. Instead it argues that neither the Hallstein doctrine nor the German-German contradiction, but national economic and international geostrategic interests dominated German foreign policy and German foreign activities–regarding the FRG, the GDR, and Germany as a whole. To proof this thesis, West and East German activities–of the two states, their economies and their societies–in nine Central African states between 1945 and 1975 are observed and analysed. More than a million file pages out of more than a dozen German archives were read to tackle this task–and shed some refreshing new light on the foreign policies of the two German states during Cold War.
57

Der Mythos der Revolution nach dem Sieg des nationalen Mythos

Bussenius, Daniel 03 January 2013 (has links)
Am Ende des Ersten Weltkriegs lebte in Deutschösterreich und im Deutschen Reich mit dem Zerfall der Habsburgermonarchie und den Revolutionen im November 1918 die Erinnerung an die 48er-Revolution wieder auf. Die Revolutionserinnerung wurde insbesondere von den deutsch-österreichischen Sozialdemokraten zur Legitimierung der Forderung nach dem Anschluss an das Deutsche Reich herangezogen. Da die Vollziehung des Anschlusses jedoch am Einspruch der westlichen Siegermächte scheiterte, konnte im Deutschen Reich eine mit der Anschlussforderung eng verknüpfte Geschichtspolitik mit der 48er-Revolution von Sozialdemokraten und Demokraten wenig zur Legitimierung der Weimarer Republik beitragen (während die Anschlussforderung in Deutschösterreich gerade darauf zielte, die Eigenstaatlichkeit aufzuheben). Vielmehr wurde die Kritik am reichsdeutschen Rat der Volksbeauftragten, in Reaktion auf die deutschösterreichische Anschlusserklärung vom 12. November 1918 den Anschluss nicht vollzogen zu haben, zu einem politischen Allgemeinplatz. Träger der Geschichtspolitik mit der 48er-Revolution blieben in beiden Republiken ganz überwiegend die Arbeiterparteien, wobei im Reich Sozialdemokraten und Kommunisten dabei völlig entgegengesetzte Ziele verfolgten. Auch einen geschichtspolitischen Konsens zwischen reichsdeutschen Sozialdemokraten und Demokraten gab es nicht, wie sich schon in der Abstimmung über die Flaggenfrage am 3. Juli 1919 zeigte. / At the end of World War I, as the Habsburg Monarchy fell apart, the memory of the revolution of 1848 was revived in German-Austria and the German Empire by the new revolutions of November 1918. The revolution of 1848 was drawn on particularly by the German-Austrian social democrats to legitimize their demand to unite German-Austria with the German Empire (the so-called “Anschluss”). When the victorious Western powers prevented the realization of the Anschluss, the attempts by social democrats and democrats in the German Empire to use the memory of the revolution of 1848 to legitimize the new Weimar Republic had only little success because they were closely related to the demand for the Anschluss of Austria (whereas in Austria of course the demand for the “Anschluss” aimed at ending the existence of German-Austria as an independent state). Rather, it became common place in the Weimar Republic to criticize the “Rat der Volksbeauftragten” (the revolutionary government of 1918-1919) for not having realized the Anschluss in response to its declaration by the German-Austrian provisional national assembly on November 12, 1918. The workers’ parties were first and foremost those who continued to keep the memory of the revolution of 1848 in both republics alive. However, in doing so, social democrats and communists in the German Empire persued opposing political objectives. Moreover, there was neither a consensus between social democrats and democrats in the Weimar Republic in regards to the memory of the revolution of 1848. This lack of agreement was already apparent in the decision of the national assembly concerning the flag of the new republic on July 3, 1919.
58

Die Weimarer Jahre und Weimars Ende in den frühen Romanen von Victoria Wolff

Wenzel, Telse 18 October 2021 (has links)
Frauen*studium, Wirtschaftskrise, die Welt der Angestellten, der Topos der „Neuen Frau“ Weimars: Das sind einige der Themen von Victoria Wolffs ersten beiden Romanen – „Mädchen wohin?“ (1932) und „Eine Frau hat Mut“ (1933). „Gast in der Heimat“ (1935) und „Die Welt ist blau“ (1933) reagieren dann auf das Erstarken des Faschismus' und die Errichtung des NS-Regimes: „Gast in der Heimat“ schildert diese Zeit aus dem Blickwinkel einer deutsch-jüdischen Familie aus dem gehobenen Bürgertum, der Roman „Die Welt ist blau“ formuliert als Reaktion auf den moralischen Sinkflug in Deutschland auf einer seiner Ebenen Gegenentwürfe zum faschistischen Frauen*- und Gesellschaftsideal. Ich möchte danach fragen, welche Interpretationen, Gedanken, Positionen die Texte bei ihrem Blick auf die damalige Gegenwart formulieren – und mit welchen literarischen Mitteln sie das jeweils tun. / Studying women*, economic crisis, the world of employees, the topos of Weimar's „New Woman“: These are some of the themes of Victoria Wolff's first two novels – „Mädchen wohin?” („Girl, Where are You Heading to?“) (1932) and „Eine Frau hat Mut” („A Woman Of Courage“) (1933). „Gast in der Heimat” („A Guest in the Homeland“) (1935) and „Die Welt ist blau” („The World is Blue”) (1933) respond to the rise of fascism, as well as the establishment of the Nazi regime: „Gast in der Heimat” („A Guest in the Homeland“) describes this time from the perspective of a German-Jewish family from the upper middle class, while the novel „Die Welt ist blau” („The World is Blue”) formulates, on one of its levels, alternative drafts to the fascist ideal of women* and society as a replica to the moral decline in germany. I would like to ask the following questions: What interpretations, thoughts and positions do the novels formulate in their view of the present? And what literary means do they use to do it in each case?
59

Shaping the field

Perlina, Anna 18 November 2016 (has links)
Die vorliegende wissenschaftliche Arbeit rekonstruiert die Entwicklung der deutschen Psychologie zwischen der Eröffnung des ersten psychologischen Labors in 1879 und der Gleichschaltung durch das Nazi-Regime in den 1930er Jahren. Die Dissertation stellt den konzeptuellen und methodologischen Rahmen der psychologischen Disziplin anhand von drei Generationen von Pionierforschung dar. Hierbei wird herausgearbeitet, wie sich die frühe experimentelle Psychologie einen eigenen Platz zwischen den Natur- und Geisteswissenschaften kreiert. Die gestaltpsychologische Schule spielt darin eine entscheidende Rolle. Der zentrale Fokus der Arbeit liegt in der historischen Periode zwischen 1922 und 1936, über welche sich Kurt Lewins Untersuchungen zur Handlungs- und Affektpsychologie erstrecken. In dieser deutschen Schaffensperiode wurden der theoretische und methodologische Rahmen, sowie praktische experimentelle Designs erschaffen, welche die amerikanische Arbeit Lewins entscheidend prägten. Der Aufbau von Lewins berühmter Feldtheorie wird im Detail rekonstruiert. Die Dissertation zeigt auf, wie Lewin originelle psychologische Konzepte aus interdisziplinärer Erfahrung formte, und wie experimentelle Praktiken der Zeit die Entstehung eines immer komplexer werdenden Konzeptgerüstes herbeiführten. Anschließend wird die Bedeutung des Gestalt-Lewin-Falles für die Psychologiegeschichte erörtert. In die langfristige Wissenschaftsgeschichte ist Lewins Arbeit nicht etwa als gebündeltes Forschungsgebiet eingegangen. Stattdessen ist sie in so unterschiedliche Bereiche wie Entwicklungs- und Persönlichkeitspsychologie, Soziologie und Wirtschaftsmanagement eingeflossen und hat diese geprägt. / This dissertation represents a historical reconstruction of the development and transformation of German experimental psychology between the emergence of the first experimental laboratory in 1879 and its Gleichschaltung by the Nazi regime in the 1930s. It traces the evolution of the conceptual as well as the experimental framework of psychology over the course of these years following three generations of experimental research. Hereby, the work attempts to grasp how early experimental psychology negotiated its place between the humanities and the natural sciences. The project’s major focus lies in the period between 1922 and 1936, in which Kurt Lewin’s Berlin Experimental Program on Action and Emotions took place. The work specifically investigates the process of constitution of Lewin’s field theory, a system of concepts coined by Lewin in order to study psychological processes underlying human conduct. The dissertation shows how Lewin’s concepts emerged out of interdisciplinary sources, and how experimental practices in psychology triggered the emergence of new knowledge. Eventually, it is shown how the investigated historical case of Gestalt psychology in Berlin fits into and plays a decisive role in the long-term development of experimental psychology.
60

The Darwinian revolution as a knowledge reorganization

Zacharias, Sebastian 24 February 2015 (has links)
Die Dissertation leistet drei Beiträge zur Forschung: (1) Sie entwickelt ein neuartiges vierstufiges Modell wissenschaftlicher Theorien. Dieses Modell kombiniert logisch-empiristische Ansätze (Carnap, Popper, Frege) mit Konzepten von Metaphern & Narrativen (Wittgenstein, Burke, Morgan), erlaubt so deutlich präzisiere Beschreibungen wissenschaftlicher Theorien bereit und löst/mildert Widersprüche in logisch-empiristischen Modellen. (Realismus vs. Empirismus, analytische vs. synthetische Aussagen, Unterdeterminiertheit/ Holismus, wissenschaftliche Erklärungen, Demarkation) (2) Mit diesem Modell gelingt ein Reihenvergleich sechs biologischer Theorien von Lamarck (1809), über Cuvier (1811), Geoffroy St. Hilaire (1835), Chambers (1844-60), Owen (1848-68), Wallace (1855/8) zu Darwin (1859-1872). Dieser Vergleich offenbart eine interessante Asymmetrie: Vergleicht man Darwin mit je einem Vorgänger, so bestehen zahlreiche wichtige Unterschiede. Vergleicht man ihn mit fünf Vorgängern, verschwinden diese fast völlig: Darwins originärer Beitrag zur Revolution in der Biologie des 19.Jh ist klein und seine Antwort nur eine aus einer kontinuierlichen Serie auf die empirischen Herausforderungen durch Paläontologie & Biogeographie seit Ende des 18. Jh. (3) Eine gestufte Rezeptionsanalyse zeigt, warum wir dennoch von einer Darwinschen Revolution sprechen. Zuerst zeigt eine quantitative Analyse der fast 2.000 biologischen Artikel in Britannien zwischen 1858 und 1876, dass Darwinsche Konzepte zwar wichtige Neuerungen brachten, jedoch nicht singulär herausragen. Verlässt man die Biologie und schaut sich die Rezeption bei anderen Wissenschaftlern und gebildeten Laien an, wechselt das Bild: Je weiter man aus der Biologie heraustritt, desto weniger Ebenen biologischen Wissens kennen die Rezipienten und desto sichtbarer wird Darwins Beitrag. Schließlich findet sich sein Beitrag in den abstraktesten Ebenen des biologischen Wissens: in Narrativ und Weltbild – den Ebenen die Laien rezipieren. / The dissertation makes three contributions to research: (1) It develops a novel 4-level-model of scientific theories which combines logical-empirical ideas (Carnap, Popper, Frege) with concepts of metaphors & narratives (Wittgenstein, Burke, Morgan), providing a new powerful toolbox for the analysis & comparison of scientific theories and overcoming/softening contradictions in logical-empirical models. (realism vs. empiricism, analytic vs. synthetic statements, holism, theory-laden observations, scientific explanations, demarcation) (2) Based on this model, the dissertation compares six biological theories from Lamarck (1809), via Cuvier (1811), Geoffroy St. Hilaire (1835), Chambers (1844-60), Owen (1848-68), Wallace (1855/8) to Darwin (1859-1872) and reveals an interesting asymmetry: Compared to any one of his predecessors, Darwins theory appears very original, however, compared to all five predecessor theories, many of these differences disappear and it remains but a small original contribution by Darwin. Thus, Darwin’s is but one in a continuous series of responses to the challenges posed to biology by paleontology and biogeography since the end of the 18th century. (3) A 3-level reception analysis, finally, demonstrates why we speak of a Darwinian revolution nevertheless. (i) A quantitative analysis of nearly 2.000 biological articles reveals that Darwinian concepts where indeed an important theoretical innovation – but definitely not the most important of the time. (ii) When leaving the circle of biology and moving to scientists from other disciplines or educated laymen, the landscape changes. The further outside the biological community, the shallower the audience’s knowledge – and the more visible Darwin’s original contribution. After all, most of Darwin’s contribution can be found in the narrative and worldview of 19th century biology: the only level of knowledge which laymen receive.

Page generated in 0.1072 seconds