Spelling suggestions: "subject:"deneffekt"" "subject:"desseffekt""
111 |
Lågaffektivt bemötande förklaras av personlighet : En kvantitativ studie om inställningen till myndighetutövares användning av lågaffektivt bemötandeLarsson, Izabelle January 2023 (has links)
Uppsatsens syfte avser att undersöka allmänhetens och yrkesverksammas inställning till myndighetsutövares användning av lågaffektivt bemötande. Den primära forskningsfrågan som ställts är; Vilka faktorer kan förklara en potentiell variation i inställning till användningen av lågaffektivt bemötande av myndighetsutövare? Studien grundar sig i en kvantitativ ansats med bekvämlighetsurval (n=303), där 46,7% angav att de ingår i deras arbetsroll att använda sig av lågaffektiva metoder. I undersökningen identifierades kön, ålder samt personlighet som potentiella faktorer som kan påverka inställningen. Genom en korrelationsanalys framkom resultatet att inställningen till lågaffektivt bemötande korrelerade med kön, ålder samt med personlighetsdraget välvillighet. Detta visar på att kön, ålder samt välvillighet förklarar en del av vad som potentiellt kan förutse variationen i inställningen till lågaffektivt bemötande av myndighetsutövande. Regressionsanalysen synliggjorde sedan att kön förlorade sin signifikans (p=>.05) vid kontrollerandet av ålder och välvillighet gällande inställningen. Resultatet indikerar att inställningen till lågaffektivt bemötande kan förklaras av personlighetsdraget välvillighet. / The purpose of the thesis is to investigate the attitude of the public and professionals to the use of low arousal approach by public authorities. The primary research question is; What factors can explain a potential variation in attitudes towards the authorities' use of the low arousal approach? The study is based on a quantitative approach with convenience sampling (n=303), where 46.7% stated that low arousal approach is a part of their work role. The survey identified gender, age and personality as potential factors influencing the attitude. Through a correlation analysis, the result showed that the attitude towards low arousal approach correlated with gender, age and the personality trait agreeableness. This means that gender, age and agreeableness explain some of what can potentially predict the variation in attitudes towards the usage of low arousal approach by public authority. The regression analysis revealed that gender lost its significance (p=>.05) when controlling age and agreeableness regarding the attitude towards the low arousal approach. The results indicate that the attitude towards low arousal approach is explained by the personality trait agreeableness.
|
112 |
The Interplay of Personality, Situations, Affect, and BehaviorHorstmann, Kai Tobias 10 August 2018 (has links)
Teil 1 dieser Dissertationsschrift fasst die Person-Situation Debatte zusammen und definiert stabile Persönlichkeitsmerkmale (Traits) sowie deren temporäre Expressionen (States). Zentrales Element der sogenannten Person-Situation Debatte war unter anderem das Konsistenzproblem, welches in der ersten empirischen Studie weiter beleuchtet wurde. Hierzu unterschieden wir Person- und Situation-Effekte auf Verhalten. Um diese Effekte zu differenzieren schlugen wir die Konzepte simple Konsistenz und residuale Konsistenz vor und zeigten, wie Verhalten in funktional äquivalenten Situationen auch nach Kontrolle des Einflusses von Persönlichkeit konsistent ist.
Teil 2 befasst sich dann mit der Definition und Erfassung von Situationen, da diese zentral sind um Konsistenz im Verhalten zu untersuchen. Im Rahmen von zwei Buchkapiteln beschrieben wir die bisherige Entwicklung der Situationsforschung und zeigten Herausforderungen auf, welche während der Entwicklung von Situationsmaßen zu meistern sind. Anschließend stellten wir sowohl eine neue Taxonomie zur Beschreibung von Situationen vor, die Situation Five, als auch ein Messinstrument zur Erfassung von Situationswahrnehmung vor.
Teil 3 adressiert die Validierung bestehender Situationsmaße und im Besonderen die mögliche Überschneidung von Situationswahrnehmung und Affekt. In zwei Studien wurde untersucht, ob beide Phänomene überlappen und dennoch jeweils Verhalten vorhersagen können. Hierbei konnten wir zeigen, dass dies nicht nur der Fall ist, sondern dass spezifische Verbindungen zwischen Verhalten und Situationswahrnehmung erst nach Berücksichtigung von Affekt sichtbar waren.
Teil 4 diskutiert die Implikationen der vorliegenden Arbeit und zeigt auf, wie insbesondere die Überlappung von Affekt und Situationswahrnehmung durch Einschätzungs-Theorien der Emotionsforschung erklärt werden können.
Teil 5 schlussendlich gibt einen Ausblick auf zukünftige Forschung und zeigt die Bedeutung der vorliegen Arbeit auf. / Part 1 of the current work briefly reviews the person-situation debate and addresses the definition of personality traits and states. Central to the person situation debate was the definition of consistency. In the first empirical study presented here, we examined consistency in more detail. We introduced the concepts of simple and residual consistency, and showed how functionally equivalent situations may influence behavior, even after controlling for effects of personality.
Part 2 is concerned with the definition and measurement of situations. In two book chapters, we reviewed the past development of situation research and specific challenges that can be faced during the construction of measures for situation dimensions. We then present a new taxonomy for the description of situations, the Situation Five, as well as a measurement tool to assess situation perception, a person’s interpretation and perception of situations.
Part 3 addresses the validation of existing situation measures and, more specifically, the potential overlap of affect and situation perception. I the first empirical study, we examined this overlap, which turned out to be substantial. In the second study, we investigated if this overlap threatened the validity of situation measures: Would measures of situation perception predict behavior in daily life after controlling for affect? As it turned out, they did – and more importantly, controlling for affect unveiled specific, logically coherent links between situation perception and behavior.
Part 4 then discusses implications of the current work. A special focus is placed on explaining why affect and situation perception were correlated and yet contributed uniquely to the explanation of variance in behavior. To summarize, appraisal theories of emotion may serve well as a general framework for understanding the processes involved in situation perception.
Part 5 then briefly discusses implications of the current work for future research.
|
113 |
Teens, Testosterone and Time: Neural, Endocrinological and Contextual Correlates of Adolescent ImpulsivityLaube, Corinna 22 February 2019 (has links)
Die Adoleszenz beschreibt die entwicklungspsychologische Phase zwischen der Kindheit und des Erwachsenenalters, die durch rapide Veränderungen in der Physiologie, im Hormonhaushalt und Verhalten charakterisiert ist. Typische jugendliche Verhaltenstendenzen wie risikohaftes Verhalten und Impulsivität werden einer erheblichen biologischen Umstrukturierung des jugendlichen Gehirns attribuiert. Unklar ist jedoch, wie sich diese massiven biologischen Veränderungen auf spezifische Prozesse auswirken, welche in ein erhöhtes risikohaftes und impulsives Entscheidungsverhalten in der Adoleszenz resultieren. Die vorliegende Dissertation setzt sich zum Ziel, die kognitiven, affektiven und neuronalen Mechanismen der jugendlichen Impulsivität zu untersuchen. Hier wird der Pubertät eine besondere Rolle zugeschrieben und unterschiedliche Analyseebenen wie kognitive und affektive Maße mit biologischen Maßen wie Hormonen kombiniert, sowie Methoden der
funktionellen Magnetresonanztomographie (fMRT) und kognitiven Modellierung angewandt. Die vorliegende Dissertation ist publikationsorientiert und besteht aus vier Projekten. Zum Zeitpunkt der Abgabe der Dissertation sind Kapitel I und Kapitel II erschienen, und Kapitel III und IV sind als vollständige Manuskripte bei unterschiedlichen peer-reviewed Journals eingereicht. Kapitel I gibt eine generelle Übersicht zum aktuellen Forschungsstand über den Zusammenhang zwischen Hormonen in der Pubertät, affektiver Verarbeitung und erhöhter Impulsivität und Risikobereitschaft in der Adoleszenz. Es werden Befunde von empirischen Studien mit Menschen und Tieren diskutiert, welche sich mit jugendlichen Verhalten, sowie Gehirnentwicklung während der Pubertät befassen, sowie zukünftige neue
Forschungsschwerpunkte formuliert. Die folgenden drei weiteren Kapitel sind empirische Studien, welche sich mit den offenen Punkten aus dem ersten Kapitel befassen. Alle drei Studien untersuchen Ungeduld, da diese als eine spezifische Subkomponente von dem eher allgemein gefassten psychologischen Konstrukt der Impulsivität definiert ist (Romer, 2010).
Während sich alle drei Studien auf die ungeduldige Entscheidungsfindung fokussieren, entscheiden sie sich dennoch in den untersuchten Mechanismen: Kapitel II fokussiert sich auf die Pubertät, speziell auf Testosteron und seinen Zusammenhang mit ungeduldiger Entscheidungsfindung. Konsistent mit früheren Studien ist das chronologische Alter (und nicht Testosteron) assoziiert mit einer generellen Abnahme der Diskontierung in der frühen Adoleszenz, während hingegen Testosteron (und nicht das Alter) mit einer erhöhten
Sensitivität für sofortige Belohnungen einhergeht. Kapitel III untersucht die neuronalen Mechanismen, die der Beziehung zwischen Testosteron in der Pubertät und ungeduldigem Entscheidungsverhalten (dargestellt im vorherigen zweiten Kapitel) unterliegen. Ergebnisse dieser Studie zeigen, dass Testosteron in der Pubertät speziell das dorsale, nicht jedoch das ventrale Striatum beeinflusst, welches mit der Entscheidung für kleinere, aber zeitlich
früherer Belohnungen einhergeht. Die letzte Studie in Kapitel IV befasst sich mit der Frage, wie der affektive Inhalt einer Belohnung ungeduldige Entscheidungsfindung beeinflusst. Zwei unabhängige Studien haben gezeigt, dass erhöhte Levels an positiven Affekt mit einer Zunahme an ungeduldigen Entscheidungen assoziiert waren. Ein möglicher Mechanismus,
der dieses Ergebnis erklären kann, ist eine Veränderung der Zeitwahrnehmung. Zusammenfassend untersucht die vorliegende Dissertation in sehr umfangreicher Art und Weise die zugrundeliegenden Mechanismen von ungeduldiger Entscheidungsfindung und kombiniert in einem multi Modell Ansatz Maße von Affekt und Hormonen mit Methoden, wie der fMRT und kognitiver Modellierung von aufgabenbezogenen Verhalten. Ergebnisse
früherer Studien über jugendliches Verhalten und Gehirnentwicklung werden durch die vorliegende Doktorarbeit erweitert, indem Hormone in der Pubertät eine besondere Hervorhebung genießen und in diesem Zusammenhang spezifische Prozesse, die der impulsiven Entscheidungsfindung unterliegen, auf neuronaler und verhaltensbasierter Ebene umfangreich und sorgfältig analysiert werden. Schließlich wird die Rolle von Testosteron in der Pubertät neu definiert und es wird ein neues Framework vorgeschlagen, welches den
Einfluss von Testosteron auf die kognitive Kontrolle in der Pubertät besonders hervorhebt und somit neuartige, spannende Ideen für die zukünftige Forschung darbietet / Adolescence describes the developmental phase between childhood and adulthood and is characterized by rapid changes in physiology, hormones and behavior. Typical adolescent behavioral tendencies such as risk taking and impulsivity are thought to evolve from a major biological reorganization of the adolescent brain. However, it remains unclear how these large scale biological changes impact specific processes that result in increases in risky and
impulsive decision-making in adolescence. The current dissertation aims at elucidating the cognitive, affective and neural mechanisms of adolescent impulsivity by 1) highlighting the role of puberty and 2) combining different levels of analyses, including cognitive or affective measures, with biological measures such as pubertal hormones and functional magnetic resonance imaging (fMRI), in combination with cognitive modeling techniques. The dissertation is publication-oriented and consists of four pieces of work. At the time of submitting this dissertation, Paper I and Paper II have been published, and Paper III and Paper IV exist as complete drafts that have been submitted for publication. Paper I gives a general overview of the current state of the art on the relationship between pubertal hormones, affective processing and increased impulsive and risky decision-making in adolescence. It discusses findings of empirical studies focusing on both adolescent behavior
and the brain in the light of pubertal maturation in humans and animals and formulates new research directions. The following three papers are empirical studies that tackle the questions made in Paper I, examining specifically impatience, which is defined as one subcomponent of the more broader construct of impulsivity (Romer, 2010). While each paper focuses on
impatient decision-making, they differ in terms of the mechanism being investigated: Paper II focuses on puberty, in particular testosterone and its relationship to impatient decision making. Consistent with previous studies, age, but not testosterone is associated with an overall decline in discounting in early adolescence, while testosterone but not age is associated with increased sensitivity to immediate rewards. Paper III investigates the neural mechanisms underlying the relationship between pubertal testosterone and impatient decision making previously described in Paper II. Here, results indicated that testosterone specifically impacts the dorsal, but not the ventral striatum, which in turn lead to behavior that was biased towards choosing smaller sooner rewards. Finally, Paper IV focuses on affective processing, specifically on how the affective content of a reward impacts impatient decision-making. In two independent studies, increased levels of positive affect were consistently associated with an increase in impatient decisions. The underlying mechanism that may explain this increased impatient behavior is a shift in time judgment.
In summary, this dissertation thoroughly investigated the underlying mechanisms of impatient decision-making by using a multimodal approach with measures of affect, fMRI, and hormonal assessment combined with cognitive modeling of task-related behavior. It extends previous findings on adolescent behavior and brain development by elucidating the
role of pubertal hormones with regard to specific processes underlying impatient decision making, both on a behavioral and neural level. Finally, it redefines the role of pubertal testosterone by proposing a novel framework that highlights its impact on executive control, thus offering novel, exciting directions for future research.
|
114 |
Symboldispositiv und AffektwirkungLehnert, Volkmar 08 May 2012 (has links) (PDF)
Die vorliegende Arbeit entwickelt in Anlehnung an Foucaults Konzept des Dispositivs und in Auseinandersetzung mit aktuellen Autoren der Architektursoziologie ein Begriffsinstrumentarium, mit welchem Architektur als symbolisch institutionalisierte Deutungsmacht in ihren sozial-effektiven Wirkungen analysiert werden kann. Hierfür wird ein theoretisches Modell zur soziologischen Erklärung architekturpsychologischer Wirkungszusammenhänge erarbeitet und am Beispiel der Neuen Synagoge zu Dresden demonstrativ zur Anwendung gebracht. Dabei wird anhand von Experteninterviews mit ehemals entscheidungsbemächtigten Akteuren der Produktionsprozess der Synagoge in seinen diskursiven Entscheidungssituationen und institutionellen Zwangsmechanismen historisch rekonstruiert.
|
115 |
Symboldispositiv und Affektwirkung: Architektursoziologie der Synagoge in DresdenLehnert, Volkmar 22 July 2011 (has links)
Die vorliegende Arbeit entwickelt in Anlehnung an Foucaults Konzept des Dispositivs und in Auseinandersetzung mit aktuellen Autoren der Architektursoziologie ein Begriffsinstrumentarium, mit welchem Architektur als symbolisch institutionalisierte Deutungsmacht in ihren sozial-effektiven Wirkungen analysiert werden kann. Hierfür wird ein theoretisches Modell zur soziologischen Erklärung architekturpsychologischer Wirkungszusammenhänge erarbeitet und am Beispiel der Neuen Synagoge zu Dresden demonstrativ zur Anwendung gebracht. Dabei wird anhand von Experteninterviews mit ehemals entscheidungsbemächtigten Akteuren der Produktionsprozess der Synagoge in seinen diskursiven Entscheidungssituationen und institutionellen Zwangsmechanismen historisch rekonstruiert.:1 Architektursoziologie
1.1 Grundlagen
1.2 Erkenntnistheoretische Fundierung
1.3 Symboldispositiv und Affektwirkung
1.4 Architekturpsychologische Fundierung
1.5 Kritik der empirischen Architektursoziologie
2 Dispositiv in Theorie und Empirie
2.1 Zum Begriff des Dispositivs
2.2 Vom Dispositiv zum Symboldispositiv
2.3 Methodologie der (Symbol-)Dispositivanalyse
2.4 Methoden: Experteninterview und Deutungsmusteranalyse
3 Architektursoziologie der Synagoge in Dresden
3.1 Zum Begriff der Synagoge
3.2 Architektur der Synagoge
3.3 Abriss der Stilgeschichte/Stilsuche
3.4 Die Semper-Synagoge als Stilbildung
3.5 Zur Geschichte der Juden in Dresden
3.6 Die Neue Synagoge Dresden
3.6.1 KREATION – Traumatisierung im Reich
3.6.2 PERSUASION – Nivellierung in der DDR
3.6.3 TRANSFORMATION – Institutionalisierung und Wende
3.6.4 KRISTALLISATION - Konkretisierung in der BRD
3.6.5 INTERPRETATION – Legitimierung und Affekt
4 Kritische Reflexion
5 Literaturverzeichnis
6 Anhang
6.1 Spezialdiskursanalyse: Materialauswahl und Codierung
6.2 Experteninterviews: Rekrutierung und Codierung
6.3 Experteninterviews: Leitfaden
|
116 |
Contextual effects on individual development of subjective well-being in the second half of lifeVogel, Nina 23 July 2016 (has links)
Die Psychologie der Lebensspanne und die Soziologie des Lebensverlaufs betonen die Bedeutung von Kontexten für den Erwerb individueller Fähigkeiten und die Entwicklung im Leben. In Übereinstimmung mit diesen konzeptionellen Annahmen zeigen Studien, dass verschiedene Kontexte die Entwicklung individueller Bereiche beeinflussen. Jedoch ist wenig darüber bekannt, wie kontextuelle Faktoren in der zweiten Lebenshälfte Wohlbefinden formen und wie Wohlbefinden in diesen Lebensphasen von sich schnell verändernden Kontexten beeinflusst wird. In dieser Dissertation werden unter Anwendung des Ökosystemischen Ansatzes von Bronfenbrenner drei Kontexte unterschiedlicher Proximität untersucht, in die die Entwicklung des individuellen Wohlbefindens eingebettet ist. Als erster Kontext wird die vielfältige Ökologie des Lebens und Sterbens in den ehemaligen Regionen Ost- und Westdeutschland herangezogen, um herauszufinden wie dieses Makrosystem Wohlbefinden in den letzten Lebensjahren gestaltet. Als zweiter Kontext wird die Bedeutung des Exosystems von Gesundheitseinrichtungen in Landkreisen (z.B. Anzahl stationärer Pflegereinrichtungen) auf Wohlbefindensverläufe am Lebensende beleuchtet. Als dritten Kontext untersuchen wir, wie das Mikrosystem sozialer Ökologien und Situationen momentanes, affektives Wohlbefinden gestaltet, sowie Altersunterschiede in diesen Assoziationen. Gemeinsam zeigen die drei Studien dieser Dissertation, dass Ökologien auf regionaler, dienstleistender und sozialer Kontextebene Entwicklung von Wohlbefinden in der zweiten Lebenshälfte beeinflussen. Diese Arbeit zeigt, dass Kontexte sowohl kognitives als auch affektives Wohlbefinden und innerhalb des letzteren sowohl Valenz und Aktivierung beeinflussen, und untersucht länger- und kurzfristige Kontext-Wohlbefindens-Assoziationen in späteren Lebensphasen. Die Ergebnisse liefern erste Vorschläge für Interventionen und veränderbare regionale Faktoren für die Erhaltung oder Verbesserung von Wohlbefinden. / Lifespan psychology and life course sociology have long acknowledged the role of context for individual functioning and development throughout life. Consistent with these conceptual notions, empirical studies show that various contextual factors influence development of individual-level outcomes. However, we know little about how contextual factors shape individual-level well-being and how well-being is influenced by fast changing contexts in the second half of life. Applying Bronfenbrenner’s model of human ecology as the overarching theoretical frame, this dissertation examines three sets of contexts that differ in the degree of proximity in which individual well-being and its development is embedded in. As a first context, the multifaceted ecology of living and dying in former regions of East and West Germany is used to investigate how the macrosystem shapes individual well-being in the last years of life. For a second context, the role of the exosystem of county-level health care features (e.g., number of inpatient care facilities) on late-life trajectories in well-being is examined. As a third context, we examine how the microsystem of social ecologies and situations influences momentary affective well-being and how these associations differ across age. Jointly, the three studies in this dissertation show that regional, service, and social ecologies profoundly shape development in well-being during the second half of life. To conclude, this dissertation shows that these contexts influence both cognitive and affective components of well-being, among the affective domain two facets (valence and arousal), and investigates long-term and short-term contextwell- being associations in later life phases. Results provide initial suggestions for interventions and malleable regional factors to maintain or improve well-being.
|
117 |
Digital Intimacies : Doing Digital Media Differently / Digitala intimiteter : Digitala medier på ett nytt sättSadowski, Helga January 2016 (has links)
Digital media have become an integral part of many people’s everyday lives and constitute an intimate presence therein. Utilizing the concept of digital intimacy to focus on these recent developments, this doctoral dissertation takes the perspectives of feminist cultural studies and affect theory to analyze how digital media are becoming more intimate and how in turn intimacy is remediated within digital cultures. This research brings together three different strategic examples of digital intimacy. The first is chosen from the context of online hate and harassment, and works to counteract digital forms of intimidation. The second is from the world of software development training initiatives tailored for women and designed to make them digitally intimate. The third investigates the digital subculture around ASMR (‘autonomous sensory meridian response’), which is an intimate multi-sensory stimulation induced by such things as online video clips. It is argued that these three initiatives are good illustrations of contemporary gender relations in digital cultures, and also do digital media differently. This means that they develop and apply sometimes straightforward, sometimes rather playful strategies to counteract gender-based inimicalities (such as forms of discrimination or exclusion, or objectification) within digital cultures. The thesis argues that such digitally intimate strategies can be utilized analytically in order to contribute to contemporary feminist internet politics. / Digitala medier har blivit en integrerad del av och en intim närvaro i många människors vardag. Med hjälp av begreppet digital intimitet, som tar dessa förändringar på allvar, analyserar denna avhandling hur digitala medier blir mer intima och hur intimitet remedieras i digitala kulturer. Detta görs utifrån perspektiv hämtade från feministiska kulturstudier och affektteori. Tre olika strategiska exempel på digital intimitet diskuteras. Det första exemplet hanterar näthat och trakasserier online och utgör ett slags motståndsstrategier. Det andra handlar om utbildningsinitiativ inom programmering riktade till kvinnor, ämnade att ge kvinnor större digital tillgång, närhet och närvaro. Det tredje fallet undersöker den digitala subkulturen kring ASMR (’autonomous sensory meridian response’), en intim multi-sensorisk stimulering som ofta understöds av videoklipp online. Det hävdas här att dessa strategiska exempel, först och främst, synliggör samtida genusrelationer i digitala kulturer, men även visar hur digitala medier gör genus på nya sätt. Med detta menas att i medierna både bevaras genuskonventioner och tillämpas nya, ibland lekfulla strategier för att motverka könsrelaterad fientlighet inom digitala kulturer. Avhandlingen hävdar att de tre studerade strategierna för digital intimitet kan användas analytiskt för att bidra till en samtida feministisk internetpolitik.
|
118 |
Beziehungen von positivem Affekt und Persönlichkeitsressourcen zu kardiologischen Untersuchungsergebnissen in einem kardiologischen Patientenkollektiv / Relations between positive affect, personality resources and the results of cardiologic examinationsZech, Beke 25 October 2016 (has links)
No description available.
|
119 |
En trojansk My Little Pony : En genusvetenskaplig kulturanalys av Sara Granérs seriebok All I Want for Christmas is planekonomi ur ett gurleskt och skevt perspektivLarsson, Emma Maria January 2013 (has links)
Sweden has an active and growing culture of feminist comic book artists that use comedy as a mean of disseminating political ideas and critic. In this essay I do a reparative reading of Sara Granér’s comic book All I Want for Christmas is planekonomi in order to find out if it advocates alternative orders and/or ways of expression. By exploring what the comic book does to me as a reader and how, using the term ”skev” – a hybrid of queer that examines normativity not strictly tied to sexuality – and gulesque theory – a mix of feminism, cuteness, the grotesque and riot grrrl –, I show that the comic book, through the use of comedy, works as a trojan My Little Pony, reclaiming the girly franchise, while challenging several so-called dichotomies, such as: femininity/masculinity; youth/adult; high art/kitsch. I conclude that the comic book contain feminist figures of resistance, and that it creates affects and nourishment that can be used as a means to imagine a feminist other.
|
120 |
Rum, rytm och resande : Genusperspektiv på järnvägsstationer / Rhythm, space and mobility : Railway stations as gendered spacesGilboa Runnvik, Ann-Charlotte January 2014 (has links)
Järnvägsstationer är att betrakta som offentliga platser och regleras av transportpolitiska målsättningar om jämställdhet och tillgänglighet för alla (Prop. 2008/09:93). Trots det saknas forskning om hur genus påverkar resenärer vid deras vardagliga vistelser på järnvägsstationer. Det övergripande syftet med denna avhandling är därför att ur ett genusperspektiv undersöka hur manliga och kvinnliga resenärer i sin vardag använder och upplever järnvägsstationer som fysiska platser och sociala rum. Det empiriska materialet baseras på resedagböcker, intervjuer med resenärer, deltagande observationer och intervjuer med planerare och förvaltare av järnvägsstationer. Kimstad pendeltågsstation, Norrköpings järnvägsstation och Stockholms Centralstation ingår i studien. I avhandlingen kombineras olika teorier som gör det möjligt att betrakta genus som rytm. Genom detta teoretiska ramverk undersöks hur genusmaktordningen återverkar i tid, rum och mobilitet. Resultaten av studien visar att resenärer är påverkade av genusmaktordningen, som återfinns såväl i kollektiva föreställningar som i materialiserade objekt som möter resenärer när de vistas på järnvägsstationerna. Sammanfattningsvis visar studien att såväl manliga som kvinnliga resenärer påverkas av denna maktordning. Även om denna ordning påverkar alla tycks kvinnor vara de som påverkas mest negativt, eftersom de genom en manlig normerad blick betraktas som antingen ärbara eller sexuellt tillgängliga objekt, därutöver att de är tvungna att förhålla sig till risken att utsättas för sexualiserat våld från män. Av dessa anledningar tenderar kvinnors livsrum att inskränkas, oavsett ålder och plats. / Railway stations are perceived as public spaces and are regulated by national transport goals of equality and accessibility for all (Prop. 2008/09:93). However, hardly any research has looked at how gender affects commuters in their daily life at railway stations. The overriding aim of this study is to examine how male and female commuters use and experience railway stations as gendered physical places and social spaces, during their daily travels. The empirical material is based on travel diaries, interviews with male and female commuters, participant observations inspired by auto-ethnography and interviews with planners and managers of the railway stations. Stations included in the study are Kimstad commuter rail station, Norrköping railway station and Stockholm Central station (all in Sweden). In this thesis this combination of theories makes it possible to define gender as rhythm. Through this theoretical frame the thesis analyses gendered power relations of bodies in time, space and mobility. Results from the study show that individuals are affected by gendered power relations that dwell in collective believes and in shape of materialized objects that encounter the commuter when visiting the railway station. In conclusion the study shows that both female and male commuters are affected by gender power relations while visiting railway stations. Even though they affect all, women seem to be most negatively affected by these power relations, since women by gender as rhythms are considered as either objects of decency or as sexually available to heterosexual men. Further, female bodies negotiate the risk of encountering sexual violence therefore gender as rythm tend to decrease the extent of women’s everyday living spaces, regardless of age and place.
|
Page generated in 0.0598 seconds